Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Alle Spiele, egal ob am PC, auf der Konsole oder dem Handheld werden hier diskutiert.

Beitrag » 29. Jan 2016 22:07 #2626

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SierraLeon
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von SierraLeon »

Welchen DLC meinst du? War Child Charity? Den gibt es für PC. Davon ab weiß ich gar nicht, dass einer angekündigt ist?

Beitrag » 29. Jan 2016 22:13 #2627

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Rumple
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von Rumple »

Nein, nicht den War Child Charity sondern "The Little Ones"; letzterer kommt zusammen mit Neuauflage für PS4 und X1 (wie ist mittlerweile eigentlich die gängige Abkürzung für die Xbox One? :ugly: ).

Beitrag » 30. Jan 2016 13:22 #2628

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jaws
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von jaws »

Ich schreib immer X1.

Wieso gibt es "The Little Ones" nicht für PC?! :mad:

Beitrag » 30. Jan 2016 14:19 #2629

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Rumple
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von Rumple »

jaws hat geschrieben:Ich schreib immer X1.

Wieso gibt es "The Little Ones" nicht für PC?! :mad:
Begründung ist wohl "Kein Geld, konzentrieren uns auf Konsolen und Mods".

Beitrag » 30. Jan 2016 21:51 #2630

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Despair
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von Despair »

Neo Magazin Game Royal - Jäger der verlorenen Glatze

Spaßiges, recht leichtes Adventure mit LucasArts-Charme. Der Name ist allerdings länger als das ganze Spiel. :D

Beitrag » 1. Feb 2016 17:49 #2631

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Zaunpfahl
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von Zaunpfahl »

Habe Stone Tales testen dürfen, ein interessanter 2D-Plattformer, der in der Steinzeit spielt und die Geschichte der beiden Brüder Uga und Buga erzählt. Twist dabei: man kontrolliert (fast) immer beide gleichzeitig. Ist ganz spaßig, hat aber mit ein paar Macken zu kämpfen.

uiY7IRKqH5c
It's a hundred and six miles to Chicago, we got a full tank of gas, half a pack of cigarettes, it's dark and we're wearing sunglasses. - Hit it!
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Beitrag » 3. Feb 2016 13:53 #2632

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SunDancer
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von SunDancer »

Fallout 4 "fertig" .... Main Questline nach 130 Stunden mit Level 60 abgeschlossen.... nun noch alle Zeitschriften und Bubbleheads finden XD

Beitrag » 4. Feb 2016 22:30 #2633

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Despair
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von Despair »

Mass Effect 3

Halleluja, ich bin durch! Und es hat nichtmal dreißig Stunden gedauert. Aber ich kann nicht meckern, ich wurde weitgehend gut unterhalten. Und das, obwohl ich diesem militärischen Gedöns in US-Blockbuster-Form normalerweise herzlich wenig abgewinnen kann. Doch wenn man einen edelmütigen Shepard anfängt, muss man es auch edelmütig zu Ende bringen. Dass einem dann beim drölfzigsten pathetischen Redeschwall mal ein kurzer Würgereiz heimsucht, ist wohl nicht zu vermeiden. Die Story war nicht unbedingt Oscar-würdig oder gar originell (dafür hat man sich zu sehr von anderen Geschichten "inspirieren" lassen), aber für ein anständiges SF-Epos hat's allemal gereicht. Das Ende fand ich für eine Geschichte dieses Strickmusters übrigens völlig in Ordnung.
Spoiler:
(Extended-Cut, ich hab' alles zurück in die Steinzeit gebombt :D )
Ich hatte ohnehin nicht erwartet, dass am Schluss alle Leute einträchtig beisammen stehen und sich Orden an die Brust heften lassen. ;)

Spielerisch ist ME3 ein durchaus unterhaltsamer Deckungsshooter - mehr aber auch nicht. Ich hätte mir mehr klassische Rollenspiel-Elemente gewünscht. Ohne die ausufernden Gespräche und Storysequenzen hätte ich das Spiel wohl nicht durchgespielt. Die überteuerten DLCs kann EA übrigens gerne behalten.

8/10 Punkte

Beitrag » 5. Feb 2016 20:28 #2634

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The Gravedagokck
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von The Gravedagokck »

Crysis 3 - 6/10
Das Spiel hat eine wirklich tolle Grafik, läuft auf meinem Rechner flüssig und ... und ... ja. Irgendwie ist das Phänomen der tollen Grafik, wie damals bei Far Cry 2004, weg und zurück bleibt die nackte Wahrheit eines ordinären Shooters, der erstaunlich viele Kritikpunkte mitnehmen muss (nervige Gegner, nervige Endgegner, keine Schadensübersicht bei starken Feinden, langweilige Story). Wobei die Story immerhin kinoreif inszeniert ist, ist sie jedoch so gehaltvoll wie das Mittagessen einer Anorexiepatientin. So im Nachhinein steht da echt nur der große Name und die exorbitant gute Grafik vor einem Shooter, der bei No-Name-Engine und mittelmäßiger Grafik vermutlich nur Wertungen im Bereich der 70% eingefangen hätte. Next-Gen Crysis dann ohne mich. Verschwendete Lebenszeit war es trotzdem nicht, jeder Teil hatte seine Momente, in denen der Spielspaß auch mal richtig hochkam, jene hielten aber nicht sonderlich lange an.
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Beitrag » 6. Feb 2016 14:27 #2635

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Crizzo
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von Crizzo »

Batman - Arkham Knight (PC)

Ich habe es jetzt "durchgespielt". 31 Stunden stehen jetzt auf der Uhr. Es fehlen noch ca. 84% der Riddler-Trophäen/Rätsel etc., die über die Stadt verteilt sind und alle ER-Herausforderungen habe ich auch nicht gemacht. Ansonsten alle Addon-Missionen, Nebenmissionen und die Story vollständig beendet.

Neu in Arkham Knight ist das Batmobil, was sich durch Drücken der LT-Taste in eine Art Panzer verwandelt mit 60mm Kanone, Minigun und Raketenwerfer. Damit nehmt ihr unbemannten Luft- und Bodendrohnen (Panzer) aufs Korn, um Missionen zu absolvieren und die Stadt zubefreien.

Die Stadt ist nochmal deutlich größer als in Arkham City, da macht das Auto schon sinn. Geht es doch fixer, als überall nur rumzugleiten und rennen. Die Steuerung ist gut durchdacht und eingängig, gerade am Anfang stört allerdings das Abweichen von normalen Rennspiel-Autosteuerungen. Besonders in Rennen muss man sich umgewöhnen.

