Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

[Sklor]

Zuletzt "durchgespielt": Larry Box Office Smash 1/10

Nicht wirklich durchgespielt, sondern vorzeitig beendet. Hab mir zwar vorgenommen sämtliche Spielekäufe auch durchzuspielen, aber für dieses grandiose Spiel find ich mich einfach zu unwürdig. Das fängt schon mal bei der grandiosen Grafik an, die jeden Mega Drive vor Neid erblassen lassen würde. Ein Highlight der Larry-Reihe war ja der Humor, dieser kommt bei Box Office Smash besonders subtil zur Geltung ala "Du kannst mir doch einen blasen", selbst Friedberg und Seltzer würden solch qualitativ hochwertige Konversationen niemals in Szene setzen können. Und das absolute Highlight des Spiels ist ja die einmalige technische Umsetzung, bei der sogar die Kamerasteuerung eine weibliche KI verpasst bekommen hat, zumindest zickt die mehr rum als ne Kandidatin bei Germanys Next Topmodel.

Übrigens Topmodel...
Das weibliche Geschlecht von Box Office Smash wurde so schön in Szene gesetzt, das sie bei jedem Drag Queen Bewerb gewinnen würden.

Fazit: Der Kauf für nen Euro hat sich definitiv gelohnt, jetzt hab ich endlich ne Austauschhülle für meine defekte Hülle von PGR4.

Gamerscore: 90/1000 ... Und dabei bleibts auch!

Kommt nun dran: Brothers in Arms - Hells Highway

[Maddox]

Wenigstens steht jetzt ein hübsches und gutes Spiel an

[Rodon]

Zufall Sklor, oder weil ich auch gerade die BiA-Reihe spiele?

[BlackDead]

Dust: An Elysian Tail

Hat mir wirklich gut gefallen es ist Ein 2D Action Adventure im Metroidvania Still und das ganze wirkt besonders beeindruckend wenn man bedenkt dass das Spiel in erster Linie nur von einen Mann realisiert wurde.
Die 2D Grafik ist wirklich hübsch und die einzelnen Abschnitte sind toll und abwechslungsreich designt aber als wäre das Furry Charakterdesign nicht als solches schon schlimm genug sehen die Charaktere einfach nur billig aus und wirken als kämmen sie aus einen schlechten Zeichentrickfilm der 80er.
Das Gameplay als solches macht wirklich Spaß und steuert sich angenehm aber es hat hier und da seine Probleme. Ich habe es auf Schwer durchgespielt und da fiel mir auf dass die Items nicht wirklich ausbalanciert sind, beispielsweise füllt am Ende selbst der stärkste Heilgegenstand noch nicht mal ein Achtel der gesamten Lebensenergie das Problem wird aber einigermaßen dadurch ausgeglichen das manche Ausrüstungsgegenstände die Lebensenergie wieder regenerieren.
Auch fehlt mir bei den Kampfsystem ein wenig die Abwechselung und bei manchen Sprungpassagen hätte die Steuerung ruhig noch ein wenig präziser sein können.
Die Story ist nett auch wenn man den großen Twist der Handlung eigentlich schon vorhersehen kann aber mir gefielen die Hauptcharaktere und die Dialoge sind teilweise recht witzig.

Insgesamt aber ein wirklich guter Titel den man sich auf alle Fälle mal anschauen sollte wenn man auf Spiele im Metroidvania Still steht.

[Sklor]

Zufall Sklor, oder weil ich auch gerade die BiA-Reihe spiele?

Wurde wie immer vom Random Line Picker ausgewählt.
Hätte auch gerne darauf verzichtet, aber hauptsächlich nur weil es ein PS3 Game und dort bin ich ja derzeit wieder NBA 2k12 verfallen.

[The Gravedagokck]

Ich habe jetzt Medal of Honor (2010) durchgespielt. Wirklich lang war es nicht und nebenher war es auch noch recht eintönig, fand es ähnlich spannend wie einen normalen CoD-Teil oder vergleichbare Spiele. Alle paar Jahre spiele ich mal eins und dafür hat es meine Erwartungen einer Kriegsdauerfeuerei durchaus erfüllt. Spaß gemacht haben die Missionen, in denen man mal im Heli saß, ein Quad gelenkt hat oder Sniper spielen durfte. Das macht alles in allem 6,5/10 Punkten.

