Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Alle Spiele, egal ob am PC, auf der Konsole oder dem Handheld werden hier diskutiert.

Beitrag » 2. Aug 2013 16:15 #1951

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Rumple
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von Rumple »

Despair hat geschrieben: Man schaue sich das Video dazu an:
http://www.pcgames.de/Das-schwarze-Auge ... e-1081141/

There stands me the hair to the mountain. :eek:



Das Ding ist auch durch einen Patch nicht mehr zu retten. Schade.
Wobei ich das Video nicht so gut finde. Das wirkt auf mich so gelangweilt und nicht richtig bösartig oder bissig. Da hätte man sicher noch mehr machen können.

Von DSA habe ich ja noch die ersten beiden Teile von GOG hier auf der Platte. Sind aber schon sehr gewöhnungsbedürftig zu spielen. :D

Beitrag » 2. Aug 2013 18:32 #1952

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SierraLeon
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von SierraLeon »

Heute fertig gespielt: Bioshock Infinite

Kurz und bündig: Klasse Spiel, das die Lorbeeren, die ihm entgegengebracht werden sehr verdient hat. Vom Sound, dem Voiceacting, der Geschichte und den Charakteren her ist es absolut überragend. Danke, dass wir endlich einen sprechenden Charakter in den Bioshock spielen bekommen, das hätte den anderen beiden Spielen schon gut getan, wobei ich es beim zweiten Teil noch nachvollziehen kann, warum man nicht spricht. Beim ersten ist es dagegen absoluter Nonsens. Bitte liebe Spieleentwickler hört endlich auf stumme Charaktere zu schreiben, das macht so grundlegend keinen Sinn und ist einer der größten Immersionsbrecher, die es gibt. Der Charakter der Elisabeth ist toll und wirkt zum größten Teil sehr natürlich und gut. Man hätte das hier noch ein bisschen weiter ausbauen können und hier und da etwas verbessern können, aber an sich war sie ein grundlegend guter Charakter, mit dem ich sehr sympathisieren konnte. Das gleiche gilt für den tragischen Charakter des Songbirds und tatsächlich auch für den Spielercharakter. Das Ende ist großartig und es macht sagenhaft viel Spaß die Aufklärung der gesamten Geschichte zu erleben, man hätte aus der Auflösung mehr machen können als 20 Minuten W drücken und dabei zuhören und sich umschauen, aber das ist Kritik auf hohem Niveau. Das Ende ist zufriedenstellend und ich kann mich wirklich grundlegend nicht beklagen. Das größte Manko des Spiels ist leider der Shooterpart. Der ist nämlich nicht sonderlich gut. Die Gegner später in der Geschichten halten zu viel aus, die Beschränkung auf zwei Waffen ist einfach nur nervig, das Speichersystem ist nicht ideal und alles in allem stören die Kämpfe hauptsächlich den Fluss der Geschichte. Sie passen nicht wirklich in das Spiel, denn so glaubhaft alles um die Story herum wirkt, so seltsam empfinde ich den Superhelden Booker Dewitt, der im Grunde diese gesamte fliegende Stadt im Alleingang auslöscht. Es stört mich in diesem Fall einfach und es stellt sich mir die Frage ob Egoshooter überhaupt in der Lage sind, diese Schlucht zwischen dem Massenschlächter und einer guten Geschichte zu überwinden. Bisher habe ich es noch nicht erlebt, außer vielleicht bei SpecOps: The Line, wobei sich da die Story ja eigentlich darauf beschränkt einem wegen dem Massenschlächtertum ein schlechtes Gewissen zu bereiten. Ich weiß nicht wie man das besser machen könnte, aber auf der anderen Seite bin ich auch kein Spieleentwickler, von daher ist es wohl auch nicht mein Job das zu wissen. Es hat mich aber einfach gestört. Die Kämpfe sind nicht furchtbar schlecht und spielen sich durchschnittlich gut, stinken aber im Vergleich zu der guten Geschichte einfach ab. Die Modifikation, die man ja bereits aus dem ersten und zweiten Teil kennt sind nett, aber nicht gerade extrem einfallsreich. Die meiste Zeit habe ich eigentlich den Feuerball und die Gedankenkontrolle benutzt, später als ich den Relexionszauber bekommen habe, dann den auch noch von Zeit zu Zeit. Die restlichen Kräfte fand ich nur bedingt nützlich bis komplett nutzlos.

