Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

[Rumple]

mmhm. hört auf davon zu schreiben, jetzt habe ich irgendwie Lust auf das Spiel.

[Raven]

mmhm. hört auf davon zu schreiben, jetzt habe ich irgendwie Lust auf das Spiel.

Ausgezeichnet!

[Rumple]

Hatte schonmal auf Amazon geguckt, wären da nicht noch die doofen 5€ für den Versand hätte ich es mir mit meinem kommenden Gutschein bestellt. *Grmpf*

[Despair]

Ich frag es dich auch nochmal: Hast du das Ende vorher schon erwartet? Weil ich saß hier und dachte nur: "OOOOOKEY O.O" und habe aber von manch anderem gelesen von wegen: "UUUUH man konnte den Twist die ganze Zeit schon vorhersehen!" und ich frag mich nur, ob ich doof bin oder ob das einfach nur Getrolle ist

Da das Spiel auf dem Roman "Herz der Finsternis" bzw. auf dem davon inspirierten Film "Apocalypse Now" beruht, kann man sich das Ende schon irgendwie ausmalen. Aber hat das Spiel nicht mehrere Enden?

[Rodon]

Geheimakte 2: Puritas Cordis [PC]
[ externes Bild ]
(+) interessanterer Spieleinstieg als im Vorgänger
(+) verbesserte Breitbildgrafik mit hübscher gestalteten Dialogen
(+) wieder sehr komfortabel steuerbar
(+) gelegentlich ist eine Rätselhilfe verfügbar, die Hinweise gibt, aber nicht alles verrät
(+) mehr Wortwitz, der sich dennoch im Rahmen hält
(+) Sprecher unverändert gut
(+) Charaktere sind wieder größtenteils interessant und charmant
(+) schöne Logikrätsel abseits der Kombinationsrätsel
(+) Team-Rätsel sind ebenfalls wieder an Bord
(+) der leicht trashigen Handlung ist gut zu folgen, zwei Erzählstränge verlaufen wieder parallel und laufen dann zusammen
(+) Spielfigur läuft automatisch, wenn man einen weiter entfernten Ort anklickt

(-) noch mehr abstruse Rätsel als in "Geheimakte Tunguska" (besonders im Paris-Kapitel)
(-) mehrere fade gestaltete Schauplätze
(-) aus dem neuen spielbaren Charakter Sam hätte man deutlich mehr machen können
(-) wirkt an einigen Stellen amateurhaft (unzureichende Animationen z.B.)

Fazit: Die zweite Geheimakte sollte jeder öffnen, der auch schon in der ersten fündig geworden ist. In der Königsklasse der Adventures findet man die Geschichte, die sich um eine gefährliche Sekte dreht, die mit selbst verursachten Naturkatastrophen die Weltherrschaft ergreifen will, jedoch nicht. Es ist schon sehr weit hergeholt, was die gute Nina alles anstellt, um einen Schokoriegel zu erwärmen. Oder in Paris rätselt man sich einen Wolf um an 10 Cent (!) heranzukommen; man sollte doch meinen, die hätte sie gerade noch so in der Portokasse. Also: Viele Rätsel eher so durchschnittlich, dafür stimmt einfach die Chemie zwischen Nina und Max und die Dialoge und Story machen nach wie vor Laune.

[SierraLeon]

Ich frag es dich auch nochmal: Hast du das Ende vorher schon erwartet? Weil ich saß hier und dachte nur: "OOOOOKEY O.O" und habe aber von manch anderem gelesen von wegen: "UUUUH man konnte den Twist die ganze Zeit schon vorhersehen!" und ich frag mich nur, ob ich doof bin oder ob das einfach nur Getrolle ist

Da das Spiel auf dem Roman "Herz der Finsternis" bzw. auf dem davon inspirierten Film "Apocalypse Now" beruht, kann man sich das Ende schon irgendwie ausmalen. Aber hat das Spiel nicht mehrere Enden?

