Muss ich wohl auch mal spielen...Maddox hat geschrieben:L.A. Noire
Es wurde ja schon viel über das Spiel geschrieben, daher fasse ich meine persönliche Meinung, mein persönliches Erlebnis der vergangenen 20 Stunden kurz zusammen: Großartig.
9.5/10
Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
On the fields of Trenzalore, on the fall of the Eleventh,
when no living creature can speak falsely or fail to answer, a question will be asked.
Silence must fall when the question is asked. The first question. The oldest question in the Universe.
Hidden in plain sight. A question which must never, ever be answered.
Doctor Who?
when no living creature can speak falsely or fail to answer, a question will be asked.
Silence must fall when the question is asked. The first question. The oldest question in the Universe.
Hidden in plain sight. A question which must never, ever be answered.
Doctor Who?
Ich glaube das hab ich so sogar schonmal in einem Testfazit gelesen. "Nettes Spiel, das aber in ein paar Jahren nur noch als "Das Spiel mit den Gesichtern" in Erinnerung bleiben wird."Raven hat geschrieben:Das ist doch das Spiel mit den Gesichtern oder?
Oder so ähnlich
On the fields of Trenzalore, on the fall of the Eleventh,
when no living creature can speak falsely or fail to answer, a question will be asked.
Silence must fall when the question is asked. The first question. The oldest question in the Universe.
Hidden in plain sight. A question which must never, ever be answered.
Doctor Who?
when no living creature can speak falsely or fail to answer, a question will be asked.
Silence must fall when the question is asked. The first question. The oldest question in the Universe.
Hidden in plain sight. A question which must never, ever be answered.
Doctor Who?
Ui, da biste aber durchgehetzt. Ich hab' locker die doppelte Zeit gebraucht und trotzdem nicht alle Straßenverbrechen abgeschlossen. Vielleicht fällt meine Wertung deshalb etwas niedriger aus.Maddox hat geschrieben:L.A. Noire
Es wurde ja schon viel über das Spiel geschrieben, daher fasse ich meine persönliche Meinung, mein persönliches Erlebnis der vergangenen 20 Stunden kurz zusammen: Großartig.
9.5/10
Aber die Atmosphäre ist wirklich klasse. Besonders, wenn man den Film Noir mag. Ich musste direkt mal wieder Polanskis "Chinatown" gucken. Da ergeben sich vor allem optisch einige Parallelen.
Grand Theft Auto IV [PC]
Ich weiß gar nicht, warum ich mit dem Durchspielen so lange gewartet habe, schließlich zählt die GTA-Reihe zu meinen absoluten All-Time-Favourites. Schieben wir es mal auf zu wenig Zeit! Jedenfalls ist Liberty City im vierten Teil die bis dato mit Abstand überzeugendste Simulation einer Stadt, die es bis dato in einem Spiel zu erleben gibt. Punkt! Die einzigartige Mischung aus genialem Zynismus und Realismus, die sich durch das ganze Spiel zieht, lässt es öfters wie von einem anderen Stern wirken. Man hat das Feeling, dass in dieser Metropole alles möglich ist! Etwa 60 Stunden habe ich gebraucht, um das Spiel auf 100% zu bringen (das ist jedoch merklich weniger, als bei "San Andreas"), langweilig wurde es nie. Auch abseits der abwechslungsreichen Hauptmissionen gibt's wieder viel zu tun, um sich die Zeit zu vertrödeln. Verglichen mit dem Vorgänger fällt aber auf, dass einige liebgewonnene Features wie das Fitnessstudio oder Fahrrad fahren wieder gestrichen wurden. "San Andreas" ging einfach mehr in die Breite, wenn es auch punktuell nie so exzellent war wie "GTA IV". Dafür bekommt man eine superglaubwürdige Fahrphysik, die sich problemlos mit vielen Rennspielen messen lassen kann; zig unterhaltsame Radiostationen (die immens wichtig für das Spiel sind, nirgendwo sonst bietet es sich auch derart an, seine eigenen MP3s einzubinden).
