Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Shank
Ein blutiges 2D-Schnetzel(-Beat 'em up-Side-scroller )-Spiel.
Ziemlich kurz, die Steuerung auch nicht immer ganz so gut gelungen und nicht wirklich abwechslungsreich.
Ist aber dennoch unterhaltsam, den Kauf bereue ich nicht, für 1200 Punkte hätte ich dafür aber nicht ausgeben wollen. Gut dass es das Spiel günstiger gab .
Gamerscore 150/200.
Ein blutiges 2D-Schnetzel(-Beat 'em up-Side-scroller )-Spiel.
Ziemlich kurz, die Steuerung auch nicht immer ganz so gut gelungen und nicht wirklich abwechslungsreich.
Ist aber dennoch unterhaltsam, den Kauf bereue ich nicht, für 1200 Punkte hätte ich dafür aber nicht ausgeben wollen. Gut dass es das Spiel günstiger gab .
Gamerscore 150/200.
Zuletzt geändert von Rumple am 2. Okt 2011 11:54, insgesamt 1-mal geändert.
Deus Ex Human Revolution
Hat mir sehr gut gefallen.
Vielfältige Möglichkeiten die einzelnen Levels zu lösen, spannende Handlung, schöne Atmosphäre und ein tolles Artdesign.
Was ich wirklich als störend empfand waren die absolut deplatzierten Bosskämpfen.
Beim ersten Durchgang habe ich es schleichend durchgespielt und versucht niemand zu töten. Ich denke es ist die spannendste und herausfordernsteMöglichkeit das Spiel durchzuspielen, beim nächsten Durchgang werde ich es mal mit durchballern probieren.
Ich bin mir noch nicht sicher was ich als nächstes durchspielen will.
Zur Auswahl stehen.
Call of Juarez: Bound in Blood, Metro 2033 und Velvet Assassin
Hat mir sehr gut gefallen.
Vielfältige Möglichkeiten die einzelnen Levels zu lösen, spannende Handlung, schöne Atmosphäre und ein tolles Artdesign.
Was ich wirklich als störend empfand waren die absolut deplatzierten Bosskämpfen.
Beim ersten Durchgang habe ich es schleichend durchgespielt und versucht niemand zu töten. Ich denke es ist die spannendste und herausfordernsteMöglichkeit das Spiel durchzuspielen, beim nächsten Durchgang werde ich es mal mit durchballern probieren.
Ich bin mir noch nicht sicher was ich als nächstes durchspielen will.
Zur Auswahl stehen.
Call of Juarez: Bound in Blood, Metro 2033 und Velvet Assassin
- simple_mind
- alter Sack
- Beiträge: 22508
Army of Two: The 40th Day [360]
Bekömmlicher Action-Happen, der wohl besonders im Koop den meisten Spaß, doch da ich nicht einen 2. Controller und keine Gold-Mitgliedschaft habe, musste ich mich eben mit einem KI-Kumpel durch Shanghai ballern. Wie das bei solchen Spielen nun mal so ist, passieren hier auch wieder einige dieser Momente, in denen einem der Computerkollege alles versaut und man selbst nicht schuld am Scheitern der Mission ist, insgesamt schlägt er sich aber ganz gut! Vom Gameplay her ist es "ganz dezent" von "Gears of War" inspiriert (auch die Steuerung wurde 1:1 kopiert), grafisch erreicht es natürlich nicht dessen Klasse. Anstatt sabbernden Aliens gibt es Soldaten, die wie die Fliegen fallen, dafür halt um einiges mehr von der Anzahl her als Locust. Ein bisschen abheben kann sich das Spiel durch das umfangreiche Weapon-Customization-Feature, wer sich also inmitten von Maschinengewehren, Sniper-Gewehren, Pistolen und Granaten pudelwohl fühlt, der kann sich hier gut austoben - spielerisch merkt man Unterschiede so gut wie gar nicht. Die Levels wurden jetzt nicht von Großmeistern gebaut, ich fand sie jetzt aber auch nicht langweilig. Die Story ist leider mal wieder wirr und nur