Jetzt installiere ich gerade das frisch angekommene Singularity.

[BlackDead]

Spec Ops: The Line

Oberflächlich ist es spielerisch nur einer dieser Third-Person Kriegs-Shooter mit Deckungssystem aber wie ich finde sogar einer der besseren.
Was das Spiel aber wirklich auszeichnet ist das ungewöhnliche Szenario eines von Sandstürmen zerstörten Dubais das wirklich beeindruckend in Szene gesetzt wurde und die Handlung die das Tun des Spielers hinterfragt. Man könnte das ganze schon fast als Anti-Kriegs-Kriegsspiel bezeichnen.
Ich muss aber sagen mir kamen diese großen dramatischen Szenen teilweise doch etwas zu forciert und fast schon etwas zu manipulativ vor, da gefielen mir die kleinen und eher subtilen Momente und Details wesentlich besser.

Es ist aber wirklich ein gutes Spiel das man gespielt haben sollte und kann es nur weiterempfehlen.

[BlackDead]

Analogue: A Hate Story

Hat mir gut gefallen ich habe mir sogar die Mühe gemacht alle Enden und Erfolge freizuschalten. Es ist eine Art Visual Novel mit leichten Textadventure-Elementen.
Man hat die Aufgabe herauszufinden was mit einen seit Jahrhunderten verschollenes Raumschiff passiert ist in dem man durch deren Logbücher geht und mit zwei konkurrierenden KIs kommuniziert.
Ich fand diese Art des Storytellings wirklich interessant gemacht und die minimale Präsentation und der Soundtrack ergeben eine angenehme Atmosphäre die mir sehr gefallen hat.

[Sklor]

Zuletzt durchgespielt: Brothers in Arms: Hells Highway 5/10

Ist ja schön und gut das man mal wieder taktisch vorgehen könnte, aber bei Hells Highway spielt das kaum ne Rolle. Einerseits sind die Karten sehr stark begrenzt (gibt meistens nur maximal eine Seitengasse, wenn überhaupt ... der Rest wird durch Stacheldraht, Wracks, Gräben usw. blockiert) und durch die Strunzdoofe KI ist es auch überhaupt nicht nötig. Die Gegner KI bleibt permanent hinter der gleichen Deckung und kommt kurz mit dem Kopf hinvor damit man sie erledigen kann, und die Wegfindung der Mitspieler KI ist auch grausam, da muss man ihnen jeden Schritt einzeln anweisen damit sie nicht quer übers Feld laufen und erschossen werden. 80% der Spielzeit verbringt man also hinter einer Deckung und wartet bis der Gegner kurz mal den Kopf hebt, sollte man getroffen werdeb wartet man einfach 2-3 sek. und hat dank Autohealing sofort wieder die komplette Energie.

Die mangelnde Abwechslung ist ja das größte Problem im Spiel, so eliminiert man die ganze Zeit nur gegnerische Nester bzw. zerstört hin und wieder nen Panzer oder ein Geschütz und als einzige "Abwechslung" werden einem 2,5 Panzermissionen geboten ... welcher sich aber grausam steuern lässt.
Technisch gesehen ist es sowieso kein Highlight, so sind die Zwischensequenzen immer mal wieder asynchron und haben auch stellenweise Kontrastprobleme. Aber bei der miesen Synchro würde man diese sowieso am liebsten überspringen.

Storytechnisch ist es die ersten 2-3 Stunden aufgrund zahlreicher Zeit- und Handlungssprünge (im Minutentakt...) einfach nur wirr, bei den restlichen 2 Stunden bringt man dann wenigstens ne klare Linie rein und das ganze wird dann auch etwas interessanter... und dann ist das Spiel schon vorbei.
Bei Hells Highway spielt man also hauptsächlich nur einen Missionsabschnitt und folglich endet das ganze auch ohne großes Finale und mit einem "Fortsetzung folgt...".

