Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Ist das etwa ein Spoiler am Ende?
Muss das endlich mal durchspielen. *Seufz*
Muss das endlich mal durchspielen. *Seufz*
Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Zuletzt durchgespielt: Lara Croft and the Guardian of Light 9/10
Holla die Waldfee, was für ne positive Überraschung. Bin ja alles andere als ein Fan der LC Spiele und hätte es womöglich auch niemals gespielt wenn es nicht kostenlos bei PS+ dabei gewesen wäre (allein dafür hat es sich schon gelohnt...). Da hätte ich einerseits das -für mich- bis dato beste LC Spiel und eines der besten Arcadegames überhaupt verpasst.
Das ganze steuert sich ja in der ISO-Perspektive und ist von der Grundsteuerung her mit Dead Nation vergleichbar. Allerdings fällt bei LCatGoL gleich mal die perfekt umgesetzte Steuerung positiv auf, welche zu keinem Zeitpunkt irgendwie rumzickt. Dieses geschmeidige Gameplay kommt besonders bei den (Physik)Rätselaufgaben zur Geltung, welche übrigens stellenweise fordernd (aber natürlich kein Vergleich zu Myth oder Co.) aber auch immer fair sind.
Dieses "Hart aber Fair"-Prinzip trifft auf den kompletten Schwierigkeitsgrad des Spiels zu. Da es hier im Vergleich zu manch anderen Spielen keine künstlichen Wände gibt die einem nach dem Sprung auf der Plattform halten, darf man schon mal einige Sprungeinlagen bzw. wenn Schnelligkeit gefragt ist wiederholen, allerdings sind die Checkpoints so gut platziert das niemals Frust aufkommt.
Die Waffen sowie das Equipment von Lara wurde übrigens auch sehr gut ins Spiel integriert, so muss man ja einige Rätsel mit der Bombe lösen, oder dem Enterhaken usw.
Bei den jeweiligen Endbossen hat man sich ebenfalls mehr mühe gegeben als manch andere, und so muss man bei einigen schon mal mit der Spielwelt interagieren und nicht nur stupide auf sie Ballern. Besonders der finale Kampf ist dann noch mal ne ordentliche Herausforderung bei dem man permanent A- und Reagieren muss, also kein banales Quicktimeevent oder sonst was.
Das Maya-Szenario wurde optisch sehr gut in Szene gesetzt, die Story hingegen ist maximal brauchbar. Aber das lässt sich absolut verschmerzen da man sowieso gleich wieder ins Spielgeschehen will.
Mit 6 Stunden Spielzeit stellt es nicht nur die meisten Arcadegames in den Schatten, sondern auch so manches Retailgame...
Aufgrund des Koop-Modus (Lokal sowie Online) und den teilweise wirklich motivierenden Herausforderungen (gibts für jedes Level) können es natürlich auch noch ein paar Stunden mehr werden.
Fazit: Absoluter Pflichtkauf! ... Hoffentlich kommt davon mal ne doppelt so lange Retailfassung mit verschiedenen Locations.
Trophies: Keine Ahnung
Kommt nun dran: Batman Arkham City
Holla die Waldfee, was für ne positive Überraschung. Bin ja alles andere als ein Fan der LC Spiele und hätte es womöglich auch niemals gespielt wenn es nicht kostenlos bei PS+ dabei gewesen wäre (allein dafür hat es sich schon gelohnt...). Da hätte ich einerseits das -für mich- bis dato beste LC Spiel und eines der besten Arcadegames überhaupt verpasst.
Das ganze steuert sich ja in der ISO-Perspektive und ist von der Grundsteuerung her mit Dead Nation vergleichbar. Allerdings fällt bei LCatGoL gleich mal die perfekt umgesetzte Steuerung positiv auf, welche zu keinem Zeitpunkt irgendwie rumzickt. Dieses geschmeidige Gameplay kommt besonders bei den (Physik)Rätselaufgaben zur Geltung, welche übrigens stellenweise fordernd (aber natürlich kein Vergleich zu Myth oder Co.) aber auch immer fair sind.
Dieses "Hart aber Fair"-Prinzip trifft auf den kompletten Schwierigkeitsgrad des Spiels zu. Da es hier im Vergleich zu manch anderen Spielen keine künstlichen Wände gibt die einem nach dem Sprung auf der Plattform halten, darf man schon mal einige Sprungeinlagen bzw. wenn Schnelligkeit gefragt ist wiederholen, allerdings sind die Checkpoints so gut platziert das niemals Frust aufkommt.
Die Waffen sowie das Equipment von Lara wurde übrigens auch sehr gut ins Spiel integriert, so muss man ja einige Rätsel mit der Bombe lösen, oder dem Enterhaken usw.
Bei den jeweiligen Endbossen hat man sich ebenfalls mehr mühe gegeben als manch andere, und so muss man bei einigen schon mal mit der Spielwelt interagieren und nicht nur stupide auf sie Ballern. Besonders der finale Kampf ist dann noch mal ne ordentliche Herausforderung bei dem man permanent A- und Reagieren muss, also kein banales Quicktimeevent oder sonst was.
Das Maya-Szenario wurde optisch sehr gut in Szene gesetzt, die Story hingegen ist maximal brauchbar. Aber das lässt sich absolut verschmerzen da man sowieso gleich wieder ins Spielgeschehen will.
Mit 6 Stunden Spielzeit stellt es nicht nur die meisten Arcadegames in den Schatten, sondern auch so manches Retailgame...
Aufgrund des Koop-Modus (Lokal sowie Online) und den teilweise wirklich motivierenden Herausforderungen (gibts für jedes Level) können es natürlich auch noch ein paar Stunden mehr werden.
Fazit: Absoluter Pflichtkauf! ... Hoffentlich kommt davon mal ne doppelt so lange Retailfassung mit verschiedenen Locations.
Trophies: Keine Ahnung
Kommt nun dran: Batman Arkham City
Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
The Book of Unwritten Tales
Ein tolles Adventure aus deutschen Landen.
Die Geschichte ist nichts herausragendes oder ungewöhnliches aber nicht schlecht. Da da Spiel sich auch über allerlei Fantasykram ein bisschen lustig macht passt es sogar ganz gut. Es gibt viele, viele Anspielungen und Parodien auf Computerspiele, Rollenspiele sowie Filme und Bücher(nicht nur aus dem Fantasy-Genre) ohne es damit zu übertreiben oder das alles ins übertieben Lächerliche zu ziehen. Aber es hat auch seine eigenen lustige Momente wie z.B. das "Vieh" (jedenfalls ist mir ähnliches aus keinem Film, Buch, Spiel bekannt). Lustig auch, dass sich die Anzeige beim Betrachten von Gegenständen geändert hat, wenn man das Vieh spielt.