Die Story gefällt mir ziemlich gut. Wenn sie nicht sogar die beste der drei Teile ist. Viele Widersache, quasi zwei Hauptgegner, alle bekannten Gesichter sind zumindest in Nebenmissionen mit von der Partie, wenn auch manche weniger als im direkten Vorgänger. Der Hauptdarsteller wird mit allerhand Fragen, Problemen und Ängste gequält und immer mal wieder kommt es zu kleineren Entscheidungen. Jederzeit fand ich die Story deshalb motivierend und hat zum weiterspielen animiert. Die Missionen sind dabei doch ziemlich abwechslungsreich, wenn es auch genug Missionen nach Schema F gibt. Ganz allein muss Batman sich auch nicht durchschlagen, ab und zu lassen sich Verbündete blicken und helfen aus. :)

Zeitdruck gibt es quasi nicht. Ob man jetzt Nebenmissionen oder die Hauptmissionen oder doch Riddlers Rätsel löst, bleibt sich gleich. Letzterer ist der Einzige, der sich dann "beschwert". ;)

Mit ER-Herausforderungen könnt ihr neue Kampftechniken üben und trainieren. Per Erfahrungspunkte können Tech-Punkte verdient werden, die man in den Batsuit, das Batmobil, Ausrüstung, Kampftechnik o.ä. investieren kann. Dabei braucht man keine Sorgen zu haben, dass es eh egal ist. Hier und da wirkt es sich auf die Art und Weise aus, wie man eine Mission angehen kann. Ich war jetzt bei 116 % der Story und hatte noch nicht alles freigeschaltet.

Solltet ihr kaufen, wenn:
Ihr die Vorgänger (besonders Arkham City und Arkham Asylum) mochtet. Wenn ihr eine freie Welt in einem Action-Adventure haben wollt, die vor Details und Gimmicks und Nebenaufträgen nur so wimmelt. Als Batman-Fans gibt es sowieso keine Alternative. :nice:


Solltet ihr nicht kaufen, wenn:
Ihr vorallem Boss-Kämpfe erwartet und euch mit dem Gameplay des Batmobils überhaupt nicht anfreunden könnten. Das Teil spielt in der Story, in der normalen freien Welt und bei den Riddler-Rätseln einfach eine zu große Rolle. Ihr kommt nicht drumherum. Oder wenn euer PC wirklich sehr schwach auf der Brust ist. Ich musste mit folgendem System (i5 4670K, 8 GB RAM, GTX 760 2GB VRAM und Installation auf SDD) doch einige Kompromisse bei Texture-Qualität o.ä. eingehen, sonst reicht der VRAM einfach nicht. Dafür lief es jetzt vernünftig flüssig und spielbar. Grafikprobleme gabs eher bei Texture-Qualitätsschwankungen in Zwischensequenzen, da auch nicht wirklich störend.

Fazit:
Bombenspiel! :) Das hat wirklich wieder richtig Spaß gemacht, nachdem mich der letztes Teil "Origins" nicht so begeistern konnte. Zwar gibt es doch ein bisschen Kritik und die mangelhafte technische PC-Umsetzung ist ziemlich schade, auch wenn das Desaster mittlerweile nicht mehr so schlimm ist. Die ganze Stadt ist zwar nicht so gemütlich wie Arkham City war, trotzdem fand ich mich relativ fix in ihr zurecht. Wenn nicht, es gibt ja Wegpunkte und eine Karte sowie eine Route, wenn man im Batmobil sitzt. ;)

Massiver Spoiler (nach dem Durchspielen lesbar):
Spoiler:
Vor allem der immer vorhandene Joker, der in Batmans Gedanken steckt und ihn immer wieder bequatscht ist wirklich sehr sehr geil geworden! Tot, aber doch noch da. Sehr geil! Bis er ihn dann irgendwann endlich wieder los wird, hat er doch einiges an Spaß gebracht.
Sehr schade, dass wohl Rocksteady keinen weiteren Teil machen wird. So meine ich es jedenfalls aus der Presse entnommen zu haben.

9,5/10

PS: Ob ich jetzt noch weitere 200 Rätsel von Riddler löse, mal sehen.
PPS: Für die Steam-Downloader, ihr müsst ca. 51 GB runterladen!
Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muß sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.
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Beitrag » 7. Feb 2016 12:57 #2636

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SierraLeon
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von SierraLeon »

Gerade eben durchgespielt: Ephemerid: A Musical Adventure.

Der Name sagt bereits alles, würde ich sagen. in Ephemerid geht es hauptsächlich um die Musik. All zu viel lässt sich zu dem Spiel allerdings nicht sagen, es ist immerhin nur 45 Minuten lang für einmal durchspielen - allerdings kostet es bei Steam zur Zeit auch nur 89cent, bzw. 1,34€ mit dem Soundtrack dazu. Dafür dass ich das Spiel schon eine Weile auf der Wunschliste hatte, konnte ich dazu einfach nicht nein sagen.

Ephemerid ist wie eine Geschichte, die zu einem Album erzählt wird, mit ein wenig Gameplay dazu. Das heißt grundsätzlich muss einem die Musik gefallen, das fällt jedoch einfach, denn die ist wirklich großartig. Dazu werden euch kleine Rhythmusspiele präsentiert und die Geschichte einer Libelle erzählt. Das ganze ist wie gesagt innerhalb von 45 Minuten einmal durchgespielt, jedoch gibt es noch einige Secrets zu entdecken und auch ein zweites Mal würde ich das ganze durchaus durchspielen. Ein einziges großes Problem gibt es im Gameplay für mich: Es gibt keine Einstellung für Farbenblinde. Dadurch sind einige der Rhythmusspiele, hauptsächlich auf gutes Raten reduziert. Ein Problem, das einfach zu beheben gewesen wäre. Auf der anderen Seite würde Ephemerid von einem Touchscreen tatsächlich profitieren, denn mit der Maus ist das Ganze doch ein gutes Stück schwieriger. Einen letzten PC-Masterrace Einwand gibt es noch: Das Spiel ist irgendwie nur in 4:3 Auflösung.

Davon ab, hatte ich aber eine gute Zeit, die Musik ist gut und gefällt mir, die Geschichte ist süß, der Grafikstil im Papercut-Stil ist auch nett und alles in allem sind es 45 Minuten, die man einfach gut unterhalten wird. Genau so wünsche ich es mir. Ephemerid ist eine schöne Idee.

Beitrag » 7. Feb 2016 17:52 #2637

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Despair
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von Despair »

Decay - The Mare

Gruseladventure im "Myst"-Stil, das mit seinen bescheidenen Mitteln eine recht gelungene und ziemlich schräge Atmosphäre aufbaut. Schweißnasse Hände bekommt man allerdings nicht. Schockmomente gibt's kaum und die Story kann nicht wirklich überzeugen. Die Rätsel sind relativ einfach gehalten. Bleibt man doch mal hängen, bringt einem die Hilfefunktion immerhin wieder auf den richtigen Weg. Der ist nämlich bei all den Türen nicht immer leicht zu finden. Zu allem Übel wird man manchmal nach dem Durchschreiten einer Tür um 180° gedreht. :ugly:

Fazit: Unspektakuläres kleines Horroradventure (nach ca. drei Stunden ist der Spuk vorbei), mit dem man einen netten Abend verbringen kann. Kann man spielen, muss man aber nicht.