Es gibt dennoch einige Dinge, die ich in "GTA V" nicht unbedingt wieder sehen möchte, auch wenn meine Wünsche wohl unerhört bleiben: Zum einen hätte ich wirklich gerne mal eine deutsche Synchonisation, weil sehr viel gesprochen wird und gerade, wenn man gleichzeitig Auto fahren muss, kann man sich kaum auf die Untertitel konzentrieren. Zum anderen reißen die vielen Zwischensequenzen gerade zu Beginn zu oft aus dem Spielfluss heraus, die Videos sind, obwohl sie ganz lustig sind, nicht die Stärke des Programms - nach dem x-ten Rumgeschreie und Rumgefluche langweilt man sich schon mal. Die beiden Add-Ons schiebe ich noch ein wenig nach hinten, kommen aber noch dieses Jahr dran!
Silent Hill: Homecoming [360]
Der serienuntypisch in Amerika produzierte fünfte Teil hat mich gepackt! Die Atmosphäre ist konstant unheilvoll und bedrohlich, die Schauplätze enorm düster, die Soundkulisse jagt einige Schauer über den Rücken. Der Gameplayruck in Richtung Action ist nicht zu stark ausgefallen, ein zweites "Resident Evil 5" ist das Ding auf keinen Fall, es bleibt immer noch genug Survival für alle übrig. An das Kampfsystem, in dem man ständig ausweichen muss, um erfolgreich attackieren zu können, muss man sich gewöhnen, es ist die Schwachstelle in einem ansonsten sehr spannenden Grusler, den ich von der Fachpresse unterbewertet finde. Und endlich auch mal ein Spiel, in dem man sich den maximalen Gamerscore holen kann!
Tomb Raider: Underworld [360]
Kannte ich ja schon vom PC, habe ich eigentlich nur noch mal zum GS-pimpen auf der 360 gespielt (auch hier sind alle Achievements machbar). Laras auch jetzt noch neuestes Abenteuer ist immer noch sehr unterhaltsam, vielleicht etwas zu seicht. Negativ sind mir eigentlich nur einige Sprungpassagen aufgefallen, in denen Fräulein Croft gerne mal nur dorthin springt, wo es ihr passt und nicht, wohin ich will. Der Drang, interessante Welten zu erforschen, wird jedenfalls gestillt, die Reise nach Thailand, Mexiko, zum Mittelmeer und in die Arktis macht insgesamt einfach Spaß! Ob ich mir die beiden DLCs noch hole, überlege ich mir noch, wären immerhin satte 1600 Punkte.
Ich weiß gar nicht, warum ich mit dem Durchspielen so lange gewartet habe, schließlich zählt die GTA-Reihe zu meinen absoluten All-Time-Favourites. Schieben wir es mal auf zu wenig Zeit! Jedenfalls ist Liberty City im vierten Teil die bis dato mit Abstand überzeugendste Simulation einer Stadt, die es bis dato in einem Spiel zu erleben gibt. Punkt! Die einzigartige Mischung aus genialem Zynismus und Realismus, die sich durch das ganze Spiel zieht, lässt es öfters wie von einem anderen Stern wirken. Man hat das Feeling, dass in dieser Metropole alles möglich ist! Etwa 60 Stunden habe ich gebraucht, um das Spiel auf 100% zu bringen (das ist jedoch merklich weniger, als bei "San Andreas"), langweilig wurde es nie. Auch abseits der abwechslungsreichen Hauptmissionen gibt's wieder viel zu tun, um sich die Zeit zu vertrödeln. Verglichen mit dem Vorgänger fällt aber auf, dass einige liebgewonnene Features wie das Fitnessstudio oder Fahrrad fahren wieder gestrichen wurden. "San Andreas" ging einfach mehr in die Breite, wenn es auch punktuell nie so exzellent war wie "GTA IV". Dafür bekommt man eine superglaubwürdige Fahrphysik, die sich problemlos mit vielen Rennspielen messen lassen kann; zig unterhaltsame Radiostationen (die immens wichtig für das Spiel sind, nirgendwo sonst bietet es sich auch derart an, seine eigenen MP3s einzubinden).