Ja, es hat mehrere Enden, aber der große Twist ist immer der Gleiche, die Frage ist dann nur was danach passiert soweit ich weiß

[Crizzo]

Spec Ops: The Line (PC)

Ich fange mal mit dem offensichtlichem an. Man spielt Walker der Chef eines Dreier-Delta-Teams aus der 3rd-Person-Ansicht. Das Spiel sieht ziemlich gut aus, wenn auch nicht überragend. Schöne Darstellung der Wüste, der Gebäude und der Einheiten. Das Feuer, die Explosionen, der aufgewirbelte Staub macht alles einiges her. Der Sound kommt auch ziemlich gut, die Synchro (hab auf Deutsch gespielt) fand ich ziemlich gelungen und auch die Ki stellt sich meistens ganz gut an. Manchmal machten die Teamkameraden komische Vorstöße oder fanden es auf der falschen Seite der Deckung doch nützlicher. Aber sie treffen auch die Gegner und sind insgesamt mehr Hilfe als Blockade. Das Gameplay insgesamt ist nicht besonders abwechslungsreich. Man zwei mal hinter einer Gatling-Gun "angebunden", einmal per Granatwerfer nur Mitfahrer und ansonsten zu Fuß unterwegs. Dabei machen die Kampfplätze den Hauptunterschied aus. Verschanzte Sniper wollen erwischt, Juggernauts geknackt und anstürmende Sondereinheiten und Nahkämpfer überwältigt werden. Alternative Wege gibt es nicht, Schlauch ist Schlauch.

Was mich wirklich genervt hat ist die Steuerung. Es geht einfach nicht so flüssig von der Hand wie in einem Call of Duty, auch wenn dort das Auto-Klettern mal nervig war. Aber hier reagiert alles ein wenig träger und die Entscheidung auf die Leertaste sowohl Sprinten, in Deckung gehen und Benutzen von MG-Stellungen zu Legen brachte mich schier zur Verzweiflung. Ein Beispiel: man wird beschossen, kauert hinter der Deckung und kann jetzt aus der Deckung feuern. Wenn an den Sandsäcken ein MG montiert ist, kann man das drehen und damit feuern. Soweit so gut. Kommt jetzt aber eine Granate angeflogen, muss man schnell die Deckung verlassen und los sprinten. Nun ist es mir häufiger passiert, dass er dann das MG verwenden wollte oder das mit dem Sprinten nicht geklappt hat. Beides führte zum schnellen Bildschirm tot.

Weiteres Ärgernis sind die Speicherpunkte. Manchmal sind die so ungünstig platziert, dass man eine schwere Situation überstanden hat und kurz danach stirbt und dann wieder vor der Situation landet. Dabei waren auch ein paar dabei, wo man dann fleißig Zwischensequenzen weg drücken muss (bei längeren geht das) oder eben die kürzen Scripte doch noch anschauen darf. Manchmal brauchte ich allerdings auch ein wenig, um den besten Weg zu finden. Juggernauts haben dann auch schon mal ihren Weg gewechselt. Gespielt hab ich auf dem höchsten, am Anfang auswählbaren, Schwierigkeitsgrad.

Obwohl mich das Spiel mit diesen zwei Dingen manchmal doch teilweise stark aufgeregt hat, bewerte ich es positiv. Wieso? Ganz einfach. Das Spiel hebt sich zwar mit dem Szenario (unter Sand begrabenes Dubai) nicht besonders stark ab, aber mit seiner Story doch sehr erfreulich von dem, was einem Call of Duty, Battlefield und Medal of Honor so in den letzten Jahren präsentiert hat. Die Konflikte und Diskussion innerhalb des Team, die Darstellungen von Auswirkungen und falschen Entscheidungen, die nicht nur zur Effekthascherei verwendet wird, die Untermalung mit Gestik, Streit und Sound waren wirklich gut. Entscheidung, die nicht so einfach waren, bekommt man auch aufgezwungen. Nie gibt es die perfekte Entscheidung. Die Auflösung im Finale schlägt alles was ich bisher in einem Shooterfinale erleben durfte. Nix ist mit "Ich bin der größte" und erstmal gepflegt eine Zigarre anstecken. Ob es noch mehr Enden gibt, werde ich sehen. Gespielt wird es locker nochmal, aber nicht sofort.

