Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Alle Spiele, egal ob am PC, auf der Konsole oder dem Handheld werden hier diskutiert.

Beitrag » 28. Feb 2016 20:55 #2651

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gun
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von gun »

Tropico 5

Also "durchgespielt". Die Hauptkampange und die DLC-Kampangen (die alle recht umfangreich ausfallen) sind durch.
Die erste Kampange bewegt sich noch ein wenig auf "normalen" Bahnen des Diktatorenseins, bis Herr Einstein auftaucht. Sie ist dabei von den Missionszielen sehr abwechslungsreich, auch wenn Missionen die ein Zeitlimit haben manchmal etwas nervig sein können.
Die anderen beiden Kampangen sind wesentlich abgedrehter. Sowohl die Suche nach der "Black Pearl" als auch die Jagd nach einem ausgestopften Tucan sind nicht nur so abwechslungsreich wie die Hauptkampange (wenn auch etwas kürzer), sie sind auch witziger präsentiert. Soweit man in einem Spiel ohne Zwischensequenzen in denen nur über Textfenster oder seltene Kamerafahrten etwas präsentiert werden kann. Und der Humor ist dabei so typrisch deutsch (man muss es so sagen).
Es gibt also viele, viele, viele Zoten und eigentlich altbekannte Witze mit Bart, die aber wieder aufgewärt werden (z.B. das man beim Einbruch in das franz. Museum der größten militärischen Leistungen nur eine weiße Flagge fand und man daher wohl doch Diplomatie nutzen muss -> Botschaft erforscht) oder diverse Anspielungen auf Spiele (es gibt eine ganze Mission die vom Aufbau her F2P-Spiele durch den Kaukau zieht - "50% Preisnachlas auf die Gems für 12 Monate") und Filme oder andere Medien.
Viele zünden mehr oder weniger stark, einige vielleicht nicht so. Unterstützt wird das nicht wirklich ernst genommene Szenario durch die Ladebildschirmtexte, die Anekdoten über noch lebende oder verstorbene Diktatoren aufzeigen. Politisch sehr korrekte Menschen könnten sich daran aber hochziehen.

Spielerisch ist es ein Tropico. Man baut eine Insel auf, wird dabei halbwegs demokratisch oder ein Diktator und muss ständig seine Ausgaben und Einnahmen irgendwie ausbalancieren sowie die Bevölkerung entweder bei Laune oder unter der militärischen Faust halten.
Ohne die DLCs fehlen dann doch gefühlt ein paar Gebäude aber es ist noch gut spielbar, wobei die DLCs die Spionage komplett neu reinbringen mit vielen zugehörigen neuen netten Dingen.
Die Produktionsketten sind nicht allzu umfangreich und höchstens 3 Stufig, aber es gibt viele Synergieen. 2 Autofabriken steigern mit Upgrade die Effektivität von Farmen um 30%. Die Industrie ist im Vergleich zum Tourismus noch immer massiv die bessere Einnahmequelle, belastet aber auch die Umwelt.
Für meinen Geschmack sind die Arbeitswege die die Tropicaner akzeptieren aber etwas gering und das Militär bewegt sich gerne mal mit Schneckengeschwindigkeit trotz Mechanisierung. Aber dafür gibt es Mods.

In T5 gibt es wie in T4 Forschung in der man neue Gebäude oder Optionen für die Verfassung des eigenen Staates. Das ist relativ linear, aber man muss sich dafür auch immer Forschungsgebäude unterhalten, die durchaus ins Geld gehen.
Neu sind hingegen mehrere "Zeitalter", durch die man wandert. Dabei beginnt man in der Kolonialzeit als ein Verwalter unter der Fuchtel des Königs und muss erstmal frei kommen. Die Möglichkeiten erweitern sich mit jedem Zeitalter wie auch die Ansprüche der Bürger. Außerdem verringert sich der Preis einfacher Waren im Verlauf der Zeitalter, sodass man seine Wirtschaft hochrüsten muss.
Mir persönlich viel dabei das vorletzte Zeitalter (kalter Krieg) am Schwersten, weil im Vergleich zum 2. Weltkrieg viel mehr Tropicaner mit dem Auto über die Straßen brausen, die Alternative in Form der U-Bahn aber erst in der Neuzeit verfügbar ist. Mir ist die Wirtschaft schon mehrmals fast an einem Verkehrsinfakt erstickt. Selbst wenn die Tropicaner irgendwann das Fahrzeug verlassen und zu Fuß weitermarschieren und dann irgendwann sogar das Fahrzeug gelöscht wird. Ich probiere daher zumeist mit einem großen Geldpolster aus dem 2. Weltkrieg so schnell wie möglich in die Neuzeit zu kommen.
Generell wurden viele Dinger "vereinfacht" im Vergleich zu den Vorgängern. Man braucht keine Grundschulen mehr (in Tropico 4 bei knapp 600 Minderjährigen auf der Insel und 20 Plätzen pro Schule kann man sich ja den Aufwand vorstellen), Militär rückt als Squad aus der Basis aus, wenn es zum Kampf kommt und nicht jeder rennt da wo er grade ist los, Touristen sind weniger individuell als in T4 und belasten das Spiel nicht mehr so stark (trotzdem sind 2000 Einwohner für einen Rechner durchaus nicht ohne, man kann hochstellen bis maximal 10k) und auch sonst wurde das Spiel gewisser Maßen zugänglicher.