fragmentiert erzählt, warum gibt es so wenig gute Actionspiele mit einer logischen und gut erzählten Geschichte? Dass es scheinbar doch geht, sieht man an den guten Entscheidungsmomenten, in denen man vor einer folgenschweren Wahl steht, von der schöne Belohnungen und der Moralwert abhängt. Drückt man einem Kind etwa ein Scharfschützengewehr in die Hand, sichert sich damit effektive Unterstützung und riskiert damit, dass es den Löffel abgibt oder sagt man ihm, es soll sich verstecken und verzichtet auf die Hilfe aus der Ferne? Hmmm... da kommt man schon mal ins Grübeln! Cool sind auch 2 Sequenzen im Spiel, in der man Rücken an Rücken von allen Seiten angegriffen wird. Überhaupt gibt es viele, kleine nette Coop-Elemente. Die Kampagne dauert etwa 7 Stunden und ich empfehle, gleich auf "Söldner" zu spielen. Ich hab's mir nur mal von jemanden ausgeliehen (ich hab ja sonst nix weiter zu spielen, wisst ihr ja selber), könnte mir aber gut vorstellen, es irgendwann noch mal für mich zu kaufen, um noch ein paar Achievements einzuheimsen.
Gamerscore: 450/1250
Bekömmlicher Action-Happen, der wohl besonders im Koop den meisten Spaß, doch da ich nicht einen 2. Controller und keine Gold-Mitgliedschaft habe, musste ich mich eben mit einem KI-Kumpel durch Shanghai ballern. Wie das bei solchen Spielen nun mal so ist, passieren hier auch wieder einige dieser Momente, in denen einem der Computerkollege alles versaut und man selbst nicht schuld am Scheitern der Mission ist, insgesamt schlägt er sich aber ganz gut! Vom Gameplay her ist es "ganz dezent" von "Gears of War" inspiriert (auch die Steuerung wurde 1:1 kopiert), grafisch erreicht es natürlich nicht dessen Klasse. Anstatt sabbernden Aliens gibt es Soldaten, die wie die Fliegen fallen, dafür halt um einiges mehr von der Anzahl her als Locust. Ein bisschen abheben kann sich das Spiel durch das umfangreiche Weapon-Customization-Feature, wer sich also inmitten von Maschinengewehren, Sniper-Gewehren, Pistolen und Granaten pudelwohl fühlt, der kann sich hier gut austoben - spielerisch merkt man Unterschiede so gut wie gar nicht. Die Levels wurden jetzt nicht von Großmeistern gebaut, ich fand sie jetzt aber auch nicht langweilig. Die Story ist leider mal wieder wirr und nur fragmentiert erzählt, warum gibt es so wenig gute Actionspiele mit einer logischen und gut erzählten Geschichte? Dass es scheinbar doch geht, sieht man an den guten Entscheidungsmomenten, in denen man vor einer folgenschweren Wahl steht, von der schöne Belohnungen und der Moralwert abhängt. Drückt man einem Kind etwa ein Scharfschützengewehr in die Hand, sichert sich damit effektive Unterstützung und riskiert damit, dass es den Löffel abgibt oder sagt man ihm, es soll sich verstecken und verzichtet auf die Hilfe aus der Ferne? Hmmm... da kommt man schon mal ins Grübeln! Cool sind auch 2 Sequenzen im Spiel, in der man Rücken an Rücken von allen Seiten angegriffen wird. Überhaupt gibt es viele, kleine nette Coop-Elemente. Die Kampagne dauert etwa 7 Stunden und ich empfehle, gleich auf "Söldner" zu spielen. Ich hab's mir nur mal von jemanden ausgeliehen (ich hab ja sonst nix weiter zu spielen, wisst ihr ja selber), könnte mir aber gut vorstellen, es irgendwann noch mal für mich zu kaufen, um noch ein paar Achievements einzuheimsen.
Gamerscore: 450/1250
Hier gibt es demnächst wieder eine aufregende Signatur zu sehen.