Alles in allem ist Bioshock Infinite ein Spiel, das einem im Gedächtnis bleibt, leider Gottes motiviert es wegen der wirklich durchschnittlichen Shootermechanik kaum zum nochmal durchspielen. Trotzallem ist Bioshock Infinite ein Spiel, das einen während der Zeit, die man es spielt absolut begeistert und mitreisst und ich hatte sehr sehr viel Spaß und eine großartige Zeit mit dem Spiel, doch gibt es nunmal doch noch Verbesserungspotential :)
Spoiler:
Achja, dass man im ersten Bioshock tatsächlich den Todesschrei Songbirds hört, ist ein absoluter Geniestreich der Storywriter :)

Beitrag » 2. Aug 2013 21:18 #1953

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Despair
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von Despair »

Rumple hat geschrieben:Wobei ich das Video nicht so gut finde. Das wirkt auf mich so gelangweilt und nicht richtig bösartig oder bissig. Da hätte man sicher noch mehr machen können.
Stimmt. Aber schon das Spiel selbst spricht Bände. :ugly:
Rumple hat geschrieben:Von DSA habe ich ja noch die ersten beiden Teile von GOG hier auf der Platte. Sind aber schon sehr gewöhnungsbedürftig zu spielen. :D
Ach was, die sind genial. Alle drei! :D

Beitrag » 2. Aug 2013 21:31 #1954

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Rumple
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von Rumple »

Despair hat geschrieben:
Rumple hat geschrieben:Von DSA habe ich ja noch die ersten beiden Teile von GOG hier auf der Platte. Sind aber schon sehr gewöhnungsbedürftig zu spielen. :D
Ach was, die sind genial. Alle drei! :D
Muss mal gucken, vielleicht habe ich die sogar noch irgendwo rumfliegen.

Habe die früher gespielt bzw. versucht zu spielen, aber nie so richtig gerafft bzw. es war mir vielleicht zu komplex, da wollte ich nur ballern. :D

Bin dann immer nur in den Puff gegangen. :ugly: Es gibt in aktuellen Rollenspielen sowieso viel zu wenig Nutten. :ugly:

Beitrag » 4. Aug 2013 15:44 #1955

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Sklor
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von Sklor »

Zuletzt durchgespielt: Outland 7/10

Durchaus nette Idee mit den Lichtelementen. Noch dazu ist es stellenweise sehr fordernd aber auch gleichzeitig immer fair, man fühlt sich teilweise in die Spielezeit der 80er und 90er zurückversetzt. Jedoch hätte man bei einigen Stellen die Checkpoints besser platzieren können, besonders bei den Endgegner. So muss man ja u.a. beim finalen Kampf immer wieder diese langweilige Leiter hochklettern um zum Endkampf zu gelangen...

Die Spielzeit ist schwer einzuschätzen. Waren zwar nur 5 Kapitel, aber einige Passagen und Endkämpfe (allein 1,5 Stunden für den letzten Kampf...) halten einen durchaus auf. Am Ende waren es wohl um die 8-9 Stunden oder so. Die Story selbst ist nur zweckmäßig.

Trophies: ...

Fazit: Fans von Action Plattformer sollte es sich durchaus mal anschauen.

Kommt nun dran: Dantes Inferno

Beitrag » 4. Aug 2013 19:25 #1956

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BlackDead
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von BlackDead »

Forza Horizon

Nettes Arcade-Rennspiel mit Open World Ansatz das auch jemanden wie mich der nur selten Rennspiele spielt gut unterhalten konnte.
Es gibt viele Rennen und Veranstaltungen aber da hätte ich mir ruhig etwas mehr Abwechslung gewünscht, sehr schön fand ich auch die große Fahrzeugauswahl.
Das virtuelle Colerado war hübsch anzusehen aber ich hätte mir noch einen Wetterwechsel gewünscht aber immerhin gibt es einen Tag und Nachtwechsel.
Die Aufmachung als Rennfestival fand ich persönlich nicht sonderlich ansprechend und dass es nur 3 Radiosender mit einer eher langweiligen Musikauswahl gibt fand ich auch recht enttäuschend.
Negativ aufgefallen ist mir auch das man ständig auf irgendwelche DLCs aufmerksam gemacht wird.