Fazit: Hat zwar noch die netten Ansätze aus dem ersten Teil (welchen ich deutlich besser in Erinnerung hab als Hells Highway...), aber auf das Spiel kann man verzichten.

Trophies: Gibts keine

Kommt nun dran: Motorstorm Apocalypse

[Rodon]

Brothers in Arms: Earned in Blood [PC]
[ externes Bild ]
Da sich "Earned in Blood" nicht anders spielt, nicht anders aussieht, nicht anders steuert usw. als "Road to Hill 30", verzichte ich mal auf eine Pro-/Kontra-Auflistung, da sich das Spiel mehr wie ein Add-On anfühlt und alle positiven wie negativen Punkte erhalten geblieben sind. Dieses Mal schlüpft man in die Rolle des Rotschopfes Sgt. Hartsock und durchlebt ebenfalls den D-Day und einige Tage danach. Auf dem beschwerlichen Weg durch die Normandie kreuzen sich auf die Wege mit denen von Matt Baker, dem Protagonisten des ersten Teils, was einige interessante Einblicke erlaubt, was abseits der "Road to Hill 30"-Kampagne geschah. Die Kampagne ist übrigens noch kürzer, dafür sind die Levels einen Tick dramaturgisch besser inszeniert, sodass sich nicht das Gefühl einstellt, dass es hier nur Missionen zu spielen gibt, die zu schlecht für den Vorgänger waren. Neue Features gibt es von ein paar Waffen keine. Kann sein, dass noch dieser "Gefecht"-Modus neu ist (vielleicht ist er mir zuvor bloß nicht aufgefallen), das sind von der Kampagne losgelöste kleine Karten mit vorgegebenen Missionszielen, die man sowohl als Deutscher als auch als Amerikaner spielen kann - wahlweise solo oder im Multiplayer. Gibt bestimmt Leuten, denen das Spaß macht - mir reicht der Storymodus!
Da ich jetzt keine Lust habe, mich noch einmal über die durchaus vorhandenen Vorzüge wie Schwachpunkte von "Brothers in Arms" auszulassen, bleibt mir nur zu sagen, dass die Reihe mir persönlich zwar ausreichend Spaß bereitet, aber immer noch weit unter ihren Möglichkeiten bleibt. Manchmal musste ich beim Befehligen meiner Soldaten an "Full Spectrum Warrior" denken, was ein ähnliches Spielsystem weitaus besser umgesetzt hat, dafür aber nicht so actionlastig war. Sei es drum: Nun bin ich bereit, Frankreich zu verlassen und ins schöne Holland einzumarschieren. Den höllischen Starforce-Kopierschutz musste ich übrigens wegkeksen.

[steve_82]

Rage 8/10

In den ersten Stunden war ich wirklich total begeistert - Szenario, offene Spielwelt, Missionen - die teilweise verhaltenen Kritiken habe ich da nicht verstehen können. Leider hat Rage dann ganz stark abgebaut und es wurde teilweise sogar mühsam. Warum muss man für manche Missionen wieder in Gebiete zurück die man eigentlich schon gesäubert hat? Die Buggyfahrten sind mir nach einigen Stunden auch auf den Keks gegangen da sie überhaupt keine Herausforderung darstellen. Für fünf Euro war es ok, ich würde mich jedoch ärgern wenn ich mehr bezahlt hätte.

[BlackDead]

Mortal Kombat vs. DC Universe

Der Story Modus ist beendet und ich habe mit allen Charakteren den Arcade-Modus durchgespielt damit betrachte ich das Spiel als durchgespielt.
War ein unterhaltsamer Prügler nur das Kampfsystem war mir persönlich etwas zu schwerfällig aber dafür war das Kampfsystem relativ leicht zu erlernen und die Kombos gehen meist gut von der Hand.
Der Storymodus war für meinen Geschmack etwas zu kurz und ich hätte es besser gefunden wenn man innerhalb des Modus mal jeden Charakter spielen könnte aber an sich fand ich den Modus ganz unterhaltsam und die Story war unterhaltsam trashig und hat ein paar nette Szenen.
Mortal Kombat ist ja für seine gewalttätigen Kämpfe bekannt aber davon sieht man bei den Titel nichts, das Blut wurde auf ein Minimum reduziert und die Fatalities sind recht langweilig.