Die Charaktere haben mir durchweg alle gefallen und es gibt keine Ausfälle. Die Welt ist sehr stimmig und schön gezeichnet.
Hinzu kommen tolle Synchronsprecher (u.a. Oliver Rohrbeck alias Justus Jonas und Wolfgang Völz alias Käptn Blaubär ).
Mit ca. 13 Stunden Spielzeit ist es auch kein kurzes Spiel.
Schwachpunkt sind aber eindeutig die Rätsel.. Es sind fast gar keine.... Da man sich mit der Leertaste alle Punkte, mit denen man interagieren kann, anzeigen lässt und auch benutzte Gegenstände aus dem Inventar verschwinden ist man da nie überfordert. Die Dialoge sind oft auch ziemlich eindeutig. Muss man nur 1 + 1 zusammenzählen und hat die Rätsel schon geschafft.
Aufgelockert werden Rätsel an zwei Punkten (oder habe ich welche vergessen *grübel*) durch kleine Minispielchen. Die hätten nicht sein müssen, sind aber auch nie unfair und im ersten Fall gefiel es mir sogar ziemlich gut.
8/10.
Negativpunkt sind eigentlich nur die sehr schwachen Rätsel, aber Charaktere, Geschichte und Welt motivieren immer zum Weiterspielen.
Ein tolles Adventure aus deutschen Landen.
Die Geschichte ist nichts herausragendes oder ungewöhnliches aber nicht schlecht. Da da Spiel sich auch über allerlei Fantasykram ein bisschen lustig macht passt es sogar ganz gut. Es gibt viele, viele Anspielungen und Parodien auf Computerspiele, Rollenspiele sowie Filme und Bücher(nicht nur aus dem Fantasy-Genre) ohne es damit zu übertreiben oder das alles ins übertieben Lächerliche zu ziehen. Aber es hat auch seine eigenen lustige Momente wie z.B. das "Vieh" (jedenfalls ist mir ähnliches aus keinem Film, Buch, Spiel bekannt). Lustig auch, dass sich die Anzeige beim Betrachten von Gegenständen geändert hat, wenn man das Vieh spielt.
Die Charaktere haben mir durchweg alle gefallen und es gibt keine Ausfälle. Die Welt ist sehr stimmig und schön gezeichnet.
Hinzu kommen tolle Synchronsprecher (u.a. Oliver Rohrbeck alias Justus Jonas und Wolfgang Völz alias Käptn Blaubär ).
Mit ca. 13 Stunden Spielzeit ist es auch kein kurzes Spiel.
Schwachpunkt sind aber eindeutig die Rätsel.. Es sind fast gar keine.... Da man sich mit der Leertaste alle Punkte, mit denen man interagieren kann, anzeigen lässt und auch benutzte Gegenstände aus dem Inventar verschwinden ist man da nie überfordert. Die Dialoge sind oft auch ziemlich eindeutig. Muss man nur 1 + 1 zusammenzählen und hat die Rätsel schon geschafft.
Aufgelockert werden Rätsel an zwei Punkten (oder habe ich welche vergessen *grübel*) durch kleine Minispielchen. Die hätten nicht sein müssen, sind aber auch nie unfair und im ersten Fall gefiel es mir sogar ziemlich gut.
8/10.
Negativpunkt sind eigentlich nur die sehr schwachen Rätsel, aber Charaktere, Geschichte und Welt motivieren immer zum Weiterspielen.
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Ich habe jetzt Kane & Lynch 2: Dog Days durchgespielt. Leider kann ich mich so gut wie gar nicht mehr spieltechnisch an den Vorgänger erinnern, jedoch hat es mich gut gehetzt und eigentlich auch recht Spaß gemacht, jedoch war es teils frustrierend, wie genau die Gegner auf so eine hohe Distanz schießen konnten, während ich mich dann erstmal da ran schleichen musste. Das Ende ist ebenfalls unbefriedigend, so ist es doch sehr abrupt. Insgesamt knappe 7/10 Punkten.
Got to be who you are in this world
Never walk out on your own story
But if you ever need me again
You know that I'll be, I'll be around.
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Den Rekord für die kürzeste Spielzeit erhält hiermit *Trommelwirbel* ... Rogue Warrior. Es hat zwar Spaß gemacht aber es war nach knappen 3 Stunden auch schon wieder vorbei. Gut, dass ich das Spiel nicht als Vollpreistitel gekauft habe. Insgesamt war es schon recht cool, allerdings hätte man die Killmoves und die Infiltrationen etwas geschickter anlegen können. Und, hey, kaum Story und kaum Spielzeit? Naja, weil ich trotzdem sehr viel Spaß beim Ballern hatte und die Bluteffekte cool waren gibt es 6/10 Punkten.
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Resistance - Fall of Man
Ziemlicher Durchschnitts-(Konsolen)Shooter der eher klassischen Sorte der mich aber überraschend gut unterhalten hat.
Das Spiel bietet eigentlich alles was man mit den Szenario "Aliens greifen das England der 50er an" erwarten kann und hat keine großen Highlights oder sonstigen Besonderheiten, die Story ist natürlich kaum vorhaben. Das ganze spielt sich aber wirklich grundsolide und macht nicht viel falsch und es gibt ein paar nette Waffen und den Schwierkeitsgrad fand ich relativ fordernd.
Am meisten gestört haben mich eigentlich die schlecht gesetzten Speicherpunkte und der letzte Kampf ist ziemlich antiklimatisch.
Positiv anmerken möchte ich auch noch das man im Gegensatz zu vielen anderen modernen Spielen all seine Waffen immer dabei hat und nicht auf zwei beschränkt ist wie das heute oft üblich ist, außerdem ist das Autoheal nur sehr eingeschränkt vorhanden und heilt höchstens ein Viertel der Lebensenergie und so ist man tatsächlich auf Medipacks angewiesen.
Technisch merkt man deutlich das es ein Launchtitel der PS3 war und entsprechend wirkt die Grafik auch und die Farbpalette inerhalb der Levels besteht hauptsächlich aus verschiedenen Grautönen.