Es gibt dennoch einige Dinge, die ich in "GTA V" nicht unbedingt wieder sehen möchte, auch wenn meine Wünsche wohl unerhört bleiben: Zum einen hätte ich wirklich gerne mal eine deutsche Synchonisation, weil sehr viel gesprochen wird und gerade, wenn man gleichzeitig Auto fahren muss, kann man sich kaum auf die Untertitel konzentrieren. Zum anderen reißen die vielen Zwischensequenzen gerade zu Beginn zu oft aus dem Spielfluss heraus, die Videos sind, obwohl sie ganz lustig sind, nicht die Stärke des Programms - nach dem x-ten Rumgeschreie und Rumgefluche langweilt man sich schon mal. Die beiden Add-Ons schiebe ich noch ein wenig nach hinten, kommen aber noch dieses Jahr dran!
Silent Hill: Homecoming [360]
Der serienuntypisch in Amerika produzierte fünfte Teil hat mich gepackt! Die Atmosphäre ist konstant unheilvoll und bedrohlich, die Schauplätze enorm düster, die Soundkulisse jagt einige Schauer über den Rücken. Der Gameplayruck in Richtung Action ist nicht zu stark ausgefallen, ein zweites "Resident Evil 5" ist das Ding auf keinen Fall, es bleibt immer noch genug Survival für alle übrig. An das Kampfsystem, in dem man ständig ausweichen muss, um erfolgreich attackieren zu können, muss man sich gewöhnen, es ist die Schwachstelle in einem ansonsten sehr spannenden Grusler, den ich von der Fachpresse unterbewertet finde. Und endlich auch mal ein Spiel, in dem man sich den maximalen Gamerscore holen kann!
Tomb Raider: Underworld [360]
Kannte ich ja schon vom PC, habe ich eigentlich nur noch mal zum GS-pimpen auf der 360 gespielt (auch hier sind alle Achievements machbar). Laras auch jetzt noch neuestes Abenteuer ist immer noch sehr unterhaltsam, vielleicht etwas zu seicht. Negativ sind mir eigentlich nur einige Sprungpassagen aufgefallen, in denen Fräulein Croft gerne mal nur dorthin springt, wo es ihr passt und nicht, wohin ich will. Der Drang, interessante Welten zu erforschen, wird jedenfalls gestillt, die Reise nach Thailand, Mexiko, zum Mittelmeer und in die Arktis macht insgesamt einfach Spaß! Ob ich mir die beiden DLCs noch hole, überlege ich mir noch, wären immerhin satte 1600 Punkte.
Hier gibt es demnächst wieder eine aufregende Signatur zu sehen.
- SierraLeon
- Beiträge: 1916
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Gerade eben fertig gespielt: Hitman - Blood Money.
Großartiges Spiel! Die Story ist nichts außergewöhnliches, hat aber doch mehr Tiefgang als viele andere Spielestorys. Was die Charaktere angeht: 47 ist halt ein absoluter Badass und das ist gut so. In diesem einen Fall finde ich es wirklich toll, dass mein Charakter ein emotionsloser Killer ist, einfach weil es bei 47 nicht auf mangelndes Charakterdesign zurückzuführen ist sondern es eine bewusste Entscheidung ist. Dass ich diesen Charakter trotzdem irgendwie mag, spricht umso mehr für das Spiel Insbesondere muss ich sagen, finde ich wird doch mehr Arbeit in diesen Charakter gesteckt, als es erst den Anschein hat. Dass er einen Vogel in seinem Versteck hält und sich auch ausgiebig mit ihm beschäftigt, trägt viel dazu bei, auch dass dieser Vogel dann jedoch sterben muss und solche Kleinigkeiten gibt es noch einige
Vom Gameplay her ist es ein klassischer Hitman. Schleichen, tarnen, etwas experimentieren und alles schön timen, um dann schließlich das Opfer möglichst "gut" zu töten. Das Prinzip macht Spaß und ich habe wirklich viel Zeit damit verbracht meine Attentate durchzuplanen und dabei auch mal 5 Minuten nur auf die Karte gestarrt. Dass es schier unendlich viele Vorgehensweisen gibt macht unglaublich viel Reiz aus und dass es meistens keine "beste" gibt ebenfalls, denn so kann man es jedesmal ein bisschen anders probieren und das eigene Vorgehen etwas verfeinern