[Sklor]

Zuletzt durchgespielt: Motorstorm - Apocalypse 6,5/10

Innerhalb von 2,5 Tagen ein Rennspiel durchgespielt? Tja bei Motorstorm - Apocalypse ist das möglich...
Der Storymodus bietet 3 Stufen mit insgesamt 40 Rennen (15 Amateur - 14 Profi - 11 Veteran), welche jeweils 4-6 Minuten dauern ... womit man das Spiel bereits nach maximal 4(!) Stunden durchgespielt hat. Wär ja schon für jedes andere Spiel ne lächerliche Spielzeit, aber bei einem Rennspiel dürfte das nochmal ein Negativrekord sein.

Noch dazu ist der Storymodus leider ziemlich mies aufgebaut. So gibt es vorm Rennen maximal kurze Texthinweise beim Ladescreen - von den eigenen Chars bekommt man überhaupt nichts mit, so erfährt man nach Ende des Rennens gerade mal das man als ein Mash, ein Ty oder ein Big Dog gespielt hat ... wer und was die sind bleibt ein Rätsel. Man muss das jeweilige Rennen als Amateur einfach nur unter den Top 5 und bei den anderen beiden Stufen unter den Top 3 beenden, dann kommt man direkt zum nächsten Rennen. Ein Punktesystem gibts nicht und bei der Fahrzeugauswahl hat man ebenfalls keine freie Auswahl. Bis auf ein gelegentliches Eliminierungsrennen und Zeitrennen absolviert man 90% der Spielzeit in ganz normalen Rennen, was selbst bei so einer kurzen Spielzeit ziemlich eintönig ist.

Warum es aber trotzdem noch ne ordentliche Bewertung bekommen hat liegt ganz klar an der Spielwelt. Während beim Rest des Spiels an allen Belangen gespart wurde, wird man in der Spielwelt regelrecht mit Ereignissen erschlagen. So startet man mal auf einstürzenden Wolkenkratzern, an der Küste während ein Hurrikan wütet, dann gibts noch Flugzeugabstürze, Bahnentgleisungen, explodierende Tankstellen usw. usw. usw. Dagegen sehen selbst die Ereignisse bei Split/Second alt aus. Man ist fast permanent damit beschäftigt zu reagieren, was für so nen alten Sack wie mich schon mal unübersichtlich werden kann.

Fazit: Für Zwischendurch sicher ganz nett, aber aufgrund der lächerlichen Spielzeit sollte man es wirklich nur für maximal 10-15€ kaufen ... oder "kostenlos" bei PS+

Trophies: 56% ... was auch immer

Kommt nun dran: Wanted ... Random Line Picker mag mich dieses Jahr nicht.

[BlackDead]

Quantum Conundrum

Ein Ego-Puzzle-Spiel das ähnlich gelagert ist wie die Portal Teile aber nie an dessen Genialität rankommt.
Trotzdem wurde ich wirklich gut unterhalten und die Rätsel haben mir auch gefallen nur sind es mir manchmal schon zu viele Sprungsequenzen und durch die Egoperspektive fand ich die einfach nicht so gut zu steuern.

Insgesamt aber ein wirklich empfehlenswerter Titel für alle die schon Portal mochten.

[steve_82]

Deadlight 7/10

Ein kurzes Indie-Hüpfspiel im beliebten Zombie-Setting, wobei die erste Häfte des Spiel deutlich mehr Spaß macht. Einige frustige Momente (Helikopter!) und ein unbefriedigendes Ende ziehen meine Wertung ein bisschen nach unten, für den geringen Preis wars aber schon in Ordnung. Nochmals spielen werd ich es jedoch nicht.

[The Gravedagokck]

Ich habe nun Singularity durchgespielt. Der Anfang hat mich noch nicht so ganz motiviert und ich wusste auch nicht so genau, was denn jetzt los ist und worum sich die Story dreht. Als das dann alles ein wenig klarer wurde, nahm das Spiel deutlich an Fahrt auf und auch die ganzen Gadgets, leichten Rätsel und Minispiele haben Spaß gemacht. Insgesamt ist es uncut sehr zu empfehlen und gibt gute 8/10 Punkten.