Trotzdem gefiel mir das Spiel recht gut und würde es auch weiterempfehlen.

Beitrag » 5. Aug 2013 13:25 #1957

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Rumple
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von Rumple »

Shadowrun Returns - Trivia Night, Chapter 1

Eine Kampagne aus dem Workshop. Irgendwie ziemlich :ugly: aber auch unterhaltsam und lustig (Oh shit, the Cops! :ugly: ). Ich freue mich auf Chapter 2. :D

Beitrag » 6. Aug 2013 06:53 #1958

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Rodon
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von Rodon »

Overclocked: Eine Geschichte über Gewalt [PC]
[ externes Bild ]
(+) hochspannendes Herumwühlen in Erinnerungen
(+) clever verwobene Story, die Stück für Stück rückwärts, aber nicht wirr erzählt wird
(+) gute Synchronsprecher
(+) mit relativ wenig technischem Aufwand ziemlich viel Atmosphäre
(+) interessante private Probleme der Hauptfigur
(+) Hotspot-Anzeige
(+) per Doppelklick kommt man überall ganz schnell hin

(-) ziemlich kurz (7 Std.)
(-) das Spiel enthält nur sehr wenig Rätsel und sie sind fast alle sehr leicht
(-) oft weiß man nicht, mit wem man sprechen soll bzw. wer was hören will
(-) keine einzelnen Sätze abbrechbar, nur ganze Gespräche

Fazit: "Overclocked" hat nicht viel mit einem typischen Adventure gemeinsam. Kombinationsrätsel gibt es nicht sehr viele und die Lösungen drängen sich oftmals sehr auf. Stattdessen spielt es sich wie ein zu einem Spiel gewordenen Psychothriller-Roman. Ihr seid der Psychiater Dave McNamara und müsst in einer eigentlich schon verfallenen Irrenanstalt auf Staten Island / New York einem Geheimnis auf die Schliche kommen, das fünf scheinbar Verrückte miteinander verbindet, die zum Teil nackt und bewaffnet in der Innenstadt aufgefunden wurden. Erst findet man so gut wie gar keinen Zugang zu den Personen, dann dringt man immer mehr in deren Erinnerungen ein und erlebt rekursiv, wie es dazu kommen konnte. Das erzählt das Spiel äußerst spannend und obwohl man oft nur zum Zuschauen verdammt ist und wenig selbst machen kann, zieht einen das Spiel ziemlich in seinen Bann. Und wer hätte das gedacht, schließlich ist es von den Machern des unsäglichen "Reprobates".
Jedenfalls ist es trotz der grafisch dürftigen Verhältnisse gut gemacht, wenn die Kamera um die Sitzung in der Zelle kreist und dann im Splitscreen die Geschehnisse von vor ein paar Tagen aufgearbeitet werden. Wie gesagt kreuzen sich die Erinnerungen der Patienten immer wieder und man versteht immer mehr das große Ganze. Doch McNamara hat auch im privaten Umfeld viele Probleme: Seine Frau will nichts mehr von ihm wissen, seine Kreditkarte wird gesperrt, weswegen er Ärger mit dem Hotelpersonal bekommt und auch in der örtlichen Bar gerät er schnell mit einem Trinker aneinander. Über die Tage hinweg eskaliert die Situation immer mehr, ich will aber nicht zu viel verraten, denn wie ihr euch sicherlich denken könnt, macht das Erleben der Story den absolut größten Teil des Spiels aus.
Spielerisch muss man dem Spiel ankreiden, dass man oft nicht so recht weiß, mit wem man weitersprechen soll bzw. welche Aufzeichnungen der Gespräche als Denkanstöße benutzt werden müssen, um weiterzukommen. Das ist eigentlich das Knifflige an dem Spiel, nicht die Rätsel. McNamara zeichnet nämlich alle Sitzungen in seinem PDA auf und durch das Gesagte werden bei anderen Patienten weitere Erinnerungen frei, nur weiß man halt wie gesagt hin und wieder gar nicht, wem man jetzt was vorspielen soll. Und man muss halt darauf gefasst sein, dass man im Prinzip immer nur zwischen den Zellen wechselt und in New York sonst kaum was machen kann, außer jeden Abend wieder das Hotel zu betreten und vorher noch ein paar Drinks in der Bar zu kippen.
Die finale letzte Szene hat mir übrigens gar nicht gefallen, sie erschien mir in Anbetracht dessen, was vorher im Spiel abging, völlig fehl am Platze. Sie kann aber trotzdem nicht verhindern, dass "Overclocked" ein Spiel mit einer überraschend tollen Storyline ist, das sich auch einfach mal anders spielt als viele andere Adventures. Es ist mehr ein interaktiver, gut geschriebener Roman und wer sowas sucht, der kann es sich echt mal angucken.
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Beitrag » 7. Aug 2013 15:40 #1959