Hat mir alles in allem sehr viel Spaß gemacht, auch wenn es manchmal ein paar nicht ganz nachvollziehbare Alarme gab. Ich freu mich auf Absolution
Großartiges Spiel! Die Story ist nichts außergewöhnliches, hat aber doch mehr Tiefgang als viele andere Spielestorys. Was die Charaktere angeht: 47 ist halt ein absoluter Badass und das ist gut so. In diesem einen Fall finde ich es wirklich toll, dass mein Charakter ein emotionsloser Killer ist, einfach weil es bei 47 nicht auf mangelndes Charakterdesign zurückzuführen ist sondern es eine bewusste Entscheidung ist. Dass ich diesen Charakter trotzdem irgendwie mag, spricht umso mehr für das Spiel Insbesondere muss ich sagen, finde ich wird doch mehr Arbeit in diesen Charakter gesteckt, als es erst den Anschein hat. Dass er einen Vogel in seinem Versteck hält und sich auch ausgiebig mit ihm beschäftigt, trägt viel dazu bei, auch dass dieser Vogel dann jedoch sterben muss und solche Kleinigkeiten gibt es noch einige
Vom Gameplay her ist es ein klassischer Hitman. Schleichen, tarnen, etwas experimentieren und alles schön timen, um dann schließlich das Opfer möglichst "gut" zu töten. Das Prinzip macht Spaß und ich habe wirklich viel Zeit damit verbracht meine Attentate durchzuplanen und dabei auch mal 5 Minuten nur auf die Karte gestarrt. Dass es schier unendlich viele Vorgehensweisen gibt macht unglaublich viel Reiz aus und dass es meistens keine "beste" gibt ebenfalls, denn so kann man es jedesmal ein bisschen anders probieren und das eigene Vorgehen etwas verfeinern
Hat mir alles in allem sehr viel Spaß gemacht, auch wenn es manchmal ein paar nicht ganz nachvollziehbare Alarme gab. Ich freu mich auf Absolution
Devil May Cry 2 HD-Edition 6/10
Wirklich in allen Belangen schlechter als der erste Teil und der Schwierkeitsgrad auf Normal ist wirklich lächerlich einfach und die höheren schaltet man wie üblich erst nach dem einmaligen durchspielen frei.
Die starre Kamera ist noch schlimmer als im ersten Teil und man bekämpft teilweise Gegner die man gar nicht sieht oder man muss in den Levels bestimmte Dinge finden und dankt der nutzlosen Karte findet man erst recht nicht seinen Weg.
Was mich auch störte ist dass das Spiel durch zwei Charaktere zweigeteilt ist aber anstatt sie abwechselnd zu spielen wie es in der Handlung vielleicht sinnvoll wäre hat jeder Charakter seine eigene Kampagne wobei 70% der Levels und Bosse genau gleich sind.
Mal sehen ob der dritte Teil wirklich besser ist.
Wirklich in allen Belangen schlechter als der erste Teil und der Schwierkeitsgrad auf Normal ist wirklich lächerlich einfach und die höheren schaltet man wie üblich erst nach dem einmaligen durchspielen frei.
Die starre Kamera ist noch schlimmer als im ersten Teil und man bekämpft teilweise Gegner die man gar nicht sieht oder man muss in den Levels bestimmte Dinge finden und dankt der nutzlosen Karte findet man erst recht nicht seinen Weg.
Was mich auch störte ist dass das Spiel durch zwei Charaktere zweigeteilt ist aber anstatt sie abwechselnd zu spielen wie es in der Handlung vielleicht sinnvoll wäre hat jeder Charakter seine eigene Kampagne wobei 70% der Levels und Bosse genau gleich sind.
Mal sehen ob der dritte Teil wirklich besser ist.