5/10 Punkte

Beitrag » 10. Feb 2016 01:46 #2638

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The Gravedagokck
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von The Gravedagokck »

Life is strange . 10/10
Das Spiel hat technische Schwächen im Bereich der Gesichtsmimik und manchmal sind die folgenden Episoden nicht ganz konform mit den Entscheidungen, die du getroffen hast aber abgesehen davon ist es ein storytechnisch perfekt dargestelltes Drama mit extrem liebens- und hassenswerten Charakteren. Der Plottwist kam auf diese Weise echt unerwartet und ich bin echt traurig, dass ich Chloe und Max nicht noch länger begleiten darf, obwohl meine Spielzeit von 19 Stunden für solch eine Art Spiel auf jeden Fall ordentlich ist. Ich hätte auf jeden Fall gerne mehr Spiele mit diesen Figuren! Der Soundtrack untermalt das Spiel ebenfalls 1A und passt meistens zur Situation bzw. wird cool eingesetzt (wenn Max sich Kopfhörer einsteckt bspw.).
Spoiler:
Ich hab Chloe übrigens leben lassen, ihr herzlosen Schweine! :mad:
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Beitrag » 12. Feb 2016 22:14 #2639

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SierraLeon
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von SierraLeon »

Heute gekauft, heute begonnen und heute das erste Mal beendet: Firewatch

Firewatch ist im Grunde ein Walking-Simulator - oder Wander-Simulator, in dem Fall -allerdings mit deutlich mehr Interaktionsmöglichkeiten als ein Dear Esther. Firewatch hat drei Dinge, die es gewaltig hervorheben.

Als erstes und augenfälligst ist die wunderschöne Grafik. Der Wald ist schön designt, der Grafikstil ein echter Hingucker und Firewatch weiß optisch einfach zu gefallen. Es ist farbenfroh und man sieht immer wieder etwas Neues und so macht es auch Spaß die offene Welt zu erforschen. Die Gegend sieht immer wieder unterschiedlich aus, mal kommt man auf eine Lichtung, mal in eine Höhle oder klettert Berge hoch und runter, mal ist ein Stück des Waldes abgebrannt und mal kommt man in eine herrlich grüne Gegend. Genau so sollte es sein.

Der zweite Punkt ist das verdammt gute Writing und Voiceacting. Die meiste Zeit werdet ihr damit verbringen euch mit eurer Vorgesetzten Delilah zu unterhalten. Euer Charakter, Henry, und sie haben ganz wundervolle Gespräche und es macht sehr viel Spaß dem ganzen zuzuhören. Mal ist es traurig, mal ernst, mal lustig aber es wirkt immer wie aus einem Fluss. Allerdings: Ohne gute Englischkenntnisse wird man wohl kaum Spaß an dem Spiel haben, denn soweit ich weiß ist es nur in Englischer Sprache verfügbar. Allerdings bezweifel ich auch, dass deutsche Synchronsprecher so viel Emotion und Charakter in die Stimme legen könnten, wie die beiden Sprecher es machen von daher wäre es denke ich sowieso eine schlechtere Version. Ich persönlich hatte wirklich das Gefühl als würden sich einfach zwei Leute unterhalten, ohne groß gestelztes Gerede sondern ganz natürlich.

Als letzten Punkt muss man noch die Geschichte ansprechen. In Firewatch wird eine Geschichte erzählt, die spannend, bedrohlich und interessant ist, allerdings will ich darüber nichts groß sagen. Ich schaue derzeit noch zwei Let's Plays zu Firewatch und bin sehr gespannt ob diese auf ein anderes Ende kommen oder nicht. Ich weiß nicht ob es unterschiedliche Enden gibt, vermute es aber stark und - wenn das der Fall ist - dann bin ich zu einem Ende gekommen, das schlicht und ergreifend falsch ist. Das heißt, die Rückschlüsse, die die Charaktere gezogen haben und das was ihrer Meinung nach dabei heraus gekommen ist, ist nicht richtig. Sollte ich damit nicht richtig liegen, dann muss ich sagen, dass das Spiel ein ziemlich beknacktes Ende hat, aber das glaube ich tatsächlich nicht. Ich denke, dass ich einfach einige wichtige Beweise übersehen habe, falsche Entscheidungen getroffen habe und auf Grund dessen dieses Ende bekommen habe. Wenn dem so ist, dann empfinde ich das als schlicht und ergreifend großartig.

Außerdem muss ich in einem kurzen Absatz noch die schöne Musik erwähnen, die das was man erlebt stets gut unterstreicht und die einfach angenehm zu hören ist. Sehr schön :)

Allerdings: Wer auf große Action steht wird in Firewatch enttäuscht. Es ist ein bedächtiges Spiel, ein Spiel in dem ihr die meiste Zeit damit verbringen werdet irgendwohin zu gehen. Wenn das für euch in Ordnung, ist dann werdet ihr eine gute Zeit haben. Und man sollte auch erwähnen, dass ich das Spiel in weniger als 4 Stunden durchgespielt habe. Was ziemlich wenig für einen Preis von fast 20 Euro ist meiner Meinung nach. Allerdings werde ich ziemlich sicher noch einen Anlauf starten einfach um selbst noch ein weiteres Ende zu sehen - sollte es denn noch welche geben. Und immer mal wieder in diese herrlich angenehme Ruhe von Firewatch einzutauchen ... ich könnte mir sehr viel schlimmeres vorstellen :)

Schlussendlich habe ich die Zeit, die ich mit Firewatch verbracht habe sehr genossen und es hat mich tatsächlich gefesselt. Gerne mehr solcher Spiele.

edit für Crizzo: Zu meiner Aussage dass das Spiel mit deutscher Synchronisation nicht so gut wäre noch folgenden Nachtrag um mein Argument dazu besser zu verstehen: Die Aussage ist, dass viel mit der englischen Sprache gespielt wird, viele Wortwitze gemacht werden, die man nicht übersetzen könnte wodurch das Spiel viel verlieren würde. Außerdem sind die beiden englischen Sprecher, schlicht und ergreifend verdammt gut und ein kleines Studio wie Campo Santo schlicht nicht das Geld hat um entsprechend gute deutsche Synchronsprecher anzuheuern, weswegen es meiner Meinung nach ein schlechteres Erlebnis wäre, weil Firewatch von den Dialogen lebt.