Es ist die bisher beste Inkarnation der Tropicoserie und für Freunde von Aufbaustrategie durchaus ein Blick wert (auch dank des Modsupports).
"Man wird durch den Eintritt in eine christliche Partei genauso wenig anständig, wie man zum Auto wird, wenn man sich in eine Garage stellt. Richard Rogler
"Es geht darum, wer die Information kontrolliert, nicht wo sie liegt." US-Richter zu Clouddaten

Beitrag » 2. Mär 2016 10:52 #2652

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Rumple
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von Rumple »

Broken Age

Grafisch eigenwillig, aber doch hübsch anzusehen, Musik und Sprecher überzeugen durchweg.

Story ist nett, das Ende aber etwas unbefriedigend:
Spoiler:
Die Thrush exisiteren ja noch und die Bedrohung nicht komplett abgewendet, diesbezüglich hätte ich mir vielleicht einen besseren Abschluss gewünscht. :confused:


Es ist nicht sehr abwechslungsreich und hat recht wenig Schauplätze. Die Raumschiff-Abschnitte fand ich mangels NPCs (für ein humorvolles SciFi-Adventures) eher langweilig und sogar ein bisschen einfallslos, bei einem Adventure das in Richtung Horror, Krimi, etc. geht hätte mich sowas wohl weniger gestört. Es kam mir auch so vor als gäbe es recht wenig Interaktion mit anderen Charakteren. Hauptcharaktere und die meisten NPCs blieben für mich eher blass. Bester Charakter war der Baum. :D

Puzzle in Akt 1 sind fast nicht vorhanden. Akt 2 wird da schon wesentlich besser, hatte teils aber auch sehr nervige Rätsel
Spoiler:
(Hexipals verdrahten, Knotenrätsel).
Mein Fazit: Alles in allem ist es kein schlechtes Adventure, kommt aber an keines der Spiele von Daedalic ran - besonders nicht im an die Deponia- und Edna/Harvey-Spiele. In einem Sale kann man es sich aber mal mitnehmen, wenn man Adventures mag.

Beitrag » 2. Mär 2016 15:19 #2653

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Rodon
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von Rodon »

12 Is Better Than 6 [PC]
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Zwölf ist eigentlich immer besser als Sechs. Mit 12 Euro kann man mehr anfangen als mit 6 Euro, über zwölf Geschenke zum Geburtstag freut man sich auch länger als sechs und es macht sich sowieso immer gut, wenn man erst nach zwölf Schüssen aus der Pistole nachladen muss anstatt bereits nach sechs. Diese Erfahrung macht ihr mit dem Mexikaner Jesus, der sich in dem Indie-Top-Down-Shooter durch den Wilden Westen schlägt und mit dabei allerlei rivalisierenden Gruppierungen anlegt - amerikanische Soldaten, Indianer und Chinesen müssen hauptsächlich dran glauben.
Im Bildchen oben könnt ihr euch schon ein guten Eindruck vom stimmungvollen Grafik-Stil machen: In schwarzblau-weißer Comicoptik bewegt ihr euch die Prärie und durch kleine Städte, von Jesus seht ihr meistens nur seinen großen Sombrero und seine Flinte. Getroffene Gegner tünchen mit ihrem vergossenen Lebenssaft die Umgebung dabei in sattes Rot und sorgen damit für das gewisse Etwas. Um seine Feinde fachgerecht zu durchlöchern, bedarf es passendem Werkzeug. Neben dem auf großer Entfernung nicht immer ganz zielsicheren Revolver könnt ihr auch hin und wieder ein präziseres Gewehr und eine brachiale doppelläufige Schrotflinte benutzen, die auch gerne mal mehrere Gringos auf einmal durchsiebt, wenn sie gerade passend stehen. Von den Indianern kann man sich Pfeil und Bogen klauen. Auch nicht zu verachten, weil man hier verschossene Pfeile hinterher wieder aufsammeln kann. Das Schießsystem ist anfangs ziemlich gewöhnungsbedürftig, weil es versucht, ein wenig das Handling von den Waffen nachzuahmen. Ihr müsst erst mit der rechten Maustaste den Revolver ziehen, dann mit der linken Maustaste feuern und schließlich die rechte Maustaste wieder loslassen, damit sich die nächste Patrone ihren Weg in die Trommel sucht. Wenn es hektisch auf dem Bildschirm wird, muss man sich hier schon gut konzentrieren, da man schnell mal in die Versuchung kommt, wie in zig anderen Spielen, einfach gemütlich die gleiche Maustaste zu klicken. Darüber hinaus sollte jeder Schuss gut sitzen, denn es gibt nicht so viel Munition, als dass man ständig daneben ballern könnte. Weil Jesus' Feinde sich auch flink bewegen und viel Zielwasser getrunken haben (nach einem Treffer seid ihr oft schon unter der Erde), ist das Spiel eine doch herausfordernde Angelegenheit, die an einigen Stellen auch frusten kann, wenn man sich nicht konzentriert. Gespeichert wird nach jeder kleinen Episode, die nie länger als 5 Minuten dauern, automatisch. Insgesamt ist immer alles machbar. Es gibt übrigens auch Nahkampfwaffen: Das Messer ist nützlich, um hinterrücks Gegner lautlos auszuschalten, weil Kanonenfeuer stets andere unliebsame Zeitgenossen in der Nähe anlockt. Auch schlafendes Volk messert man am besten heimlich. Gelegentlich weicht Jesus auch mal auf Spitzhacke oder Schaufel aus, um seine Widersacher zu Gehacktem zu verarbeiten. Hilft das alles irgendwie nicht, könnt ihr auch Dynamit schmeißen und mit ein wenig Geschick so ganze Gruppen auf einmal in die Luft jagen.
Wenn mal nicht die Post abgeht, unterhaltet ihr euch in rotzigen Gesprächen mit Verbündeten und Erzfeinden. Die Gespräche sind ganz witzig gemacht, aber leider ohne Sprachausgabe. Kommt übrigens nicht auf die Idee, die dt. Version zu spielen, die scheint wie aus dem Google-Translator entsprungen und lässt dank schlimmer Übersetzungsfehler am laufenden Band nur erahnen, worum es geht. Der französischen Version soll das gleiche Schicksal ergangen sein. Doch halb so schlimm, so schwer sind die Texte auf Englisch nicht und man kann sein eigenes Lesetempo bestimmen. Ansonsten lohnt es sich in den Städten nach Schränken in Behausungen Ausschau zu halten, weil sich dort Dollars verstecken, die ihr im Verlauf der Story in fünf Perks investieren könnt. Nach dem Kauf kann Jesus doppelt so viel Munition mit sich herumtragen; Dynamit auf Ratten binden, die dann zielgesteuert Leute hochgehen lassen oder eben auch zwei Pistolen auf einmal benutzen, wodurch dann die titelgebenden 12 statt 6 Patronen eingesetzt werden können. Dann gibt's manchmal noch Mini-Aufgaben, wenn z.B. ein Priester seine Bibel vermisst und man diese zwischen den Häusern suchen muss oder ihr könnt Zufalls-Schießereien austragen, um euch noch ein bisschen Geld zu verdienen. Wer aber aufmerksam die Schränke ausräumt, braucht das eigentlich nicht, weil man dann genug Kohle auf dem Konto hat.
Großes Lob geht an den Soundtrack, bei dem man genau das kriegt, was man erwartet, wenn man an mexikanische Musik denkt. Ich verfüge nicht über das musikalische Fachwissen, um jetzt die typischen mexikanischen Instrumente aufzuzählen, die man da so hört, aber es klingt auf jeden Fall gut. Weniger amused könnte man dagegen über den Ausgang der Story sein, aber irgendwie fand ich es eigentlich ganz witzig. Ich habe etwa 6 Stunden in das Spiel investiert und die haben sich, wie ich finde, gelohnt. Zwar hätte es ruhig mehr Abwechslung im Game geben können, mehr Waffen vielleicht und mehr Ideen wie der fahrende Zug im letzten Drittel des Spiels, aber es ist eben nur ein kleiner Titel, den man sich im Sale ruhig gönnen darf.