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BlackDead
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von BlackDead »

God of War 3

Der bombastische Abschluss der Trilogie und es hat mich wieder hervorragend unterhalten und ist für mich wohl der beste Teil der Reihe.
Das Kampfsystem wurde nochmal verfeinert und die Kämpfe sind auch weiterhin eine Herausforderung aber immer fair, wie üblich gibt es zwischen drin immer mal wieder Sprung- und Geschicklichkeiteinlagen die es zu meistern gilt und hin und wieder darf man leichte Rätsel lösen die das ganze auflockern. Nur die Steuerung fand ich etwas überladen aber mit der Zeit kommt man damit gut zurecht.
Die Inszenierung ist einfach hervorragend gelungen und grafisch weiß es auch zu überzeugen, es wird die ganze Zeit ein unheimlicher Bombast aufgefahren dass es die reinste Freude ist. Besonders die Bosskämpfe sind äußerst spektakulär ausgefallen nur leider schwächelt der Endkampf diesbezüglich ein wenig.

Insgesamt wurde ich von der Trilogie wirklich gut unterhalten und kann sie nur jeden weiterempfehlen.

Beitrag » 8. Aug 2013 15:53 #1960

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Despair
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von Despair »

The Book Of Unwritten Tales

Noch besser als erwartet. Grafik, Sprecher, Rätsel, Setting - alles sehr gut bis hervorragend. Wenn der Humor ein klein wenig bissiger ausgefallen wäre, wäre das Spiel für mich ein klarer Zehner.

9,5/10 Punkte

Jetzt werde ich Satinavs Ketten anspielen, parallel dazu gibt's Risen 2.

Beitrag » 8. Aug 2013 16:12 #1961

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Rodon
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von Rodon »

Fandst du die Rätsel bei TBOUT nicht einen Tick zu leicht?
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Beitrag » 8. Aug 2013 16:47 #1962

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Despair
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von Despair »

Rodon hat geschrieben:Fandst du die Rätsel bei TBOUT nicht einen Tick zu leicht?
Ok, arg schwer sind die nicht, aber das hat mich nicht gestört. Kommt dem Spielfluss zugute, ebenso die quasi nicht vorhandenen Laufwege. Sogar der "Blitztanz" inklusive fiesem QTE hat mich bestens unterhalten. Bin auch nur fünf, sechs Mal gescheitert. :D

Beitrag » 10. Aug 2013 19:53 #1963

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BlackDead
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von BlackDead »

Evoland

Das Spiel versteht sich als Hommage bzw. Parodie von klassischen Konsolenrollenspielen wie Final Fantasy oder Dragon Quest und Action-Adventuren wie die Legend of Zelda Reihe.
Es ist eine wirklich nette Idee die einzelnen Entwicklungen von diesen Spielgenre im Spiel zu erleben. Es beginnt mit einfacher Schwarzweißgrafik und nur 4 Bewegungsrichtungen und geht über in einen 16-Bit Grafi-Stil bis hin zu einer halbwegs modernen 3D-Grafik aber insgesamt wäre viel mehr möglich gewesen.
Spielerisch ist das Ganze ziemlich dünn und kommt nicht über ein paar nette Ansätze hinaus, es gibt zwar nette Einfälle wie z.b. eine Stelle wo man zwischen 16-Bit Grafik und 3D-Grafik wechseln muss um Rätsel zu lösen aber das bleibt leider die Ausnahme. Es war prinzipiell auch eine nette Idee sowohl ein Rundenbasiertes als auch Echtzeit Kampfsystem in verschiedenen Situation zu bieten aber keins davon kann überzeugen.
Enttäuscht fand ich das Spiel auch im Humorbereich vor allem weil es sich auch als Parodie versteht aber dafür gibt es zu wenig Witze und Anspielungen.