Ziemlicher Durchschnitts-(Konsolen)Shooter der eher klassischen Sorte der mich aber überraschend gut unterhalten hat.
Das Spiel bietet eigentlich alles was man mit den Szenario "Aliens greifen das England der 50er an" erwarten kann und hat keine großen Highlights oder sonstigen Besonderheiten, die Story ist natürlich kaum vorhaben. Das ganze spielt sich aber wirklich grundsolide und macht nicht viel falsch und es gibt ein paar nette Waffen und den Schwierkeitsgrad fand ich relativ fordernd.
Am meisten gestört haben mich eigentlich die schlecht gesetzten Speicherpunkte und der letzte Kampf ist ziemlich antiklimatisch.
Positiv anmerken möchte ich auch noch das man im Gegensatz zu vielen anderen modernen Spielen all seine Waffen immer dabei hat und nicht auf zwei beschränkt ist wie das heute oft üblich ist, außerdem ist das Autoheal nur sehr eingeschränkt vorhanden und heilt höchstens ein Viertel der Lebensenergie und so ist man tatsächlich auf Medipacks angewiesen.
Technisch merkt man deutlich das es ein Launchtitel der PS3 war und entsprechend wirkt die Grafik auch und die Farbpalette inerhalb der Levels besteht hauptsächlich aus verschiedenen Grautönen.
Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Trine 2 inklusive den DLC Goblin Menace
Hat mir gut gefallen und und steht den ersten Teil in nichts nach. Das ganze spielt sich gut, die Rätsel sind nett und es gibt immer mehrere Möglichkeiten um die Hindernisse zu überwinden nur bei der Steuerung hätte ich mehr gerne etwas mehr Präzision gewünscht den manche Sprünge waren unnötig schwer durchzuführen.
Grafisch ist es wirklich hübsch anzusehen auch wenn ich finden das manche Designs doch etwas zu starker Fantasykitsch sind.
Die eher märchenhafte Story ist nichts besonders aber durch die sympathischen Hauptcharakteren fällt sie auch nicht zu stark ins Gewicht.
Der DLC gefiel mir eigentlich schon direkt besser als das Hauptspiel auch wenn er wesentlich kürzer ist dafür fand ich dort die Levels etwas besser gestaltet und bieten von den Szenarien eine gute Abwechslung auch fand ich in den DLC die Rätsel besser.
Hat mir gut gefallen und und steht den ersten Teil in nichts nach. Das ganze spielt sich gut, die Rätsel sind nett und es gibt immer mehrere Möglichkeiten um die Hindernisse zu überwinden nur bei der Steuerung hätte ich mehr gerne etwas mehr Präzision gewünscht den manche Sprünge waren unnötig schwer durchzuführen.
Grafisch ist es wirklich hübsch anzusehen auch wenn ich finden das manche Designs doch etwas zu starker Fantasykitsch sind.
Die eher märchenhafte Story ist nichts besonders aber durch die sympathischen Hauptcharakteren fällt sie auch nicht zu stark ins Gewicht.
Der DLC gefiel mir eigentlich schon direkt besser als das Hauptspiel auch wenn er wesentlich kürzer ist dafür fand ich dort die Levels etwas besser gestaltet und bieten von den Szenarien eine gute Abwechslung auch fand ich in den DLC die Rätsel besser.
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Thomas was alone
Ein sehr schönes Indie-Spiel von Mike Bithell mit einem schönen, minimalistischen Grafikstil, großartiger Musik aus der Feder von David Housden und einer schön erzählten Geschichte. Ich habe bereits im Indie-Thread dazu geschrieben, darum hier nur nochmal kurz: Es handelt sich um einen Knobel-Platformer, bei dem man unterschiedliche Rechtecke mit unterschiedlichen Eigenschaften spielt. Die eine kann einen Doppelsprung, der andere ist sehr klein und passt überall durch, die dritte können alle anderen als Trampolin benutzen, es gibt sogar einen, der nach oben fällt, also immer an der Decke läuft und so weiter. Sowohl die Sprungeinlagen noch die Rätsel an sich sind sonderlich schwierig, aber machen Spaß und es ist auch nicht das Ziel den Spieler schrecklich zu fordern, sondern es soll eine Geschichte erzählt werden und das wird auf sehr schöne Art und Weise gemacht. Ich habe bei den Eigenschaften der einzelnen Rechtecke von er und sie gesprochen, weil es eben männliche oder weibliche Rechtecke sind und einen voll ausgeprägten Charakter haben.
Wer also auf der Suche ist nach einem recht eindrücklichen Spielerlebnis, das zwar nicht sonderlich lang ist (ich hab 3 Stunden gebraucht), aber während dieser Zeit bestens unterhält, für den ist Thomas was alone genau das richtige. Es verstrahlt eine ganz besondere Stimmung und ist einfach ein grundlegend schönes Machwerk mit schönem Humor.
Ein sehr schönes Indie-Spiel von Mike Bithell mit einem schönen, minimalistischen Grafikstil, großartiger Musik aus der Feder von David Housden und einer schön erzählten Geschichte. Ich habe bereits im Indie-Thread dazu geschrieben, darum hier nur nochmal kurz: Es handelt sich um einen Knobel-Platformer, bei dem man unterschiedliche Rechtecke mit unterschiedlichen Eigenschaften spielt. Die eine kann einen Doppelsprung, der andere ist sehr klein und passt überall durch, die dritte können alle anderen als Trampolin benutzen, es gibt sogar einen, der nach oben fällt, also immer an der Decke läuft und so weiter. Sowohl die Sprungeinlagen noch die Rätsel an sich sind sonderlich schwierig, aber machen Spaß und es ist auch nicht das Ziel den Spieler schrecklich zu fordern, sondern es soll eine Geschichte erzählt werden und das wird auf sehr schöne Art und Weise gemacht. Ich habe bei den Eigenschaften der einzelnen Rechtecke von er und sie gesprochen, weil es eben männliche oder weibliche Rechtecke sind und einen voll ausgeprägten Charakter haben.
Wer also auf der Suche ist nach einem recht eindrücklichen Spielerlebnis, das zwar nicht sonderlich lang ist (ich hab 3 Stunden gebraucht), aber während dieser Zeit bestens unterhält, für den ist Thomas was alone genau das richtige. Es verstrahlt eine ganz besondere Stimmung und ist einfach ein grundlegend schönes Machwerk mit schönem Humor.
Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Zuletzt durchgespielt: CSI äääähhhh Batman Arkham City 9/10
Ähm ja, damit hätte ich nun nicht gerechnet das ich so schnell fertig bin. Da ich leider vorerst die Nebenmissionen links liegen gelassen hab, kam trotz der zusätzlichen Catwoman Missionen bereits nach 7-8 Stunden der Abspann. Die meisten Nebenmissionen bei AC erhält man ja in erster Linie per Funkspruch auf dem Weg zur Hauptmission, da hat man dann aber nicht wirklich Lust umzudrehen und schwingt mal eben weiter zur Hauptmission (noch dazu rechnet man ja nicht damit das sich bereits nach so kurzer Zeit die Story zu Ende neigt). Bei Arkham Asylum waren die ganzen Nebenaufgaben etwas besser ins Spielgeschehen bzw. in die Spielwelt integriert.
Aber abgesehen mal davon und dem nervigen 360 Installationsbug (durfte es viermal installieren...) ist es mal wieder ein erstklassiges Spiel. Die Nahkämpfe wurden imho gegenüber AA um einiges erschwert, zumindest wenn die Gegner mit Schildern, Messern usw. kommen, durfte davon einige Massenfights wiederholen. Bis auf die finalen Fights von Batman (dafür wird man mit einer netten und kurzen Endsequenz entschädigt) und Catwoman gabs mal wieder sehr nette und abwechslungsreiche Bossfights ... und mit den ganzen Charakteren die nun bei AC dabei waren sammelt das Spiel noch weitere Pluspunkte, allein schon für Pinguin.
Das ganze rundherum bzgl Charakterinfos, freispielbare Sachen usw. ist wie schon beim ersten Teil mal wieder Top. Insgesamt gesehen ist AC etwas fordernder als AA, aber AC hatte zumindest von der Spielwelt her für mich etwas mehr Charme.
Fazit: Darf natürlich in keiner Sammlung fehlen!
Gamerscore: 310/1500 ... werd mich noch ein paar Stunden mit den Nebenmissionen beschäftigen, also kommt da noch was dazu.
Ähm ja, damit hätte ich nun nicht gerechnet das ich so schnell fertig bin. Da ich leider vorerst die Nebenmissionen links liegen gelassen hab, kam trotz der zusätzlichen Catwoman Missionen bereits nach 7-8 Stunden der Abspann. Die meisten Nebenmissionen bei AC erhält man ja in erster Linie per Funkspruch auf dem Weg zur Hauptmission, da hat man dann aber nicht wirklich Lust umzudrehen und schwingt mal eben weiter zur Hauptmission (noch dazu rechnet man ja nicht damit das sich bereits nach so kurzer Zeit die Story zu Ende neigt). Bei Arkham Asylum waren die ganzen Nebenaufgaben etwas besser ins Spielgeschehen bzw. in die Spielwelt integriert.
Aber abgesehen mal davon und dem nervigen 360 Installationsbug (durfte es viermal installieren...) ist es mal wieder ein erstklassiges Spiel. Die Nahkämpfe wurden imho gegenüber AA um einiges erschwert, zumindest wenn die Gegner mit Schildern, Messern usw. kommen, durfte davon einige Massenfights wiederholen. Bis auf die finalen Fights von Batman (dafür wird man mit einer netten und kurzen Endsequenz entschädigt) und Catwoman gabs mal wieder sehr nette und abwechslungsreiche Bossfights ... und mit den ganzen Charakteren die nun bei AC dabei waren sammelt das Spiel noch weitere Pluspunkte, allein schon für Pinguin.
Das ganze rundherum bzgl Charakterinfos, freispielbare Sachen usw. ist wie schon beim ersten Teil mal wieder Top. Insgesamt gesehen ist AC etwas fordernder als AA, aber AC hatte zumindest von der Spielwelt her für mich etwas mehr Charme.
Fazit: Darf natürlich in keiner Sammlung fehlen!
Gamerscore: 310/1500 ... werd mich noch ein paar Stunden mit den Nebenmissionen beschäftigen, also kommt da noch was dazu.
Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
XCOM: Enemy unknown 9/10
Ein schönes Spiel, zwar nicht so komplex wie das Original, aber trotzdem sehr fesselnd. Nach knapp 20 Stunden habe ich den Abspann gesehen und werds mir wahrscheinlich noch einmal in der nächsten Schwierigkeitsstufe vornehmen. Der Anfang war zäh da der Mangel an Credits keine großen Sprünge erlaubt, aber im letzten Drittel und mit genug Satelliten wird die Ufo-Jagd fast schon zum Selbstläufer. Wer das Original mochte wird von der aktuellen Version nicht enttäuscht!
Ein schönes Spiel, zwar nicht so komplex wie das Original, aber trotzdem sehr fesselnd. Nach knapp 20 Stunden habe ich den Abspann gesehen und werds mir wahrscheinlich noch einmal in der nächsten Schwierigkeitsstufe vornehmen. Der Anfang war zäh da der Mangel an Credits keine großen Sprünge erlaubt, aber im letzten Drittel und mit genug Satelliten wird die Ufo-Jagd fast schon zum Selbstläufer. Wer das Original mochte wird von der aktuellen Version nicht enttäuscht!
Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Dead Space 3
Der dritte Teil der Serie setzt den Trend zu mehr Action ungemindert fort. War DS 1 noch überwiegend ein Survival-Horror-Game, wurde DS 2 schon sehr viel actionreicher designt, was dem Spielspaß aber keinen Abbruch tat. Ganz im Gegenteil, hatte man imho im 2er genau die richtige Mixtur aus Gruseln und Schießen gefunden. Das Graphiksetting auf der Sprawl war sehr ansprechend und mit der Nursery und der Unitology Church wurden wirklich sehr atmosphärische und angsteinflößende Schauplätze geschaffen. Teil 3 hingegen war von vornherein nicht so ansprechend und ich muß gestehen, ich habe es mir primär der Story wegen gekauft, um endlich zu erfahren, was die Marker sind was es mit den Necromorphs auf sich hat. Nach Lektüre der einschlägigen Fachliteratur bin ich dann auch entsprechend "ernüchtert" an den Titel herangegangen. Prinzipiell stimme ich den Tests zu. DS 3 ist nicht mehr gruselig und auch das Setting auf dem Eisplaneten fand ich nicht so toll. Die Gegner sind nur noch in Massen gefährlich und tauchen zudem hinter einem auf. 2013 muß so etwas wirklich nicht mehr sein. Sowas hat schon Anno Schnee bei Voyager Elite Force genervt, als sich die Borg immer hinter einen gebeamt haben. Zudem gab es wieder echte Nervviecher, wie die unzerstörbaren Regeneratoren, die ich schon in 1 und 2 gehaßt habe und neuerdings, so widerlich schreiende Skelette, die einen durch pure Masse zuspammen. Auch das Waffen-Upgrade-System wurde, zu meinem Mißfallen, überarbeitet. Hatte man in den Vorgängern noch die Nodes um Damage, Clip, Reload etc. zu upgraden, so sammelt man neuerdings diverse Ressourcen oder Hilfsgeräte um die Waffen speziell anzupassen. Zudem kann man Slots kaufen und Schaltkreise reinstecken. Dies führt zwar zu absolut konfigurierbaren Waffen und macht Bastlern bestimmt einen Heidenspaß aber als jemand der die Vorgänger mit gemaxtem Plasmacutter gespielt hat, ist das einfach nur lästig...oder fast. Ich hab mir n Stasemodul in den Plasmacutter gesetzt, um Gegner automatisch zu verlangsamen, das war ganz lustig aber nicht wirklich nötig. Dann gibt’s da noch die Scavengerbots, die mit einem dieser unsäglichen Minispiele verbunden sind. Um an zusätzliche Ressourcen zu kommen, kann man noch diese kleinen Robos ausschicken. Dazu muß man zunächst scannen und dem Ping folgen. Seit Mass Effect 2 hasse ich sowas wie die Pest. Zum Glück war's nicht so unfaßbar nervig wie dort aber sonderlich Spaß hat's nicht gemacht. Echte Knappheit habe ich allerdings nicht bemerkt, zumindest nicht auf „normal“. Es gab stets genug Zeugs um den Anzug und den Plasmacutter komplett aufzurüsten. Das Gegnerdesign ist leider auch nicht so gut wie bei den Vorgängern, vor allem, daß die Kindermonster aus Teil 2 rausgeflogen sind, finde ich schade. Die waren wirklich verdammt gruselig.
Um es kurz zu machen: DS 3 spielt sich wie ein moderner Deckungsshooter, ist nicht mehr gruselig, auf COOP-Multiplayer getrimmt und zumindest auf „normal“ zu leicht. Seine starke Seite ist aber die Story, die mir sehr gefallen hat und gegen Ende trumpft das Spiel nochmal mit alten Qualitäten auf und der Gruselfaktor nimmt merklich zu.
Leute, die unbedingt wissen möchten, wie die Story weitergeht und mit dem veränderten Spielprinzip keine Probleme haben, werden mit DS 3 jede Menge Spaß haben, der Rest kann getrost die Finger davon lassen. Ein Pflichtkauf ist DS 3 auf keinen Fall.
Der dritte Teil der Serie setzt den Trend zu mehr Action ungemindert fort. War DS 1 noch überwiegend ein Survival-Horror-Game, wurde DS 2 schon sehr viel actionreicher designt, was dem Spielspaß aber keinen Abbruch tat. Ganz im Gegenteil, hatte man imho im 2er genau die richtige Mixtur aus Gruseln und Schießen gefunden. Das Graphiksetting auf der Sprawl war sehr ansprechend und mit der Nursery und der Unitology Church wurden wirklich sehr atmosphärische und angsteinflößende Schauplätze geschaffen. Teil 3 hingegen war von vornherein nicht so ansprechend und ich muß gestehen, ich habe es mir primär der Story wegen gekauft, um endlich zu erfahren, was die Marker sind was es mit den Necromorphs auf sich hat. Nach Lektüre der einschlägigen Fachliteratur bin ich dann auch entsprechend "ernüchtert" an den Titel herangegangen. Prinzipiell stimme ich den Tests zu. DS 3 ist nicht mehr gruselig und auch das Setting auf dem Eisplaneten fand ich nicht so toll. Die Gegner sind nur noch in Massen gefährlich und tauchen zudem hinter einem auf. 2013 muß so etwas wirklich nicht mehr sein. Sowas hat schon Anno Schnee bei Voyager Elite Force genervt, als sich die Borg immer hinter einen gebeamt haben. Zudem gab es wieder echte Nervviecher, wie die unzerstörbaren Regeneratoren, die ich schon in 1 und 2 gehaßt habe und neuerdings, so widerlich schreiende Skelette, die einen durch pure Masse zuspammen. Auch das Waffen-Upgrade-System wurde, zu meinem Mißfallen, überarbeitet. Hatte man in den Vorgängern noch die Nodes um Damage, Clip, Reload etc. zu upgraden, so sammelt man neuerdings diverse Ressourcen oder Hilfsgeräte um die Waffen speziell anzupassen. Zudem kann man Slots kaufen und Schaltkreise reinstecken. Dies führt zwar zu absolut konfigurierbaren Waffen und macht Bastlern bestimmt einen Heidenspaß aber als jemand der die Vorgänger mit gemaxtem Plasmacutter gespielt hat, ist das einfach nur lästig...oder fast. Ich hab mir n Stasemodul in den Plasmacutter gesetzt, um Gegner automatisch zu verlangsamen, das war ganz lustig aber nicht wirklich nötig. Dann gibt’s da noch die Scavengerbots, die mit einem dieser unsäglichen Minispiele verbunden sind. Um an zusätzliche Ressourcen zu kommen, kann man noch diese kleinen Robos ausschicken. Dazu muß man zunächst scannen und dem Ping folgen. Seit Mass Effect 2 hasse ich sowas wie die Pest. Zum Glück war's nicht so unfaßbar nervig wie dort aber sonderlich Spaß hat's nicht gemacht. Echte Knappheit habe ich allerdings nicht bemerkt, zumindest nicht auf „normal“. Es gab stets genug Zeugs um den Anzug und den Plasmacutter komplett aufzurüsten. Das Gegnerdesign ist leider auch nicht so gut wie bei den Vorgängern, vor allem, daß die Kindermonster aus Teil 2 rausgeflogen sind, finde ich schade. Die waren wirklich verdammt gruselig.
Um es kurz zu machen: DS 3 spielt sich wie ein moderner Deckungsshooter, ist nicht mehr gruselig, auf COOP-Multiplayer getrimmt und zumindest auf „normal“ zu leicht. Seine starke Seite ist aber die Story, die mir sehr gefallen hat und gegen Ende trumpft das Spiel nochmal mit alten Qualitäten auf und der Gruselfaktor nimmt merklich zu.