7/10
Hier gibt es demnächst wieder eine aufregende Signatur zu sehen.

Beitrag » 2. Mär 2016 15:20 #2654

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Rumple
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von Rumple »

Spiele ich zur Zeit auch. Erinnert spielerisch natürlich stark an Hotline Miami.

Beitrag » 5. Mär 2016 21:26 #2655

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Lord Helmchen
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von Lord Helmchen »

Life is Strange.

Das ganze Spiel hart micht extremst emotional mitgenommen, wobei ich die Jeffereson Story nicht soo toll fand.
Alles im allen 9/10.
Laufen (in km):
2020: 1.236,5
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2022: 1.850,4
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2024: 417,1

Beitrag » 6. Mär 2016 11:23 #2656

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Despair
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von Despair »

Lord Helmchen hat geschrieben:Das ganze Spiel hart micht extremst emotional mitgenommen, wobei ich die Jeffereson Story nicht soo toll fand.
Sehe ich auch so. Kam so ein bisschen Alibi-mäßig rüber: Seht her, wir haben neben Coming Of Age und Mystery auch noch Thriller.
Spoiler:
Wobei ich die im "Auf ein Bier"-Podcast geäußerte Vermutung unterstütze, dass Jefferson hauptsächlich wegen der Verkaufszahlen und der Alterseinstufung zum Weichspül-Psycho gemacht wurde, der keinerlei sexuelles Interesse an seinen Opfern hat. Ein wenig nackte Haut, und schon wäre das Spiel in den USA aus dem Walmart geflogen... :D

Beitrag » 6. Mär 2016 13:14 #2657

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The Gravedagokck
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von The Gravedagokck »

Despair hat geschrieben:
Spoiler:
Wobei ich die im "Auf ein Bier"-Podcast geäußerte Vermutung unterstütze, dass Jefferson hauptsächlich wegen der Verkaufszahlen und der Alterseinstufung zum Weichspül-Psycho gemacht wurde, der keinerlei sexuelles Interesse an seinen Opfern hat. Ein wenig nackte Haut, und schon wäre das Spiel in den USA aus dem Walmart geflogen... :D
Spoiler:
Naja, sexuelle Themen kommen darin ja schon vor (Frank und Rachel beispielsweise) aber man sieht (außer ein paar sexy Fotos von Rachel) tatsächlich nie nackte Haut, das stimmt. :D Wobei ich auch nicht weiß, was sich die USK hierbei gedacht hat. Das Spiel ist zwar nicht grafisch brutal aber ein 12jähriger peilt das doch nie. :D
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Beitrag » 6. Mär 2016 14:24 #2658

