Nicht die Aurora Engine von Bioware? Zumindest taucht das Bioware mit dem Hinweis auf die Engine im Startbildschirm auf.gun hat geschrieben:Witcher 1 war auch 3rd Person. War schließlich die NWN-Engine
Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Die Engine von Neverwinter Nights 1 war die Aurora von Bioware.
Das Spiel war auch von Bioware.
Erst NWN2 kam von Obsidian (und war entsprechend Buggy ).
Das Spiel war auch von Bioware.
Erst NWN2 kam von Obsidian (und war entsprechend Buggy ).
"Man wird durch den Eintritt in eine christliche Partei genauso wenig anständig, wie man zum Auto wird, wenn man sich in eine Garage stellt. Richard Rogler
"Es geht darum, wer die Information kontrolliert, nicht wo sie liegt." US-Richter zu Clouddaten
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Hm, dann habe ich das falsch in Erinnerung. Ich meine, dass ich da immer leicht von oben auf Geralt herab geschaut habe, während Teil 2 ja wirklich genau so eine Ansicht hat wie Gothic, Risen und co. ...
Got to be who you are in this world
Never walk out on your own story
But if you ever need me again
You know that I'll be, I'll be around.
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Kannst du mMn frei wählen. Ist eine der Möglichkeiten.
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Ghost Recon: Advanced Warfighter [PC]
[ externes Bild ]
(+) anspruchsvoller Taktik-Shooter
(+) Hinlegen, Lehnen, Hocken usw. möglich
(+) Levels ermöglichen es, auf vielen Routen die Ziele zu erreichen
(+) grafisch ganz akzeptabel, tolle Explosionen und Physik-Effekte
(+) Hubschrauberflüge wie in "Rainbow Six: Vegas"
(+) vielfältige Missionsziele
(+) sehr gute Satellitenansicht, die alles "live" zeigt
(+) manchmal Kontrolle über Apache-Hubschrauber oder Artillerie möglich
(+) Einsetzen der Aufklärungsdrohne macht Spaß
(+) räumliche Geräuschkulisse
(-) zu schwer (selbst auf "Leicht") und keine Schnellspeichermöglichkeit, zu wenig Checkpoints
(-) dümmliche KI der Ghosts, schwankende KI der Gegner
(-) wenig Waffenauswahl und hässliche Waffenmodelle
(-) Story nur der übliche Tom-Clancy-Kram
(-) nur selten wird Musik eingesetzt
(-) PC-Optik im Gegensatz zur Xbox 360 teilweise schlechter
(-) Befehle erteilen etwas fummelig (viel Mausraddrückerei)
(-) Levels sind durchweg nur leblose, braun-graue Betonwüsten
(-) trotz haarsträubenden Schwierigkeitsgrades eher schnell durchgespielt
Fazit: "Ghost Recon: Advanced Warfighter" machte es mir nicht leicht, es zu mögen. Gleich zu Beginn landet man in einem öden Häuserviertel von Mexico City, sammelt in einer unübersichtlichen und endlos erscheinenden Gegend seine Teamkollegen ein und macht sich dann an die eigentliche Mission, die ebenso wenig spektakulär daherkommt. Ab Level 2 werden die Missionen deutlich rasanter und spannender, nur zieht dann auch der Schwierigkeitsgrad höllisch an. Die Gegner legten mich oft mit einer gezielten Salve aufs Kreuz und lachten sich eins ins Fäustchen. Schon im zweiten Level wollte ich dann auch das Spiel in die Ecke feuern, biss mich dann aber doch durch. Ich habe nämlich versucht, meinen Ghosts Befehle zu erteilen. Stehen sie nämlich in einer guten Position, können sie eine starke Unterstützung sein. Leider macht die grausame Wegfindung jegliches Herumkommandieren eher zum Glücksspiel. In anderen Spielen kann ich punktgenau Ziele zuweisen, in "GRAW" laufen die Kollegen nur grob zum Zielpunkt, nehmen auf dem Weg auch mal gerne eine Parallelstraße oder machen irgendeinen anderen Unsinn.
Zum Glück endet das Spiel nicht, wenn ein Ghost stirbt, sonst wäre das Spiel auf jeden Fall aus dem Fenster geflogen. Wiederbeleben kann man die Jungs übrigens nicht, erst in der nächsten Mission sind sie wieder dabei. Daher betrachte ich sie eher als Kugelfang für kritische Situationen. Wirklich schade, dass bei der Team-KI so geschlampt wurde, denn die Missionen machen eigentlich schon viel Spaß und das Leveldesign ist zwar grafisch kein Knaller, dafür überzeugt, dass man auf vielen Routen die Missionsziele erreichen kann - "GRAW" findet eine gute Balance zwischen Schlauch und offener Spielwelt. Ein echtes Schmankerl ist auch die Satellitenansicht, die mit TAB zum Vorschein kommt. Auf dieser kann man den aktuellen Levelbereich von oben sehen und kann sich daher schon mal in der Deckung schlau machen, ob hinter der nächsten Häuserecke Gegner lauern. Ihr braucht aber gute Augen, weil man nicht besonders stark hineinzoomen kann.
Das Spiel ist auch deshalb so schwer, weil die Gegner scheinbar ihre Augen überall haben (es sei denn, sie haben Totalaussetzer - auch das kommt öfter vor). Wenn die Checkpoints dann mal wieder etwas weiter auseinander liegen, könnte man Mäuse melken. Am Finale von Level 3 saß ich geschlagene anderthalb Stunden: Man muss in der zerstörten US-Botschaft einen VIP vor einer Armada mexikanischer Rebellen beschützen und nebenbei mal eben noch drei Panzer zerstören. Zwischendurch muss man den VIP in einen Black Hawk eskortieren und fragt sich, warum man nicht selbst hätte mitfliegen können - Platz genug wäre auf jeden Fall gewesen. Stattdessen muss man weiter ausharren und die ganze Chose immer und immer wieder erledigen, falls man mal mit einem Pixel zu viel aus die Deckung hervorgelugt hat. Nicht falsch verstehen: Das Spiel ist weder ein Deckungsshooter, noch hat es Auto-Healing. Die Gesundheit wird nur nach jedem Checkpoint wiederhergestellt. Na, vielen Dank für dieses Zugeständnis!
Der Anfang von Level 4 ist dann auch wieder harter Tobak, hier empfehle ich euch, unbedingt zu snipern! So, mein Gesprächsbedarf bezüglich kniffliger Stellen ist gedeckt, viel lieber möchte ich noch über die lustige Aufklärungsdrohne quatschen, die man einige Male steuern darf. Man kann sie überall hinschicken und sie spürt dann alle Feinde in der Gegend auf und markiert sie mit roten Rauten - das macht die Action gleich ein bisschen entspannter. Warum die Drohne niemanden auffällt und abgeschossen wird? Weiß ich leider auch nicht! Ebenso wenig, warum man die vollen Grafikdetails nur auf der Xbox 360 sehen kann - wie lächerlich! Während man auf Microsofts Konsole über das Cross-Com-System in richtiger Spielgrafik beobachten kann, was die anderen Ghosts gerade sehen, gibt es auf dem PC nur nichtssagende Gitternetzlinien vor schwarzem Hintergrund. So braucht dieses Feature erst recht kein Mensch!
