Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

[BlackDead]

Lollipop Chainsaw 8/10

Zwar ist das Kampfsystem nicht so gut wie in anderen Spielen dieser Art und auch fehlt es etwas an Abwechslung aber dank der ganzen Inszenierung und des Humors ist das Spiel wirklich gelungen.
Gut gefallen haben mir die abgedrehten Endgegner und der tolle Soundtrack und es gibt wirklich eine Menge abgedrehte Ideen wie es eben typisch ist für ein Spiel von Suda51.
Die Spielzeit ist wirklich etwas kurz aber dafür gibt es einen relativ hohen Wiederspielwert.

Gamescore: 280 /1000

[Rumple]

ME3 (das ging aber flott )

Weiß nicht ob ich so zufrieden mit dem Abschluss bin.

[BlackDead]

Final Fantasy 13-2 7/10


Das Kampfsystem ist viel zu simpel und besteht hauptsächlich auf die A Taste zu drücken und die Paradigmen zu wechseln, Taktik ist eigentlich nur bei manchen Bossen oder bestimmten großen Gegner gefragt.
Das Spiel ist zwar weniger linearer als sein Vorgänger und es gibt einiges an optionalen Aufgaben aber die Welt besteht aus wenigen Abschnitten die einfach immer ein bisschen verändert werden.

Die Story hat zwar nette Ansätze aber es wird doch die nervigen Charaktere und den üblichen Kitsch verdorben aber immerhin fand ich das Ende recht ungewöhnlich und dadurch ganz nett.

Obwohl das Spiel eher schwach ist fühlte ich mich aber trotzdem dazu motiviert es zu 100 Prozent durchzuspielen und ich weiß nicht so recht warum.

Gamescore 1000/1000

[NO_Limit]

Assasines Creed Revelations 8,5/10

Hat echt Spaß gemacht. Aber die Kämpfe sind viel zu einfach und nicht wirklich fordernd. Also irgendwo hatte ich gelesen, dass (alle) Fragen beantwortet werden, dem war aber nicht wirklich so.
Jetzt bin ich aber heiß auf Teil 3

[Rumple]

Dass ich ME3 durchgespielt habe, hatte ich oben ja schon geschrieben. Aber, nachdem ich mir das nochmal überlegt habe, nochmal ein Fazit:

Schlechtester Teil der Serie. Leider. Hatte durchaus tolle Missionen, aber alles in allem dann doch eine ziemliche Enttäuschung. Vielleicht sogar eines der schlechtesten Spiele 2012 *seufz*

ME1 und 2 habe ich mehrmals gespielt, bei ME3 bin ich mir da nicht so sicher.

Ich spiele jetzt erstmal wieder Bayonetta.

[steve_82]

Black Mesa - nostalgische 8,5

ein würdiges Remake, wobei die Hüpfeinlagen fast schon zu viel des Guten sind

[Despair]

Black Mesa - nostalgische 8,5

ein würdiges Remake, wobei die Hüpfeinlagen fast schon zu viel des Guten sind

Besonders witzig sind die Hüpfeinlagen, wenn man "Immer rennen" eingestellt hat und desöfteren mit dem HL-typischen Rutschen in den Abgrund gleitet.

[Rodon]

Habe zuletzt "Red Dead Redemption" und "Obscure" durchgespielt. Das erste ein typischer Rockstar-Hit, das zweite ein spannendes Survival-Horror-Game mit überschaubarer Spielzeit und ein paar Bugs. Weiter geht's mit "Obscure II".

[Maddox]

Saints Row: The Third

Kampagne: 6/10
Gesamtspiel: 7.5/10


Jetzt gehts weiter mit Mass Effect 3 und nebenbei werde ich wohl noch mit Vanquish anfangen.

[Sklor]

Zuletzt durchgespielt: Assassins Creed - Revelations 8/10

Dazu braucht man eigentlich nicht viel sagen, ist ja mal wieder ein typisches AC.
Hat mir jedoch nicht so gut gefallen wie Brotherhood. Zwar beginnt es mit einem erstklassigen Intro und endet auch mit einem absolut sehenswerten Ende (Erzählerisch und Visuell), aber spielerisch hat es sich nicht wirklich weiterentwickelt, meiner Meinung nach hat es sogar etwas abgebaut. Schade das die Sequenz 17 Rätsel nicht mehr dabei sind, die Desmond Sequenzen können die nicht wirklich ersetzen. Auch Missionstechnisch ist es nicht wirklich fordernd, da gibts z.b. im Mädchenturm die Möglichkeit ein ordentliches Rätsel aufzubauen (als dieses wird es auch verkauft), aber schlussendlich ist es dann noch wieder nur ne banale Sprungeinlage. Selbst die Kutschenfahrt war bei Brotherhood etwas anspruchsvoller.