Leute, die unbedingt wissen möchten, wie die Story weitergeht und mit dem veränderten Spielprinzip keine Probleme haben, werden mit DS 3 jede Menge Spaß haben, der Rest kann getrost die Finger davon lassen. Ein Pflichtkauf ist DS 3 auf keinen Fall.
"Montaron ihr seid so enervierend! Ihr raubt mir noch den Verstand!" - Xzar
Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Terminator: Die Erlösung [360]
[ externes Bild ]
(+) Terminator-Setting wird mit bewährtem Gears-of-War-Deckungsgeballer kombiniert
(+) Musik könnte auch aus einem Film stammen
(+) Levels erzählen eine nahtlos zusammenhängende Geschichte
(+) Story wird durch Zwischensequenzen angemessen vertieft
(+) weitestgehend problemlose Steuerung
(+) ein paar auflockernde Ballerabschnitte, in denen man auf oder in einem Fahrzeug sitzt
(+) man ist oft im Team unterwegs, kleine stimmungsvolle Unterhaltungen in der Gruppe
(+) sehr actionreich
(+) bietet einen Koop-Modus an
(+) Auto-Healing setzt erst nach einer überstandenen Kampfsituation wieder ein
(-) sehr knapp geratener Spielumfang (unter 5 Stunden)
(-) jedes Level spielt sich nahezu identisch, ständig gleiche Spielsituationen
(-) gelegentlich übertrieben viele Zwischensequenzen
(-) ideenlose Achievements
(-) wenig Waffen, wenig Gegnertypen
(-) Spielfigur sieht Christian Bale aus dem Film nicht ähnlich
(-) John Connor hat Probleme damit, an bestimmten Spots in Deckung zu gehen
(-) Höhepunkte rar gesät
(-) ziemlich tristes Leveldesign, sehr wenig Bewegungsfreiheit
(-) grafisch wäre weit mehr drin gewesen
Fazit: Eine Erlösung ist das Terminator-Spiel für keinen Actionfan, es mutet eher ziemlich schnell dahinprogrammiert an. Zwar verlässt sich das Spiel auf ein sehr bewährtes und beliebtes Gameplay - der Ideenlieferant "Gears of War" zeigte aber, wie man es einfach sehr viel besser umsetzt. Im Prinzip schleust einen das Spiel durch 9 überschaubare Schläuche, nach drei bis vier Schritten surren entweder fliegende Maschinen durch die Luft, die man mit der Schrotflinte abballert, oder es kommen sogenannte Spiders um die Ecke, die nur von hinten verwundbar sind oder es erscheinen die T-600-Maschinen höchstpersönlich, die eine Sonderbehandlung in Form von Rohrbomben, Raketen- oder Granatwerfern nötig haben. Witzig: Bei den Spiders werden wieder Erinnerungen an "Brothers in Arms" wach. Wie schon Matt Baker eifrigst erprobt hat, fällt man den Viechern am besten von der Seite in die Flanke, während sie von vorne mit Sperrfeuer der Team-Kollegen belegt werden. Ich könnte mir vorstellen, dass das im Koop noch besser klappt als im Solo-Modus, da man ja keine direkte Kontrolle über seine Teamkameraden hat.
Naja, manchmal sitzt man auch auf einem fahrenden Vehikel an einem Bordgeschütz und lässt die Sau raus oder heizt mit einer Doppel-Gatling in einem Zerstörer-Mech der Skynet-Meute kräftig ein. Es macht zwar einigermaßen Spaß, die Highlights bleiben jedoch aus. Und da hätten schon einige kommen müssen, schließlich hält das Spiel nicht länger als einen Tag. Spielt man es auf schwer durch, hat man sogar 1000 G und alle Achievements (hab ich aber nicht, weil ich in der Kampagne jeden Schwierigkeitsgrad mal angeschaut habe - die letzten 2 Erfolge werden aber irgendwann noch nachgeholt).
Insgesamt habe ich also viel zu meckern (s. Auflistung oben), ein paar Sachen macht das Spiel aber auch wieder recht gut - wer also immer noch nicht genug von GoW-ähnlichen Spielen hat, kann sich das Ding ja mal aus der Videothek ausleihen und am selben Tag zurückbringen. Einen zweistelligen Betrag würde ich dafür jedenfalls nicht ausgeben wollen - dafür ist es zu beliebig!
[ externes Bild ]
(+) Terminator-Setting wird mit bewährtem Gears-of-War-Deckungsgeballer kombiniert
(+) Musik könnte auch aus einem Film stammen
(+) Levels erzählen eine nahtlos zusammenhängende Geschichte
(+) Story wird durch Zwischensequenzen angemessen vertieft
(+) weitestgehend problemlose Steuerung
(+) ein paar auflockernde Ballerabschnitte, in denen man auf oder in einem Fahrzeug sitzt
(+) man ist oft im Team unterwegs, kleine stimmungsvolle Unterhaltungen in der Gruppe
(+) sehr actionreich
(+) bietet einen Koop-Modus an
(+) Auto-Healing setzt erst nach einer überstandenen Kampfsituation wieder ein
(-) sehr knapp geratener Spielumfang (unter 5 Stunden)
(-) jedes Level spielt sich nahezu identisch, ständig gleiche Spielsituationen
(-) gelegentlich übertrieben viele Zwischensequenzen
(-) ideenlose Achievements
(-) wenig Waffen, wenig Gegnertypen
(-) Spielfigur sieht Christian Bale aus dem Film nicht ähnlich
(-) John Connor hat Probleme damit, an bestimmten Spots in Deckung zu gehen
(-) Höhepunkte rar gesät
(-) ziemlich tristes Leveldesign, sehr wenig Bewegungsfreiheit
(-) grafisch wäre weit mehr drin gewesen
Fazit: Eine Erlösung ist das Terminator-Spiel für keinen Actionfan, es mutet eher ziemlich schnell dahinprogrammiert an. Zwar verlässt sich das Spiel auf ein sehr bewährtes und beliebtes Gameplay - der Ideenlieferant "Gears of War" zeigte aber, wie man es einfach sehr viel besser umsetzt. Im Prinzip schleust einen das Spiel durch 9 überschaubare Schläuche, nach drei bis vier Schritten surren entweder fliegende Maschinen durch die Luft, die man mit der Schrotflinte abballert, oder es kommen sogenannte Spiders um die Ecke, die nur von hinten verwundbar sind oder es erscheinen die T-600-Maschinen höchstpersönlich, die eine Sonderbehandlung in Form von Rohrbomben, Raketen- oder Granatwerfern nötig haben. Witzig: Bei den Spiders werden wieder Erinnerungen an "Brothers in Arms" wach. Wie schon Matt Baker eifrigst erprobt hat, fällt man den Viechern am besten von der Seite in die Flanke, während sie von vorne mit Sperrfeuer der Team-Kollegen belegt werden. Ich könnte mir vorstellen, dass das im Koop noch besser klappt als im Solo-Modus, da man ja keine direkte Kontrolle über seine Teamkameraden hat.