Zusammengefasst ist "GRAW" nur was für frustresistente Taktik-Enthusiasten. Teil 2 wird nicht gleich im Anschluss gezockt, ich brauche von diesem Szenario erst einmal etwas Erholung.
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(+) anspruchsvoller Taktik-Shooter
(+) Hinlegen, Lehnen, Hocken usw. möglich
(+) Levels ermöglichen es, auf vielen Routen die Ziele zu erreichen
(+) grafisch ganz akzeptabel, tolle Explosionen und Physik-Effekte
(+) Hubschrauberflüge wie in "Rainbow Six: Vegas"
(+) vielfältige Missionsziele
(+) sehr gute Satellitenansicht, die alles "live" zeigt
(+) manchmal Kontrolle über Apache-Hubschrauber oder Artillerie möglich
(+) Einsetzen der Aufklärungsdrohne macht Spaß
(+) räumliche Geräuschkulisse
(-) zu schwer (selbst auf "Leicht") und keine Schnellspeichermöglichkeit, zu wenig Checkpoints
(-) dümmliche KI der Ghosts, schwankende KI der Gegner
(-) wenig Waffenauswahl und hässliche Waffenmodelle
(-) Story nur der übliche Tom-Clancy-Kram
(-) nur selten wird Musik eingesetzt
(-) PC-Optik im Gegensatz zur Xbox 360 teilweise schlechter
(-) Befehle erteilen etwas fummelig (viel Mausraddrückerei)
(-) Levels sind durchweg nur leblose, braun-graue Betonwüsten
(-) trotz haarsträubenden Schwierigkeitsgrades eher schnell durchgespielt
Fazit: "Ghost Recon: Advanced Warfighter" machte es mir nicht leicht, es zu mögen. Gleich zu Beginn landet man in einem öden Häuserviertel von Mexico City, sammelt in einer unübersichtlichen und endlos erscheinenden Gegend seine Teamkollegen ein und macht sich dann an die eigentliche Mission, die ebenso wenig spektakulär daherkommt. Ab Level 2 werden die Missionen deutlich rasanter und spannender, nur zieht dann auch der Schwierigkeitsgrad höllisch an. Die Gegner legten mich oft mit einer gezielten Salve aufs Kreuz und lachten sich eins ins Fäustchen. Schon im zweiten Level wollte ich dann auch das Spiel in die Ecke feuern, biss mich dann aber doch durch. Ich habe nämlich versucht, meinen Ghosts Befehle zu erteilen. Stehen sie nämlich in einer guten Position, können sie eine starke Unterstützung sein. Leider macht die grausame Wegfindung jegliches Herumkommandieren eher zum Glücksspiel. In anderen Spielen kann ich punktgenau Ziele zuweisen, in "GRAW" laufen die Kollegen nur grob zum Zielpunkt, nehmen auf dem Weg auch mal gerne eine Parallelstraße oder machen irgendeinen anderen Unsinn.
Zum Glück endet das Spiel nicht, wenn ein Ghost stirbt, sonst wäre das Spiel auf jeden Fall aus dem Fenster geflogen. Wiederbeleben kann man die Jungs übrigens nicht, erst in der nächsten Mission sind sie wieder dabei. Daher betrachte ich sie eher als Kugelfang für kritische Situationen. Wirklich schade, dass bei der Team-KI so geschlampt wurde, denn die Missionen machen eigentlich schon viel Spaß und das Leveldesign ist zwar grafisch kein Knaller, dafür überzeugt, dass man auf vielen Routen die Missionsziele erreichen kann - "GRAW" findet eine gute Balance zwischen Schlauch und offener Spielwelt. Ein echtes Schmankerl ist auch die Satellitenansicht, die mit TAB zum Vorschein kommt. Auf dieser kann man den aktuellen Levelbereich von oben sehen und kann sich daher schon mal in der Deckung schlau machen, ob hinter der nächsten Häuserecke Gegner lauern. Ihr braucht aber gute Augen, weil man nicht besonders stark hineinzoomen kann.
Das Spiel ist auch deshalb so schwer, weil die Gegner scheinbar ihre Augen überall haben (es sei denn, sie haben Totalaussetzer - auch das kommt öfter vor). Wenn die Checkpoints dann mal wieder etwas weiter auseinander liegen, könnte man Mäuse melken. Am Finale von Level 3 saß ich geschlagene anderthalb Stunden: Man muss in der zerstörten US-Botschaft einen VIP vor einer Armada mexikanischer Rebellen beschützen und nebenbei mal eben noch drei Panzer zerstören. Zwischendurch muss man den VIP in einen Black Hawk eskortieren und fragt sich, warum man nicht selbst hätte mitfliegen können - Platz genug wäre auf jeden Fall gewesen. Stattdessen muss man weiter ausharren und die ganze Chose immer und immer wieder erledigen, falls man mal mit einem Pixel zu viel aus die Deckung hervorgelugt hat. Nicht falsch verstehen: Das Spiel ist weder ein Deckungsshooter, noch hat es Auto-Healing. Die Gesundheit wird nur nach jedem Checkpoint wiederhergestellt. Na, vielen Dank für dieses Zugeständnis!
Der Anfang von Level 4 ist dann auch wieder harter Tobak, hier empfehle ich euch, unbedingt zu snipern! So, mein Gesprächsbedarf bezüglich kniffliger Stellen ist gedeckt, viel lieber möchte ich noch über die lustige Aufklärungsdrohne quatschen, die man einige Male steuern darf. Man kann sie überall hinschicken und sie spürt dann alle Feinde in der Gegend auf und markiert sie mit roten Rauten - das macht die Action gleich ein bisschen entspannter. Warum die Drohne niemanden auffällt und abgeschossen wird? Weiß ich leider auch nicht! Ebenso wenig, warum man die vollen Grafikdetails nur auf der Xbox 360 sehen kann - wie lächerlich! Während man auf Microsofts Konsole über das Cross-Com-System in richtiger Spielgrafik beobachten kann, was die anderen Ghosts gerade sehen, gibt es auf dem PC nur nichtssagende Gitternetzlinien vor schwarzem Hintergrund. So braucht dieses Feature erst recht kein Mensch!
Zusammengefasst ist "GRAW" nur was für frustresistente Taktik-Enthusiasten. Teil 2 wird nicht gleich im Anschluss gezockt, ich brauche von diesem Szenario erst einmal etwas Erholung.
Hier gibt es demnächst wieder eine aufregende Signatur zu sehen.
Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
A new Beginning ist nun durchgespielt.
Mir hat das wirklich gut gefallen, auch wenn es am Ende mehr Thriller als SF wurde.
Trotzdem, gute Musik und Rätsel bis zum Ende, passende Sprecher, tolle Musik und ein sehr unverbrauchtes Szenario.
Weiter ging es mit The Whispered World.