Insgesamt kann ich das Spiel nicht wirklich weiterempfehlen außer man ist gerade auf einen Nostalgie-Trip und bekommt es günstig bei irgendeinen Sale.

Beitrag » 11. Aug 2013 12:25 #1964

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Rodon
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von Rodon »

Second Sight [PC]
[ externes Bild ]
(+) weitestgehend motivierender Action-Schleich-Mix in der Third-Person-Perspektive
(+) unterhaltsame, gut erzählte Story
(+) hübsche Auswahl an PSI-Fähigkeiten, die man alle gut brauchen kann
(+) zwischendurch clevere Rätsel, die nur mit Einsatz der PSI-Fähigkeiten zu lösen sind
(+) jederzeit Hintergrundinformationen zur Story, Waffen und den handelnden Figuren abrufbar
(+) dramatische Musik
(+) vorsichtiges Vorgehen wird belohnt
(+) gut gemachte Zwischensequenzen
(+) Levels wechseln beständig zwischen zwei Zeitebenen

(-) megaschwammiges Zielen mit fitzeligem Fadenkreuz und brutalem Auto-Aiming
(-) auch sonst etwas gewöhnungsbedürftige, konsolige Steuerung
(-) lahme Grafik aus längst vergangenen Tagen
(-) wenn man mal Begleitung hat, stört diese eher, als dass sie hilft
(-) etwas kurz (8-9 Std. Spielzeit)
(-) einige Stellen, in denen nicht so ganz deutlich wird, wie es weitergeht
(-) zu starkes Gegner-Spawning, wenn Alarm ausgelöst wird
(-) hastige deutsche Übersetzung (fehlende Umlaute z.B.), nur dt. Texte

Fazit: Wieder mal eine Schrankleiche zum Abschluss gebracht. In "Second Sight" steuert ihr einen mit diversen PSI-Fähigkeiten ausgestatteten Typen namens John Vattic, der in einer medizinischen Anstalt auf einem Bett aufwacht und aussieht wie dreimal auseinandergenommen und wieder zusammengeflickt. Er kann sich an nichts erinnern und ihr müsst mit ihm herausfinden, was geschehen ist. Schnell stellt sich heraus, dass er in der Vergangenheit an einer militärischen Operation in Sibirien teilnahm um mehr über einen Professor Grienko herausbekommen, der schlimme Experimente mit Kindern anstellt, um Soldaten mit übernatürlichen Fähigkeiten zu kreieren. Die Geschichte ist für so ein Actionspiel schön erzählt und fast komplett nachvollziehbar, man kann auch immer noch mal mit Druck auf TAB alles Wichtige nachlesen, wenn man mal was vergessen hat.
Auch John verfügt wie gesagt über ein paar feine Skills, er kann per Telekinese an Gegenständen rütteln oder diese durch die Luft fliegen lassen (was auch mit Gegnern funktioniert), er kann kinetische Energie entladen, sich unsichtbar machen oder die Kontrolle über seine Feinde übernehmen. Sehr nützlich ist auch die Heilung, denn Medikits gibt es in dem Spiel nur dann, wenn ihr in der Vergangenheit unterwegs seid, als John über diese Fähigkeiten noch nicht verfügte. Die PSI-Energie lädt sich übrigens automatisch immer wieder auf, sodass ihr aus dem Vollen schöpfen könnt. In seinen Taschen befindet sich auch gewöhnliches Kriegsgerät wie Pistolen, MPs oder Schrotflinten, doch Obacht: Wer viel austeilt, muss auch immens viel einstecken können, denn so werden schnell Alarm-Situationen ausgelöst, in denen sehr agressiv immer wieder neue Gegner spawnen, die man nur loswird, wenn man sich unter einem Tisch oder einen Schrank verkriecht. Daher spielt sich "Second Sight" ein kleines bisschen wie "Metal Gear Solid", reicht an dessen Klasse aber freilich nicht heran. Planloses Ballern lohnt sich auch deswegen nicht, weil das Zielsystem schrecklich ist. Ob man will oder nicht, man visiert immer automatisch irgendwen an, der auch nur halbwegs in der Nähe ist, das Fadenkreuz ist auf Distanz so gut wie nicht mehr zu erkennen und da man nur noch mit ruckartigen Mausbewegungen vom Ziel loskommt, ist das ganze auch noch sehr, sehr schwammig. Daher mein Tipp: Lieber etwas vorsichtiger vorgehen und gezielt Kopfschüsse verteilen und bloß nicht den Alarm auslösen.
Die Grafik ist auch für 2004er-Verhältnisse nicht gut, fade Texturen, fehlende Beleuchtung, 4:3-Format und ausbaufähige Animationen lassen einen nicht gerade am Monitor kleben. Dafür werden die Ohren mit durchaus hörbarer Musik geschmeichelt. Einmal im Spiel hat man auch so eine Tussi namens Jayne am Hals, man muss sie aus einer Psychiatrie befreien und die Schnitte ist so verstört, dass sie sich bei jedem Schusswechsel in die Ecke hockt und anfängt, zu heulen. Dann muss man ihr gut zureden, damit sie einem wieder folgt und aufpassen, dass sie sich nicht abknallen lässt. Damit bedient "Second Sight" mal wieder sämtliche Klischees über weibliche Charaktere in Computerspielen... Anderseits ist dieses Level wie die anderen 16 relativ fix vorbei, sodass es zu einem unterhaltsamen Wochenende gereicht hat.