Als nächstes kommt irgendwas dran, was ich halt noch nicht gespielt habe. Weiß aber noch nicht was.

[Sklor]

Zuletzt durchgespielt: Wanted: Weapons of Fate 5/10

Wer schon mit dem Deckungsgeballer von Gears of War ein Problem hat, der sollte um Wanted einen gaaaaaaaaaaaanz großen Bogen machen. Mindestens 90% der Spielzeit verbringt man hinter irgendwelchen Mauern, Fässern usw., und man bewegt sich auch sehr selten frei zur nächsten Deckung sondern erledigt das per A-Knopf ... glücklicherweise muss man sagen, denn die Steuerung ist wirklich misslungen. Sollte es tatsächlich mal jemand von der strunzdoofen KI (welche schon mal den Boden erschießt oder 2-3m vor mir nicht trifft), braucht man ne halbe Ewigkeit bis man sich mal umgedreht hat. Die Nahkampfangriffe über die Deckung sowie den bekannten Kurvenschüssen aus Wanted machen diese Deckungsduelle noch einfacher.

Die Story ist eher zweckmäßig, gibt aber natürlich auch deutlich schlimmere. Der Humor des Hauptprotagonisten hingegen ist sehr speziell, so kommt beim töten der Franzosen schon mal ein Abzählreim ala "Eins, zwei, drei, Vier Frösche ... alle werden sie tot sein" oder beim Kill der Endgegnerin "Das treffen hätte ich mir anders vorgestellt, aber wenigstens sind ihre Knöchel in der Höhe". Zu Beginn des Spiels wird der Spieler vom Hauptprotagonisten gleich mal als fetter Zocker der ständig nur Pornos guckt hingestellt, und er solle doch lieber mit auf Tötungsmission gehen ... ist halt ein typischer "Hate it or Love it"-Humor.

Die Spielzeit lag bei den (scheinbar) inzwischen üblich gewordenen 4-5 Stunden.

Fazit: War jetzt nicht wirklich ein gutes Spiel, aber gibt auch deutlich schlechtere ... für 2,99€ wars vollkommen in Ordnung.

Gamerscore: 345/1000 ... Hauptsächlich gibts jetzt noch Achievements für den freigespielten Schwierigkeitsgrad, aber ich spiel es sicher nicht mehr durch.


Kommt nun dran: Lara Croft and the Guardian of Light

[Raven]

Resident Evil: Revelations (3DS)