Der Missionsaufabau hat sogar teilweise an den 1. Teil erinnert, Schlüssel/Buch besorgen und am Ende die Hauptmission bewältigen, ab zur nächsten Sequenz...

Positiv hingegen war jedoch...

Spoiler:

Das man die Geschichte von Ezio UND Altair weiterspielen konnte. Von der Präsentation her war das Spiel sowieso mal wieder Top, und schön wie man "gemeinsam" mit den Charakteren altern konnte.

P.S.:

Spoiler:

ICH WILL EIN ASSASSINS CREED IM GEZEIGTEN ZUKUNFTSSZENARIO! ♥

Gamerscore: 380/1490 ... mal gucken ob ich noch die restlichen Desmond Sequenzen spielen werd, und womöglich mal kurz beim MP reinschau.

Kommt nun dran: FIFA 13 ... klar

[BlackDead]

Uncharted: Drakes Schicksal 7/10

Vielleicht bin ich mit den falschen Erwartungshaltungen an das Spiel gegangen aber mir hatte das Spiel viel zu viel Action und das übliche Deckungsgeballere ist noch nicht mal besonders gut gemacht.
Die Sprungeinlagen sind keine Herausforderung und die Rätsel sind zu wenig und zu seicht.
Was mir aber gefallen hat sind die Inszenierung und die hübschen Kulissen in den besten Momenten fühlt man sich wirklich an einen guten Abenteuerfilm erinnert.

Die anderen beiden Teile werde ich mir sicherlich auch noch geben.

[jaws]

Endlich...

The Elder Scrolls - Skyrim

Nachdem ich das Spiel einige Monate habe ruhen lassen, habe ich nun heute endlich den Rest der Mainquest gespielt und das Spiel nach ca. 43 Stunden zum Abschluss gebracht, zumindest vorerst, denn ich hätte noch einiges zu tun. Neben der MQ habe ich die Gefährtenquestlinie durch-, die anderen Gilden nur angespielt. Weiterhin einige Daedraquests gemacht und sonstige Aufträge erledigt.
Eine Wertung fällt mir etwas schwer. Es gibt viele Dinge, die mir sehr gut gefallen haben: die offene Spielwelt, die Jagd nach Daedraartefakten, einige Dungeons, die kleinen Geschichten, die man eher aus den Büchern erfährt, einige gut geschriebene Quests. Aber in Bezug auf Dungeons und Quests gibt es natürlich auch viel Schatten, so fühlten sich doch eine Vielzahl von Höhlen immer noch wie aus dem Baukasten an. Wenn ich in mein Journal gucke, gibt es zudem ein Haufen Quests nach dem Motto "Leg das um oder besorg mir das" ohne dass diese in einen interessanten Hintergrund eingebettet werden.

Insgesamt fand ich das Spiel aber großartig: 9/10
(auch wenn mich die letzten Stunden nicht mehr so mitgerissen haben wie der Beginn des Spiels; ich frage mich ohnehin wie man über 100 Stunden daran spielen kann? So abwechslungsreich finde ich das jetzt nicht...)

Mal gucken, wann ich mich an Dawnguard setze. Auf das Vampirsetting habe ich schon Bock, aber vorerst brauche ich auf jeden Fall erstmal wieder eine Pause von Himmelsrand.

[Sklor]

43 Stunden? Na da hast aber zahlreiche Nebenquests ausgelassen.
Hab ja nach 50 Stunden Spielzeit ne längere Pause eingelegt, und da hatte ich womöglich noch nicht mal die Hälfte der Hauptmissionen durch.

[Rumple]

Skyrim ist auch doof

Und nach 50 Stunden Spielzeit hatte ich auch noch verdammt viel zu tun.