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Despair
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von Despair »

The Gravedagokck hat geschrieben:
Spoiler:
Naja, sexuelle Themen kommen darin ja schon vor (Frank und Rachel beispielsweise) aber man sieht (außer ein paar sexy Fotos von Rachel) tatsächlich nie nackte Haut, das stimmt. :D
Und das in einem französischen Spiel. Da wäre doch mehr gegangen, wenn man die Entwickler gelassen hätte. :D

Beitrag » 6. Mär 2016 17:28 #2659

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Raven
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von Raven »

Heavy Rain [PS3]

Unfaßbar dichter, audivisuell packender, spielbarer Thriller von Quantic Dream. Zu Recht einer DER ikonischen Titel der Generation. Jeder der ne PS3 hat und den Titel nicht sollte noch während er das hier liest, das Spiel bestellen/kaufen/stehlen - Hauptsache haben und zocken! :teach: :ugly:
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Beitrag » 8. Mär 2016 16:16 #2660

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Rumple
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von Rumple »

Deponia Doomsday

Die Deponia-Reihe gehört zu meinen Lieblings-Adventures und Doomsday gesellt sich nun auch dazu. Auch bei Doomsday fühlt man sich direkt wieder im Deponia-Universum heimisch. Skurrile Charaktere, schöne Grafik, lustige Anspielungen, fieser Humor und Rufus ist derselbe Sack wie immer. Wobei vielleicht auch etwas zahmer als in den vorherigen Teilen. :D

Gut gefallen haben mir auch die kleineren Details, wie die ausgehenden Lichter in Kuvaq. :D

Rätseltechnisch habe ich fast nichts zu beanstanden. Auch wenn ich an ein, zwei Stellen einen Walkthrough zu Rate ziehen musste - das lag aber auch daran dass ich ein paar Dialoge nicht mehr im Hinterkopf hatte - waren sie doch eigentlich immer fair und auch in der Deponia/Adventure-Logik nachvollziehbar.

Ich hätte mir vielleicht ein, zwei Minispielchen mehr gewünscht und das ganz am Schluss war steuerungstechnisch nicht unbedingt gelungen.

Die Story bzw. das Ende wird wohl wieder die Gemüter spalten,
Spoiler:
es ändert sich am eigentlichen Ende überhaupt nichts; Doomsday ist gewissermaßen ein Extended Cut. Mich hatte der Abschluss der Trilogie nie gestört, es muss auch nicht immer ein HappyEnd sein und Rufus kann man ja notfalls schnell mal klonen. :ugly:
Wenn man Deponia mag, kann man hier auch zugreifen! :sekt:

Beitrag » 8. Mär 2016 23:02 #2661

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The Gravedagokck
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von The Gravedagokck »

Darksiders II - 8/10
Diesmal schnetzelt man sich mit dem Reiter Death durch diverse Welten und löst im God of War-Stil ein paar Rätsel, die allerdings allesamt ohne Hilfe lösbar waren. Das Spiel ist auch insgesamt nicht so schwer wie sein Vorgänger gewesen, allerdings gab es immer noch einige Bossgegner, bei denen man keinen Hinweis bekam, was denn nun zu tun war um die umzuhauen und die Zeit zwischen deren Attacken war auch lange nicht ausreichend genug um jenes herauszufinden. Die letzten paar Bosse brechen aber mit dieser "Tradition" und lassen sich in bewährter Action-Manier umklatschen, was das Spiel zu einem befriedigenden Ende führt und einen halben Punkt mehr einbringt als sein Vorgänger. :)
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Beitrag » 10. Mär 2016 19:52 #2662

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Despair
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von Despair »

Doom 3

Fängt gut an, um dann stark nachzulassen. Nach der Hälfte des Spiels hat man sich an den ewig gleichen Levels sattgesehen und jeden Buh!-Effekt mehrfach erlebt. Nur die Hölle bringt nochmal etwas optische Abwechslung. Ansonsten merkt man halt, dass "Doom 3" ein stumpfer Shooter der alten Schule ist: Man sucht Codes und Schlüsselkarten, legt die immer gleichen Gegner um und ignoriert die Hintergrundgeschichte. Das wird innerhalb kürzester Zeit langweilig. Und nervig bis ärgerlich, wenn die Gegner mal wieder hinter dem Rücken spawnen bzw. einem nach gefühlt jeder zweiten Tür mit affenartiger Geschwindigkeit ins Gesicht springen. Ich habe irgendwann nur noch sehnlichst gehofft, das Spiel möge endlich zu Ende gehen.

Da die ersten paar Stunden aber durchaus Spaß machen und die Grafik immernoch gut aussieht, komme ich noch auf 6,5/10 Punkte. Die BFG-Edition werde ich mir aber garantiert nicht antun.

Beitrag » 10. Mär 2016 20:11 #2663

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SunDancer
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von SunDancer »

Into the Stars

Ein kleines Spiel, das ein "hübscheres FTL" sein wollte und einem das echte Gefühl eines Raumschiffkapitäns geben wollte. Sei dein eigener Kirk oder besser Adama, denn man flüchtet vor bösen Aliens.