Beitrag » 14. Feb 2016 12:30 #2640

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Raven
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von Raven »

Tales of Graces F [PS3]

Als JRPG der modernen Sorte bietet Tales die gesamten cineastischen und erzähl-typischen Merkmale des Genres weswegen ich nicht näher darauf eingehen werde, sondern primär auf die Spielmechanik.

Durch das Linear-Battle-System, das mehr einem Prügelspiel gleicht, ist leider auch längst nicht mehr die taktische Tiefe eines älteren Final Fantasy oder Legends of Heroes mehr möglich. Zudem übernimmt man nicht mehr die Kontrolle über sämtliche Partymitglieder sondern die CPU übernimmt in der Regel die restlichen, während man mit dem HC oder einem Partymember seiner Wahl, munter drauflos kloppt. Zwar kann man das Spiel pausieren, um etwaige Sonderbefehle zu geben, jedoch ist das nur in absoluten Ausnahmesituationen, mehr noch als bei den Vorgängern Tales of Symphonia 1&2, erforderlich.

Das LBS honoriert besonders Geschwindigkeit. Je schneller man den Gegner erledigt, desto größer die Boni in Form von EXP oder Droppings. Es wird auch nicht mehr mit fixen Manavorräten gearbeitet wie in rundenbasierten JRPGS oder älteren Tales-Games. Stattdessen hat jede Waffe sogenannte SK-Punkte, die sich bei Stillstand regenerieren. Kämpf man überlegt, hat man immer welche parat für die höheren Techniken, die es mit linkem Stick und wahlweise O (Schwert-Arte) oder X (Martial-Arts-Artes) auszulösen gilt. Unendlich ist der Vorrat jedoch immer. Vorsicht ist bei den Artes geboten: Gegner sind höchst unterschiedlich empfindlich, nur Button-Mashing allein bringt einen selbst auf "normal" schneller zum Game Over Bildschirm als man "Ich bin überfordert durch den Speed" sagen kann.

Da das Kampfsystem mit jedem Tales-Teil eine kleine Überarbeitung erfährt und dies mein drittes Tales ist, möchte ich noch kurz auf die Unterschiede eingehen und was mir sauer aufgestoßen ist. War es bei den beiden Symphonias noch so, dass man "von der Seite" wie in einem Prügler gekämpft hat, bringt Graces F die dritte Dimension ins Spiel. Das Schlachtfeld wird nun von schräg oben gezeigt und man arbeitet mit "Kreisen" um den Gegner herum um ständig an seinem Winkel zu ihm zu arbeiten, also Hits zu landen und auszuweichen. Stets ist man in einer Linie auf den Opponenten fixiert womit sich auch der Name des Kampfsystem erklärt.

Leider ist mir das Geschehen oft zu unübersichtlich geworden. Es kann gut passieren, dass zu viele Gegener zugleich auf einen losgehen und man die eigene Figur nicht mehr ausmachen kann im Getümmel. Zwar lässt sich die Kamera nachjustieren aber das artet oft in mühseligem Gefrickel aus.
Die Dungeons sind vom Aufbau und den Rätseln her im Hauptspiel nicht sehr anspruchsvoll und problemlos zu meistern. Die streckenweise enervierenden Schiebepuzzles von Tales of Symphonia 1 sind somit glücklicherweise Vergangenheit. Im finalen Dungeon des Hauptspiels waren mir persönlich die Gegner zu schlecht ausbalanciert: eine Einheitengruppe hat man locker weggehauen, der nächste Encounter entpuppt sich als Kampf ums Überleben – das ist entweder Schlamperei oder Design aus der Mottenkiste. Erstaunlich zahm hingegen fand ich den End Boss selbst – Stichwort weghauen. Boss tot – Trophy eingesackt – Raven glücklich?

Nicht so schnell!

Das Spiel verfügt nämlich noch über einen versteckten Epilog. Einen Epilog über den ich leider wenig gute Worte zu verlieren habe. Zunächst wirkt er story-technisch aufgesetzt. Die zusätzlichen Dungeons sind unnötig kompliziert und weitläufig. Zu oft entsteht der Eindruck, dass Zeit geschunden werden sollte. Stichwort Beam-Labyrinthe und Backtracking-Schalterpuzzles. Selbstverständlich ohne Automap. In keinem meiner gespielten drei Tales gab es eine solche. Also habe ich sehr viel mit Stift und Papier nebenher gearbeitet. Für die 90er Jahre mag so etwas noch adäquates Spieldesign gewesen sein, heute nervt es einfach nur noch und niemand will mehr so etwas sehen.

Achtung beim End Boss: Wer wieder eine Pussy wie in der Hauptkampagne erwartet, wird schnell eines Besseren belehrt. Richtet euch auf ca. 30 Minuten puren Hass ein – auf Normal :D
Wer keinen Bock auf den verbockten Epilog hat, kann sich gerne den Abspann auf YouTube oder so anschauen nachdem er das Hauptspiel durch hat. Das hat mir nämlich großen Spaß gemacht und das nächste Tales ( of Xillia 1) installiert schon auf der PS3 ^^

tl;dr
Kampagne gut – Addon schlecht :ugly:
"Montaron ihr seid so enervierend! Ihr raubt mir noch den Verstand!" - Xzar

Beitrag » 14. Feb 2016 18:16 #2641

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SierraLeon
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von SierraLeon »

Und auch das nächste Spiel ist beendet, das Jahr 2016 fängt gut an, was durchgespieltes angeht: DarkMaus.

Die wenigsten werden bisher davon gehört haben, also was ist DarkMaus? Stellt euch Dark Souls in einer 2D-Top-Down-Perspektive und Mäusen als Charakteren vor und ihr habt eine gute Vorstellung. DarkMaus ist stark von Dark Souls inspiriert und wurde von einer einzigen Person, Daniel Wright, erschaffen und hat mir im Großen und Ganzen sehr gut gefallen.

Ihr beginnt als gestrandete Maus, mit einem kleinen Schwert und einem kleinen Schild und fangt an Buschmännchen zu verkloppen, später kämpft ihr dann gegen andere Mäuse oder gegen andere Mäuse, gegen Stiere (die Größenverhältnisse sind nicht korrekt ;) ), Vögel und noch viele andere Gegner. Das Kampfsystem kommt jedem der Dark Souls gespielt hat sofort bekannt vor: Mit dem rechten Trigger eures Controllers macht ihr einen starken Angriff, mit dem rechten Schulterbutton einen leichten, mit links könnt ihr Blocken oder mit dem Schild zuschlagen. Außerdem könnt ihr ausweichen, oder Sturmangriffe machen. Das Kampfsystem funktioniert in einer Top-Down-Perspektive sehr gut für mich persönlich vielleicht sogar etwas besser als in Dark Souls an sich, denn der Kampf wirkt aufgeräumter, man kann immer gut abschätzen, wohin ein Gegner schlagen wird und sich darauf einrichten.