[jaws]

Klar ich sagte ja: von den Gildenreihen habe ich nur die Gefährten komplett gespielt und viele Quests nicht gemacht, weil die nach Schema F aussahen. Ich weiß aber auch, dass es einige Dinge gibt, die ich irgendwann noch machen will. Eh schwierig bei Skyrim von durchgespielt zu sprechen, wenn nicht nicht wirklich 100% anstrebt. Aber nach Beendigung der Hauptquest habe ich das Spiel für mich vorerst durch. Wobei ich später sicher nochmal zurückkehren werde, u. a. um den ersten DLC zu spielen.

[Sklor]

Die Gildenquests haben mich bisher auch nicht interessiert, mit denen kommt man dann womöglich auf die oft genannten 200 Stunden Spielzeit.

[Madix]

Die anderen beiden Teile werde ich mir sicherlich auch noch geben.

Die sind auch deutlich(!) besser.

[Rodon]

Obscure 2 [PC]
Gelungene Fortsetzung mit interessanten Settings und gewohnt filmischer Umsetzung. Munition ist rar gesät, aber bis auf den Schluss, der zu schwer geraten ist, immer gerade so ausreichend vorhanden. Die mit schaurigen Soundeffekten vollgestopften Settings wissen zu überzeugen, die Sprachausgabe ist zwar leider nicht mehr synchronisiert wie im Erstling, trotzdem sind die Charaktere Wohltat für alle Fans von Filmen wie "Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast" oder "The Faculty".
Den Koop-Faktor des Spiels (man ist immer mit 2 von insgesamt 6 Personen unterwegs), sehe ich zwiespältig. Einerseits ermöglicht das viele kleine Dialoge, die es sonst nicht gäbe und man ist erstaunlich selten damit beschäftigt, Waffen und Items auszutauschen, andererseits stellt sich die Begleitung nicht intelligent, verballert leidenschaftlich gern Munition oder lässt sich ein paar harte Streicheleinheiten von entstellten Monstern verpassen.
Die Steuerung erweist sich als deutlich verbesserungswürdig, wenigstens kann man jetzt auch mit der Maus arbeiten, was im Vergleich zum Vorgänger, in dem man alles mit der Tastatur machen musste, schon einmal ein Fortschritt ist.
Alles in allem ein erstaunlich packendes Spiel, das man erst beiseite legen kann, wenn man den Abspann sieht. Beziehungsweise den zweiten, denn nach dem ersten geht's noch mal über eine Stunde lang weiter.

Weiter geht es mit dem Pandaren-Mönch "Fozzyworth" und seiner Reise zu Level 90, nebenbei gönne ich mir noch ein Singleplayer-Spiel, evtl. "Der Pate II". Aber das entscheide ich heute Nachmittag erst.

[Rodon]