Ich mach das mal kurz: Es war ein Kickstarter, der sich fast ein Jahr verschoben hat, die Sprache des Spiels ist nicht einstellbar, denn das Spiel ist in der Sprache, in der das OS läuft. Leider hat wohl kein Schwein die Texte mal kontrolliert, denn sie sprengen sämtliche Boxen. Wer das Spiel auf englisch spielen will, muss seine Windows Installation auf Englisch umstellen. Super!

But wait, there is more!

Es ist nämlich Öde. So richtig öde. Cutscenes sind nicht überspringbar, Zwischengrafiken wirken unfertig und im Grunde kriecht man nur von Planet zu Planet um Rohstoffe zu sammel und vielleicht was tolles zu finden. Gameplay ist grinding im Schneckentempo, Story faktisch nicht vorhanden und es gibt bei einigen Leuten das Problem, dass das Ding abschmiert und die Savefiles zerbröselt.

Fazit: Avoid!

Beitrag » 12. Mär 2016 19:13 #2664

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Raven
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von Raven »

Star Wars - The Force Unleashed II [PC]

TFU II hat mich doch tatsächlich mit der Serie wieder versöhnt. Nach Teil 1 habe ich auch wieder einen mittelmäßigen Port mit unterirdischer Steuerung erwartet, wurde aber postitiv überrascht. Zwar ist das Spiel mit 7h nur noch halb so lang wie der Vorgänger, dafür sind Graphik, Cutscenes und vor allem die Steuerung, wesentlich besser. Es war ein Heidenspaß, sich bis zum Obermotz mit, jetzt zwei! Lichtschwertern, durchzumetzeln. Da TFU II aber leider kein kommerzieller Erfolg beschert gewesen war, ist die Serie vorläufig beendet. Sehr schade, jetzt wo man dabei war die Kurve zu bekommen.

Wer Star Wars, Hack n Slays und over-the-top Bombast-Inszenierung liebt, sollte es sich aus dem Sale oder gebraucht auf jeden Fall zulegen.
"Montaron ihr seid so enervierend! Ihr raubt mir noch den Verstand!" - Xzar

Beitrag » 13. Mär 2016 10:23 #2665

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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von BlackDead »

Deponia Dommsday

Der Nachklapp der Deponia Reihe der wohl hauptsächlich deswegen entstanden ist weil viele Leute mit dem Ende des dritten Teils nicht zufrieden waren, aber zu denen habe ich mich nie gezählt. Der vierte Teil ist demzufolge mehr oder weniger ein Erklärungsversuch warum das Ende des dritten Teils nun mal so ist wie es ist und das wird einen in aller Überdeutlichkeit gezeigt und zwar so sehr dass mir etwas auf die Nerven ging.
Ansonsten lässt sich aber sagen dass man sich mit dem Spiel trotzdem viel Mühe gegeben hat etwas neues zu zeigen, es gibt jede Menge neue Schauplätze und Charaktere, nur leider bietet der Soundtrack kaum neues und ich habe vor allem neue "Hussa Songs" vermisst.
Das Spiel bietet ansonsten die typische Daedalic Adventurekost wie man sie aus den Vorgängern kennt, die Rätsel haben mir meistens gut gefallen und lassen sich zu einen Großteil problemlos lösen, nur eins fand der Lösung her ziemlich schwach und musste deswegen in die Lösung schauen. Stichwort: Stern vom Himmel holen.

Die Handlung ist dank verschiedener Zeitschleifen etwas wirr aber dafür entschädigen der typische Deponia Humor und die Dialoge, aber wer mit dem nichts anfangen kann wird auch am vierten Teil keine Freude haben.
Leider flacht das Spiel im letzten Viertel in allen Bereich etwas ab, die Rätselqualität sinkt und die Aufgaben werden zu geradlinig und auch der Humor wird merklich schwächer und verlässt sich meistens zu sehr auf billige Anspielungen und lässt dadurch eine gewisse Eigenständig vermissen.

Insgesamt aber trotzdem ein empfehlenswerter Titel für alle Leute die schon die Vorgänger mochten.

Beitrag » 13. Mär 2016 10:28 #2666

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Rumple
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von Rumple »

BlackDead hat geschrieben:[...] ich habe vor allem neue "Hussa Songs" vermisst.
Dass es da nur einen gab, fand ich auch sehr schade. :(
BlackDead hat geschrieben:Das Spiel bietet ansonsten die typische Daedalic Adventurekost wie man sie aus den Vorgängern kennt, die Rätsel haben mir meistens gut gefallen und lassen sich zu einen Großteil problemlos lösen, nur eins fand der Lösung her ziemlich schwach und musste deswegen in die Lösung schauen. Stichwort: Stern vom Himmel holen. [...]
Ja, das war schon fies. Ob ich es wirklich schlecht finde, kann ich gar nicht so genau sagen. :confused:

Beitrag » 13. Mär 2016 10:31 #2667

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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von BlackDead »

Für mich ist eben deswegen schlecht weil es zu sehr die eigenen Spielregel verletzt, wenn das Nehmensymbol nicht angezeigt wird dann fange ich normalerweise auch nicht an zu klicken.