In diesem, vormals 3DS-exklusiven, Spin-Off der Serie, angesiedelt zwischen Teil 4 und 5, spielt ihr mit diversen Teams/Partnern, wie in Teil 5 eingeführt. Hauptsächlich findet das Spiel auf der "Queen Zenobia" statt, einem riesigen Geisterschiff-Luxusliner, der irgendwo im Mittelmeer driftet. Jedoch kommen im Verlauf der Story neue Locations hinzu, teilweise als Flashbacks oder im Zuge der allgemeinen Progression der Story. Mehr sei an dieser Stelle aber nicht dazu verraten Als Systemseller für Nintendos Circle Pad Pro aufgestellt, spielt sich RE:REV damit natürlich am weitaus komfortabelsten. Durch das zusätzliche Glide-Pad und Schultertasten entsteht das Gefühl, an einer der großen Heimkonsolen zu spielen. Zudem vergrößert das CPP die Greiffläche und die Hände verkrampfen nicht so schnell, als hätte man den baren 3DS in den Händen. Sicherlich kann man das Spiel auch ohne Zusatzhardware spielen, aber das nur theoretisch, es macht schlicht kaum Spaß und unterbricht den Spielfluß signifikant mit den erzwungenen Doppelbelegungen. Zudem denke ich nicht, daß man Chancen bei den Bossen haben dürfte, die sind nämlich auch mit dem CPP schwer bis sehr schwer, besonders der finale Boss ist ein massiver Sprung in der Spielschwierigkeit, der so von mir nicht erwartet wurde.
RE:REV mach nahezu alles richtig: Die Grafik ist top und erinnert eher an eine Heimkonsole, ebenso die Steuerung. Das Kreuzfahrtschiff kann als prima Ersatz für das RE1-Herrenhaus herhalten, es ist im Stil der 20er, 30er Jahre gehalten und vermittelt eine gruslige Spukhausatmosphäre. Der Sound ist sensationell! Sehr gute Sprachausgabe (EN/JP), knarzende Böden, röchelnde Monster und streckenweise fantastisch komponierte Musikstücke. Tip: (Gute) Kopfhörer einstöpseln, den Slider zum Anschlag hochziehen und zusammen mit dem 3D-Effekt SEID ihr irgendwann auf dem Schiff!
Als mobiles Spiel designt weist das Spiele zudem eine kleine Besonderheit in der Erzählweise auf. Ihr spielt in Kapiteln und Unterkapiteln und jedes Mal wenn ihr das Spiel wiederaufnehmen möchtet, erzählt euch ein kurzer Zusammenschnitt die letzten Geschehnisse, wie bei einer Fernsehserie. So könnt ihr auch mal längere Zeit pausieren, ohne den Faden zu verlieren. Falls dies nicht gewünscht ist, kann man die Sequenzen wegdrücken, dies gilt auch für die üblichen Storyparts innerhalb des Spiels.
A propos Story, sie ist stellenweise, resident evil-typisch etwas verworren und auch mit plot holes und twists, unterhält aber trotzdem sehr gut. Ein wirklicher Malus hingegen ist das Ausweichsystem, es scheint direkt aus der Hölle zu kommen, die Ausweichmanöver gelingen leider eher mit mehr Glück als Verstand was an einigen Stellen für Frust sorgen dürfte.

Summa summarum: Eines der besten REs der Neuzeit, das schon gefährlich nahe an den legendären Teil 4 herankommt - Klare Kaufempfehlung

[SierraLeon]

Gerade eben durchgespielt: Hitman: Absolution

18 Stunden habe ich laut Steam in den Spiel verbracht und ich habe nicht getrödelt, sollte man also wirklich perfekte Kills erreichen wollen, wird man nochmal einige Stunden mehr mit Planen verbringen können. Auf der anderen Seite war ich doch ab und an Schatten oder ganz selten sogar Lautloser Killer, von daher kann ich nicht klagen. Gespielt habe ich auf Schwierigkeitsstufe "Normal" und die ist in den späteren Leveln schon nicht nur einfach, aber auch nicht zu schwer, also schön fordernd, wie ich fand. Die Story ist gut und schön inszeniert. Viele sind ja der Meinung, dass die Story der Vorgänger nicht sonderlich gut ist, aber vor allem bei Blood Money muss ich sagen, war sie zwar nicht sonderlich gut erzählt - das wurde in Absolution sehr schön geändert - aber doch eine tolle Story. Absolution selbst führt diese Geschichte ebenfalls interessant weiter. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich es gut oder schlecht finde, dass 47 etwas von seiner Kälte verliert in diesem Teil, denn gerade die fand ich doch ... faszinierend. Auf der anderen Seite war das auch schon in Blood Money etwas der Fall, von daher scheint es eine sinnvolle Fortsetzung der Entwicklung zu sein. Trotzdem bleibt 47 eigentlich ein kalter Charakter, denn, wie er selbst meint: "Eines Tages werde ich das vergessen haben." und ich denke, gerade das macht es aus. Die restlichen Charaktere sind ebenfalls nicht schlecht, sind aber nicht tiefgründig, was bei Hitman völlig in Ordnung ist, denn bei diesem Spiel ist die Überstilisierung der Charaktere doch ein wichtiger Bestandteil. Dazu gehört auch, dass es nur zwei Arten von Frauen gibt: a) unglaublich fett b) unglaublich dünn mit großen Brüsten und bevorzugt in Latex gekleidet.