Das Rätseldesign fand ich nicht so gelungen und teilweise weit hergeholt, die ewig langen Dialoge mit teilweise übertrieben betonten Stimmen unnötig und auch an den ewig traurigen-die-Welt-ist-schlecht-alle-hassen-mich-Clown muss man sich gewöhnen, der Humor ist leider auch nicht immer wirklich lustig...
Überzeugt haben mich aber der Soundtrack, die fantastisch gezeichneten Grafiken und auch die Gesamtstimmung, die so ein bisschen an Ghibli-Filme erinnert.
Und das Ende... ist unglaublich packend. Ich habe es lange nicht gehabt, dass ich nach einem Spiel nur still drüber nachgedacht habe, was da jetzt eigentlich passiert ist. Schade nur, dass es keine verschiedenen Enden gibt-mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, nur so viel: Allein das Ende lohnt, dieses Adventure zu spielen, auch wenn es nicht restlos überzeugt und teilweise schon sehr nervt.
Aktuell spiele ich The Book of unwritten Tales. Gefällt mir bisher sehr gut, logische Rätsel, schöne Grafiken und tolle Sprecher (z.B. Wolfgang Völz, Oliver Rohrbeck) sowie passende Musik. Das Spiel "fließt" einfach so dahin und reißt einen mit in eine Geschichte voller Anspielungen, die mal mehr, mal weniger gelungen sind.
Mir hat das wirklich gut gefallen, auch wenn es am Ende mehr Thriller als SF wurde.
Trotzdem, gute Musik und Rätsel bis zum Ende, passende Sprecher, tolle Musik und ein sehr unverbrauchtes Szenario.
Weiter ging es mit The Whispered World.
Das Rätseldesign fand ich nicht so gelungen und teilweise weit hergeholt, die ewig langen Dialoge mit teilweise übertrieben betonten Stimmen unnötig und auch an den ewig traurigen-die-Welt-ist-schlecht-alle-hassen-mich-Clown muss man sich gewöhnen, der Humor ist leider auch nicht immer wirklich lustig...
Überzeugt haben mich aber der Soundtrack, die fantastisch gezeichneten Grafiken und auch die Gesamtstimmung, die so ein bisschen an Ghibli-Filme erinnert.
Und das Ende... ist unglaublich packend. Ich habe es lange nicht gehabt, dass ich nach einem Spiel nur still drüber nachgedacht habe, was da jetzt eigentlich passiert ist. Schade nur, dass es keine verschiedenen Enden gibt-mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, nur so viel: Allein das Ende lohnt, dieses Adventure zu spielen, auch wenn es nicht restlos überzeugt und teilweise schon sehr nervt.
Aktuell spiele ich The Book of unwritten Tales. Gefällt mir bisher sehr gut, logische Rätsel, schöne Grafiken und tolle Sprecher (z.B. Wolfgang Völz, Oliver Rohrbeck) sowie passende Musik. Das Spiel "fließt" einfach so dahin und reißt einen mit in eine Geschichte voller Anspielungen, die mal mehr, mal weniger gelungen sind.
43.
Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Tomb Raider - 7,5/10
Nach 10 Stunden flimmerte der kurze Abspann über den Bildschirm und ich sitze da mit insgesamt gemischten Gefühlen. Einerseits hat mir Tom Raider Spaß und Kurzweil beschert, andererseits steht Lara Croft doch sehr im Schatten ihres Vorbildes Nathan Drake und hinkt diesem vor allem in Punkto Story und Charakterentwicklung hinterher. Die Entwicklung Laras von der "zarten" Archäologin zur harten Überlebenskämpferin nehm ich den Entwicklern nicht so recht ab; vielleicht liegt es auch an der dt. Synchro, denn obwohl sogar N. Tschirner Lara spricht, dachte ich an vielen Stellen: Das passt jetzt irgendwie nicht. Insgesamt solides, gutes Spiel, aber kein Knaller (wobei ich bei ein paar Klettereinlagen durchaus denke: das ist packender als bei Uncharted).
Als nächstes spiele ich entweder Far Cry 3 zu Ende oder fange mit Sleeping Dogs an.
edit: Nach TR habe ich noch fix Far Cry 3 beendet - viel war es ja nicht mehr.
Insgesamt kann ich den "Hype", sofern man davon sprechen kann, um das Spiel nicht ganz nachvollziehen. Es spricht aber auch für sich, dass ich einen Shooter durchspiele, was nicht oft vorkommt. Gefallen haben mir besonders manche Set Pieces, die Uncharted-Einlagen und in Ansätzen auch die offene Spielwelt, die anfangs faszinierend groß ist, später aber keine große Anziehungskraft mehr auswirkt. Zumindest mich können so kleine Missionen und Aufträge nicht bei Laune halten. Die Story ist nix besonderes, war aber okay, um mich bei Laune zu halten. Nur das Ende finde ich ein wenig enttäuschend
Nach 10 Stunden flimmerte der kurze Abspann über den Bildschirm und ich sitze da mit insgesamt gemischten Gefühlen. Einerseits hat mir Tom Raider Spaß und Kurzweil beschert, andererseits steht Lara Croft doch sehr im Schatten ihres Vorbildes Nathan Drake und hinkt diesem vor allem in Punkto Story und Charakterentwicklung hinterher. Die Entwicklung Laras von der "zarten" Archäologin zur harten Überlebenskämpferin nehm ich den Entwicklern nicht so recht ab; vielleicht liegt es auch an der dt. Synchro, denn obwohl sogar N. Tschirner Lara spricht, dachte ich an vielen Stellen: Das passt jetzt irgendwie nicht. Insgesamt solides, gutes Spiel, aber kein Knaller (wobei ich bei ein paar Klettereinlagen durchaus denke: das ist packender als bei Uncharted).
Als nächstes spiele ich entweder Far Cry 3 zu Ende oder fange mit Sleeping Dogs an.
edit: Nach TR habe ich noch fix Far Cry 3 beendet - viel war es ja nicht mehr.
Insgesamt kann ich den "Hype", sofern man davon sprechen kann, um das Spiel nicht ganz nachvollziehen. Es spricht aber auch für sich, dass ich einen Shooter durchspiele, was nicht oft vorkommt. Gefallen haben mir besonders manche Set Pieces
Spoiler:
Spoiler:
Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Zuletzt durchgespielt: Dead Nation 7/10
Ganz netter Arcadetitel, bei dem man ~4 Stunden damit beschäftigt ist Massenanstürme von Zombies zu überleben. Die Steuerung ist identisch zu Lara Croft and the Guardian of Light, und geht somit leicht von der Hand (was bei dem Spiel auch bitter nötig ist). Hauptkritikpunkt ist jedoch die fehlende Abwechslung, da sich das Spiel eben nur aufs ballern beschränkt ... Rätsel usw. wie bei LC gibts überhaupt nicht. Die Story selbst ist auch nur Zweckmäßig.
Fazit: Für Zwischendurch ist es durchaus zu empfehlen, zumindest wenn es einem langt tausende Zombies über den Haufen zu ballern.
Trophies: ???