Wäre es Technisch noch besser, hätte ich noch einen halben Punkt drauf gelegt. Shooter-Fans sollten sich das nicht entgehen lassen. Vor allem da es mittlerweile für einen "Appel und n Ei" verkloppt wird.

9/10

[BlackDead]

RAGE


Einer jener Shooter die zwar versuchen etwas mehr in das Spielprinzip reinzubringen wie etwa eine offene Welt, Nebenquest, Rennspiel-Sequenzen, Gefechte in Fahrzeugen und Minispiele aber insgesamt kam ein eher unrundes Spiel dabei raus. Die Rennspiel-Sequenzen und Fahrzeuggefechte fand ich eher nervig und aufgesetzt und steuertet sich auch nicht besonders. Die offene Welt ist ziemlich klein und eher uninteressant weswegen ich mir auch nicht die Mühe gemacht sie zu untersuchen und die Nebenquest führen einen zu schon bekannten Orten und die Belohnungen lohnen sich auch nicht wirklich. Die Minispiele fand ich auch eher langweilig und lohnen sich auch nicht um Geld zu beschaffen.
Das Leveldesign ist extrem schlauchig und teilweise kann man noch nicht mal über kniehohe Hindernisse springen weshalb ich mich frage wieso man überhaupt springen kann. Insgesamt fühlte es sich für mich auch viel zu konsolig an was besonders für die Steuerung in den Menüs gilt. Warum kann ich beispielsweise nur vier Waffen per Mausrad auswählen während ich mit den Zahlentasten alle Waffen sofort auswählen kann? Auch die Auswahl der einzelnen Munitionsarten und Items ist eher umständlich und mitten im Gefecht geht das teilweise unter.
Grafisch fand ich es mit seinen matschigen Texturen auch nicht besonders und das Artdesign ist größtenteils langweilig und uninspiriert nur die NPC waren teils recht nett designt.
Trotzdem fand ich die Schussgefechte doch relativ spaßig und funktionieren recht flüssig und man hat vielen Möglichkeiten die unterschiedlichen Gegenertypen effektvoll auszuschalten.

Ich kann das Spiel nicht wirklich empfehlen aber wenn man auf Shooter steht und man es billig bekommt kann man durchaus einen Blick riskieren.

[BlackDead]

Uncharted 2

Das Deckungsgeballere ist eher durchschnittlich, die Sprung- und Klettereinlagen zu simpel und die Rätsel zu leicht aber trotz dieser spielerischen Mankos hatte ich mit den Titel weit mehr Spaß als mit den Vorgänger.
Das liegt zugegebenermaßen in erster Linie an der wirklich tollen Inszenierung. Das grafisches Design der Levels ist teilweise wirklich grandios und die Schauplätze sind im Gegensatz zum ersten Teil recht abwechslungsreich. Das ganze fühlt sich dank der Handlung, den Charakteren, den Soundtrack und den toll vertonten (zumindest in der englischen Synchronisation) Dialogen eben wie ein unterhaltsamer Abenteuerfilm an und mehr als reine Popcorn-Unterhaltung will das ganze wohl auch nicht sein.

Mir hat es wirklich gut gefallen und empfehle es weiter.

[Rumple]

Und in 2h32m durchgespielt. Ziemlich kurz.

[BlackDead]

Und in 2h32m durchgespielt. Ziemlich kurz.

Wie schon öfters gesagt ich fange immer mehrere Spiele gleichzeitig an und spiele sie stückchenweise weiter da kommt es eben schon mal vor das ich mal zwei Titel an einen Tag durch habe.
Die echte Spielzeit beträgt wohl zwischen 10 und 12 Stunden.

[Rodon]

Wie schon öfters gesagt ich fange immer mehrere Spiele gleichzeitig an und spiele sie stückchenweise weiter

Das mache ich nur, wenn mich ein Titel nicht mehr längerfristig motiviert.
Ach so: *Bläcki klopp* Will mehr durchgespielte Spiele als du dieses Jahr! Aber warte nur, ich habe da noch so einige Quickies im Schrank.