Achtung: Das Spiel läuft unter Windows 7 nur mit einem Keks!
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Beitrag » 11. Aug 2013 15:08 #1965

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Rodon
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von Rodon »

Battlestrike: The Road to Berlin [PC]
[ externes Bild ]
(+) Spielprinzip und Missionsziele dürften jedem klar sein
(+) Zielen mit der Panzerkanone erfordert Augenmaß
(+) steuert sich gut, man braucht nur die Maus
(+) dezente Abwechslung, mal sitzt man im Panzer, mal fliegt man, mal ist man an der Flugabwehrkanone, mal an der Sniper-Rifle...

(-) man sitzt ausschließlich an Geschützen oder Scharfschützengewehr und kann seine Position nicht verlassen
(-) 16 lächerlichst kurze Levels (3-5 Minuten Spielzeit pro Mission)
(-) daraus resultierender erbärmlicher Spielumfang (90 Minuten etwa)
(-) schlimme Grafikfehler stören beim Zielen und machen die maue Optik nicht besser
(-) überhaupt kein glaubwürdiges Fluggefühl
(-) keine richtige Story
(-) der Weg nach Berlin ist nicht nachvollziehbar gestaltet -> wahllos aneinandergereihte Missionen
(-) Atmosphäre kommt nicht auf
(-) Gegner strunzdumm
(-) einige frustige Stellen
(-) Punktesystem wird nicht erklärt
(-) dürftiger Sound und kitschige Musik-Sequenzen
(-) keine sekundären Feuermodi, nur ranzoomen mögliche
(-) hatte einen Bug, in der die Mission nicht beendet wurde, obwohl alle Gegner vernichtet waren
(-) ausgelutschtes Szenario, ohne etwas Neues zu bieten

Fazit: Als ich mir dieses Spiel holte, muss ich ja ganz verzweifelt gewesen sein. Ihr könnt ja oben selbst nachlesen, warum "Battlestrike: The Road to Berlin" ein sehr schlechtes Spiel ist. Da ist es vielleicht doch eher ein Pluspunkt, dass es mit anderthalb Stunden sich einen Platz in der Liste der kürzesten Spiele aller Zeiten verdient hat. Dabei hätte man auch aus dem eintönigen Spielprinzip was machen können. Wären die Missionen alle so spektakulär wie die Geschützlevels in der "Call of Duty"-Reihe, wäre es ein unterhaltsamer Pausenfüller geworden. Aber so ist das natürlich nix!
Am schlimmsten war das Spiel immer dann, wenn ich vor lauter Grafikfehler fast nichts mehr richtig erkennen konnte oder in Mission 10, in der man eine Brücke überqueren muss und man ständig von einem Panzer abgeballert wird, den man so gut wie gar nicht treffen kann, weil er sich hinter lauter Brückenstreben versteckt. Auch Mission 6 ist nicht ohne, hier sitzt man in einem Panzer fest und muss mit der Kanone feindliche Tanks plattballern und muss daher gut abschätzen, wie hoch oder tief man die Kanone ausgerichtet werden muss. Das Spiel gibt einem nämlich kein Feedback darüber (auch im Flugzeug weiß man nicht, wie weit man vorhalten muss), wo man treffen wird - die einzige herausfordende Stelle im Spiel. Zwischen den Missionen gibt es für die erbrachten Leistungen Punkte, die sich kein Mensch erklären kann und ein Sprecher liest ein paar Sätze aus dem Buch "08/15-Zweiter-Weltkriegs-Geblubber" vor.
Tja, also das Spiel ist was für den Mülleimer, da muss man sich nichts schönreden. Angst und Bange wird mir, wenn ich daran denke, dass es der Nachfolger von "Terrorist Takedown" ist. Ist TT etwa noch schlechter? Die nächste Woche wird es zeigen.