Play Red Faction Guerrilla
Kann man spielen, muss man nicht.
Ein Open World Spiel mit allen Schwächen die solche Spiele bieten aber nicht unbedingt allen Stärken. Die Story ist vernachlässigbar und über weite Strecken nicht vorhanden. Und um sie überhaupt vorran zu treiben muss man generische Missionen lösen.
Manche spaßiger (aber auch schon mal sehr sinnfrei) manche nerviger (Geiselbefreiung). Alternativ macht man einfach irgendwas von den Regierungstruppen kaputt.
Dazu gibt es teilweise sehr langes rumgegurke und oft mehr nervige als interesante Kämpfe.
In den Storymissionen schwankt der Schwierigkeitsgrad darüber hinaus sehr stark und die Speicherpunktverteilung ist sehr unausgewogen.
Als Beispiel:
In einer Mission soll ich einen Punkt verteidigen. Es kommen, bis auf 2 oder 3 Fahrzeuge, nur einzelne Infanteristen die Bomben legen wollen. Davor muss ich den Punkt erobern.
Der Speicherpunkt liegt zwischen Eroberung und Verteidigung.
In einer anderen Mission ballere ich mich mit einem (nahezu unverwundbaren) Mech durch ein Lager der Feinde.
Speicherpunkte? Keine Ahnung, allerdings muss man sich schon sehr doof anstellen um dort zu sterben.
Und dann gibt es auch die Storymissionen die bei einem Scheitern von Anfang an neu anfangen. Das bedeutet die oft minutenlange Anfahrt ohne irgendwelche Action muss auch neu gemacht werden.
Und es gibt solche in denen man dann zu Fuß gegen große Mengen Panzer und Fahrzeuge antritt. Oft ist beides Verbunden, was einfach nur zu Frust führt.
Die Steuerung ist darüber hinaus deutlichst auf die Konsole zugeschnitten.
4 Waffen kann man schleppen (Digikreuz?), dafür aber mit Munitionsmengen die jeden Anabolikaschlucker vor Neid erblassen lassen. Realismus!
Aber wesentlich nerviger, bei Fahrzeugen mit Drehturm ist die Richtung die mit den Bewegungstasten bestimmt wird nicht abhängig vom Fahrzeug sondern vom Turm. Selbst mit einem Gamepad würde mich das Verwirren. Mit Maus Tasta führt es zu sinnfreien Drehungen am Berg. Auch da die Panzer scheinbar kein eindeutiges Hinten und Vorne haben
Kommen wir nun zum wohl wichtigesten an dem Spiel.
Der Zerstörung.
Ja, es sieht ganz Nett aus wenn irgend ein großes Gebäude dann endlich kaputt geht. Allerdings ist die Physik absoluter Mist. Da bleiben Panzergaragen noch stehen weil an 3 Stellen noch Fingerbreite Metallstreben stehen. Scheinbar wird dort alles in sehr stabilen extremen Leichtbau gebaut. Darüber hinaus dient die Zerstörung wirklich nur der Zerstörung. Das höchste der Gefühle ist noch sich ein Loch in die Rückseite eines Hauses zu kloppen.
Alternative Wege oder taktische Winkelzüge wie sie noch im ersten Teil durch die Geomod ermöglich wurden sucht man vergebens.
Wohl auch, weil zwar jedes Oberflächengebäude dem Erdboden gleich gemacht werden kann, der Boden aber selbst bei den schwersten Waffen nicht mal angekokelt wird.
Die Welt ist im Grunde nur mit Gebäuden bebaut, damit man sie kaputt macht.
Fazit:
Deutlich auf Konsole ausgelegte Zerstörungsorgie der Zerstörung willen. Die Story kann man getrost vergessen. Was einem aber auch nicht schwer gemacht wird.
7/10 (je nach zu erfüllender Mission gehts allerdings schon mal runter auf 4/10
Kann man spielen, muss man nicht.