Vom Spielerischen hat sich doch einiges geändert: NPCs werden nun durch Skripte getriggert und erledigen dadurch etwas, was bedeutet, dass man nicht mehr wie in den Vorgängern grundsätzlich immer die Bewegungsmuster betrachten kann und sich dann den perfekten Zeitpunkt aussuchen kann, sondern immer wieder muss man erst ein Skript auslösen um dann gut an einer Wache vorbeischlüpfen zu können. Das ist manchmal ein kleines bisschen nervig, im Großen und Ganzen aber gut umgesetzt und es fühlt sich gut an. Doof wird das erst wenn man neu lädt und das gesamte Level in den Anfangszustand versetzt wird und mann dann erst abwarten muss bis dies und das passiert ist. Auf der anderen Seite ist das auch wichtig, denn nur so konnte vermieden werden gewisse Möglichkeiten durch das Speichern zu zerstören. Trotzdem sollte das anders umgesetzt werden in späteren Teilen. Das Speichersystem fand ich in Ordnung und nicht störend, etwas nervig ist nur das beim Neuladen sämtliche getöteten Wachen wieder auferstehen, also auch die, die man vor dem Speichern getötet hat, aber das hängt eben mit den Skripten zusammen. Die Level sind kleiner und begrenzter als die der Vorgänger, aber ich denke, bei der schieren Anzahl der Gegner und den Interaktionen der Gegner miteinander würde das schnell zu unübersichtlich werden und von daher empfinde ich die Einschränkung der Größe nicht unbedingt als schlecht, insbesondere da es noch immer viele, viele Möglichkeiten gibt, die man alle ausschöpfen kann und durch eigene Ideen ergänzen kann. Das Schießen macht ordentlich Spaß, doch nach wie vor spielt der Hitman seine Stärken im Stealth aus, wer also ungeduldig ist und nicht gerne schleicht und plant wird wohl nicht unbedingt glücklich mit dem Spiel. Das Deckungssystem ist gut und funktioniert. Zum Teil würde ich mir noch ein wenig bessere Hinweise darauf wünschen, wohin ich eigentlich darf und wohin nicht, doch im Gegensatz zum Vorgänger ist das schon sehr viel klarer. Optisch fand ich Hitman: Absolution wirklich, wirklich schön.

Was bleibt also? Hitman: Absolution ist meiner Meinung nach ein großartiger Nachfolger der Hitman-Serie und ich freue mich wirklich auf den nächsten Teil. Die 18 Stunden wurde ich bestens unterhalten und war oft wirklich angespannt. Ich werde sicher noch ein paar Level mal wieder so spielen und einige Aufträge machen. Also alles in allem: einfach gut.

Was als nächstes kommt? Mal sehen

[Rodon]

Bionic Commando [360]
[ externes Bild ]
(+) bionischer Arm eröffnet viele unterhaltsame Möglichkeiten, sich fortzubewegen und die Gegner zu beharken
(+) Levels sind auch so ausgelegt, dass man überall rumschwingen und -klettern kann
(+) schöne Musik mit leichtem Retro-Einschlag
(+) viele Secrets in den Leveln versteckt
(+) Grafik erfüllt Erwartungen, die man an die Xbox 360 hat
(+) interessante Schauplätze: zerstörte Großstadt, Erdspalte, dschungeliger Park und Industriehafen bei Nacht
(+) motivierende Challenges, die Upgrades und Achievements bringen
(+) Waffen sind alle mal nützlich und man hat nicht so viel Munition, dass man auf den Arm verzichten könnte
(+) spaßige Zwischengegner

(-) Levels ähneln sich spielerisch
(-) tödliche Radioaktivität behindert manchmal beim Klettern und Erforschen
(-) zum Ende hin etwas frustig
(-) einzelne Storyfragmente werden nur durch öde Texte erzählt, sind aber auch nicht weiter wichtig
(-) Endgegnerkampf ist ein Quick-Time-Event (und ein sehr lächerliches noch dazu), das nur optisch zu überzeugen weiß
(-) nur deutsche Untertitel