Beitrag » 13. Mär 2016 10:36 #2668

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Rumple
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von Rumple »

BlackDead hat geschrieben:Für mich ist eben deswegen schlecht weil es zu sehr die eigenen Spielregel verletzt, wenn das Nehmensymbol nicht angezeigt wird dann fange ich normalerweise auch nicht an zu klicken.
Stimmt schon, aber als ich es dann - mit Lösung - gemacht hatte, fand ich es doch irgendwie zum Schmunzeln. Bin mir jetzt nicht mehr sicher ob das irgendwie durch Dialoge angedeutet wurde. :confused:

Beitrag » 13. Mär 2016 15:56 #2669

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Rodon
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von Rodon »

Act of War: Direct Action [PC]
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Wenn man aktuell auf die Preise auf den Zapfsäulen der Tankstellen im Land schaut, dann lacht das Autofahrerherz: Seit einiger Zeit wird für einen Liter Diesel nicht mal mehr 1 Euro fällig und auch für normales Benzin musste man schon mal viel tiefer in die Tasche greifen. Doch wie lange halten die tiefen Preise an? Was, wenn die Ölpreise völlig unkontrolliert in die Höhe schießen? Dieses Szenario malte das französische Studio Eugen Systems 2005 im Echtzeit-Strategiespiel "Act of War". Einem Terrorkonsortium, das die Weltwirtschaft attackieren will, müsst ihr mit den US-Amerikanern, genauer gesagt mit der Spezialeinheit Task Force Talon, Einhalt gebieten. Das Spiel nutzt sein Potenzial, diese brisante Story zu erzählen, sehr gut: In spannend gedrehten Zwischensequenzen mit echten Schauspielern lehren die Entwickler zwar Hollywood nicht das Fürchten, in der Games-Branche fällt mir aber nicht viel Besseres ein, wenn ich an Cutscenes denke, in denen Realschauspieler zum Einsatz kommen. Gerade der Vergleich mit "Command & Conquer" zwingt sich ja nicht nur hier auf und während C&C oft lächerlich daherkommt (und damit auch bewusst spielt), dachte ich bei "Act of War" eher an gute Thrillerserien wie "24". Auf jeden Fall die bessere Lösung als fade Briefings im Besprechungsraum.
Bei jedem Einsatz mit am Start: Seargeant Ray Jefferson, ein Top-Elitesoldat, der natürlich nicht sterben darf und die Geschichte zusammenhält. Nachdem man zu Beginn in Libyen ein Terrorcamp hochgehen lässt, schwappt der Krieg schnell in andere Länder über. Ob in der westlichen Welt wie in London oder Washington oder auch in Ägypten - die Missionen lassen euch über den Erdball reisen und sind schön abwechslungsreich designt worden. Manche werden mit prinzipiell klassischem Basenbau gespielt, in anderen müsst ihr dem mit auskommen, was ihr zu Beginn zur Verfügung gestellt bekommt. In der Regel ist es auch so, dass sich die Ziele während eines Levels rasch ändern können und ihr euch schnell auf ganz neue Situationen einstellen müsst. Wenn der Feind z.B. in einer Mission unerwartet an Reaktoren rumspielt, müsst ihr schnell reagieren, um eine Kernschmelze zu verhindern. Neben den Hauptmissionen werdet ihr auch mit einigen Nebenmissionen versorgt. Diese lohnen sich, wer z.B. die feindlichen Flugfelder ausschaltet, bleibt nicht nur die Zukunft von nervigen Fliegerattacken verschont, sondern bekommt als Dankeschön auch meist zusätzliche Einheiten spendiert. Insgesamt hat "Act of War" 15 Storymissionen in petto und fast ebenso viele Stunden dauert die Kampagne, bis ihr in einem furiosen Finale die Bedrohung abwenden könnt.
Kommen wir mal wieder zu den Parallelen zu "Command & Conquer". Das Spielgefühl und die Einheitenpalette erinnert an den "Generäle"-Ableger. Die Amis sind zahlenmäßig den Terrorheinis nicht überlegen, punkten dafür aber mit ausgeklügelter Technik. In der Kaserne bildet ihr verschiedene Arten von Infanterie aus, aus den Waffenfabriken rollen Panzer jeglicher Couleur und über Heliports und Hangars rotieren schon bald Hubschrauber und Kampfjets. Richtig cool fand ich die Shield-Einheiten - das sind quasi Mechs, die je nach Upgrade sowohl gegen Infanterie als auch Fahrzeuge gut austeilen können. Marine-Zeugs ist nicht dabei, dafür muss man das Add-On "High Treason" spielen. Die Truppen können mit Klick auf die jeweiligen Gebäude noch ein bisschen mit Upgrades aufgewertet werden. Zum Schluss darf man dann auch mal Superwaffen zünden. Blöd nur, wenn der Gegner auch welche hat - also besser nicht lange überlegen, sondern gleich handeln. Während man in C&C jedoch seine Gebäude und Einheiten bequem über die Leiste am Bildschirmrand in Auftrag geben konnte, gestaltet sich das bei "Act of War" ein bisschen komplizierter. Erst muss eine Drohne oder ein Konstruktor ausgewählt werden, dann muss man in verschiedenen Kategorien das Gewünschte heraussuchen und oft bei den sehr ähnlich aussehenden Bildchen zu viel Zeit investieren, um das zu bekommen, was man eigentlich will. Um die Verwirrung noch perfekt zu machen, unterscheiden sich die Bauoptionen zwischen Drohne und Konstruktor und Drohnen verschwinden auch nach jedem Gebäudebau. Dann sind auch in jedem Level wieder andere Sachen freigeschaltet und gesperrt, sodass sich bei mir nie so richtig eine Routine einstellte, wo ich was finde. Die Bedienung leistet sich auch sonst ein paar Patzer: Bei der Kamera hätte ich mir gewünscht, weiter herauszuzoomen und die Wegführung der KI spinnt manchmal wie so ein Tiberum-Ernter. Apropos ernten: Wie bekommt man eigentlich in "Act of War" sein Geld? Auf originelle Art und Weise, denn man kann nicht nur Ölquellen leerpumpen, sondern auch Banken stürmen und dort das Kapital abzapfen oder schwerverwundete Kriegsgefangene in sein Hauptquartier schleppen und Kohle einheimsen. Interessante Idee! Bei den eigenen Jungs muss man es nicht so weit kommen lassen, gibt es doch Sani-Helis und Reparaturfahr- und -flugzeuge. Klar aber auch, dass gerade diese Units sehr verwundbar ist. Wie sich das gehört, gibt's auch in "Act of War" für eigentlich alles eine sehr effekte Kontermaßnahme.
Zum Release war "Act of War" eine ziemliche Grafikbombe, heute nimmt man das alles so hin, die schön rot glühenden Explosionen fand ich trotzdem ganz nett. Außerdem läuft das Spiel herrlich flüssig (dafür lädt es verhältnismäßig lang) und es gibt ein paar schöne gebietsabhängige Details. In San Francisco operiert ihr zum Beispiel an der Golden Gate Bridge, die zweifellos wiederzuerkennen ist oder in London weiß man gleich anhand der roten Doppeldeckerbussse, wo man sich befindet. Die Musik ist dramatisch und zieht den Spannungsfaktor weiter an. Gerade in Momenten, in denen man ziemlich unter Strom steht, gefällt die Tonabmischung sehr. Einen Multiplayer-Modus hat das Spiel auch, den habe ich aber nicht gezockt. Viel mehr werde ich mich bald dem Add-On "High Treason" widmen, denn wenn es ähnlich viel Spaß machen sollte, steht mir noch mehr gute Strategieunterhaltung ins Haus. Und da sage ich doch nicht Nein!