Kommt nun dran: The Cave
Ganz netter Arcadetitel, bei dem man ~4 Stunden damit beschäftigt ist Massenanstürme von Zombies zu überleben. Die Steuerung ist identisch zu Lara Croft and the Guardian of Light, und geht somit leicht von der Hand (was bei dem Spiel auch bitter nötig ist). Hauptkritikpunkt ist jedoch die fehlende Abwechslung, da sich das Spiel eben nur aufs ballern beschränkt ... Rätsel usw. wie bei LC gibts überhaupt nicht. Die Story selbst ist auch nur Zweckmäßig.
Fazit: Für Zwischendurch ist es durchaus zu empfehlen, zumindest wenn es einem langt tausende Zombies über den Haufen zu ballern.
Trophies: ???
Kommt nun dran: The Cave
Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Duke Nukem Forever
Ein sehr konsoliger 3D-Shooter mit deutlichen Schwächen in Steuerung und Graphik, den ich nur wegen des Duke-Faktors durchgespielt habe. Für nostalgische Duke Nukem Fans ganz brauchbar, ansonsten alles andere als ein Must Have. Ich persönliche würde mir einen zweiten Teil als AAA-Titel wünschen, der die oben genannten Schwächen ausmerzt und den Duke auch spielerisch, nicht nur humoristisch, wieder in die erste Liga zurückbringt
Ein sehr konsoliger 3D-Shooter mit deutlichen Schwächen in Steuerung und Graphik, den ich nur wegen des Duke-Faktors durchgespielt habe. Für nostalgische Duke Nukem Fans ganz brauchbar, ansonsten alles andere als ein Must Have. Ich persönliche würde mir einen zweiten Teil als AAA-Titel wünschen, der die oben genannten Schwächen ausmerzt und den Duke auch spielerisch, nicht nur humoristisch, wieder in die erste Liga zurückbringt
"Montaron ihr seid so enervierend! Ihr raubt mir noch den Verstand!" - Xzar
Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
The Cave
Soeben den ersten Durchgang mit dem Hillbilly, den Zwillingen und der Zeitreisenden beendet. Ein kurzes, aber auch kurzweiliges Vergnügen. Die Figur der Höhle und deren Kommentare sind komisch amüsant, die Rätsel fast durchgängig logisch designt und den Grafikstil mag ich auch. Leider fehlen mir für ein wirklich gutes Adventure eine straffe Narration und liebenswerte Charaktere. Die Spielfiguren in The Cave sind leider nur im Sinne des Spiels funktionalisiert. Ich werde sicher irgendwann nochmal einen zweiten Durchgang mit anderen Figuren machen, aber vorerst habe ich genug von der Höhle.
Soeben den ersten Durchgang mit dem Hillbilly, den Zwillingen und der Zeitreisenden beendet. Ein kurzes, aber auch kurzweiliges Vergnügen. Die Figur der Höhle und deren Kommentare sind komisch amüsant, die Rätsel fast durchgängig logisch designt und den Grafikstil mag ich auch. Leider fehlen mir für ein wirklich gutes Adventure eine straffe Narration und liebenswerte Charaktere. Die Spielfiguren in The Cave sind leider nur im Sinne des Spiels funktionalisiert. Ich werde sicher irgendwann nochmal einen zweiten Durchgang mit anderen Figuren machen, aber vorerst habe ich genug von der Höhle.
Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Fast die gleiche Auswahl wie bei mir.jaws hat geschrieben:The Cave
Soeben den ersten Durchgang mit dem Hillbilly, den Zwillingen und der Zeitreisenden beendet.
Statt der Zeitreisenden hab ich jedoch die Wissenschaftlerin.
Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Gerade beendet: Back To The Future: The Game
Allen Fans der Filmtrilogie schwerstens zu empfehlen. Die Atmosphäre ist grandios, die deutsche Vertonung ebenfalls (trotz fehlender Original-Synchronsprecher) und aus der abgedrehten Story könnte man durchaus einen Film machen. Ich werde das Spiel auf jeden Fall nochmal auf Englisch durchspielen. Da ist Christopher Lloyd höchstpersönlich am Werk, und auch Michael J. Fox legt immerhin einen Kurzauftritt hin.
Die Rätsel sind Telltale-typisch zu leicht, dafür aber fast immer logisch und nachvollziehbar. Ein bis zwei Nervrätsel pro Episode gibt's trotzdem. Leider trüben ein paar technische Mängel das Gesamtbild ein wenig (vermurkste Steuerung, abgehackte Sätze in der deutschen Synchro). Egal - trotzdem spielen!
8,5/10 Punkte
Weiter geht's mit Metro 2033, LotRO und Diablo 3...
Allen Fans der Filmtrilogie schwerstens zu empfehlen. Die Atmosphäre ist grandios, die deutsche Vertonung ebenfalls (trotz fehlender Original-Synchronsprecher) und aus der abgedrehten Story könnte man durchaus einen Film machen. Ich werde das Spiel auf jeden Fall nochmal auf Englisch durchspielen. Da ist Christopher Lloyd höchstpersönlich am Werk, und auch Michael J. Fox legt immerhin einen Kurzauftritt hin.
Die Rätsel sind Telltale-typisch zu leicht, dafür aber fast immer logisch und nachvollziehbar. Ein bis zwei Nervrätsel pro Episode gibt's trotzdem. Leider trüben ein paar technische Mängel das Gesamtbild ein wenig (vermurkste Steuerung, abgehackte Sätze in der deutschen Synchro). Egal - trotzdem spielen!