Während den Kämpfen sammelt ihr Marrow, was im Grunde das Pendant zu Seelen ist. Wenn ihr sterbt, könnt ihr zurück um das Marrow wieder einzusammeln, solltet ihr dabei nochmal sterben, ist es verloren. Mit diesem Marrow könnt ihr dann eure Charakterwerte steigern, zum einen natürlich in Dingen wie Leben, Ausdauer und Schlaggeschwindigkeit, aber auch in unterschiedlichen Skills für die einzelnen Waffentypen. Es gibt unterschiedliche Waffenarten, wie Speere, Pfeil und Bogen, Bihänder, Langschwerter usw. Wenn ihr eine neue Waffe findet und den entsprechenden Skill noch nicht hoch genug habt, könnt ihr diese nicht benutzen. Das heißt ihr solltet euch gut überlegen welche Waffen ihr gerne nutzen würdet und welche ihr vielleicht eher nicht weiter leveln wollt, denn jede weitere Stufe kostet euch mehr Marrow. Ich war am Ende auf Stufe 72 und eine weitere Stufe hätte mich gut über 200 Marrow gekostet. Außerdem findet ihr unterschiedliche Items, wie Amulette, die euch bestimmte Boosts geben solange ihr sie tragt, oder unterschiedliche Ausführungen von Rüstungen. Solltet ihr zu schwer beladen sein, leidet darunter eure Bewegungsgeschwindigkeit. Das Charaktersystem klappt gut meiner Meinung nach und ist ebenfalls aus den Souls-Spielen so bekannt. Es gibt allerdings eine Besonderheit: Ihr könnt kleine Statuen aufsammeln, die dafür sorgen, dass wenn ihr sterbt eine Geisterkopie von euch euch im Kampf unterstützt. Wenn ihr mehrere solcher Statuen aufsammelt werden es bei jedem Tod mehr, so konnte ich am Ende bis zu 3 Helferlein mit dabei haben, die manche Kämpfe sehr erleichtert haben. Diese Helfer sind jedoch nicht während Bosskämpfen verfügbar. Die müsst ihr alleine bestreiten.

Ganz besonders loben muss ich den Grafikstil, der hat mir nämlich wirklich, wirklich gut gefallen. Die Animationen sind hübsch anzuschauen, es sind einige süße Details mit im Spiel und im großen und ganzen fand ich die Optik des Spiels sehr überzeugend und atmosphärisch. Ganz wunderbar und genau so sollte es sein. Die Musik an sich ist unauffällig, es gibt immer mal wieder nette Momente, zum Beispiel wenn richtig schön Trommeln einsetzen und einen antreiben, was aber wirklich gut gelungen ist, ist das Sounddesign. Die Gegner machen Geräusche, die Welt um euch herum macht Geräusche und so weiter, das hilft sehr bei der Atmosphäre und ist Daniel Wright wirklich gut gelungen.

Ein kleines Manko habe jedoch dann doch: Die letzten beiden Bosskämpfe habe ich persönlich nur durch wildes Draufhauen überstanden. Einfach möglichst viel Schaden in möglichst wenig Zeit austeilen, und hoffen dass man den Gegner öfter trifft als er einen. Das ist etwas schade, denn die ganzen Kämpfe davor, sind meist sehr taktisch und fordernd. Fordernd sind die letzten beiden Bosskämpfe auch, denn ich persönlich hatte keine andere gute Idee gehabt gegen sie vorzugehen. Insbesondere der vorletzte ist knüppelhart.

Davon abgesehen ist DarkMaus jedoch ein großartiges Spiel, eines das ich - anders als seinen geistigen Vater Dark Souls - durchgespielt habe. Das Spiel kostet bei Steam gerade einmal 10 Euro und ich hab 10 Stunden benötigt um es durchzuspielen. Es gibt natürlich auch New Game Plus und Plus Plus usw. Jeder der Dark Souls mag, sollte einen Blick auf DarkMaus werfen, und schauen ob es nicht vielleicht gefällt.

Kleines Edit: Seit heute ist ein weiterer Patch für DarkMaus raus, der die unterschiedlichen Waffen-Skills verringert. Das heißt es gibt nun nur noch 3 anstatt 6 Waffen-Skills die man steigern kann um die jeweiligen Waffen zu nutzen.

Beitrag » 17. Feb 2016 23:58 #2642

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The Gravedagokck
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von The Gravedagokck »

The Walking Dead: Season 1 - 8,5/10
Da hab ich nun mein erstes Telltale-Adventure gespielt. Insgesamt schaffen die es auf jeden Fall, eine dichte Spannung und Atmosphäre zu erzeugen, allerdings muss ich sagen, dass manche Teile mancher Episoden doch etwas gezogen haben. Am besten fand ich Episode 1, 2 und 5, den Mittelteil fand ich auch gut aber war halt insgesamt, wie auch manchmal bei der Serie, öfter mal Füllmaterial vorhanden. Auch wurde mir etwas zu viel gestorben. Ich weiß, dass das eine Zombieserie ist aber kaum freundet man sich mit einem Charakter an, ist der auch schon wieder weg.
Ansonsten ist es natürlich rührend, wie Lee sich um Clementine kümmert, außer man ist natürlich so herzlos und gibt bei ihr die bösen Antworten, was ich auch niemals tun könnte. Würde auch nicht reinpassen in die Story, da bin ich mir recht sicher.
Naja, Season 2 wird irgendwann sicherlich auch gespielt, mal schauen wie die so ist. Und "400 Days" hab ich ja auch noch dabei.
Edit, "400 Days" auch durch. Nette Kurzgeschichten, die gut zusammengeführt werden. Ändert aber nix an der Wertung.
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Beitrag » 22. Feb 2016 05:03 #2643

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Rodon
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von Rodon »

Teddy Floppy Ear: The Race [PC]
[ externes Bild ]