Der Pate II [PC]
Wie schon im ersten Teil ist das Spielprinzip schnell umrissen: Sich mit Waffengewalt sämtliche Geschäfte einer Stadt unter den Nagel reißen und damit zum Obergangster werden. Jetzt gibt es nicht nur New York, sondern gleich drei Städte (Florida und Havanna kommen hinzu), wobei für NY und Havanna eher die Bezeichnung Kuhdorf passen würde, denn mehr als drei, vier Häuserblocks gibt es nicht zu befahren. Sehr befremdlich, wenn auch den Spielfluss fördernd, denn mehr hätte das immer gleiche Spielprinzip sowieso nicht erlaubt.
In der groß angepriesenen Don-View mit der sehr guten Kartenfunktion sieht man auf einen Blick, wo die Konkurrenz die Kassen klingeln lässt und macht sich dann auf den Weg mit seinen bis zu drei Jungs, die man nach Lust und Laune ausstatten und upgraden (bringt nicht viel) kann. Das Gang-Feeling bringt das Spiel grundsätzlich ziemlich gut rüber. Zusätzlich kann man je nach Rang ein oder zwei Spezialfähigkeiten wie Bomben legen oder Schlösser knacken auswählen. Schnell hat man im Team alle Fähigkeiten zusammen und stößt beim Brandschatzen auf keine Schwierigkeiten mehr. Bis zu 30 Wachen belagern ein Geschäft, nachdem die alle ins Gras gebissen haben, schlägt man sich zum Ladenbesitzer durch und spricht diesem so lange gut zu, bis er das Geschäft übergibt. Dazu bedroht man ihn entweder mit einer Waffe, hält ihn über ein Geländer oder verpasst ein paar Kicks in die Magengrube. Überhaupt ist das Spiel, dafür dass es eine USK-Freigabe hat, ordentlich brutal. Selbst alle Exekutionsmanöver sind drin geblieben, zum Beispiel die Möglichkeit, einem Gegner die Tommy Gun ins Maul zu stopfen, in seinem Rachen ein Magazin zu entleeren und die rote Suppe dabei spritzen zu sehen. Nur die Puffmädchen tragen in der deutschen Version BHs und man kann keine Passanten töten - zu vernachlässigen!
Wie gesagt ist Florida die einzige Stadt, in der man ein bisschen Auslauf hat, nur hat man eigentlich keine andere Aufgabe als Geschäfte zu übernehmen. Besitzt man ein Kartell, gibt's nette Boni als Dankeschön, etwa kugelsichere Westen oder doppelte Ladenerträge. Die übernommenen Geschäfte müssen in der Don-View mit Wachen abgesichert werden, die täglich Geld kosten - im Spiel gibt's jedoch genug Einkommensquellen, sodass deren Unterhalt nicht das Problem ist. Es kann auch mal vorkommen, dass der Gegner mit seinen Mannen anrückt, um einen Laden zurückzuerobern oder um es gar zu sprengen und damit einen Tag außer Gefecht zu setzen (so entfällt dann auch mal ein Kartellbonus); wenn man sich selbst drum kümmert, ziehen die aber schnell wieder Leine. Anderenfalls ist es mir passiert, dass mir ein Geschäft mit dreißig aufgestellten Wachen von drei gegnerischen Mafiosi wieder weggenommen wurde. Hmmm...
Zwischen all den Revierkämpfen entspinnt sich eine schöne Geschichte, die auch einem Mafiafilm gut zu Gesicht stehen würde und auch sehr gut mit vielen bekannten deutschen Sprechern vertont wurde. Die eigentlichen Hauptmissionen sind leider nicht so der Rede wert, aus einem Attentat auf Fidel Castro z.B. wurde zu wenig gemacht. Auch sonst gingen den Entwicklern irgendwie schnell die Ideen aus, wie man den Spieler sinnvoll beschäftigen könnte: Auf den Straßen wird man von allen Seiten optional zugebettelt, kleine Gefälligkeiten (leg Person X um, verprügele Person Y, knacke Safe Z...) für Geld oder Boni zu erledigen, nur welchen Sinn macht es, in seine eigenen Geschäfte einzubrechen bzw. sie zu verwüsten? Logik, wo warst du?
Grafisch erinnert das Spiel nicht nur wegen des Florida-Szenarios an "Grand Theft Auto: Vice City". Wie beim Rockstar-Titel von 2003 dominieren unspektakulären Texturen, dieses Spiel entspringt aber dem Jahr 2009 und hätte deutlich mehr bieten können. Immerhin sind die Szenarien trotzdem recht ansprechend gestaltet und dadurch, dass man seine Spielfigur bis ins letzte Detail selbst bestimmen kann, fühlt man sich im Großen und Ganzen doch ganz wohl. Wenn man Auto fährt, kann man auch durch ein paar Radiosender durchschalten, die gehen aber absolut unter, kann mich jetzt an keinen Track mehr besonders erinnern.
Da ich den Kern des Spiels, das Übernehmen von Geschäften, schon irgendwie spaßig fand, hatte ich mit dem Spiel auch 15 Stunden meinen Spaß, wenngleich es zu keiner Sekunde "Grand Theft Auto IV" das Wasser reichen konnte und selbst den ersten Teil fand ich ein Stück besser umgesetzt. Wer Wert auf ein Open-World-Spiel mit vielen, vielen Möglichkeiten legt, sollte sich besser woanders umsehen.