8,5/10 Punkte
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Velvet Assassin [PC]
[ externes Bild ]
(+) spannendes Schleichspiel im Zweiten-Weltkrieg-Setting
(+) ruckelfreie, hübsche, saubere Grafik mit leicht surrealem Stil
(+) atmosphärisch sehr stark
(+) meist verbietet die geringe Menge an Munition Ballerdurchmärsche
(+) Heldin spricht Englisch (mit dt. Untertiteln), die Nazis sprechen Deutsch
(+) zeigt den Schrecken des Krieges besonders aus der Sicht der Zivilisten
(+) Violet ist selbstkritisch in ihrem Handeln
(+) es gibt Sammelstücke in jedem Level zu finden
(+) interessante Dialoge der Deutschen, die man belauschen kann
(+) aufmerksame KI (aber mit den üblichen Schleichspielschwächen)
(+) manchmal besondere Kill-Aktionen möglich
(+) treibende, geheimnisvolle Musikuntermalung
(-) keine Quicksave-Möglichkeit
(-) nur 8-9 Stunden Spielzeit
(-) Spiel endet zu abrupt
(-) Fertigkeitensystem macht sich kaum bemerkbar
(-) Levels bieten meist nur einen Weg und sind sehr linear
(-) weniger Bewegungen und Schleichtricks als in "Splinter Cell"
(-) gefühlt nur ein Sprecher für die Deutschen
Fazit: "Velvet Assassin" muss man hoch anrechnen, dass es kein handelsübliches WWII-Actionspielchen ist, sondern das Geschehen in Europa ein bisschen aus einem anderen Blickwinkel zeigt. Mir ist jedenfalls kein Spiel bekannt, in dem man etwa im Warschauer Ghetto unterwegs ist und Zeuge der von den Nazis verübten Gräueltaten wird. In Seitenstraßen liegen Frauen- und Kinderleichen, an den Mauern zeugen Blutspritzer von gnadenlosen Exekutionen. In der Finalmission (die sich leider aufs Ballern beschränkt und mittendrin endet), rettet man zudem die verbliebenen Zivilisten eines besetzten Dorfes vor dem Scheiterhaufen. Unterwegs darf oder besser gesagt muss man zynischen Dialogen der Nazis lauschen, manche stellen ihr Handeln aber in Frage. Da passt es nur zu gut, dass die Hauptfigur Violet Summer (die ein wenig auf der realen Person Violette Szabo basiert) kein Ballerlieschen, sondern eine schleichende Widerstandskämpferin ist, die im Namen Frankreichs die finsteren Pläne des Deutschen Reiches sabotiert. So müsst ihr oft mit wenigen Schüssen im Colt zurechtkommen und die Mehrzahl an Wachen heimlich still und leise aus dem Weg räumen. Immer wenn sie sich in halbwegs dunklen Ecken befindet, umrahmt ein violetter Schimmer die Spielfigur und man wird dann nicht gesehen. Das sind eben die Zugeständnisse, die so ein Schleichspiel mit sich bringt, dazu gehört auch, dass es Wachen egal ist, wenn der Kumpel aus dem Nebenraum bei der nächsten Patrouille plötzlich verschwunden ist - finde ich aber nicht so schlimm, schließlich machte es mir die fehlende Quicksave-Funktion (hallo, ich will verdammt noch mal in jedem Spiel quicksaven!!) gelegentlich nicht ganz so einfach. Übrigens könnt ihr hin und wieder Wachen stromschocken, die in einer Pfütze stehen bzw. sie mit einer gezielten Kugel in Flammen aufgehen lassen, wenn sie sich in einer Öllache aufhalten.
Die Story ist recht interessant geraten: Violet befindet sich in einem kirchlichen Sanatorium und fiebert vor sich hin und erinnert sich dann an einige ihrer letzten Einsätze (die ihr dann spielt). Um sie herum stehen zwei Franzosen, die über Violet diskutieren - welche Rolle sie letztenendes spielen, wurde mir leider nicht ganz klar. Das Vor-sich-hin-Fiebern ist auch die Erklärung dafür, dass ihr gelegentlich Morphium einsetzen könnt und dann im Nachthemd kurz in Zeitlupe und unverwundbar auf den nächsten Gegner zustürmen und ihn abmurksen dürft. Gegen Ende wird die Abtei von den Deutschen gestürmt und ihr müsst ohne Waffen noch einmal euer Talent zum Schleichen unter Beweis stellen.
Das Gameplay gibt nicht so viel her, wie man es von "Splinter Cell" gewohnt ist; viele Bewegungen und Tricks, die Sam Fisher drauf hat, kennt Violet nicht. Dennoch möchte ich allen Spielern, denen z.B. auch "Thief" gefallen hat, das Game empfehlen, denn atmosphärisch mischt es auf jeden Fall vorne mit.
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(+) spannendes Schleichspiel im Zweiten-Weltkrieg-Setting
(+) ruckelfreie, hübsche, saubere Grafik mit leicht surrealem Stil
(+) atmosphärisch sehr stark
(+) meist verbietet die geringe Menge an Munition Ballerdurchmärsche
(+) Heldin spricht Englisch (mit dt. Untertiteln), die Nazis sprechen Deutsch
(+) zeigt den Schrecken des Krieges besonders aus der Sicht der Zivilisten
(+) Violet ist selbstkritisch in ihrem Handeln
(+) es gibt Sammelstücke in jedem Level zu finden
(+) interessante Dialoge der Deutschen, die man belauschen kann
(+) aufmerksame KI (aber mit den üblichen Schleichspielschwächen)
(+) manchmal besondere Kill-Aktionen möglich
(+) treibende, geheimnisvolle Musikuntermalung
(-) keine Quicksave-Möglichkeit
(-) nur 8-9 Stunden Spielzeit
(-) Spiel endet zu abrupt
(-) Fertigkeitensystem macht sich kaum bemerkbar
(-) Levels bieten meist nur einen Weg und sind sehr linear
(-) weniger Bewegungen und Schleichtricks als in "Splinter Cell"
(-) gefühlt nur ein Sprecher für die Deutschen
Fazit: "Velvet Assassin" muss man hoch anrechnen, dass es kein handelsübliches WWII-Actionspielchen ist, sondern das Geschehen in Europa ein bisschen aus einem anderen Blickwinkel zeigt. Mir ist jedenfalls kein Spiel bekannt, in dem man etwa im Warschauer Ghetto unterwegs ist und Zeuge der von den Nazis verübten Gräueltaten wird. In Seitenstraßen liegen Frauen- und Kinderleichen, an den Mauern zeugen Blutspritzer von gnadenlosen Exekutionen. In der Finalmission (die sich leider aufs Ballern beschränkt und mittendrin endet), rettet man zudem die verbliebenen Zivilisten eines besetzten Dorfes vor dem Scheiterhaufen. Unterwegs darf oder besser gesagt muss man zynischen Dialogen der Nazis lauschen, manche stellen ihr Handeln aber in Frage. Da passt es nur zu gut, dass die Hauptfigur Violet Summer (die ein wenig auf der realen Person Violette Szabo basiert) kein Ballerlieschen, sondern eine schleichende Widerstandskämpferin ist, die im Namen Frankreichs die finsteren Pläne des Deutschen Reiches sabotiert. So müsst ihr oft mit wenigen Schüssen im Colt zurechtkommen und die Mehrzahl an Wachen heimlich still und leise aus dem Weg räumen. Immer wenn sie sich in halbwegs dunklen Ecken befindet, umrahmt ein violetter Schimmer die Spielfigur und man wird dann nicht gesehen. Das sind eben die Zugeständnisse, die so ein Schleichspiel mit sich bringt, dazu gehört auch, dass es Wachen egal ist, wenn der Kumpel aus dem Nebenraum bei der nächsten Patrouille plötzlich verschwunden ist - finde ich aber nicht so schlimm, schließlich machte es mir die fehlende Quicksave-Funktion (hallo, ich will verdammt noch mal in jedem Spiel quicksaven!!) gelegentlich nicht ganz so einfach. Übrigens könnt ihr hin und wieder Wachen stromschocken, die in einer Pfütze stehen bzw. sie mit einer gezielten Kugel in Flammen aufgehen lassen, wenn sie sich in einer Öllache aufhalten.
Die Story ist recht interessant geraten: Violet befindet sich in einem kirchlichen Sanatorium und fiebert vor sich hin und erinnert sich dann an einige ihrer letzten Einsätze (die ihr dann spielt). Um sie herum stehen zwei Franzosen, die über Violet diskutieren - welche Rolle sie letztenendes spielen, wurde mir leider nicht ganz klar. Das Vor-sich-hin-Fiebern ist auch die Erklärung dafür, dass ihr gelegentlich Morphium einsetzen könnt und dann im Nachthemd kurz in Zeitlupe und unverwundbar auf den nächsten Gegner zustürmen und ihn abmurksen dürft. Gegen Ende wird die Abtei von den Deutschen gestürmt und ihr müsst ohne Waffen noch einmal euer Talent zum Schleichen unter Beweis stellen.