[Rodon]

Dark Sector [PC]
[ externes Bild ]
(+) Wurfstern (Glaive) des Hauptcharakters Hayden grundsätzlich interessantes spielbestimmendes Element
(+) kleine Rätsel, in denen man den Glaive in Elemente schießen muss (z.B. in Feuer, um Mutantenschleim oder Eis aufzulösen)
(+) treibende Musikuntermalung
(+) gute Sprecher
(+) in einigen Abschnitten kann man ein fettes Schlachtvehikel steuern oder mit einer Minigun seinen Frust rauslassen
(+) passable Grafik (wenn man nicht wie ich in so einer mickrigen Auflösung spielen muss)
(+) flüssiger Spielablauf
(+) gewitzte Bossfights

(-) schlampige PC-Umsetzung mit technischen Bugs
(-) ebenso schlampige deutsche Texte mit einigen Fehlern
(-) zu viel monotones Ballern ohne Tiefgang
(-) Story beginnt, ohne die Handlung ordentlich einzuführen und bleibt konfus
(-) an einigen Stellen muss man 5 Minuten und länger immer wieder Mutanten beseitigen, bevor sich eine Tür öffnet oder ähnliches
(-) oft anspruchsloses Deckungsgeballer in Tateinheit mit Autohealing
(-) Waffenupgrades auf dem Schwarzmarkt sind nicht wirklich nötig, verbessern nämlich die Wummen nur unwesentlich
(-) uninspiriertes Leveldesign ohne große Höhepunkte
(-) Steuerung etwas umständlich, z.B. wenn man die Flugbahn des Glaives selbst bestimmen will
(-) dämliche Mutanten-KI: Gegner bleiben gelegentlich in Objekten stecken oder verharren in seliger Ruhe
(-) kurze Spielzeit

Fazit: Mit Ruhm bekleckert sich "Dark Sector" nicht. Schon der Beginn wollte mir jeglichen Spaß vermiesen: In der gewohnten Breitbild-Auflösung 1920x1080 fehlen Bildinformationen oben und unten, dazu wird das Bild auch noch vertikal verzerrt. Na vielen Dank. Google verriet mir, dass die Auflösung 1040x585 das Problem löst, dementsprechend bescheiden sah "Dark Sector" dann bei mir auch aus. Trotzdem habe ich mich durch das "Gears of War"-artige Infiziertengeballer gekämpft, weil ich das Genre mag. Mit Haydens Glaive Mutanten zu schnetzeln macht anfangs Spaß, später wird es zusehends einfältig und es fehlt was Neues im Spielverlauf, worüber die kleinen Rätsel, in denen der Glaive eingesetzt werden muss, nicht hinwegtäuschen können. Sauer war ich auch wieder über die doofe Story: Ohne was zu erklären, geht es sofort los und man muss sich wieder alles irgendwie zusammen reimen. Tja, eigentlich weiß ich auch nicht, warum ich "Dark Sector" trotz aller Mängel recht schnell durchgespielt habe. Es muss wohl mein Faible für das Actiongenre sein.

[The Gravedagokck]

Nicht durchgespielt aber weggelegt habe ich jetzt Dead Island. Ich habe es versucht weiterzuzocken aber die Nebenmissionen machen einfach keinen Spaß, die Story fesselt nicht und es ist hardcore monoton, da haut nicht mal der coole Gewaltgrad noch was raus. Vielleicht spiele ich es irgendwann mal weiter aber bis dahin gibt's erstmal keine Wertung. Schade.

Jetzt kommt Medal of Honor (2010) dran.

[Sklor]

Zuletzt durchgespielt: Lego Fluch der Karibik 7/10

Die Lego Spiele dürften ja alle ziemlich gleich sein, also alles zerstören und wieder aufbauen (war zwar mein erstes was ich durchgespielt hab, aber bei Star Wars 3 und XYZ hab ich mal kurz reingeguckt). Das ganze war noch dazu mit einigen kleinen "Rätseln" kombiniert. War aber spaßig, insbesondere die Zwischensequenzen.

Gamerscore: 655/1000 ... wär zwar ein verdammt einfacher 1000er, aber ich hab keine Lust die fehlenden Teile nochmals im Free Play zu holen.