Vielleicht erinnert sich noch der eine oder andere an das Spiel "Wacky Wheels". In diesem Apogee-Titel aus den frühen 90ern konnte man mit einer Handvoll Tieren lustige Kartrennen austragen, sich mit Powerups beschmeißen und sich darüber freuen, dass man wenigstens eine nette Alternative zu "Mario Kart" auf dem PC hatte. "Teddy Floppy Ear: The Race" nimmt das Erfolgsrezept auf und bietet ebenfalls das besagte Rahmenprogramm: Eine zooreife Auswahl an Tieren trifft sich auf dem Bauerhof und verabredet sich dazu, eine Rennmeisterschaft auszutragen.
Nach dem herzallerliebsten Intro, in dem - wie ich meine - alle Tiere vom selben Typen gesprochen werden, landet ihr im Hauptmenü. Wer alleine spielt, hat die Wahl zwischen einem Einzelrennen, zwei Typen von Meisterschaften, Time Trials und Slalom-Challenges. Hier müsst ihr auf den Strecken einer Linie von Sternen folgen und mindestens 80% von diesen aufsammeln. Das ist sehr leicht, aber da es sich hauptsächlich wohl um ein Spiel für Kids handelt, muss man das wohl akzeptieren. Andererseits wären verschiedene Schwierigkeitsgrade nicht schlecht gewesen. Die gibt wiederum es bei den einfachen Rennen. Für das Achievement "Gewinne ein Rennen auf dem Experten-Level" habe ich natürlich auch den härtesten Schwierigkeitsgrad ausgecheckt und kaum Änderungen festgestellt - auch da war ich also nicht so herausgefordert. Die Bestzeiten in den Time Trials sind auch alle beim ersten Mal bequem zu unterbieten und bei den Meisterschaften fuhr ich dann auch die allermeiste Zeit einsam meine Runden, während der Rest des Feldes ungefähr eine halbe Runde zurück.
Cool ist jedoch erstmal der Fakt, dass man sehr viel Viehzeug ans Steuer setzen kann. Ob Teddy, Hund, Pinguin, Fuchs usw. - jeder Tierfreund findet hier was. Die Fahrzeugauswahl ist sehr ulkig ausgefallen: Ihr habt tatsächlich die Auswahl aus veralteten Karossen, die vor allem in Polen und der DDR der Hit waren. Da kam wohl die polnische Ader der Entwickler durch. Nun ja, warum auch nicht? Endlich mal wieder Trabbi fahren! Die Autos unterscheiden sich kaum in ihrem Fahrverhalten, das habe ich bei so einer Art von Spiel aber auch nicht erwartet. Dafür könnt ihr minimalistisches optisches Tuning betreiben. Nach einigen Rennerfolgen dürft ihr Felgen, Spoiler, Auspuff und Farbe tauschen. Die Streckenauswahl gibt sich bescheiden: Es gibt nur 5 Kurse, jeweils in einer Tag- und Nachtvariante, und sie haben jeweils eine Rundendauer von etwa anderthalb Minuten. Der Langzeitspaß ist also schnell erschöpft.
Wie ich schon sagte, sind die Rennen viel zu leicht, aber auch sonst gibt es was zu meckern. Die Steuerung kann man erstmal als bockig beschreiben, man gewöhnt sich aber nach einiger Zeit daran. Sehr enttäuschend sind jedoch die Power-Ups, die man an sehr vielen Gelegenheiten aufsammeln kann. Ihr könnt vorrangig Öl- oder Limonadepfützen auf der Strecke hinterlassen und Gegner um euch herum mit einer "Auspuffexplosion" stören. Dann gibt es noch die Stiefel, bei denen ich bis heute nicht so recht weiß, was sie bringen. Vielleicht einen ganz unwesentlichen Geschwindigkeitsvorteil. Hütet euch jedoch davor, die Milch aufzusammeln. Sie vergrößert euer Auto ein kleines bisschen und hat sonst nur noch den Effekt, dass ihr euch in Kurven beim Lenken überschlagt. Na toll! Da man jedes Extra mit Druck auf die Leertaste gezielt aktivieren muss, kann man da jetzt auch nicht davon ausgehen, dass die Entwickler hier bewusst ein schlechtes Power-Up verteilen wollten, dem man ausweichen muss. Mies auch, dass es keine Boni gibt, die man auf vorausfahrende Gegner schmeißen könnte. Auf der anderen Seite: Man ist ja eh immer ganz vorne...
Die Kurse, die sich in Wald- und Wiesenregionen mit bäuerlichem und vorstädtischem Charakter abspielen, sind müde konstruiert. Sie ähneln sich sehr und bieten keine spannenden Elemente wie Sprünge, Haarnadelkurven oder sonstiges. Auf vier Strecken gibt es kleine Abkürzungen, die muss man jedoch nicht mal suchen, weil sie auf der Minimap eingezeichnet sind. Das hätte alles definitiv mehr Pfiff gut vertragen. Ansonsten gibt's hin und wieder Beschleunigungspfeile (wenn man dort drüberfährt, zündet der Turbo) und Öllachen, auf die man aufpassen muss, weil sich sonst die Steuerung für wenige Sekunden ein bisschen glitischig anfühlt.
Die Grafik wirkt auf Screenshots ganz nett, in der Praxis fällt dann aber doch nach einiger Zeit die Detailarmut negativ auf. Abseits der Piste tut sich kaum was, wenn da sich irgendwo mal eine Seilbahn bewegt, ist das schon viel. Bei der Musik gibt es einige Ohrwürmer zu verzeichnen, ich vertrieb mir daher viel Zeit damit, die Melodien mitzusummen. In der Voreinstellung ist die Musik clevererweise auch um einiges lauter als der Rest, weil die sonstigen Soundeffekte echt dünn sind. Als ich dann nach etwa 4 Stunden alles durchgezockt hatte, weil ich alle Achievements haben wollte (die übrigens ein wenig verbuggt sind, manche schalten sich schon zu früh frei), beendete ich das Spiel und konnte schnell für mich feststellen, dass ich wohl weiter nach einem zeitgemäßen Tier-Kart-Racingspiel suchen muss. Auch (kleinen) Kindern würde ich es nur eingeschränkt empfehlen wollen, immerhin war der Preis mit 49 Cent im Angebot nicht zu viel verlangt. Jetzt lasse ich das Game noch ein wenig idlen, weil es noch 2 Karten abwerfen soll. Diese ist mir das Spiel immer noch schuldig! Oh, gerade als ich das schrieb, kam schon eine. Jetzt fehlt mir nur noch die letzte. Vielleicht kommt sie ja gleich, wenn ich frühstücke?

4/10
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Beitrag » 24. Feb 2016 21:23 #2644

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Despair
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von Despair »

Emily Is Away

Nettes kleines Spiel-Experiment, das nur aus einem Chatfenster besteht. Man chattet über einen längeren Zeitraum mit einer Schulfreundin, tauscht sich über den Alltag, das Leben und die Liebe aus. Und ist dabei
Spoiler:
nicht immer ganz ehrlich.
Gibt's kostenlos auf Steam, dauert nur 'ne halbe Stunde und hinterlässt trotzdem einen gewissen Eindruck. Ausprobieren!