Das Gameplay gibt nicht so viel her, wie man es von "Splinter Cell" gewohnt ist; viele Bewegungen und Tricks, die Sam Fisher drauf hat, kennt Violet nicht. Dennoch möchte ich allen Spielern, denen z.B. auch "Thief" gefallen hat, das Game empfehlen, denn atmosphärisch mischt es auf jeden Fall vorne mit.
Hier gibt es demnächst wieder eine aufregende Signatur zu sehen.
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Dann habe ich mich jetzt wohl durch Legendary geballert. Leider ist das Spiel nicht so legendary, wie es Barney Stinsons Ausruf alias der Titel vermuten lässt. Man schießt sich zwar durch ein paar nette Landschaften, aber insgesamt krabbelt man viel durch Untergrund und tristes Grau. Hinzu kommen eine nicht besonders spannende Story und ein paar überaus nervige, teils zu starke Gegner. Ich gebe mal mit Wohlwollen 5/10 Punkten.
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But if you ever need me again
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
999: Nine Hours, Nine Persons, Nine Doors 8/10
Hierbei handelt es sich um ein japanisches Adventure für den Nintendo DS. Es geht um 9 Personen, die auf einen Schiff gefangen sind und innerhalb von 9 Stunden entkommen müssen und sich dabei diversen Hindernissen stellen müssen.
Das Spiel besteht hauptsächlich aus langen Textpassagen, die die Geschichte vorantreiben und an bestimmten Punkten kann man durch Entscheidungen die Geschichte in unterschiedliche Richtungen lenken kann die in insgesamt 6 verschiedene Enden münden, wovon aber nur eins das wahre Ende ist.
Zwischendurch gibt es immer wieder Adventure Phasen wo man aus einem Raum entkommen muss, in den man Rätsel löst. Die Rätsel sind zwar nicht sonderlich schwer aber mir das Rätseldesign gut gefallen und die Rätsel bleiben immer logisch.
Die Geschichte im Spiel hat mir gut gefallen und bleibt immer spannend und interessant, auch wenn mir die Auflösung nicht in allen Punkten gefallen hat. Man muss aber schon direkt alle 6 Enden sehen, um die Geschichte komplett zu erfassen und das ist mein größter Kritikpunkt beim Spiel, den für alle 6 Enden muss man das Spiel mindestens fünfmal durchspielen, und da es nur einen Speicherplatz gibt, muss man immer wieder von vorne anfangen.
Glücklicherweise lassen sich bereits bekannte Textpassagen vorspielen und man sieht immer, welche Entscheidungen man beim vorherigen Durchspielen getroffen hat.Dummerweise lassen sich die Rätselpassagen aber nicht überspringen und man ist so gezwungen sie immer wieder zu erledigen, deswegen empfiehlt es sich beim mehrmaligen Durchspielen sich Notizen mit den Lösungen der Rätsel zu machen damit man sich beim wiederholten Spielen nicht all zulange damit aufhält.
Insgesamt hat mir das Spiel gut gefallen und ich kann es allen Liebhabern von Adventuren und Besitzer eines DS bzw. 3DS nur empfehlen.
Hierbei handelt es sich um ein japanisches Adventure für den Nintendo DS. Es geht um 9 Personen, die auf einen Schiff gefangen sind und innerhalb von 9 Stunden entkommen müssen und sich dabei diversen Hindernissen stellen müssen.
Das Spiel besteht hauptsächlich aus langen Textpassagen, die die Geschichte vorantreiben und an bestimmten Punkten kann man durch Entscheidungen die Geschichte in unterschiedliche Richtungen lenken kann die in insgesamt 6 verschiedene Enden münden, wovon aber nur eins das wahre Ende ist.
Zwischendurch gibt es immer wieder Adventure Phasen wo man aus einem Raum entkommen muss, in den man Rätsel löst. Die Rätsel sind zwar nicht sonderlich schwer aber mir das Rätseldesign gut gefallen und die Rätsel bleiben immer logisch.
Die Geschichte im Spiel hat mir gut gefallen und bleibt immer spannend und interessant, auch wenn mir die Auflösung nicht in allen Punkten gefallen hat. Man muss aber schon direkt alle 6 Enden sehen, um die Geschichte komplett zu erfassen und das ist mein größter Kritikpunkt beim Spiel, den für alle 6 Enden muss man das Spiel mindestens fünfmal durchspielen, und da es nur einen Speicherplatz gibt, muss man immer wieder von vorne anfangen.
Glücklicherweise lassen sich bereits bekannte Textpassagen vorspielen und man sieht immer, welche Entscheidungen man beim vorherigen Durchspielen getroffen hat.Dummerweise lassen sich die Rätselpassagen aber nicht überspringen und man ist so gezwungen sie immer wieder zu erledigen, deswegen empfiehlt es sich beim mehrmaligen Durchspielen sich Notizen mit den Lösungen der Rätsel zu machen damit man sich beim wiederholten Spielen nicht all zulange damit aufhält.
Insgesamt hat mir das Spiel gut gefallen und ich kann es allen Liebhabern von Adventuren und Besitzer eines DS bzw. 3DS nur empfehlen.
Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
God of War (HD-Edition)
Jetzt habe ich diesen Klassiker des Hack and Slay Genres auch mal durchgespielt und er hat mich gut unterhalten.
Die Kämpfe machen Spaß, auch wenn ich finde das man an manchen Stellen es mit der Anzahl der Gegner übertrieben hat und man an manchen Stellen länger mit den Kämpfen beschäftigt ist als man eigentlich sein sollte. Die Steuerung geht gut von der Hand und das Kampfsystem ist gelungen nur fand ich es persönlich etwas zu oberflächlich und es genügen schon wenig Combos um gut durchzukommen.
Zwischendurch gibt es ein paar simple Rätsel zu lösen und Geschicklichkeiteinlage zu bestehen die aber manchmal nerven können.
Insgesamt fehlte mir aber dann doch die Abwechslung im Leveldesign und hätte mir etwas mehr Variationen gewünscht.
Technisch fand ich die HD-Edition gut gelungen, grafisch ist es zwar etwas in die Jahre gekommen aber immer noch ansehnlich und läuft es immer absolut flüssig.
Insgesamt also ein geklungener Vertreter des Genre den ich jeden Freund des Genres nur empfehlen kann.
Jetzt habe ich diesen Klassiker des Hack and Slay Genres auch mal durchgespielt und er hat mich gut unterhalten.
Die Kämpfe machen Spaß, auch wenn ich finde das man an manchen Stellen es mit der Anzahl der Gegner übertrieben hat und man an manchen Stellen länger mit den Kämpfen beschäftigt ist als man eigentlich sein sollte. Die Steuerung geht gut von der Hand und das Kampfsystem ist gelungen nur fand ich es persönlich etwas zu oberflächlich und es genügen schon wenig Combos um gut durchzukommen.