Achtung: Auch dieses Spiel läuft unter Windows 7 nur mit einem Keks!
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Beitrag » 12. Aug 2013 08:13 #1966

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Rodon
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von Rodon »

Terrorist Takedown [PC]
[ externes Bild ]
Eigentlich wollte ich mir meinen heutigen Feierabend damit versauen, aber ich habe mir gestern dann noch gedacht: "Wenn schon, denn schon!". TT müsste eines der ersten Werke von der Spieleschmiede des Grauens, City Interactive, gewesen sein, wenn nicht gar das Debüt und ich hätte es mal besser vor "Battlestrike" spielen sollen, weil die Terroristenhatz es mit Leichtigkeit schafft, noch schlechter zu sein. Zwar ist das Hauptmenü und das HUD völlig identisch, die Grafik ist aber noch einen Zacken schlechter (produziert jedoch wenigstens weniger Grafikfehler) und die Missionen noch öder. Das Szenario, das wohl an Afghanistan angelehnt sein soll, gibt eh schon nicht viel her. Manche Levels sind etwas länger als in "Battlestrike", es gibt aber auch zwei, die man in Rekordzeit unter einer Minute erledigt hat. Gipfel des schlechten Spieldesigns sind die Hubschrauberlevel, in denen man zweimal Nachschubdepots der Terroristen zerbomben muss. Das gestaltet sich dann so, dass man ins Camp fliegt, mit der Minigun und den Raketen auf die gelben Vierecke draufhält; die roten Vierecke drumherum nicht beachtet und dann der Siegesfanfare lauscht. In einem anderen Hubschrauber-Level muss man einen Konvoi eskortieren, der mit Schrittgeschwindigkeit durch die Wüste tuckert. Währenddessen flog ich schon mal voraus und machte alle Terrorheinis platt und wartete dann bestimmt fünf Minuten, bis der Konvoi endlich am Ziel war - zu tun gab es nichts mehr, weil ich ja schon längst alle Nachwuchs-Osamas dem Erdboden gleichgemacht hatte. Nicht unerwähnt bleiben soll, dass die Steuerung in den Heli-Levels zickt und die Kamera zuckt wie bei einem epileptischen Anfall. Exklusiv in TT gibt es auch Levels, in denen man ein Flugabwehr-Vehikel steuert - äh, falsch, das Ding ist ja ein Railshooter, in dem man nichts steuern muss - und feindliche Helis abschießt, indem man das Fadenkreuz mehrere Sekunden auf dem Ziel hält, auf das Piepen wartet und dann abdrückt. Lahm.
Positiv kann ich vermerken, dass die Deinstallation sauber und schnell arbeitet und dass die Spielzeit auch hier wieder auf höchst bescheidene anderthalb Stunden zu bemessen ist. Nun habe ich das seltsame Bedürfnis, einen der aktuellsten City-Interactive-Titel anzuspielen, um zu sehen, ob die Programmierer hinzugelernt haben, schließlich müsste sich selbst dort die Erde in den letzten acht Jahren weitergedreht haben. Andererseits: Will ich das wirklich? Hmmm...

Das Spiel läuft unter Windows 7 ohne Probleme. Weiter geht es mit einem Premium-Produkt von 2005/2006: "Dark Messiah of Might & Magic".
Hier gibt es demnächst wieder eine aufregende Signatur zu sehen.

Beitrag » 15. Aug 2013 13:54 #1967

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BlackDead
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von BlackDead »

Assassin' Creed Revelations 6/10

Ein weites typische Assassin' Creed Spiel aber wie ich finde eindeutig der schwächste Teil der Ezio Auditore Trilogie.