8,5/10
Hier gibt es demnächst wieder eine aufregende Signatur zu sehen.

Beitrag » 13. Mär 2016 16:32 #2670

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gun
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von gun »

Zu den Konstrukteuren.
Es gibt im Spiel 3 Fraktionen. Die Talon, die US-Army und das Konsortium. Die Drohnen sind die Konstrukteure bei Talon, die Bulldozer bei den Amis.
In der Kampange spielst du häufig eine Mischung aus Talon und Army, weshalb es zu den unterschiedlichen Gebäuden kommt.

Die Schiffe wirst aber auch in der Erweiterung eher vergeblich suchen. Afaik nur für den MP Spieler vs Spieler (ohne Mods). Nicht mal im Skirmish.

Außerdem sind nicht die Amis die Techfraktion ;). Die Amis sind die "Starken", die möglichs hart draufhauen und möglichst gut einstecken. Die Talon ist die Techfraktion, die viel spielen kann aber eher Schwachbrüstig ist und das Konsortium ist Anfangs die Masse und später gemischt mit absolutem Hightech.
"Man wird durch den Eintritt in eine christliche Partei genauso wenig anständig, wie man zum Auto wird, wenn man sich in eine Garage stellt. Richard Rogler
"Es geht darum, wer die Information kontrolliert, nicht wo sie liegt." US-Richter zu Clouddaten

Beitrag » 13. Mär 2016 16:57 #2671

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Rodon
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von Rodon »

gun hat geschrieben:Zu den Konstrukteuren.
Es gibt im Spiel 3 Fraktionen. Die Talon, die US-Army und das Konsortium. Die Drohnen sind die Konstrukteure bei Talon, die Bulldozer bei den Amis.
In der Kampange spielst du häufig eine Mischung aus Talon und Army, weshalb es zu den unterschiedlichen Gebäuden kommt.
Es wäre trotzdem sicherlich eine lösbare Aufgabe gewesen, das Produzieren etwas einfacher und schneller von der Hand gehen zu lassen.
gun hat geschrieben:Die Schiffe wirst aber auch in der Erweiterung eher vergeblich suchen. Afaik nur für den MP Spieler vs Spieler (ohne Mods). Nicht mal im Skirmish.
Schade! Hatte mich schon ein bisschen drauf gefreut.
gun hat geschrieben: Außerdem sind nicht die Amis die Techfraktion ;). Die Amis sind die "Starken", die möglichs hart draufhauen und möglichst gut einstecken. Die Talon ist die Techfraktion, die viel spielen kann aber eher Schwachbrüstig ist und das Konsortium ist Anfangs die Masse und später gemischt mit absolutem Hightech.
Die TFT gehört doch von der Nation her zu den Amerikanern und da man, wie du schreibst, eh oft einen Mischmasch spielt, fällt für mich in der Praxis zum Schluss alles, was man in der Story spielen kann, unter den Oberbegriff "Amis". :ugly: Und das Terror-Konsortium hat für mein Empfinden - dazu muss ich sagen, dass ich es nur als Feind hatte und nicht selbst in einem Skirmishmatch gespielt habe - nicht sooo viel High-Tech, gerade wenn ich an die Shields und die Luftstreitkräfte denke z.B. Ist aber sicher zu guter Letzt persönliche Auslegungssache, was man von der Technik her fortgeschrittener findet und was nicht.
Hier gibt es demnächst wieder eine aufregende Signatur zu sehen.