Vielleicht warens auch 25 Stunden Aber bei den Nebenmissionen hab ich mich stark zurückgehalten, die Hauptstory bzw. die Fälle haben mich zu sehr vorangetrieben, als dass ich mich mit den Street Crimes hätte aufhalten wollenDespair hat geschrieben:Ui, da biste aber durchgehetzt. Ich hab' locker die doppelte Zeit gebraucht und trotzdem nicht alle Straßenverbrechen abgeschlossen. Vielleicht fällt meine Wertung deshalb etwas niedriger aus.Maddox hat geschrieben:L.A. Noire
Es wurde ja schon viel über das Spiel geschrieben, daher fasse ich meine persönliche Meinung, mein persönliches Erlebnis der vergangenen 20 Stunden kurz zusammen: Großartig.
9.5/10
Aber die Atmosphäre ist wirklich klasse. Besonders, wenn man den Film Noir mag. Ich musste direkt mal wieder Polanskis "Chinatown" gucken. Da ergeben sich vor allem optisch einige Parallelen.
Aber den Punkt, den du ansprichst, kann ich nachvollziehen: Man merkt, dass das Spiel ursprünglich mehr hat sein wollen, als es letztendlich geworden ist, hätte man das ganze etwas gestaucht, wäre es noch runder gewesen. 40 Stunden hätte ich dann auch wieder nicht in dem Spiel verbringen wollen, das wäre zu alltäglich und nicht packend genug, für meinen Geschmack. Nichtsdestotrotz ist das Spielgefühl klasse; ich persönlich hab mich stark in die Spielwelt hineingezogen gefühlt, unterstützt durch die starke Technik kam für mich dabei auch einfach ein extrem hoher Production Value zum Tragen.. so gesehen war es auch ein neuartiges Spiele-Erlebnis, das mich immer wieder zum Weiterspielen motiviert, wenn nicht sogar getrieben hat. 25 Stunden sind ja auch keine allzu kurze Spielzeit, vor allem da ich, vor allem bei solchen Spielen, nicht der Freund von 50+ Stunden bin
Fallout: New Vegas
Seit langem hab ich mal wieder ein Rollenspiel angepackt und ich bin begeistert. Auch wenn das Spiel natürlich augenscheinliche, technische Mängel hat; der Umfang, die Darstellung und Intensivität der Spielwelt ist für mich über jeden Zweifel erhaben. Um auszudrücken, ich New Vegas so gut finde, würde ich mehrere Seiten brauchen, weil das Spektrum des Spiele-Erlebnis' entsprechend ausschweifend ist. Wertungen sind immer doof, aber vor allem an dieser Stelle irgendwieunangebracht.
Möglichst objektiv gesehen ist es durch Unzulänglichkeiten in der Technik und meiner leichten Enttäuschung, die sich gegen Ende des (von mir gewählten) Storystrangs ausgebreitet hat, keine 10/10, von der Spielwelt und (An-)Spannung, die ich beim Spielen empfunden habe, allerdings ohne Zweifel. Naja, der Vollständigkeit halber:
9/10
Ich habe zuletzt „Alan Payne“... ähm, Alan Wake in knapp 14 Stunden hinter mich gebracht. Und mehrfach kam mir in den Sinn: eine Zusammenarbeit von Remedy und Team Bondi hätte sowohl „Alan Wake“ als auch „L.A. Noire“ gutgetan. Die Finnen hätten bei „L.A. Noire“ die Shooter-Einlagen perfektionieren und die hakelige Steuerung verbessern können. Im Gegenzug hätten die Australier dem guten Alan eine vernünftige Gesichtsmimik und ein paar Rätsel spendieren können. Und 'ne längere Spielzeit.
Insgesamt hat mir „Alan Wake“ gut gefallen. Die Landschaften sehen grandios aus, die Steuerung flutscht und die Ballereien machen (zumindest am Anfang) viel Spaß. Mit der Zeit schleicht sich aber trotz der relativ kurzen Spielzeit etwas Routine ein. Außerdem bin ich kein Freund von aus dem Nichts auftauchenden Gegnern, die mir dann von hinten eine Axt an den Kopf schmeißen. Aber gut, bei Geistwesen kann man das noch durchgehen lassen. Zum Glück gibt’s fair verteilte Speicherpunkte.
