Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

[Despair]

Spoiler:

Worum geht es hier eigentlich? Muss das auch endlich mal fertig spielen.

Nicht draufklicken, wenn du noch nicht durch bist!

Ansonsten wird's aber langsam Zeit, der "400 Days"-DLC ist schon in der Steamdatenbank:
http://www.pcgames.de/The-Walking-Dead- ... d-1073003/

[BlackDead]

Journey

Spielerisch mag es zwar keine Herausforderung sein und es auch schnell vorbei aber grafisch und musikalisch zieht einen das Spiel einfach in seinen Bann.
Es ist einfach ein atmosphärisches einzigartig Spielerlebnis und lädt einen dazu ein es immer mal wieder zu erleben.

Wenn man eine PS3 besitzt sollte man den Titel unbedingt einmal ausprobieren ich kann es nur jeden empfehlen.

[Rumple]

So, bin nun auch mit Episode 4 von TWD durch.

Hat mir wieder gefallen, bin mal gespannt wie der Rest noch aufgeklärt wird.

Wer hat hier noch

Spoiler:

Ben fallengelassen? Am Ende ging mir der Depp nur noch auf die Nerven, hätte ihm am liebsten eine geklatscht als er das Beil rausgeholt hat.

Das waren meine Entscheidungen:

Spoiler:

- Zombiekind erschießen
- Ehrlich und rational zu Vernon
- Clementine im Haus lassen
- Ben fallen lassen (Und hier haben 67% versucht den Typen zu retten? Bzw. haben ihn gerettet? Keine Ahnung ob das geht. )
- Biss gezeigt

[SierraLeon]

Ich hab gerade durch Little Inferno gespielt. Kyle Gabler hat mit World of Goo ja schon gezeigt, dass er was Spieldesign angeht ein absolutes Genie ist, und hat das mit Little Inferno weiter geführt. Ich hatte vorher schon viel von dem Spiel gehört, dachte mir aber immer, dass ein Spiel bei dem man nur Sachen verbrennt einfach öde sein muss. Da lag ich daneben. Allein, dass das Spiel damit beginnt einen die AGB verbrennen zu lassen ist amüsant. Die Geschichte, die erzählt wird ist so großartig wie verrückt, die unterschiedlichen Kombos herauszufinden macht viel Spaß und und es ist einfach ein großes Vergnügen immer und immer wieder neue Gegenstände frei zu schalten. Es lässt sich nicht viel über das Spiel sagen, weil das Spielprinzip nunmal doch nicht so viel her gibt, aber für die drei Stunden, die man braucht um das Spiel durchzuspielen ist es genau richtig. Das Spiel ist nicht groß, aber das muss es auch nicht sein, denn zum einen ist es günstig und zum anderen wird man während dieser drei Stunden gut unterhalten

Ich freue mich auf das nächste Projekt von Gabler und bin gespannt was daraus dann wird

[Sklor]

Zuletzt durchgespielt: The Cave 8/10

Ist ein sehr liebevoll und humorvoll gestaltetes Rätsel-Adventure, bei dem jeder Charakter seinen eigenen Abschnitt spendiert bekam. Habs nun mit den Zwillingen, dem Hillbilly sowie der Wissenschaftlerin durchgespielt, durch die personalisierten Abschnitte lohnt es sich auch ein zweites und drittes durchspielen (4 weitere Figuren stehen noch zur Verfügung). Was bei der sehr geringen Spielzeit auch bitter nötig ist. Die Rätsel selbst sind ziemlich fair gestaltet, bei den meisten reicht einfach logisches Denken.
Etwas gestört haben die langen Wege wenn man mal falsch ging und sämtliche Figuren wieder (einzeln) zurückholen musste, da wäre es wünschenswert gewesen wenn man alle 3 Figuren gleichzeitig steuern könnte oder die restlichen beiden wenigstens rufen könnte. Aber dann hätte die Spielzeit für ein einmaliges durchspielen wohl nur ~90 min. gedauert.

Fazit: Bei Double Fine Spielen kann man sowieso blind zuschlagen, bei The Cave wär aber durchaus noch mehr drin gewesen ... hoffentlich kommt davon ein zweiter Teil, der etwas mehr Umfang hat.

Trophies: ???

Kommt nun dran: Dead Rising 2

[Rumple]

Zuletzt durchgespielt: The Cave 8/10
[…]
Etwas gestört haben die langen Wege wenn man mal falsch ging und sämtliche Figuren wieder (einzeln) zurückholen musste, da wäre es wünschenswert gewesen wenn man alle 3 Figuren gleichzeitig steuern könnte oder die restlichen beiden wenigstens rufen könnte. […]

Das fand ich auch ziemlich nervig, so was muss bei Testläufen aufgefallen sein. Oder sie haben es immer nur im Coop gespielt.

[Madix]

Aber im Coop ist das Bild auch nur auf einen Spieler zentriert, wie im singleplayer. Verdammt nervig.

[Rumple]

Das ist auch ziemlich dämlich.

[SierraLeon]

Gerade eben durchgespielt: Hotline Miami.