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Zuletzt durchgespielt: Prototype 2 7/10

Zwar gibts nun ein wenig mehr Abwechslung bei den Haupt- und Nebenmissionen als beim ersten Teil, aber das ist ja auch kein Kunststück. Insgesamt gesehen bietet die Serie aber auch weiterhin viel zu wenig Vielfalt, besonders die Nebenmissionen sind nach einiger Zeit einfach nur noch langweilig, hab deswegen die restlichen auch ausgelassen. Die Spielzeit ist für ein Open World Game auch ziemlich schwach, hab dafür um die 8-9 Stunden gebraucht, mit den restlichen Nebenmissionen wären es wohl noch 2 weitere gewesen. Mit den Radnet Events streckt man das ganze wohl auf die vorgegebenen ~20 Stunden, aber von diesen Events gibts scheinbar nur 4-5 verschiedene die sich dann immer wieder wiederholen.

Das größte Problem des Spiels sind jedoch die zahlreichen - mächtigen - Mutationen des Hauptprotagonisten, welches das Spiel viel zu einfach machen. Diese erlangt man ja noch dazu ziemlich früh im Spiel, womit man die Gegner immer wieder auf die gleiche Weise eliminiert. Halbwegs fordernd war eigentlich nur der Endkampf, aber selbst den hat man nach 2 Versuchen geschafft. Das Absorbieren wurde übrigens auch nochmals etwas verbessert gegenüber Teil 1, ist zwar ganz nett aber das macht das ganze ebenfalls noch einfacher.

Das klingt jetzt zwar alles ziemlich negativ, aber trotz allem hat man seinen Spaß an dem Spiel. Wie schon im 1. Teil hat man die totale Freiheit in der Spielwelt und kann sich rasant von Punkt A nach B bewegen, sei es durch die Luft, über die Häuserwände usw.´und auch die Kampfszenen wurden mal wieder erstklassig inszeniert. Man kann sich halt richtig schön austoben.

Fazit: Wer Teil 1 mochte, wird auch beim zweiten Teil seinen Spaß haben ... zumindest als Low Budget Titel.

Gamerscore: 500/1000

[BlackDead]

Wet

Leider habe ich in meiner Unwissenheit die übel geschnitte deutsche Version aus den Grabbeltisch mitgenommen aber aus Langeweile habe ich schließlich doch durchgespielt aber ehrlich gesagt bin ich mir nicht sicher ob Gore das eher durchschnittliche Gameplay wirklich verbessert hätte.
Die akrobatische Balleraction ist zwar relativ gut spielbar aber mir fehlte im Gameplay einfach das gewisse Etwas und der richtige Flow, außerdem fand ich den Schwierkeitsgrad auf Schwer recht unbalanciert und es gibt ein paar frustige Stellen die mit eher schlecht gesetzten Speicherpunkten noch verschlimmert werden. Dem ganzen fehlt es dabei auch noch an Abwechslung und das schlimmste fand ich ja das man auf Bosskämpfe verzichtet hat und nur lahme QTE bot was das Spiel dann auch noch absolut antiklimaktisch enden lässt.
Den Grind House Look fand ich prinzipiell zwar ganz nett aber wirkte auf mich wie das ganze Spiel wie gewollt aber nicht gekonnt. Der Soundtrack ist aber super.


Wenn man die ungeschnitte Version irgendwo billige bekommen kann ist es zwar einen Blick wert aber ich war von den Titel doch recht enttäuscht.

[Rumple]

Hol Dir lieber The Sexy Empire.

[steve_82]

Hitman: Absolution 9/10

Schönes Wiedersehen mit 47, gewohntes Spielprinzip, coole Locations, cooler Typ. Leider habe ich einige Male Rambo spielen müssen, da mein Schleichen nicht immer erfolgreich war
Wer die Vorgänger gemocht kann mit dem Spiel nichts falsch machen.

jetzt kommt: The Walking Dead

[Despair]

Diablo 3

Ein sehr gutes Action-RPG-Spektakel, das mich jederzeit gut unterhalten hat. Fehlende Skilltrees und das automatische Charakteraufleveln haben mich ehrlich gesagt nie gestört. Das könnte sich bei erneutem Durchspielen möglicherweise ändern, aber ich glaub' nicht daran. Der Schwierigkeitsgrad auf "Normal" ist allerdings lächerlich einfach. Vor allem auch die Bosse - selbst Diablo höchstpersönlich konnte mich nicht ein einziges Mal killen. Gestorben bin ich trotzdem ein paarmal - manchmal sieht man vor lauter Krachbumm den eigenen Charakter nicht mehr. Ein Bruckheimer-Film ist nichts dagegen.