[Maddox]

Den ersten Teil habe ich zwei Mal durchgespielt, das eine Mal auch auf hundert Prozent gebracht, was ich sehr, sehr selten bis quasi nie mache bzw. überhaupt versuche. Die Zwischensequenzen mit Einbindung des Charakters in die große Der Pate - Story fand ich perfekt, die Atmosphäre in der Stadt war klasse (steh generell sehr auf das Setting) und die Schießereien + Nahkampf gingen durchaus in Ordnung. Den zweiten Teil hab ich für 1-2 Stunden angespielt, aber es hat mich einfach überhaupt nicht gereizt, den weiter zu spielen, weil eben das (für mich) große Plus aus dem ersten Teil, die Inszenierung, so vernachlässigt wurde. Territorien-Kämpfe (wie in GTA SA) sind immer ganz nett und haben durchaus ihren Reiz, motivieren mich aber nicht auf Dauer.
Was würdest du denn für eine Punkte-Wertung vergeben?

[Rodon]

Was würdest du denn für eine Punkte-Wertung vergeben?

Hm, ich denke mal einen niedrigen Siebziger, so 70-73 in dem Dreh.

Mein Char sieht übrigens so aus. Fast wie ich!
[ externes Bild ]

[Mazrim_Taim]

Immer noch / schon wieder :

BF3
keine Ahnung warum ich mir das noch antu; mein Puls ist wieder bei 180.
Messerbug, falsche Hitboxen, kein Balancing zwischen Infanterie & Rest... .aber denochwieder knapp eine Stunde heute gezockt.

[Rodon]

The Book of Unwritten Tales [PC]
Ein liebevoll gemachtes Adventure aus deutschen Landen mit grundsympathischen Charakteren (ein etwas tollpatschiger Gnom, eine wortgewandte Elfe und ein schnippischer Käpt'n), die in ein großes Abenteuer stolpern. Das Spiel ist jetzt nicht auf Teufel komm raus mit Gags vollgestopft, ein paar witzige Anspielungen vor allem auf "World of WarCraft" finden sich aber dennoch. Zum Glück verlässt sich das Spiel aber nicht aufs Parodieren von anderen Titeln, sondern bietet auch genügend Eigenständige Skurillitäten, z.B. das einfach "Vieh" genannte Etwas, das man sogar für ein paar Rätsel selbst steuern kann.
Auffällig positiv ist, dass die Entwickler an einigen Stellen es ermöglichen, mit mehreren Charakteren zu spielen und dementsprechend ein paar nette Rätsel daraus stricken. In einem versunkenen Tempel müssen alle drei zusammen arbeiten, damit die Bergung eines sagenumwobenen Artefakts gelingt. Zwar muss man jetzt keine Hirnleistungen wie bei "Day of the Tentacle" vollbringen, eine wohltuende Abwechslung ist es aber trotzdem.
Das Rätseldesign ist ein wenig die Achillesferse des Spiels. Durch die Hotspot-Anzeige (ohne die man einige Gegenstände kaum finden würde) und vor allem dem Umstand, dass unwichtige Hotspots nach einmaliger Betrachtung sofort wegfallen, bleiben nur noch die Interaktionspunkte übrig, die wirklich wichtig sind. So muss man quasi das ganze Spiel nur 1 und 1 zusammen zählen. Durch die sehr gute Steuerung fällt auch sofort auf, ob sich Gegenstände im Inventar miteinander kombinieren lassen, weil bloßes Rüberfahren über die Items reicht. Zusätzlich muss gesagt werden, dass ganz oft ein "Du musst das und das machen/mir bringen, dann bekommst du das"-System zum tragen kommt. Die Lösungen werden dadurch nur noch offensichtlicher. Kurz gesagt ist "The Book of Unwritten Tales" das einfachste und damit anspruchsloseste Adventure, das ich je gespielt habe.
Nichtsdestotrotz möchte ich es empfehlen! Die Story, in 9 von 10 Spielen ja meist ein Schwachpunkt, hat mir gut gefallen und ich war immer motiviert weiterzuspielen. Und auch wenn ich fast nur durchgeklickt habe, war ich immer noch 15 Stunden mit dem Ding beschäftigt. Vor allem Adventure-Neulingen oder generell Einsteigern kann man damit den Titel beruhigt ans Herz legen.

Mein nächstes Spiel wird wohl "Bioshock" werden, vorher möchte ich aber noch ein bisschen in WoW weiterleveln.

[wunderBär]

Portal: Prelude 10/10
Portal Mod, aber ich glaube die härteste die es gibt. Man war die Sackeschwer. Aber richtig gut!!!
Altbewährtes ist immer noch gut!