Beitrag » 13. Mär 2016 18:14 #2672

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gun
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von gun »

Die Talon ist International.

Das Konsortium ist Zweigeteilt.
Erste Forschungsstufe sind Radpanzer, Flakpanzer, Mörserpanzer und Raketentruppentransporter, die Standardinfanterie, die man in Granatwerfer oder Raketenwerfer umrüsten kann, Flakinf und 2 Mann Raketenwerfer und dazu die Hindhelis. (hoffe da ist Nichts aus der Erweiterung drin).

Techstufe 2 und du hast getarnte Aufklärer. Getarnte Panzer mit Doppelgeschütz, nen Tarnflieger, der praktisch alle Modelle der anderen Nationen in einem Flieger zusammenfasst (gelenkte Bomben und Raketen für Luft und Boden), Tarnhelis (nur gegen Luft), Tarninfanterie und sehr gute Artillerie. Und noch nen Tarntruppentransporter.
(hoffe da ist nicht das Addon mit drin :ugly: )

Spiel einfach mal alle Nationen im Skirmish. Aber besser erst im Addon. Da ist es besser balanciert.

Shield ist von den Luftstreitkräften am Miesesten. Tarndrohne mit optionalen Raketen und F35 als (Tarn?)Jet mit 2 Raketen und Bomben.
Amis sind am Spezialisiertesten. Reiner Jäger, der dafür eine größere Reichweite und mehr Raketen hat (größere Reichweite als alle Anderen) A10 als Bodenangreifer mit mehr Raketen als alle Anderen und den dicken Bomber.


Btw, im Addon wurden die Feuereffekte von zerstörten Häusern etwas reduziert. Waren ja etwas überstark.
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Beitrag » 14. Mär 2016 05:58 #2673

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Rodon
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von Rodon »

gun hat geschrieben:Die Talon ist International.
Das stimmt doch überhaupt nicht. :confused:
http://actofwar.wikia.com/wiki/Task_Force_Talon
The Task Force Talon (abbreviated TFT) is a top-secret U.S. military branch. Its members are the best from all branches of the U.S. military.
Den Rest möchte ich nicht weiter diskutieren. :ugly:
Hier gibt es demnächst wieder eine aufregende Signatur zu sehen.

Beitrag » 15. Mär 2016 20:14 #2674

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BlackDead
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von BlackDead »

Firewatch 7/10

Das Spiel lässt sich recht gut als "Wandersimulator" beschreiben, spielerisch gibt es nicht allzu viel Inhalt dafür durchläuft man die grafisch wirklich schön gemachten Wälder des Wyominger Nationalparks und erlebt eine mehr oder weniger interessante Geschichte.
Im Spiel ist man meistens damit beschäftigen an verschiedene Orte des Waldgebietes zu gehen um so die Handlung voranzutreiben und den Weg dorthin muss man selbst mit Karte und Kompass finden was ich als recht gelungen empfand.
Auf seinen Weg führt man immer wieder Funkgespräche mit seiner Kollegin die hervorragend synchronisiert sind und dabei relativ gut geschrieben sind, die Handlung beginnt interessant und wird sogar recht spannend aber leider ist die Auflösung nicht besonders gut gelungen.
Grafisch ist das Spiel wirklich hübsch gestaltet und auch die Soundkulisse weiß zu gefallen, weswegen es recht angenehm ist sich auf diese Wanderung zu begeben aber leider wird einen wie schön spielerisch nicht allzu viel geboten weswegen ich das Spiel nur eingeschränkt empfehlen kann.

Beitrag » 16. Mär 2016 09:09 #2675

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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von The Gravedagokck »

Aliens: Colonial Marines - 5/10
Für dieses Spiel braucht man folgende Sachen: Einen Freund, der es mit einem im Koop spielt, die Resistenz gegen unterirdische FPS-Raten (PS3) und Ruckler während der Videos, eine Flasche Vodka, etwa 7 Stunden Zeit und kein Problem mit Hektik und immer gleichen Gegnerwellen. Aliens ist zwischenzeitlich ganz nett, handelt aber in allen 11 Missionen nach dem gleichen Prinzip, hat keine nennenswerte Story und würde ich im Singleplayer niemals durchspielen. Da ich allerdings mit besagtem Freund eine Flasche Vodka währenddessen gekillt habe, war es einigermaßen erträglich. Ansonsten hätte das Spiel einige Stellen (Schleichstelle mit den explodierenden Viechern und Bosskampf am Ende bspw.), an denen ich definitiv nicht lange gezögert hätte, bis das Spiel sich in die Reihe der undurchgespielten Fehlkäufe eingereiht hätte.
Got to be who you are in this world
Never walk out on your own story
But if you ever need me again
You know that I'll be, I'll be around.

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