Fazit: Für mich ein fast perfektes Spielvergnügen. Mal sehen, ob sich das in den anderen Schwierigkeitsgraden ändert. Ob ich jemals bis zum "Inferno" komme, weiß wohl nichtmal der Höllenfürst himself.

9/10 Punkte

[Rodon]

Simon the Sorcerer: Wer will schon Kontakt? [PC]
[ externes Bild ]
(+) Adventure mit liebevoll gestalteten, detaillierten Hintergründen
(+) passende Cel-Shading-3D-Charaktere, die Schatten auf sich selbst werfen, aber trotzdem noch ein wenig den Charme der alten 2D-Zeit haben
(+) witzige Dialoge mit einigen Gags, die sich auf unsere Popkultur beziehen
(+) integrierte, mehrstufige Rätselhilfe, die nur einen kleinen Hinweis gibt oder bei Bedarf fast alles verrät
(+) "Quest-Tagebuch", das Was-soll-ich-jetzt-eigentlich-machen?-Situationen verhindert
(+) Bezüge zu den Vorgängerspielen, viele Charaktere wie der Sumpfling, Goldlöckchen, Rotkäppchen usw. sind wieder dabei
(+) unauffällige, aber schöne Hintergrundmusik
(+) meist gute Qualität der Sprecher
(+) zum Schluss kann man für einen paar Minuten einen besoffenen Wolf spielen, was sehr lustig ist
(+) amüsanter Abspann mit Psychoanalyse des Spielers
(+) Story zum Abschluss mit kleinem Aha-Effekt

(-) hätte ruhig etwas länger sein dürfen
(-) Rätseldesign manchmal etwas verwirrend
(-) an einer Stelle im Spiel verliert man den Zauberhut und kann nur maximal 2 Items im Inventar lagern, der Rest befindet sich in einer Truhe und daher muss man immer zur Truhe rennen, um Gegenstände auszutauschen, was tierisch nervt, aber zum Glück nicht lange andauert
(-) Finale enttäuscht ein wenig, da es quasi nur aus langen Dialogen besteht

Fazit: Verglichen mit den beiden "Geheimakte"-Spielen, die ich im Januar zockte, hat mir der fünfte Simon-Teil mehr Spaß bereitet. Teil 3 und 4 habe ich übrigens ausgelassen und kann daher in meinen Erinnerungen nur noch dunkel auf die beiden 2D-Erstlinge zurückgreifen, aber es ist schon erstaunlich, wieviel Nostalgisches trotzdem noch beim Spielen hochkommt. Die Grafik hat mir auch sofort gefallen, sie ist ein sehr ansprechender 2D-/3D-Mix, es wird auch mal in die Szenarien reingezoomt oder in Dialogen gibt es Perspektivwechsel und Nahaufnahmen, trotzdem wirkt alles sehr stimmig. Da der Humor auch nicht zu kurz kommt, bleibt nur zu sagen, dass sich der leider nicht sehr lange Adventure-Trip definitiv lohnt.

[Sklor]

Zuletzt durchgespielt: The Maw 6/10

The Maw ist ein nettes Spiel für zwischendurch, spielerisch überhaupt nicht fordernd und ziemlich eintönig aber dafür ist es ganz witzig. Die Spielzeit ist mit 2 Stunden ebenfalls sehr bescheiden, aber für 200 MS Points hat es sich definitiv gelohnt.

Gamerscore: 110/200

Kommt nun dran: Larry Box Office Smash

[BlackDead]

Kommt nun dran: Larry Box Office Smash

Willst du den Zufallsgenerator nicht lieber nochmal benutzen?
Obwohl die größere Frage wohl ist warum du es überhaupt hast.