Beitrag » 25. Feb 2016 20:46 #2645

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BlackDead
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von BlackDead »

The Legend of Heroes: Trails in the Sky Second Chapter

Wie schon der erste Teil ein klassisches JRPG im besten Sinne das durch seine wunderbare Spielbarkeit und seiner Gesamtstimmung überzeugen kann.
Es hat sich im Vergleich zum ersten Teil nur wenig verändert und es gibt nur hier und da ein paar Detailverbesserungen was mich aber letztendlich nur wenig gestört, auch wenn es nett gewesen wäre ein paar mehr neue Schauplätze zu besuchen und nicht nochmal jede Stadt des Vorgängers zu besuchen wo die Veränderungen nur minimal sind. Dafür hat man sich aber mit den Nebenquest etwas mehr Mühe gegeben und man findet neben den Standartkram auch ein paar originellere Aufgaben.
Das rundenbasierte Kampfsystem kann wie schon im ersten Teil überzeugen und die Kämpfe machen Spaß, gehen meist relativ schnell und sind angenehm taktisch und Dinge wie Zugreihenfolge und Positionierung der Charaktere sind wichtig für ein erfolgreiches Bestehen. Ich habe das Spiel auf den zweit höchsten Schwierkeitsgrad durchgespielt und dort können manche Bosskämpfe zwar schon mal gerne ins Unfaire abdriften und habe mich oft Zeit und Nerven gekostet aber mit der richtig Taktik und ein wenig Glück lassen sich alle Kämpfe überstehen und langwieriges Grinden bzw. Leveln ist nicht wirklich nötig.
Ähnlich wie im ersten Teil leveln die Figuren zwar automatisch auf aber es gibt wieder dass sogenannte "Orbment System" das einen erlaubt über bestimmte Quarze verschiedene magische Attacken und passive Boni zu bekommen und da bei jeder Figur anders aufgebaut ist, will eine geschickte Platzierung der Quarze wohl überlegt sein um die besten Ergebnisse zu erzielen.

Die Handlung des Spiels setzt gleich am Ende des erstes Teils an weswegen Vorkenntnisse unabdingbar sind, aber die Handlung weiß aber zu gefallen auch wenn es hin und wieder ein paar Durchhänger hat dafür entschädigen aber ihre schönen Momenten. Wie schon im ersten Teil liegt die große Stärke des Spiels aber in den verschiedenen Charakteren und ihren Dialogen, man hat es einfach mit sympathischen Figuren zu tun die einen Herz wachsen und auch die Spielwelt wird einen sehr schön beschrieben und wenn man Aufmerksam ist kann man viele Hintergründe erfahren. Als sehr gut gelungen empfand ich auch dass im Gegensatz zu anderen Genrevertretern die NPCs nicht nur Standartfloskeln ablassen wenn man sie anspricht sondern immer recht individuelle Dinge sagen die sich auf Ereignisse der Handlung beziehen und die Dialoge ändern sich auch jedes Mal wenn man mit der Handlung voranschreitet.
Die sympathischen Nebenfiguren führen mich aber zu einen kleinen persönlichen Kritikpunkt, im Gegensatz zum ersten Teil darf man nämlich jetzt seine Partymitglieder oftmals selber auswählen und das fiel mir oft einfach unheimlich schwer weil ich sie alle mag und nur ungern einen zurückgelassen habe. :ugly:

Wie schon der erste Teil ist die Grafik relativ simpel aber ziemlich detailverliebt gestaltet und es gibt bis auf ein paar Sprüche in den Kämpfen keinerlei Sprachausgabe, was mich aber nicht sonderlich gestört hat. Dafür weiß der Soundtrack zu gefallen der gut in die jeweiligen Situationen passt, auch ansonsten habe ich von der technischen Seite nichts zu bemängeln.

Wenn man ein wenig was mit dem mit Genre anfangen kann dann sollte man der Trails in the Sky Reihe unbedingt eine Chance geben denn es lohnt sich wirklich und die beiden Spiele zählen für mich wirklich den herausragendsten Genrevertretern und gehören zu den besten Spielen die ich den letzten Jahren gespielt habe.
9/10

Beitrag » 26. Feb 2016 07:29 #2646

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Rodon
versteckt seine Spiele nicht
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von Rodon »

1Heart [PC]
[ externes Bild ]

Zwei kleine Schwestern sind allein zu Haus, die Eltern sind verreist und lassen ihre Töchter mal eben so zu Hause. Es klingelt an der Tür, jemand gibt ein paar Spielzeuge ab, die sich dann in Horror-Toys verwandeln und schwupps befindet sich ein Mädchen in einem dunklen Wald, getrennt von ihrer anderen Schwester. Um sie herum Düsternis und merkwürdige Geräusche - wo ist das Schwesterherz nur hin? Das herauszufinden ist eure Aufgabe im Adventure-Wimmelbild-Mix "1Heart".
Anders als in gewöhnlichen Point-and-Click-Adventures seht ihr hier die Spielfigur nicht. Das war es aber noch nicht mit dem Minimalismus: Die Hintergründe sind alle sehr statisch und unbelebt, wenngleich man anerkennen sollte, dass der zeichnerische Stil, der an düstere Comics erinnert, trotzdem durchaus stimmig ist und zumindest eine gute Grundlage bietet. Sprachausgabe spart sich das Spiel abseits der Erzähler-Zwischenvideos auch und wenn ihr irgendwelche wichtigen Aktionen ausführt, müsst ihr mit sehr sparsamen Animationen leben. Tja, wahrscheinlich wäre das Spiel anders gar nicht zu finanzieren gewesen, letztenendes spiele ich natürlich trotzdem lieber ein aufwändiges und liebevolle designtes Adventure.
Doch wie ist es um die Rätsel bestellt? Die sind gar nicht leicht, weil das Finden der Gegenstände hier kein Zuckerschlecken ist. Das Spiel verzichtet bewusst auf eine Hotspot-Anzeige, da es die Sucherei als eine der Hauptaufgaben erklärt. Wäre an für sich auch okay, nur kann ich es nicht leiden, wenn viele Objekte anklickbar sind und sich nicht einmal der Mauszeiger beim Drüberfahren verändert. Glaubt mir, einiges schmiegt sich so gelungen in die Hintergründe ein, dass man garantiert erst mal nicht auf die Idee kommt, da raufzuklicken. Im Nachhinein ist immerhin fast alles nachvollziehbar. In einer Sumpfhütte müsst ihr beispielsweise drei Mixturen herstellen. Praktischerweise liegt auf dem Tisch ein Buch, im dem die Zutaten aufgelistet werden und diese findet man dann auch früher oder später in der Welt. Wie eingangs erwähnt, gibt es auch Wimmelbild-Einlagen; d.h. ihr müsst auf bestimmten Bildschirmen eine vorgegebene Anzahl an Gegenständen finden. Wenn ich mich recht entsinne, gibt's das aber nur zwei Mal im Game und ist daher nicht der Schwerpunkt. Mehr Gewicht haben dagegen die Logik-Rätsel bekommen, bei denen ich ja regelmäßig die Krise bekomme. Ob fiese Schiebepuzzles oder deftige Kistenverschiebe-Rätsel - da muss bei mir die Lösung helfen, da ich für so etwas keinen Nerv habe. Einmal gibt's auch ein größeres Labyrinth, in dem ihr nur den unmittelbaren Bereich um den Mauszeiger herum seht und nicht an die Grenzen der wirklich sehr schmalen Gänge stoßen dürft, sonst werdet ihr wieder an den Anfang des Irrgarten zurückversetzt. Mein Pro-Gamer-Tipp: Einfach mal die Maussensitivität runtersetzen und schon klappt das auch! Ansonsten eine nette Abwechslung, weil hier mal nicht Denken, sondern Geschicklichkeit gefragt war.
Vom Umfang her ist "1Heart" eine sehr überschaubare Angelegenheit; lass die Spielzeit mal bei etwa 5 Stunden liegen. Die Maussteuerung ist in Ordnung; gut ist auch, dass man über eine Karte immer schnell an jede gewünschte Location springen kann. Eine deutsche Übersetzung gibt es nicht, die englischen Texte sind aber nicht übermäßig schwer zu verstehen und man kann sie sich ja adventure-typisch immer noch einmal anzeigen lassen. Der spannend beginnenden Story gelingt es aber nicht eine zufrieden stellende Auflösung des Ganzen anzubieten - der Gedanke "Was sollte das eigentlich alles jetzt?" wird sich wohl nicht nur mir zum Schluss aufdrängen. Übrig bleibt kein besonders schlechtes, aber auch kein gutes Spiel, das ich halt im Bundle mit reingedrückt bekam und daher hatte ich immerhin überhaupt keine Erwartungen daran.