[SierraLeon]

Eher durchgequält als durchgespielt: F.E.A.R. 2 - Project Origin.

Ich hab ja bereits im "Ich spiele gerade..."-Thread einiges dazu geschrieben, trotzdem möchte ich hier nochmal was dazu schreiben. Das Spiel ist nicht besser geworden. Ganz und gar nicht, eher schlechter im Verlauf des Spiels. Ich hatte ernsthaft das komplette Spiel über keine Ahnung, warum ich das tue was ich tue. Ok, Replicasoldaten töten, lass ich mir noch eingehen, Alma vernichten wollen auch. Aber da ich als Spieler sowieso weiß, dass es mir nicht gelingen wird Alma zu vernichten ist mir ebenfalls bewusst, dass eigentlich alles für umsonst ist, aber gut das kann man dem Spiel nicht unbedingt vorwerfen. Was kann man dem Spiel vorwerfen? Die sagenhaft nervige KI, die Tatsache dass die Entwickler in die Designfalle getappt sind, dass Gegner scheinbar Aimbots anhaben (das ist der einzige Grund, warum das Spiel schwieriger wird, weil plötzlich Gegner unendlich viel aushalten und einen innerhalb des Bruchteils einer Sekunde abschießen, wenn man um die Ecke kommt. So schnell kann man noch nicht mal reagieren wenn man in Bullettime um die Ecke kommt. Lächerlich), das völlig alberne Leveldesign und blödsinnige Charaktere. KI hab ich bereits im anderen Thread ausgeführt, aber warum ist das Leveldesign so schlecht? Folgendes Szenario: Man kommt in eine Grundschule. Ich hab keine Ahnung was man da will, aber egal, und sucht nach dem Büro der Krankenschwester. Als man in dieses Büro kommt, das übrigens das unzugänglichste Büro der ganzen Schule ist. Man braucht zwei Sicherheitskarten um zur Krankenschwester zu kommen! Nichts von wegen: "Herr Lehrer, ich hab mir das Knie aufgeschürft!" - "Oh wart wir bringen dich eben ins Krankenzimmer." NEIN! "Herr Lehrer, ich hab mir das Knie aufgeschürft." - "Oh okey. Dann gehen wir erstmal zum Direktor, der hat nämlich die Sicherheitskarte die man braucht um erstmal in den Bereich zu kommen. Und mit dem suchen wir dann zusammen eine weitere Sicherheitskarte, die irgendwo anderes ist um in einen weiteren Bereich zu gelangen, in dem dann nur dieses beknackte Büro liegt." In was für Schulen waren die Entwickler bitte?! Egal, man kommt also in das Büro und legt einen Schalter um und der Boden des Büros der Krankenschwester fährt gut 50 Meter in die tiefe in eine geheime Forschungsstation der Firma Armacham, in der an Kindern vermutlich Experimente durchgeführt werden, die iiiirgendwie gleichzeitig auch noch Irrenhaus für die missglückten Experimente ist. Bitte? Warum außerdem alle es für eine sonderlich intelligente Idee halten sich in einer völlig verstrahlten Stadt zu bekriegen und aufzuhalten versteh ich nach wie vor noch nicht, und wie man auf die blödsinnige Idee kam, den Spieler dann direkt in den Krater der Explosion zu schicken ebenfalls nicht. Genauso blödsinnig und bescheuert sind sämtliche Charaktere. "Oh hey, dein Kumpel wurde gerade von schwarzen Tentakeln zerfetzt?" - "*Schnief* Griffin! ... (wieder normale entspannte Stimme) Okey, Beckett geh voran! .... Komm schon Beckett lass uns gehen." ... Ebenfalls bescheuert natürlich, dass mein Charakter wiedermal nicht reden kann. Stimme am Funkgerät: "Beckett! Beckett! Bist du da? Hallo? Oh ich kann dein Signal messen, was für ein Glück" ... Man könnte auch einfach sagen: "Ja, ja ich bin hier."

Alles in allem völlig unterdurchschnittlicher Shooter, der kein Stück an den grandiosen Vorgänger heranreicht, nicht mehr gruselig ist, kein bisschen vordernd, sondern einfach nur nervig. Schön, dass ich ihn nie wieder spielen muss