Spielerisch hat es gegenüber den Vorgänger doch ziemlich abgebaut und die neuen Features wie das Bombenbauen oder die Tower Defense artigen Abschnitte konnten mich auch nicht sonderlich überzeugen und werden auch nur selten wirklich gebraucht.
Vor allem fehlte es mir im Spiel an abwechslungsreiche Missionen, da boten die Vorgänger viel mehr. Auch ist mir das Gameplay weiterhin viel zu simpel und leicht gehalten, was vor allem für das Kampfsystem gilt das wirklich keinerlei Herausforderung bietet und auch noch ziemlich unbefriedigend ist. Sehr schade fand ich auch das man die Subjekt 16 Rätsel gestrichen hat und durch die eher lahmen Desmond Missionen ersetzt wurden die die Hintergründe des Charackters etwas beleuchten aber nicht sehr interessant sind.

Zugegebenermaßen lässt sich das Spiel aber wirklich schön flüssig steuern und durch die Stadt zu turnen macht immer noch Spaß und es atmosphärisch gemacht aber Konstantinopel fand ich jetzt nicht sonderlich interessant.
Die Handlung spannte einen gelungen Bogen zwischen Ezio und Altaïr, konnte mich aber letztendlich nicht sonderlich überzeugen auch wenn das Ende ziemlich neugierig auf den nächsten Teil macht.

Insgesamt war ich von diesen Teil recht enttäuscht aber wer die anderen Teile mochte kann schon einen Blick riskieren.

Beitrag » 15. Aug 2013 14:01 #1968

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jaws
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von jaws »

Warum spielste eigentlich den ganzen Schrott, Rodon?

Beitrag » 15. Aug 2013 14:03 #1969

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Rodon
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von Rodon »

1. Weil ich es gekauft habe.
2. Weil ich einen Wettbewerb zu gewinnen habe.
3. Weil es ja bis auf die letzten beiden Games meist kein nerviger Schrott ist.
4. Weil es meine Bestimmung ist.
Hier gibt es demnächst wieder eine aufregende Signatur zu sehen.

Beitrag » 15. Aug 2013 16:26 #1970

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Rumple
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von Rumple »

zu 1. Warum hast Du es gekauft? :ugly:

Beitrag » 15. Aug 2013 16:41 #1971

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Rodon
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von Rodon »

Weiß ich auch nicht mehr. Kann mich nur noch dran erinnern dass die beiden Spiele mal in einem Bundle unter 5 Euro im MM rumlagen und vermutlich gab es sonst nichts Günstiges, das ich nicht schon hatte. Womöglich wollte ich auch ergründen, ob die Spiele wirklich so schlecht sind.
Hier gibt es demnächst wieder eine aufregende Signatur zu sehen.

Beitrag » 15. Aug 2013 16:42 #1972

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jaws
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von jaws »

Das Durchspielen ist auf jeden Fall ein Indiz dafür, dass du eindeutig zuviel Zeit hast.

Beitrag » 15. Aug 2013 19:33 #1973

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gun
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von gun »

Eher für eine ausgeprägte Shoppingsucht, die irgendwie unterbewußt begründet werden will. :ugly:
Ich meine, wenn im MM nichts günstiges rumliegt, dass man nicht schon hat. Warum kauft man dann günstigen Schrott (wobei die Spiele nicht günstig sein können) wenn man auch ohne was raus könnte :ugly:
"Man wird durch den Eintritt in eine christliche Partei genauso wenig anständig, wie man zum Auto wird, wenn man sich in eine Garage stellt. Richard Rogler
"Es geht darum, wer die Information kontrolliert, nicht wo sie liegt." US-Richter zu Clouddaten

Beitrag » 15. Aug 2013 19:35 #1974

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Crizzo
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von Crizzo »

Er kann mit seiner Kohle machen was er will, jetzt schenkt euch bitte die Diskussion hier. Seine Entscheidung und hier geht es um Spiele-Reviews, die man zuletzt gezockt hat und die aktuelle Diskussion ist nicht mehr zum Spiel.

Danke.

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Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muß sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.
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Beitrag » 16. Aug 2013 19:08 #1975

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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von Sklor »

Gears Of War: Judgment 6,5/10

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