5/10
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Beitrag » 27. Feb 2016 13:10 #2647

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Rumple
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von Rumple »

Trine 3: The Artifacts of Power

Waren die ersten beiden Teile noch in 2D gepackt, verschlägt es den dritten Teil in die gleichzahlige Dimeonsion ( :ugly: ).

Rein grafisch ist der Wechsel gut gelungen, der Stil der ersten beiden Teile wurde beibehalten und es ist hübsch anzusehen.

Spielerisch bringt es leider ein paar Probleme mit, ein präzises Steuern ist nicht immer möglich und auch bei den Kämpfen hakt es, die waren ja auch schon bei den Vorgängern etwas chaotisch; den Spielfluss hatte es bei mir dennoch nie wirklich negativ beeinträchtigt.

Leider wurde es auch etwas simpler: Es gibt keinerlei Upgrades oder Skills mehr: Amadeus kann nur noch (s)eine Box beschwören, Zoya hat nur noch normale Pfeile und ihren Haken, Pontius nur noch Schwert und Schild. XP gibt es deswegen logischerweise nicht mehr; dafür hat man "Trineangels", die man sammeln kann (bzw. muss um die (nächsten) Level freizuschalten).

Rätsel sind gefühlt auch alle leichter, es gab allerdings auch ein paar gut gemachte.

Dummerweise hatte Frozenbyte sich wohl extrem verkalkuliert, was auch dazu führte, dass die Geschichte mittendrin aufhört. Wäre toll, wenn die Reihe weitergeführt wird aber es sieht wohl leider sehr düster aus. :(

Fazit:

Grafik, Stil, Musik, Sprachausgabe und generell die Atmosphäre sind wieder erste Klasse; nur beim Spielerischen ist es leider ein Rückschritt. Wenn es mal günstiger ist, man die Vorgänger mochte, kann man es sich angucken.

Trotz der Kritikpunkte konnte es mich sehr gut für ein paar Stündchen unterhalten.

Ist momentan auch noch im Humble Bundle erhältlich (für aktuell weniger als 6$, da lohnt es sich definitiv!).

Beitrag » 27. Feb 2016 15:23 #2648

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Anbei
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von Anbei »

The Witcher 3 + Heart of Stone 10/10

Juchu, ich habe es endlich durchgespielt. Einfach nur geil. Sehr gelungenes Spiel und Heart of Stone hat eine sehr geile Geschichte.
Ich bin jetzt auf den nächsten DLC gespannt.
Ich habe zwar keine Lösung, aber ich bewundere das Problem.

Laufen
2020 = 529,65 KM
2021 = 669,64 KM
2022 = 316,71 KM
2023 = 96,75 KM

Beitrag » 27. Feb 2016 21:26 #2649

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Raven
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von Raven »

Star Wars: The Force Unleashed Ultimate Sith Edition [PC]

Ein Star Wars Plattformer der mit so viel Potenzial ins Rennen ging aber zu Recht in der Mittelmäßigkeit versandet ist. Zwar sind Sound und Graphik sehr stimming jedoch wird dies durch die absolut furchtbare Steuerung zunichte gemacht. Sie ist mit dem Pad ein Krampf und mit Maus und Tastatur geradezu unspielbar. Durch deren mangelnde Präzision büßt das Spiel dermaßen viel Spielspaß ein, daß ich's ohne den Star Wars Bonus beinahe nicht zu Ende gespielt hätte, zumal es auf dem PC nicht mal Trophies gibt. Letzten Endes wollte ich dann aber doch den Abspann und das Ende der Story erleben. Wenn ich denke, wie gut das Spiel mit einer vernünftigen Steuerung hätte werden können - so ist's bestenfalls ein Sale-Kauf
"Montaron ihr seid so enervierend! Ihr raubt mir noch den Verstand!" - Xzar

Beitrag » 28. Feb 2016 12:56 #2650

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The Gravedagokck
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von The Gravedagokck »

Dead Space 3 - 8/10
Schöner Shooter mit wenig Grusel- und ein paar Schockmomenten, da die Gegner öfter mal von hinten / von der Seite / aus den Wänden kommen. Nette Story, guter Abschluss der Geschichte und vor allem: bis auf eine sehr, sehr kurze Sequenz KEIN QTE-Kill-Monster, das sich immer wieder regeneriert. :D Außerdem mit 10 Stunden eine recht ordentliche Spielzeit für einen Shooter. Im Direktvergleich zu Crysis 3 eindeutig das bessere Spiel unter EAs Vorzeigemarken. Das Crafting-System habe ich aber kaum verwendet, da ich mir einmal eine megakrasse Waffe zusammengebaut habe, die dann quasi die letzten 3/4 des Spiels nicht mehr getoppt werden konnte. Die Scavenger-Bots habe ich zu Beginn noch verwendet aber als mein RIG dann vollständig ausgebaut war, habe ich die auch nicht mehr gebaut. Zwischenzeitlich war ich aber aufgrund dieser Komponente und der Weltraumstory fast an Mass Effect erinnert und will das jetzt mal wieder zocken. :D
Got to be who you are in this world
Never walk out on your own story
But if you ever need me again
You know that I'll be, I'll be around.

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