Ein Open World Spiel mit allen Schwächen die solche Spiele bieten aber nicht unbedingt allen Stärken. Die Story ist vernachlässigbar und über weite Strecken nicht vorhanden. Und um sie überhaupt vorran zu treiben muss man generische Missionen lösen.
Manche spaßiger (aber auch schon mal sehr sinnfrei) manche nerviger (Geiselbefreiung). Alternativ macht man einfach irgendwas von den Regierungstruppen kaputt.
Dazu gibt es teilweise sehr langes rumgegurke und oft mehr nervige als interesante Kämpfe.
In den Storymissionen schwankt der Schwierigkeitsgrad darüber hinaus sehr stark und die Speicherpunktverteilung ist sehr unausgewogen.
Als Beispiel:
In einer Mission soll ich einen Punkt verteidigen. Es kommen, bis auf 2 oder 3 Fahrzeuge, nur einzelne Infanteristen die Bomben legen wollen. Davor muss ich den Punkt erobern.
Der Speicherpunkt liegt zwischen Eroberung und Verteidigung.
In einer anderen Mission ballere ich mich mit einem (nahezu unverwundbaren) Mech durch ein Lager der Feinde.
Speicherpunkte? Keine Ahnung, allerdings muss man sich schon sehr doof anstellen um dort zu sterben.
Und dann gibt es auch die Storymissionen die bei einem Scheitern von Anfang an neu anfangen. Das bedeutet die oft minutenlange Anfahrt ohne irgendwelche Action muss auch neu gemacht werden.
Und es gibt solche in denen man dann zu Fuß gegen große Mengen Panzer und Fahrzeuge antritt. Oft ist beides Verbunden, was einfach nur zu Frust führt.
Die Steuerung ist darüber hinaus deutlichst auf die Konsole zugeschnitten.
4 Waffen kann man schleppen (Digikreuz?), dafür aber mit Munitionsmengen die jeden Anabolikaschlucker vor Neid erblassen lassen. Realismus!
Aber wesentlich nerviger, bei Fahrzeugen mit Drehturm ist die Richtung die mit den Bewegungstasten bestimmt wird nicht abhängig vom Fahrzeug sondern vom Turm. Selbst mit einem Gamepad würde mich das Verwirren. Mit Maus Tasta führt es zu sinnfreien Drehungen am Berg. Auch da die Panzer scheinbar kein eindeutiges Hinten und Vorne haben
Kommen wir nun zum wohl wichtigesten an dem Spiel.
Der Zerstörung.
Ja, es sieht ganz Nett aus wenn irgend ein großes Gebäude dann endlich kaputt geht. Allerdings ist die Physik absoluter Mist. Da bleiben Panzergaragen noch stehen weil an 3 Stellen noch Fingerbreite Metallstreben stehen. Scheinbar wird dort alles in sehr stabilen extremen Leichtbau gebaut. Darüber hinaus dient die Zerstörung wirklich nur der Zerstörung. Das höchste der Gefühle ist noch sich ein Loch in die Rückseite eines Hauses zu kloppen.
Alternative Wege oder taktische Winkelzüge wie sie noch im ersten Teil durch die Geomod ermöglich wurden sucht man vergebens.
Wohl auch, weil zwar jedes Oberflächengebäude dem Erdboden gleich gemacht werden kann, der Boden aber selbst bei den schwersten Waffen nicht mal angekokelt wird.
Die Welt ist im Grunde nur mit Gebäuden bebaut, damit man sie kaputt macht.
Fazit:
Deutlich auf Konsole ausgelegte Zerstörungsorgie der Zerstörung willen. Die Story kann man getrost vergessen. Was einem aber auch nicht schwer gemacht wird.
7/10 (je nach zu erfüllender Mission gehts allerdings schon mal runter auf 4/10
"Man wird durch den Eintritt in eine christliche Partei genauso wenig anständig, wie man zum Auto wird, wenn man sich in eine Garage stellt. Richard Rogler
"Es geht darum, wer die Information kontrolliert, nicht wo sie liegt." US-Richter zu Clouddaten
"Es geht darum, wer die Information kontrolliert, nicht wo sie liegt." US-Richter zu Clouddaten
Bayonetta
Tolles Spiel, ziemlich abgedreht, aber manchmal kann es auch ziemlich stressen.