Naja, manchmal sitzt man auch auf einem fahrenden Vehikel an einem Bordgeschütz und lässt die Sau raus oder heizt mit einer Doppel-Gatling in einem Zerstörer-Mech der Skynet-Meute kräftig ein. Es macht zwar einigermaßen Spaß, die Highlights bleiben jedoch aus. Und da hätten schon einige kommen müssen, schließlich hält das Spiel nicht länger als einen Tag. Spielt man es auf schwer durch, hat man sogar 1000 G und alle Achievements (hab ich aber nicht, weil ich in der Kampagne jeden Schwierigkeitsgrad mal angeschaut habe - die letzten 2 Erfolge werden aber irgendwann noch nachgeholt).
Insgesamt habe ich also viel zu meckern (s. Auflistung oben), ein paar Sachen macht das Spiel aber auch wieder recht gut - wer also immer noch nicht genug von GoW-ähnlichen Spielen hat, kann sich das Ding ja mal aus der Videothek ausleihen und am selben Tag zurückbringen. Einen zweistelligen Betrag würde ich dafür jedenfalls nicht ausgeben wollen - dafür ist es zu beliebig!
Hier gibt es demnächst wieder eine aufregende Signatur zu sehen.
Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Asura's Wrath
Weniger ein klassisches Spiel sondern eher ein interaktiver Anime aber für das was es ist hat es mich wunderbar unterhalten.
Es geht um Asura einer von acht Halbgöttern die die Welt beschützen doch eines Tages wird er verraten und seine Frau wird ermordet und seine Tochter entführt. Getrieben von Rachsucht und Wut ist der Tod nur das kleinste Hindernis was er überwindet.
Der Plot ist an sich nichts besonders und trieft natürlich vor Pathos und Klischees aber die Inszenierung ist einfach so herrlich übertrieben und es wirkt einfach einfach groß und gewaltig und dadurch motiviert es einen immer zum weiterspielen. Die einzelnen Handlungsabschnitte sind wie die Episode einer Serie aufgebaut inklusive einer Vorschau zur jeweils nächsten Episoden und jede Episode bietet ihr eigens Highlight.
Das Design bedient sich in der buddhistischer Mythologie und mischt das ganze mit diversen Science-Fiction Elementen das Ganze wirkt teilweise recht seltsam ist aber immerhin recht eigenständig und es doch recht faszinierend gemacht. Der Soundtrack untermalt das gesehen einfach wunderbar und hat ein paar schöne Stücke.
Spielerisch ist es eher belanglos bietet an sich aber recht abwechslungsreiche Sequenzen, den Großteil des Spiels beschäftigt man sich mit Kämpfe gegen vieler Gegner oder einzelnen Bossgegner das Kampfsystem ist dabei recht simpel gehalten. Aufgelockert wird das ganze mit Rail Shooter Elementen und vielen Quick-time Events.
Ich habe es auf Schwer gespielt und fand den Schwierkeitsgrad recht angemessen aber die größere Herausforderung besteht darin in den Episode eine hohe Endwertung zu erhalten wozu man im Spiel tatsächlich motiviert wird. Um das richtige Ende zu erhalten braucht nämlichen in einer bestimmten Anzahl von Episoden die höchste Endwertung. Das Dumme ist nur dass es recht offen endet und wenn einen das bisher Gesehen gefallen hat wird man da regelrecht genötigt sich den abschließenden DLCs zu holen. Glücklicherweise hatte ich noch genug Punkte auf der Xbox übrig und habe mir den DLC geholt.
Der DLC bietet dann das Abschlusskapitel und fährt von der Inszenierung her nochmal einiges auf und hat mir an sich wirklich gut gefallen trotzdem ist das eine mehr als fragwürdige Verfahren von Capcom und ich bin froh das ich mir das Spiel nur als Budgettitel geholt habe.
Insgesamt hat mir der Titel trotz der eher eingeschränkten Spielmechaniken viel Spaß gemacht und es war ein Erlebnis was ich nicht missen möchte und kann ihn mit Einschränkungen jederzeit weiterempfehlen.
Weniger ein klassisches Spiel sondern eher ein interaktiver Anime aber für das was es ist hat es mich wunderbar unterhalten.
Es geht um Asura einer von acht Halbgöttern die die Welt beschützen doch eines Tages wird er verraten und seine Frau wird ermordet und seine Tochter entführt. Getrieben von Rachsucht und Wut ist der Tod nur das kleinste Hindernis was er überwindet.
Der Plot ist an sich nichts besonders und trieft natürlich vor Pathos und Klischees aber die Inszenierung ist einfach so herrlich übertrieben und es wirkt einfach einfach groß und gewaltig und dadurch motiviert es einen immer zum weiterspielen. Die einzelnen Handlungsabschnitte sind wie die Episode einer Serie aufgebaut inklusive einer Vorschau zur jeweils nächsten Episoden und jede Episode bietet ihr eigens Highlight.
Das Design bedient sich in der buddhistischer Mythologie und mischt das ganze mit diversen Science-Fiction Elementen das Ganze wirkt teilweise recht seltsam ist aber immerhin recht eigenständig und es doch recht faszinierend gemacht. Der Soundtrack untermalt das gesehen einfach wunderbar und hat ein paar schöne Stücke.
Spielerisch ist es eher belanglos bietet an sich aber recht abwechslungsreiche Sequenzen, den Großteil des Spiels beschäftigt man sich mit Kämpfe gegen vieler Gegner oder einzelnen Bossgegner das Kampfsystem ist dabei recht simpel gehalten. Aufgelockert wird das ganze mit Rail Shooter Elementen und vielen Quick-time Events.