Die Hintergrundstory ist nicht besonders innovativ, aber unterhaltsam. Auch wenn der Grusel sich bei mir in Grenzen hielt. Die Inszenierung der Filmsequenzen von Regisseur Stobe Harju kann sich aber sehen lassen. Der Mann werkelt übrigens gerade am Nightwish-Film „Imaginaerum“. Das schönste am Spiel sind für mich aber die zahlreichen Anspielungen auf David Lynchs „Twin Peaks“. Allein die „Lamp Lady“ zaubert jedem TP-Fan ein feistes Grinsen aufs Gesicht.
8/10 Punkte
Insgesamt hat mir „Alan Wake“ gut gefallen. Die Landschaften sehen grandios aus, die Steuerung flutscht und die Ballereien machen (zumindest am Anfang) viel Spaß. Mit der Zeit schleicht sich aber trotz der relativ kurzen Spielzeit etwas Routine ein. Außerdem bin ich kein Freund von aus dem Nichts auftauchenden Gegnern, die mir dann von hinten eine Axt an den Kopf schmeißen. Aber gut, bei Geistwesen kann man das noch durchgehen lassen. Zum Glück gibt’s fair verteilte Speicherpunkte.
Die Hintergrundstory ist nicht besonders innovativ, aber unterhaltsam. Auch wenn der Grusel sich bei mir in Grenzen hielt. Die Inszenierung der Filmsequenzen von Regisseur Stobe Harju kann sich aber sehen lassen. Der Mann werkelt übrigens gerade am Nightwish-Film „Imaginaerum“. Das schönste am Spiel sind für mich aber die zahlreichen Anspielungen auf David Lynchs „Twin Peaks“. Allein die „Lamp Lady“ zaubert jedem TP-Fan ein feistes Grinsen aufs Gesicht.
8/10 Punkte
Das ist ja heftig.Rumple hat geschrieben:Binding of Isaac (inkl. Wrath of the Lamb)
Nach 29 Stunden und 155 Toden, habe ich es endlich geschafft Mom zu vernichten.
Meine Statistik liegt bei 9 Stunden, 57 Tode, 99 gefundene Items und einen Muttermord was aber seltsamerweise nicht angezeigt wird, nur das erste Ending kann ich auswählen.
Aber zumindest habe ich das entsprechende Achievement.
Zuletzt geändert von BlackDead am 3. Jun 2012 21:41, insgesamt 4-mal geändert.
Ja, ist es.BlackDead hat geschrieben: Das ist ja heftig.
Items habe ich 121 oder sowas um den Dreh rum.BlackDead hat geschrieben:Meine Statistik liegt bei 9 Stunden, 57 Tote, 99 gefundene Items und einen Muttermord was aber seltsamerweise nicht angezeigt wird, nur das erste Ending kann ich auswählen.
Aber zumindest habe ich das entsprechende Achievement.
Ich habe den Epilog und das erste Ende.
Zum nicht angezeigten Muttermord:
Spoiler:
Max Payne 3 auf der Xbox360
Kurz: ich fand das Spiel klasse. Hab aus den Vorgängern nichts vermisst, bekam was ich erhofft und erwartet habe und das ganze schön inszeniert und hatte wieder Abstürze, noch Bugs oder total Ausfälle der KI.
Ausführlich beschreibe ich das gleich im Max Payne 3-Thema.
9,5/10 GS 200/1000 (da wird sich noch was tun)
Kurz: ich fand das Spiel klasse. Hab aus den Vorgängern nichts vermisst, bekam was ich erhofft und erwartet habe und das ganze schön inszeniert und hatte wieder Abstürze, noch Bugs oder total Ausfälle der KI.
Ausführlich beschreibe ich das gleich im Max Payne 3-Thema.
9,5/10 GS 200/1000 (da wird sich noch was tun)
Zuletzt geändert von Crizzo am 4. Jun 2012 22:40, insgesamt 1-mal geändert.