War doch schon ziemlich weit, konnte das daher heute recht flott durchzocken.
Gamerscore: 375/1000
Ich bin aber ziemlich schlecht. Bis auf 3 Kapitel habe ich nur Steinawards . Zwischendurch gab es innerhalb eines Kapitels zwar auch mal Platinum oder Gold, am Ende kam fast immer Stein .
____
Keine Ahnung, was jetzt dran kommt.
Tolles Spiel, ziemlich abgedreht, aber manchmal kann es auch ziemlich stressen.
War doch schon ziemlich weit, konnte das daher heute recht flott durchzocken.
Gamerscore: 375/1000
Ich bin aber ziemlich schlecht. Bis auf 3 Kapitel habe ich nur Steinawards . Zwischendurch gab es innerhalb eines Kapitels zwar auch mal Platinum oder Gold, am Ende kam fast immer Stein .
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Keine Ahnung, was jetzt dran kommt.
Zuletzt geändert von Rumple am 10. Okt 2011 18:07, insgesamt 1-mal geändert.
Duke Nukem Forever
Ich kenne zwar die anderen Teile nicht, aber ich fand das Game durchaus unterhaltsam.
Ich kenne zwar die anderen Teile nicht, aber ich fand das Game durchaus unterhaltsam.
Zuletzt geändert von AERO am 10. Okt 2011 20:26, insgesamt 1-mal geändert.
- simple_mind
- alter Sack
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Jahrgang 88.
Ich bin zwar nicht so viel älter, hatte aber über viele Jahre einen Dosrechner . Die 2D Dukes kenne ich daher gut .
Ich bin zwar nicht so viel älter, hatte aber über viele Jahre einen Dosrechner . Die 2D Dukes kenne ich daher gut .
"Man wird durch den Eintritt in eine christliche Partei genauso wenig anständig, wie man zum Auto wird, wenn man sich in eine Garage stellt. Richard Rogler
"Es geht darum, wer die Information kontrolliert, nicht wo sie liegt." US-Richter zu Clouddaten
"Es geht darum, wer die Information kontrolliert, nicht wo sie liegt." US-Richter zu Clouddaten
- simple_mind
- alter Sack
- Beiträge: 22508
Jap richtig. Duke Nukem kannte ich nur vom Hörensagen.
Das erste richtige PC Game, welches ich intensiv gezockt habe war Half Life 1.
Davor spielte ich nur alte Rennspiele, Adventures (irgendwas mit nem Krokodil fällt mir grad ein) oder FIFA.
Ich kenne auch nicht die ganzen Doom Teile (außer jetzt Teil 3)
Das erste richtige PC Game, welches ich intensiv gezockt habe war Half Life 1.
Davor spielte ich nur alte Rennspiele, Adventures (irgendwas mit nem Krokodil fällt mir grad ein) oder FIFA.
Ich kenne auch nicht die ganzen Doom Teile (außer jetzt Teil 3)
Zuletzt geändert von AERO am 11. Okt 2011 18:20, insgesamt 1-mal geändert.
Fracture [360]
Dieses Actionspiel konnte mit seinen Terraforming-Features für Aufsehen sorgen. Mit der entsprechenden Wumme im Gepäck kann man den Erdboden zu einem gewissen Grad anheben und absenken, was zu vielen kleinen, lustigen Spielereien einlädt. Man kann Gegner an der Decke zerquetschen, man kann sie durch die Luft wirbeln, man kann sich eine Deckung aus dem Boden heraufschießen, Plattformen anheben oder zum Einsturz bringen ... ja, den frischen Wind habe ich verspürt!