Fazit: Verglichen mit "Dark Sector" (auch vom selben Entwicklerteam und etwa zur gleichen Zeit erschienen) ist "Bionic Commando" das eindeutig bessere Spiel. Auch hier verfügt die Spielfigur über eine besondere Fähigkeit, um die sich der ganze Titel rankt und der coole bionische Arm kann viel mehr als der etwas schnarchige Diskus von DS. Es macht sehr viel Laune, sich in Windeseile an fast jede mögliche Fassade oder Vorsprung zu hängen, sich hochzureißen oder wie Spider-Man zum nächsten Ort zu schwingen. Verknüpft mit den vielfältigen Kampfmöglichkeiten (man kann die Feinde z.B. ergreifen und an die Decke oder gleich auf den nächsten Gegner pfeffern, man kann Autos auf sie werfen, einen Jumpkick ausführen, einen Rundumschlag ausführen usw.) ergibt das ein sehr unterhaltsames Feature, das auch die etwas monotonen Levels vergessen macht, die immerhin optisch überzeugen. Besonders die schummrige Erdspalte und der sattgrüne Park von Ascension City hatten es mir angetan. Insgesamt bin ich durchaus zufrieden. Kein Top-Titel, aber ein guter.

[BlackDead]

Baphomets Fluch 2 Remastered

Das Spiel konnte mich jetzt nicht sonderlich überzeugen. Von der Grafik und der Bedienbarkeit ist merklich in die Jahre gekommen die Rätsel sind größtenteils nicht sonderlich gut und oft viel zu umständlich und auch die Story fand ich eher lahm. Nur der Humor und die Dialoge wussten zu gefallen und machen den Charme des Spiels aus.

[Corthalion]

Baphomets Fluch 2 Remastered

Das habe ich letztens auf dem Handy gespielt - genau wie den 1. Teil, den ich irgendwie besser fand. Der Steuerung fehlen leider viele Komfortfunktionen wie z.B. das schnelle Springen zwischen Schauplätzen durch einen Doppelklick in die jeweilige Richtung. So muss man teils eine halbe Minute einfach nur abwarten, bis George sich bequemt hat, einmal quer über den Bildschirm zu schlurfen.

Far Cry 3
Hat mir wesentlich besser gefallen als der 2. Teil, den ich irgendwann entnervt abgebrochen hatte. Der 3. Teil der Serie jedoch ist gelungen und je nach Gusto des Spielers gibt es auch sehr unterschiedliche Typen von Nebenquests.

Harveys Neue Augen
Super! Noch verrückter als Edna bricht aus. Mehr will ich dazu gar nicht sagen.

[Maddox]

Baphomets Fluch 2 Remastered

Das habe ich letztens auf dem Handy gespielt - genau wie den 1. Teil, den ich irgendwie besser fand. Der Steuerung fehlen leider viele Komfortfunktionen wie z.B. das schnelle Springen zwischen Schauplätzen durch einen Doppelklick in die jeweilige Richtung. So muss man teils eine halbe Minute einfach nur abwarten, bis George sich bequemt hat, einmal quer über den Bildschirm zu schlurfen.

Ich auch, diese Trägheit war wirklich nervig teilweise. Ansonsten stimme ich Blacky zu, die Rätsel sind nicht so toll, der Humor und die Dialoge allerdings sehr unterhaltsam. Noch dazu sieht es auf dem Smartphone (iPhone 4) einfach fantastisch aus.

[BlackDead]

Ich auch, diese Trägheit war wirklich nervig teilweise. Ansonsten stimme ich Blacky zu, die Rätsel sind nicht so toll, der Humor und die Dialoge allerdings sehr unterhaltsam. Noch dazu sieht es auf dem Smartphone (iPhone 4) einfach fantastisch aus.

Da ist ein kleiner Bildschirm bestimmt von Vorteil bei einer Auflösung von 1920 x 1080 sah es doch sehr pixlig aus.

[steve_82]

The walking dead 8,5/10

Nach Episode 1 habe ich den Hype nicht so wirklich verstehen können, ab der zweiten kams ins Rollen, dritte und vierte waren spitze und die letzte ist wieder etwas abgefallen. Unterm Strich ein etwas anderes Spiel, das mich vor allem am Ende wirklich berührt hat!Alles Gute Clem