Xenoblade Wii
Monolith mal wieder mit einem erfrischenden JRPG. Das ganze spielt auf zwei riesig großen Titanen (dem organischen Bionis und mechanischen Mechonis), die früher mal gegeneinander gekämpft haben, und nun kämpfen die Homs (Menschen) gegen die Maschinen. Und wie das halt so ist wird natürlich das Dorf des Helden angegriffen, Freundin wird getötet, Vendetta! Story klingt erstmal simpel, wird aber dann Monolith typisch schnell unerwartet mit einem genialen Ende (wie schon bei Baten Kaitos). Den Titan kann man frei bereisen, man besucht also die Beine, Rücken, Schultern, die Lunge usw. und die Gebiete sind riesig, mit Geheimorten, Schätzen.
Es gibt ein Echtzeitkampfsystem mit drei Party-Mitgliedern (bisschen ähnlich wie WoW, also Auto-Angriff + Fähigkeiten) und die Charaktere (man kann nur einen gleichzeitig steuern) spielen sich dabei völlig unterschiedlich, was mich überrascht hat.
Die Hauptquest dauert etwa 40h, wenn man die durchzieht hat man aber quasi nix von der Welt gesehen. Es gibt massig Nebenquests, wodurch man die Beziehungen zu den einzelnen Städten verbessert, was wiederrum mehr, bessere Nebenquests bringt. Es gibt einige Gebiete, die erst spät im Spiel freigeschalten werden, wofür man aber im ersten Durchgang nicht mal ansatzweise hoch genug gelevelt ist (New Game+ halt). Hab knapp 80h gespielt.
10/10 aber wer wird das hier schon spielen?
Mafia II Xbox360
Bin kein Freund vom Mafia Setting, macht aber trotzdem Spaß. Das Spiel ist zwar OpenWorld, aber im Gegenteil zu GTA gibts hier zu jedem Zeitpunkt ein Missionsziel, also man geht am abends zu Kapitelende ins Bett, wird morgens vom Telefon aufgeweckt und soll dann irgendwas machen. Story ist imo ok, Ende ist aber ganz schwach. Dafür ists aber optisch das beste, was die 360 zu bieten hat!
Das Gameplay macht Spaß, mit fairen Checkpoints, die Schießerien sind spannend, kann man also spielen.
8/10
Uncharted PS3
Entweder ist das Spiel ganz schlecht gealtert, oder es war nie besonders gut. Die unfairen und nervig steifen Schießereien hätten mich das Spiel abbrechen lassen. Die Story ist knapp erzählt, und alles ist so fürchterlich öde inszeniert. Das letzte Viertel hat aber Spaß gemacht, gab weniger unfaire Stellen
6/10
Teil 2 macht aber wirklich alles besser, wunderbar inszeniert mit richtig cool dynamischen Kämpfen und einer netten Story rund um Marco Polo. Und halt die Kleinigkeiten, man springt in einen Pool, bringt ne blöde Anmache und kriegt ne gewitzte ( ) Antwort von der Partnerin zurück.
Monolith mal wieder mit einem erfrischenden JRPG. Das ganze spielt auf zwei riesig großen Titanen (dem organischen Bionis und mechanischen Mechonis), die früher mal gegeneinander gekämpft haben, und nun kämpfen die Homs (Menschen) gegen die Maschinen. Und wie das halt so ist wird natürlich das Dorf des Helden angegriffen, Freundin wird getötet, Vendetta! Story klingt erstmal simpel, wird aber dann Monolith typisch schnell unerwartet mit einem genialen Ende (wie schon bei Baten Kaitos). Den Titan kann man frei bereisen, man besucht also die Beine, Rücken, Schultern, die Lunge usw. und die Gebiete sind riesig, mit Geheimorten, Schätzen.
Es gibt ein Echtzeitkampfsystem mit drei Party-Mitgliedern (bisschen ähnlich wie WoW, also Auto-Angriff + Fähigkeiten) und die Charaktere (man kann nur einen gleichzeitig steuern) spielen sich dabei völlig unterschiedlich, was mich überrascht hat.
Die Hauptquest dauert etwa 40h, wenn man die durchzieht hat man aber quasi nix von der Welt gesehen. Es gibt massig Nebenquests, wodurch man die Beziehungen zu den einzelnen Städten verbessert, was wiederrum mehr, bessere Nebenquests bringt. Es gibt einige Gebiete, die erst spät im Spiel freigeschalten werden, wofür man aber im ersten Durchgang nicht mal ansatzweise hoch genug gelevelt ist (New Game+ halt). Hab knapp 80h gespielt.