Leider kam mir auch eine Menge Mundgeruch entgegen. Lange habe ich nicht mehr ein so uninspiriertes Leveldesign erlebt. Ich hatte mir spannende Missionen an bekannten amerikanischen Schauplätzen mit Wiedererkennungswert erhofft, stattdessen sieht man die Golden Gate Bridge z.B. nur im Hintergrund und bekommt karge Landschaften und fade Bunker- und Tunnelsystem vorgesetzt. Nur die eben erwähnten Terraforming-Features verhindern, dass einem das Gesicht aufs Gamepad klatscht. Großes Ärgernis Nr. 2 sind die vielen, wuseligen Gegner, von denen es mengenmäßig sehr viele gibt, nur handelt es sich immer um die selben drei bis vier Gegnerarten. Es kommt nach dem ersten Akt so gut wie gar nix Neues mehr nach. Auch bei den Zwischen- und Endbossen fiel dem Entwicklerstudio offenbar nichts Gescheites ein: So muss der Gute halt gleich drei Mal im Spiel herhalten! Die Pazifikaner (das sind die Fieslinge, um die sich die uninteressante Story dreht) sind dabei auch sehr nervig, besonders ausrasten könnte ich immer bei den Raketenwerfer-Typen, wenn die loslegen, wackelt und raucht der Bildschirm derart nervtötend, dass man kaum ordentlich zielen kann. An der Waffenbalance wurde auch nicht genügend gearbeitet, die meisten sind zu schwach und streuen wie Salz- und Pfefferstreuer. In kaum einem anderem Spiel lohnt sich daher der inflationäre Gebrauch des Schlags mit dem Gewehrlauf, der haut nämlich besonders später richtig rein. Stellenweise habe ich ganze Areale nur auf diese Art gesäubert.
Das sind eigentlich "schon" die Kritikpunkte, doch sie wiegen schwer. Gute Laune bekommt man dagegen beim furiosen Soundtrack, der nicht von ungefähr an "Star Wars" und Co. erinnert (Lucas Arts steckt ja dahinter). Der Abschnitt mit dem bewaffneten Buggy war auch ganz nett.
Zum Schluss kreide ich es dem Spiel sehr stark an, dass ich das Durchgespielt-Achievement nicht bekommen habe, obwohl es mir zusteht! Das sollte man auch bei Spielen, die nicht mal 10 Euro kosten, erwarten können!
Gamerscore: 555/1000 (dabei wird's für immer und ewig bleiben)
Dieses Actionspiel konnte mit seinen Terraforming-Features für Aufsehen sorgen. Mit der entsprechenden Wumme im Gepäck kann man den Erdboden zu einem gewissen Grad anheben und absenken, was zu vielen kleinen, lustigen Spielereien einlädt. Man kann Gegner an der Decke zerquetschen, man kann sie durch die Luft wirbeln, man kann sich eine Deckung aus dem Boden heraufschießen, Plattformen anheben oder zum Einsturz bringen ... ja, den frischen Wind habe ich verspürt!
Leider kam mir auch eine Menge Mundgeruch entgegen. Lange habe ich nicht mehr ein so uninspiriertes Leveldesign erlebt. Ich hatte mir spannende Missionen an bekannten amerikanischen Schauplätzen mit Wiedererkennungswert erhofft, stattdessen sieht man die Golden Gate Bridge z.B. nur im Hintergrund und bekommt karge Landschaften und fade Bunker- und Tunnelsystem vorgesetzt. Nur die eben erwähnten Terraforming-Features verhindern, dass einem das Gesicht aufs Gamepad klatscht. Großes Ärgernis Nr. 2 sind die vielen, wuseligen Gegner, von denen es mengenmäßig sehr viele gibt, nur handelt es sich immer um die selben drei bis vier Gegnerarten. Es kommt nach dem ersten Akt so gut wie gar nix Neues mehr nach. Auch bei den Zwischen- und Endbossen fiel dem Entwicklerstudio offenbar nichts Gescheites ein: So muss der Gute halt gleich drei Mal im Spiel herhalten! Die Pazifikaner (das sind die Fieslinge, um die sich die uninteressante Story dreht) sind dabei auch sehr nervig, besonders ausrasten könnte ich immer bei den Raketenwerfer-Typen, wenn die loslegen, wackelt und raucht der Bildschirm derart nervtötend, dass man kaum ordentlich zielen kann. An der Waffenbalance wurde auch nicht genügend gearbeitet, die meisten sind zu schwach und streuen wie Salz- und Pfefferstreuer. In kaum einem anderem Spiel lohnt sich daher der inflationäre Gebrauch des Schlags mit dem Gewehrlauf, der haut nämlich besonders später richtig rein. Stellenweise habe ich ganze Areale nur auf diese Art gesäubert.