Zwischendurch gibt es ein paar simple Rätsel zu lösen und Geschicklichkeiteinlage zu bestehen die aber manchmal nerven können.
Insgesamt fehlte mir aber dann doch die Abwechslung im Leveldesign und hätte mir etwas mehr Variationen gewünscht.
Technisch fand ich die HD-Edition gut gelungen, grafisch ist es zwar etwas in die Jahre gekommen aber immer noch ansehnlich und läuft es immer absolut flüssig.
Insgesamt also ein geklungener Vertreter des Genre den ich jeden Freund des Genres nur empfehlen kann.
Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Zeno Clash [PC]
[ externes Bild ]
Ich verzichte mal ob des geringen Umfangs und mangels Zeit auf eine Aufstellung der Pro-/Kontra-Punkte. Hier haben wir es mit einem ziemlich verrückten Actionspiel im unverbrauchten Steinzeitfantasy-Setting zu tun, das die Source Engine nutzt und hauptsächlich als Download-Titel ins Gespräch kam, wenngleich es auch eine Retail-Fassung davon gibt. Jedenfalls stellt sich schnell heraus, dass man eine Kreatur namens Vater-Mutter getötet hat (warum, das erfahrt ihr ganz zum Schluss des Spiels und es ist ein wahrhaft schreckliches Geheimnis!!) und alle Brüder und Schwestern deswegen sauer auf einen sind. Nur eine Steinzeitbraut namens Daedra hält noch zu euch und mit ihr tingelt ihr durch 18 kurze Levels. Immer wieder kommt es zu Arena-Situationen, in denen ihr prügelnd Brüder und Schwestern oder Vertreter eines anderen komischen Clans verdreschen müsst. Mit der Maus könnt ihr eine beachtliche Palette an Schlägen und Tritten verteilen, dabei schwankt die Kamera heftig und her - daher nicht so das geeignetste Spiel, falls ihr nach einer langen Nacht noch einen sitzen habt. Ihr dürft auch kein Problem damit haben, Feinden, die am Boden liegen, noch weitere Tritte zu verpassen. Gelegentlich können auch Waffen genutzt werden, die haben zwar unendlich Schuss, laden aber ziemlich lange nach und haben nur kleine Magazine, sodass sie nicht immer einem zünftigen Schlagabtausch vorzuziehen sind. Nervig nur, dass Gegner, die sich gerade aufrappeln, in diesem Moment nicht getroffen werden können.
Da das ganze Szenario sehr kreativ und völlig abgedreht ist, hat man es nicht nur mit menschlichen Gegnern zu tun, sondern auch mit komischen tierähnlichen, tja, Dingern. Etwas lästig ist nur, dass sich die Familienbande in jedem zweiten Level erneut blicken lässt. Immer wenn man denkt, man hat seine Verwandtschaft jetzt endlich mal ausgelöscht, wird man doch später eines Besseren belehrt. Das Spiel besteht aber nicht nur aus Prügeleien, es gibt auch Momente, in denen man ein bisschen die Welt erkundet und verworrenen Storyfetzen lauscht. Mit Daedra gabelt man nämlich noch einen weisen Typen namens Golem auf, der nebulöse Hinweise von sich gibt. Rätsel oder Fahrzeugsequenzen sucht ihr in "Zeno Clash" übrigens vergeblich.
Wie eingangs erwähnt, ist das Spiel nichts für die Ewigkeit, in drei bis vier Stunden solltet ihr den Abspann sehen. "Zeno Clash" gelingt das Kunststück, schon in dieser Zeitspanne recht monoton zu werden - wenn man zum fünften Mal der Schwester mit dem Asiahut eine Tracht Prügel verpasst, kommt unweigerlich das Gähnen. Grafisch wie musikalisch ist es für so eine kleine Produktion ganz solide. Insgesamt habe ich aber schon deutlich fesselndere Indie-Games gezockt.
[ externes Bild ]
Ich verzichte mal ob des geringen Umfangs und mangels Zeit auf eine Aufstellung der Pro-/Kontra-Punkte. Hier haben wir es mit einem ziemlich verrückten Actionspiel im unverbrauchten Steinzeitfantasy-Setting zu tun, das die Source Engine nutzt und hauptsächlich als Download-Titel ins Gespräch kam, wenngleich es auch eine Retail-Fassung davon gibt. Jedenfalls stellt sich schnell heraus, dass man eine Kreatur namens Vater-Mutter getötet hat (warum, das erfahrt ihr ganz zum Schluss des Spiels und es ist ein wahrhaft schreckliches Geheimnis!!) und alle Brüder und Schwestern deswegen sauer auf einen sind. Nur eine Steinzeitbraut namens Daedra hält noch zu euch und mit ihr tingelt ihr durch 18 kurze Levels. Immer wieder kommt es zu Arena-Situationen, in denen ihr prügelnd Brüder und Schwestern oder Vertreter eines anderen komischen Clans verdreschen müsst. Mit der Maus könnt ihr eine beachtliche Palette an Schlägen und Tritten verteilen, dabei schwankt die Kamera heftig und her - daher nicht so das geeignetste Spiel, falls ihr nach einer langen Nacht noch einen sitzen habt. Ihr dürft auch kein Problem damit haben, Feinden, die am Boden liegen, noch weitere Tritte zu verpassen. Gelegentlich können auch Waffen genutzt werden, die haben zwar unendlich Schuss, laden aber ziemlich lange nach und haben nur kleine Magazine, sodass sie nicht immer einem zünftigen Schlagabtausch vorzuziehen sind. Nervig nur, dass Gegner, die sich gerade aufrappeln, in diesem Moment nicht getroffen werden können.
Da das ganze Szenario sehr kreativ und völlig abgedreht ist, hat man es nicht nur mit menschlichen Gegnern zu tun, sondern auch mit komischen tierähnlichen, tja, Dingern. Etwas lästig ist nur, dass sich die Familienbande in jedem zweiten Level erneut blicken lässt. Immer wenn man denkt, man hat seine Verwandtschaft jetzt endlich mal ausgelöscht, wird man doch später eines Besseren belehrt. Das Spiel besteht aber nicht nur aus Prügeleien, es gibt auch Momente, in denen man ein bisschen die Welt erkundet und verworrenen Storyfetzen lauscht. Mit Daedra gabelt man nämlich noch einen weisen Typen namens Golem auf, der nebulöse Hinweise von sich gibt. Rätsel oder Fahrzeugsequenzen sucht ihr in "Zeno Clash" übrigens vergeblich.
Wie eingangs erwähnt, ist das Spiel nichts für die Ewigkeit, in drei bis vier Stunden solltet ihr den Abspann sehen. "Zeno Clash" gelingt das Kunststück, schon in dieser Zeitspanne recht monoton zu werden - wenn man zum fünften Mal der Schwester mit dem Asiahut eine Tracht Prügel verpasst, kommt unweigerlich das Gähnen. Grafisch wie musikalisch ist es für so eine kleine Produktion ganz solide. Insgesamt habe ich aber schon deutlich fesselndere Indie-Games gezockt.
Hier gibt es demnächst wieder eine aufregende Signatur zu sehen.
Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Spec Ops: The Line
Zu dem Spiel sind hier ja schon einige Worte verloren worden, evtl. ist es sogar das Spiel, das die meisten VP-User in jüngster Zeit durchgespielt haben? Gemessen am Genre ist der Titel eigentlich nix für mich, zumindest bin ich kein großer Fan "reiner Deckungsshooter", die nicht noch andere Spielelemente aufweisen (z. B. Tomb Raider, Uncharted, deren Kampfmechanik ja auch irgendwie die selbe wie in SO ist). So habe ich das Spiel auch auf leicht gespielt, da ich eigentlich nur die hochangepriesene Story erleben wollte. Nach 5,3 Stunden war mein Ausflug nach Dubai auch vorbei und was soll ich sagen: ich bleibe ein wenig mit gemischten Gefühlen zurück. Dass das Setting neu und unverbraucht ist, ist für mich eigentlich nicht relevant, da ich die "verbrauchten Settings" auch kaum gezockt habe. Die Inszenierung der von Sandstürmen geplagten Wüstenstadt ist IMO aber gut gelungen. Die Zwiegespräche über Moral, Richtig und Falsch fand ich manchmal etwas aufgesetzt und überkonstruiert, im Kontext des Endes, aber nachvollziehbar. Ich weiß nicht, wieviele Enden es in dem Spiel gibt, aber zumindest im Verlaufe des Spiels hätte ich mir manchmal vielleicht doch mehr Wahlmöglichkeiten gewünscht oder alternative Vorgehensweisen, aber hier bleibt SO im Kern ein beinharter Shooter. Fazit: Spielerisch ist SO gar nicht meins, die Erzählung konnte mich aber durchaus mitreißen.
Zu dem Spiel sind hier ja schon einige Worte verloren worden, evtl. ist es sogar das Spiel, das die meisten VP-User in jüngster Zeit durchgespielt haben? Gemessen am Genre ist der Titel eigentlich nix für mich, zumindest bin ich kein großer Fan "reiner Deckungsshooter", die nicht noch andere Spielelemente aufweisen (z. B. Tomb Raider, Uncharted, deren Kampfmechanik ja auch irgendwie die selbe wie in SO ist). So habe ich das Spiel auch auf leicht gespielt, da ich eigentlich nur die hochangepriesene Story erleben wollte. Nach 5,3 Stunden war mein Ausflug nach Dubai auch vorbei und was soll ich sagen: ich bleibe ein wenig mit gemischten Gefühlen zurück. Dass das Setting neu und unverbraucht ist, ist für mich eigentlich nicht relevant, da ich die "verbrauchten Settings" auch kaum gezockt habe. Die Inszenierung der von Sandstürmen geplagten Wüstenstadt ist IMO aber gut gelungen. Die Zwiegespräche über Moral, Richtig und Falsch fand ich manchmal etwas aufgesetzt und überkonstruiert, im Kontext des Endes, aber nachvollziehbar. Ich weiß nicht, wieviele Enden es in dem Spiel gibt, aber zumindest im Verlaufe des Spiels hätte ich mir manchmal vielleicht doch mehr Wahlmöglichkeiten gewünscht oder alternative Vorgehensweisen, aber hier bleibt SO im Kern ein beinharter Shooter. Fazit: Spielerisch ist SO gar nicht meins, die Erzählung konnte mich aber durchaus mitreißen.
- The Gravedagokck
- Wiesenchronist
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Fallout 3 ist (ohne Add-Ons) jetzt durchgespielt. Ich habe, da mich viele der Nebenquests nicht besonders interessiert haben, etwa 17 Stunden für das reine Spiel gebraucht und war etwas verwundert, dass die Hauptquest dann doch so verhältnismäßig unspektakulär war. Nachdem ich gesehen habe, wie sich das Ende mit "Broken Steel" noch verändern soll, werde ich das wohl noch installieren um es dann noch ein bisschen weiterspielen zu können. Insgesamt hätte ich aber irgendwie eine packendere Story erwartet. Dafür war es schön einfach und nett zu spielen. Ich vergebe mal 7/10 Punkten.
Spoiler:
Got to be who you are in this world
Never walk out on your own story
But if you ever need me again
You know that I'll be, I'll be around.
Never walk out on your own story
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
The Walking Dead
Großartiges Spiel! Das völlige Fehlen anspruchsvoller Rätsel hat mich nur wenig gestört. Es verleiht dem Spiel sogar einen gewissen Drive, weil man nicht immer und immer wieder durch bekannte Gebiete stiefeln muss, um den letzten übersehenen Hotspot zu suchen. Die Story fand ich super, auch wenn es ganz am Ende etwas pathetisch wurde. Einige Entscheidungen waren schon hart zu treffen, wobei einen das Spiel schon ein wenig manipuliert: Wie soll man denn ein sich durch die Gegend schnetzelnder fieser Sack sein, wenn ständig Clementine mit großen Kulleraugen dabei zusieht? Das geht einfach nicht! Da muss man sich doch etwas beherrschen.
Ich fand das Spiel übrigens klar besser als die ersten beiden Staffeln der TV-Serie. Telltale hat einfach die bessere Geschichte erzählt und die interessanteren Charaktere erschaffen. Und mal wieder bewiesen, dass für eine intensive Atmosphäre keine Spitzengrafik nötig ist. Dafür sind Soundkulisse und Sprecher topp. Nur bei Clementine schimmert manchmal durch, dass eigentlich eine Erwachsene mit verstellter Stimme spricht - stört aber kaum.
9/10 Punkte
Großartiges Spiel! Das völlige Fehlen anspruchsvoller Rätsel hat mich nur wenig gestört. Es verleiht dem Spiel sogar einen gewissen Drive, weil man nicht immer und immer wieder durch bekannte Gebiete stiefeln muss, um den letzten übersehenen Hotspot zu suchen. Die Story fand ich super, auch wenn es ganz am Ende etwas pathetisch wurde. Einige Entscheidungen waren schon hart zu treffen, wobei einen das Spiel schon ein wenig manipuliert: Wie soll man denn ein sich durch die Gegend schnetzelnder fieser Sack sein, wenn ständig Clementine mit großen Kulleraugen dabei zusieht? Das geht einfach nicht! Da muss man sich doch etwas beherrschen.
Ich fand das Spiel übrigens klar besser als die ersten beiden Staffeln der TV-Serie. Telltale hat einfach die bessere Geschichte erzählt und die interessanteren Charaktere erschaffen. Und mal wieder bewiesen, dass für eine intensive Atmosphäre keine Spitzengrafik nötig ist. Dafür sind Soundkulisse und Sprecher topp. Nur bei Clementine schimmert manchmal durch, dass eigentlich eine Erwachsene mit verstellter Stimme spricht - stört aber kaum.
Spoiler:
Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Despair hat geschrieben:9/10 PunkteSpoiler:
Spoiler:
Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
BlackDead hat geschrieben:Spoiler:
Spoiler:
Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Despair hat geschrieben:Spoiler:
Spoiler:
Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Rumple hat geschrieben:Spoiler:
Um Ereignisse in Folge 4 und 5.
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