10/10 aber wer wird das hier schon spielen?
Mafia II Xbox360
Bin kein Freund vom Mafia Setting, macht aber trotzdem Spaß. Das Spiel ist zwar OpenWorld, aber im Gegenteil zu GTA gibts hier zu jedem Zeitpunkt ein Missionsziel, also man geht am abends zu Kapitelende ins Bett, wird morgens vom Telefon aufgeweckt und soll dann irgendwas machen. Story ist imo ok, Ende ist aber ganz schwach. Dafür ists aber optisch das beste, was die 360 zu bieten hat!
Das Gameplay macht Spaß, mit fairen Checkpoints, die Schießerien sind spannend, kann man also spielen.
8/10
Uncharted PS3
Entweder ist das Spiel ganz schlecht gealtert, oder es war nie besonders gut. Die unfairen und nervig steifen Schießereien hätten mich das Spiel abbrechen lassen. Die Story ist knapp erzählt, und alles ist so fürchterlich öde inszeniert. Das letzte Viertel hat aber Spaß gemacht, gab weniger unfaire Stellen
6/10
Teil 2 macht aber wirklich alles besser, wunderbar inszeniert mit richtig cool dynamischen Kämpfen und einer netten Story rund um Marco Polo. Und halt die Kleinigkeiten, man springt in einen Pool, bringt ne blöde Anmache und kriegt ne gewitzte ( ) Antwort von der Partnerin zurück.
Enslaved: Odyssey to the West 7,5/10
Hat mich wirklich gut unterhalten. Es mag vom Gameplay zwar nichts besonders sein und die Sprungsequenzen sind viel zu simpel aber was den Spiel wirklich gelungen ist sind die Charaktere und die schöne Atmosphäre.
Auch die Story gefiel mir und hält bei der Stange, mir gefiel auch das die Levels größtenteils trotz Endzeitszenario eher hell und bunt gestaltet wurde.
Gamescore: 520/1250
Hat mich wirklich gut unterhalten. Es mag vom Gameplay zwar nichts besonders sein und die Sprungsequenzen sind viel zu simpel aber was den Spiel wirklich gelungen ist sind die Charaktere und die schöne Atmosphäre.
Auch die Story gefiel mir und hält bei der Stange, mir gefiel auch das die Levels größtenteils trotz Endzeitszenario eher hell und bunt gestaltet wurde.
Gamescore: 520/1250
Wollt ich mir holen, wenn ich wieder mehr Luft habe. Also irgendwann nach dem Studium, so im RentenalterMadix hat geschrieben:Xenoblade [SIZE=0.7em]Wii[/size]
10/10 aber wer wird das hier schon spielen?
"Man wird durch den Eintritt in eine christliche Partei genauso wenig anständig, wie man zum Auto wird, wenn man sich in eine Garage stellt. Richard Rogler
"Es geht darum, wer die Information kontrolliert, nicht wo sie liegt." US-Richter zu Clouddaten
"Es geht darum, wer die Information kontrolliert, nicht wo sie liegt." US-Richter zu Clouddaten
- Lord Helmchen
- Fuck everyone and Run
- Beiträge: 12776
- The Gravedagokck
- Wiesenchronist
- Beiträge: 45069
- Kontaktdaten:
Diablo 3 - 9/10
Sehr genial. Einziger Manko sind die Online-Lags und die etwas kurze Spielzeit (ca. 21 Stunden inkl. aller Nebenquests auf normal).
... jetzt kommt Homefront dran.
Sehr genial. Einziger Manko sind die Online-Lags und die etwas kurze Spielzeit (ca. 21 Stunden inkl. aller Nebenquests auf normal).
... jetzt kommt Homefront dran.
Zuletzt geändert von The Gravedagokck am 15. Jun 2012 21:14, insgesamt 1-mal geändert.
Got to be who you are in this world
Never walk out on your own story
But if you ever need me again
You know that I'll be, I'll be around.
Never walk out on your own story
But if you ever need me again
You know that I'll be, I'll be around.
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