Das sind eigentlich "schon" die Kritikpunkte, doch sie wiegen schwer. Gute Laune bekommt man dagegen beim furiosen Soundtrack, der nicht von ungefähr an "Star Wars" und Co. erinnert (Lucas Arts steckt ja dahinter). Der Abschnitt mit dem bewaffneten Buggy war auch ganz nett.
Zum Schluss kreide ich es dem Spiel sehr stark an, dass ich das Durchgespielt-Achievement nicht bekommen habe, obwohl es mir zusteht! Das sollte man auch bei Spielen, die nicht mal 10 Euro kosten, erwarten können!
Gamerscore: 555/1000 (dabei wird's für immer und ewig bleiben)
Hier gibt es demnächst wieder eine aufregende Signatur zu sehen.
Ghostbusters: The Video Game
Mir hat es Spaß gemacht.
Interessante Geschichte, tolle Atmosphäre, zu letzterem tragen u.a. die Originalsprecher und div. Anspielungen auf die Filme (z.B. in Dialogen, weitere Gastauftritte von Figuren aus den Filmen, das Bild von Vigo im Hauptquartier) bei.
Man ballert nicht nur rum sondern scannt auch mit dem PKE-Meter nach Geistern und anderen Sachen, beschießt die Geister mit dem Protonenpack (und anderen Waffen, je nachdem was man bekämpft) und bugsiert die Geister natürlich auch in die Falle.
Klasse Spiel, hat Spaß gemacht. Wenn man die Filme mag sollte man das Spiel spielen .
GamerScore: 470/1000
Mir hat es Spaß gemacht.
Interessante Geschichte, tolle Atmosphäre, zu letzterem tragen u.a. die Originalsprecher und div. Anspielungen auf die Filme (z.B. in Dialogen, weitere Gastauftritte von Figuren aus den Filmen, das Bild von Vigo im Hauptquartier) bei.
Man ballert nicht nur rum sondern scannt auch mit dem PKE-Meter nach Geistern und anderen Sachen, beschießt die Geister mit dem Protonenpack (und anderen Waffen, je nachdem was man bekämpft) und bugsiert die Geister natürlich auch in die Falle.
Klasse Spiel, hat Spaß gemacht. Wenn man die Filme mag sollte man das Spiel spielen .
GamerScore: 470/1000
- simple_mind
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Hast wieder nen neuen Anlauf begonnen?
Bei mir sind die Spiele übrigens Hearts of Iron 2 und Alpha Centauri
Bei mir sind die Spiele übrigens Hearts of Iron 2 und Alpha Centauri
"Man wird durch den Eintritt in eine christliche Partei genauso wenig anständig, wie man zum Auto wird, wenn man sich in eine Garage stellt. Richard Rogler
"Es geht darum, wer die Information kontrolliert, nicht wo sie liegt." US-Richter zu Clouddaten
"Es geht darum, wer die Information kontrolliert, nicht wo sie liegt." US-Richter zu Clouddaten
Stimmt,.. aber die eigene Fax-Nummer kann er sich bis heute nicht merken.Anbei hat geschrieben:Klar, aber nicht ganz so bekloppt wie unser Punk, der ja die Seriennummer seines Spellforce auswendig kennt.simple_mind hat geschrieben:immer noch Spellforce-Freak?
Das Leben ist eher breit als lang, und wir steh'n alle mittenmang! (Walter Moers)
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