Ich habe es auf Schwer gespielt und fand den Schwierkeitsgrad recht angemessen aber die größere Herausforderung besteht darin in den Episode eine hohe Endwertung zu erhalten wozu man im Spiel tatsächlich motiviert wird. Um das richtige Ende zu erhalten braucht nämlichen in einer bestimmten Anzahl von Episoden die höchste Endwertung. Das Dumme ist nur dass es recht offen endet und wenn einen das bisher Gesehen gefallen hat wird man da regelrecht genötigt sich den abschließenden DLCs zu holen. Glücklicherweise hatte ich noch genug Punkte auf der Xbox übrig und habe mir den DLC geholt.
Der DLC bietet dann das Abschlusskapitel und fährt von der Inszenierung her nochmal einiges auf und hat mir an sich wirklich gut gefallen trotzdem ist das eine mehr als fragwürdige Verfahren von Capcom und ich bin froh das ich mir das Spiel nur als Budgettitel geholt habe.
Insgesamt hat mir der Titel trotz der eher eingeschränkten Spielmechaniken viel Spaß gemacht und es war ein Erlebnis was ich nicht missen möchte und kann ihn mit Einschränkungen jederzeit weiterempfehlen.
- The Gravedagokck
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Ich habe jetzt Aliens vs. Predator durchgespielt. Insgesamt war es doch durchaus spaßig. Die Menschenkampagne war kurzweilig und interessant, die Alienkampagne fand ich ein wenig sehr kurz und die war auch irgendwie verwirrend, weil ich des öfteren mal die Orientierung verloren habe und nicht wusste, wie ich jetzt weiter machen sollte. Die Predatorkampagne war mit Abstand das Highlight. Die Features, die er hat sind einfach nur cool und wie man gegen die Gegner kämpfen kann oder um sie herum schleichen kann war echt sehr spaßig. Insgesamt würde ich dem Spiel 8/10 Punkten geben, gerade auch wegen der Predatorkampagne.
Got to be who you are in this world
Never walk out on your own story
But if you ever need me again
You know that I'll be, I'll be around.
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Uncharted 3: Drake's Deception
Im großen und ganzen kann ich eigentlich wiederholen was ich schon zum zweiten Teil geschrieben habe.
Der dritte Teil hat sich nochmal bei den Gameplayelementen verbessert und legt vor allem in der Inszenierung nochmal ordentlich zu, ich war wirklich erstaunt was für ein Bombast hier einen geboten wird. Für PS3 Verhältnisse sieht das Spiel grafisch einfach nur toll aus und läuft auch absolut flüssig.
Leider nimmt die spielerische Abwechslung in der zweiten Hälfte des Spiels stark ab und man ist eigentlich nur noch ballern beschäftigt und die Rätsel und die Sprungeinlagen kommen fast völlig abhanden aber immerhin sind die Levels wirklich sehr abwechslungsreich gestaltet und ich wurde dank der tollen Inszenierung wirklich gut unterhalten.
Die Story orientiert sich natürlich wieder stark an das bekannte Abenteuerfilmschema ist aber prinzipiell nett gemacht und hält einen bei der Stange auch wenn das Script seine Schwächen hat.
Im großen und ganzen kann ich eigentlich wiederholen was ich schon zum zweiten Teil geschrieben habe.
Der dritte Teil hat sich nochmal bei den Gameplayelementen verbessert und legt vor allem in der Inszenierung nochmal ordentlich zu, ich war wirklich erstaunt was für ein Bombast hier einen geboten wird. Für PS3 Verhältnisse sieht das Spiel grafisch einfach nur toll aus und läuft auch absolut flüssig.
Leider nimmt die spielerische Abwechslung in der zweiten Hälfte des Spiels stark ab und man ist eigentlich nur noch ballern beschäftigt und die Rätsel und die Sprungeinlagen kommen fast völlig abhanden aber immerhin sind die Levels wirklich sehr abwechslungsreich gestaltet und ich wurde dank der tollen Inszenierung wirklich gut unterhalten.
Die Story orientiert sich natürlich wieder stark an das bekannte Abenteuerfilmschema ist aber prinzipiell nett gemacht und hält einen bei der Stange auch wenn das Script seine Schwächen hat.
Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Max Payne 3
Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
War es gut oder schlecht?
Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Gib ihm doch noch ein wenig Zeit, es muss ich noch entscheiden.BlackDead hat geschrieben:War es gut oder schlecht?
Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
*klopp*jaws hat geschrieben:Gib ihm doch noch ein wenig Zeit, es muss ich noch entscheiden.BlackDead hat geschrieben:War es gut oder schlecht?
Ich habe mich schon entschieden, hatte nur keine Lust jetzt irgendwelche Texte zu schreiben.
Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Rumple hat geschrieben:
*klopp*
Ich habe mich schon entschieden, hatte nur keine Lust jetzt irgendwelche Texte zu schreiben.
Das beantwortet aber immer noch nicht meine Frage.
Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Um es vollständig zu beurteilen müssten wir das erstmal im MP spielen.
Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Rumple hat geschrieben:Um es vollständig zu beurteilen müssten wir das erstmal im MP spielen.
Dann wird es Zeit das wir mal einen Termin ausmachen.
Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Heute?
Aber es sollen noch ein paar mehr mitmachen. Bevorzugt Leute die nichts können, damit ich nicht letzter werde.
Aber es sollen noch ein paar mehr mitmachen. Bevorzugt Leute die nichts können, damit ich nicht letzter werde.
Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Schenkst mir ne Box, schenkst mir das Spiel, richtest mir die Box ein, dass sie über den Rechner als Server ins Netz kommt (VPN) oder kaufst mir nen Router der das kann und dann kannst mir auch fertig machen.
Mit nem Gamepad in Actionspielen bin ich absolut miserabel.
Mit nem Gamepad in Actionspielen bin ich absolut miserabel.
"Man wird durch den Eintritt in eine christliche Partei genauso wenig anständig, wie man zum Auto wird, wenn man sich in eine Garage stellt. Richard Rogler
"Es geht darum, wer die Information kontrolliert, nicht wo sie liegt." US-Richter zu Clouddaten
"Es geht darum, wer die Information kontrolliert, nicht wo sie liegt." US-Richter zu Clouddaten
Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Wahrscheinlich hast du auch seit Ewigkeiten nichts mehr gespielt weil die Steam oder sowas brauchen.
Welches Actionspiel hast Du denn zuletzt gespielt?
Welches Actionspiel hast Du denn zuletzt gespielt?
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