[Rumple]

…, aber für 200 MS Points hat es sich definitiv gelohnt.
…

Praktischer isses, wenn man es von Madix geschenkt bekommt.

[gun]

Kommt nun dran: Larry Box Office Smash

Willst du den Zufallsgenerator nicht lieber nochmal benutzen?
Obwohl die größere Frage wohl ist warum du es überhaupt hast.

Schöne Verpackung? Oder ein Schnäppchen. Wobei, sowas ist nie eines

[Rodon]

Brothers in Arms: Road to Hill 30 [PC]
[ externes Bild ]
(+) spielt sich mit dem Befehls- und Flankiersystem spürbar anders als die Masse der WW2-Shooter
(+) alle Missionen bieten einen nachvollziehbaren Zusammenhang und skizzieren den D-Day und 8 Tage danach
(+) sympathische Kompanie, die man stets um sich herum hat
(+) malerisch-triste französische Landschaften, sieht alles recht authentisch und nicht übertrieben aus
(+) nachdenklich stimmende Monologe vor jeder Mission, das Spiel bemüht sich ab und an das Kriegsgeschehen zu reflektieren
(+) auch Panzern kann man Befehle erteilen
(+) gute Waffensounds und Sprecher, im Englischen etwas besser
(+) atmosphärisch recht gelungen
(+) kein Autohealing oder Medipaks, wodurch der Taktik-Aspekt des Spiels unterstrichen wird

(-) das ganze Spiel verlässt sich zu sehr auf das Festnagel- und Flankier-System und wird dem Spieler geradezu aufgezwungen, weil man die Gegner sonst kaum trifft
(-) KI tut gerne mal nur das, was sie will und hört nicht auf Befehle oder lässt sich abballern
(-) arg kurz (innerhalb eines Tages durchgespielt), die kleinen Levels lassen nicht viel Dramatik zu und fühlen sich alle wie Appetithäppchen an
(-) wenig Hintergrundmusik
(-) etwas gewöhnungsbedürftige Steuerung, Spielfigur kann sich nicht hinlegen, nicht sprinten und nicht lehnen, was ich für einen Taktik-Shooter eigentlich wichtig finde
(-) kein Quicksave möglich, Checkpoints nerven gelegentlich
(-) MGs deutlich effektiver als andere Flinten
(-) Levels gestalterisch alle sehr ähnlich

Fazit: Nun habe ich das viel diskutierte Spielprinzip der "Brothers in Arms"-Reihe auch mal selbst ausprobiert. Für alle, die es vielleicht nicht kennen: Man hat ein oder zwei Teams unter seiner Kontrolle und meist läuft es so ab, dass man die nächstgelegene Gegnergruppe unter Sperrfeuer setzt und dann am besten selbst einen Weg zum Flankieren sucht und den Deutschen dann von der Seite ein paar Bleigrüße bestellt. Diese Spielweise ist definitiv die Erfolg versprechendste, man kann zwar auch mit viel Mühe und Not versuchen, das Game solo zu schaffen, aber es wird dann echt zum Geduldsspiel. Macht dieses Feature nun Spaß? Anfangs schon, später habe ich meine Kollegen eher verteufelt, weil sie oft nicht das machten, was sie sollten. Irgendwie spielt sich "Brothers in Arms" mühsam.
Schade auch, dass die 20 Missionen alle so kurz sind. Oft war schon wieder Schluss, als ich mich gerade in das Level eingegrooved hatte. Die Einsätze werden durch eine Handlung zusammen gehalten, die deutlich erkennbar auf den Spuren von "Band of Brothers" wandelt, erreicht aber natürlich nie die Klasse der preisgekrönten TV-Serie. Für das Spiel ist sie jedoch in Ordnung.
Angetan war ich von den kleinen französischen Dörfern und der sie umgebenden Landschaft - im Kontrast zu der Kriegsaction echt reizvoll. Da hat es sich gelohnt, dass Gearbox damals einige Zeit mit einem Haufen Kameras vor Ort herumgestapft ist und viele Fotos geschossen hat, um Realismus ins Spiel zu bringen. Ändert aber nix daran, dass ich mir von "Brothers in Arms" mehr erhofft hatte.