Ich weiß nicht genau, man hat viel davon gehört aber so umwerfend find ich das Spiel jetzt nicht. Dadurch dass irgendwie nicht wirklich nachvollziehbar ist wann einen Gegner sehen und wann nicht, wie sie reagieren oder wie nicht, wird das ganze leicht frustrierend. Natürlich ist es schwer, aber zum Teil find ich es einfach unfair und nervig. Auf der anderen Seite muss ich sagen, hat das Spiel schon irgendwie was, ich find es nur nicht so berauschend wie es oft gelobt wird.

[Rumple]

DLC Quest

[Rodon]

Ghost Recon: Advanced Warfighter 2 [PC]
[ externes Bild ]
Auch hiervon musste natürlich noch ein Nachfolger produziert werden und man bekommt wieder die zu erwartende Tom-Clancy-Kost. Daher habe ich dieses Mal auch keine große Lust, eine ausführliche Abhandlung zu diesem Produkt zu verfassen. Im Vergleich zum Vorgänger fällt nur auf, dass jetzt ein verbuggtes Tutorial gibt, dass der Schwierigkeitsgrad bis im unverschämt schweren Akt 3 etwas abgesenkt und netterweise noch ein Quicksave spendiert wurde (den man allerdings erst 10 Sekunden nach dem Ableben eines Gegners nutzen kann und manchmal funktioniert er auch überhaupt nicht). Die Szenarien sind etwas gefälliger, weil sie vom den langweiligen Stadtvierteln Mexico Citys abrücken und eher abgelegene Ortschaften des Grenzbereiches zwischen den USA und Mexiko präsentieren. Positiv fällt auch auf, dass es mehr Waffen gibt und man auch vom Gegner fallen gelassene Wummen endlich aufheben kann. Die Cross-Com-Befehle wurden etwas überarbeitet; so kann man in GRAW 2 nun anhand von Kreisen sehen, an welchen Punkten die KI-Mitstreiter ihre Position einnehmen werden. Das nützt bloß nicht so viel, weil sie weiterhin sehr dumm sind. Auch die Gegner kennen weiterhin nur die Zustände paralysiert oder allwissend. Extrem nervig sind MG-Nester, die euch auch mit vollem Lebensbalken sofort umhauen. Die Story ist, ihr erratet es sicherlich schon, der übliche Tom-Clancy-Sermon, die Spieldauer ist noch etwas kürzer. Die Drohne, die Thomas de Maizière sicher gefallen würde, kann man nur noch in einem Level steuern - dank des Quicksaves braucht man sie aber eigentlich eh nicht mehr. Im zweiten Teil gibt es zudem vor jeder Mission noch ein langweiliges Briefing mit einem Video in Briefmarkengröße und gaaaanz viel Text in Minischriftgröße. Nun ja, wer es braucht...
Kurzum: Beide Teile von GRAW haben so ihre Fürs und Widers - beide Teile hätte es aber, wenn wir mal ganz ehrlich sind, eigentlich auch nicht gebraucht.

[The Gravedagokck]

Nachdem ich einen Tag lang kaum was anderes getan habe als zu Zocken, ist Wet jetzt auch schon wieder durch. Mal abgesehen von eins, zwei nervigen Stellen, die allerdings nichts mit dem Actionpart des Spiels zu tun hatten, lief es flüssig durch und hat jede Menge Spaß gemacht. Allerdings würde ich niemandem zur Cut-Version raten, da der Grindhouse-Look zusammen mit dem Gore einen Großteil des Spaßes dieses Dauerfeuers ausmacht, ähnlich wie beispielsweise auch bei Stranglehold. Insgesamt bin ich mal gespannt auf einen möglichen zweiten Teil, vielleicht ja sogar für PC und vergebe mal 10 Punkte für den Ballerspaß und ziehe aber 1,5 Punkte für die Fruststellen ab. Ergo: 8,5/10 nasse Pünktlein für das Spielchen.

[BlackDead]

The Night of the Rabbit


Das neue Adventure von Daedalic und leider das Schwächste bisher, wie ich finde.
Die Optik ist zwar trotz des etwas zu kindlichen Designs sehr schön anzuschauen und auch musikalisch schön umgesetzt und die Synchronisation ist zu größten Teilen auch gut gelungen.
Leider fand ich die Rätsel nicht sonderlich gelungen, sie ziehen sich durch zu viele Bildschirme und auch Hinweise sind zu rar gesät.
Die Geschichte fand ich auch nicht besonders und oft zu kindlich und erst am Ende zieht es etwas an mündet aber trotzdem in einem eher langweiligen Ende. Auch fand ich den Hauptcharakter in seiner naiven Art ziemlich nervig. Dialoge beschränken sich oft nur auf das Nötigste und auch der Humor ist nichts besonders.


Als Adventure-Fan kann man sich den Titel zwar mal ansehen aber insgesamt gibt es weitaus bessere Titel von Daedalic.

[Rodon]

Watchmen: The End is Nigh - Part 1 & 2 [PC]
(+) basiert auf der beliebten Watchmen-Comicvorlage
(+) stylische Comic-Zwischensequenzen
(+) zwei Charaktere spielbar, bietet Koop-Modus an
(+) interessante Einschätzungen Rorschachs über den Verfall der Gesellschaft
(+) nettes Move-Repertoire für die Kämpfe
(+) viele Speicherpunkte
(+) grundsolide, flüssige Grafik
(+) professionelle englische Synchronsprecher mit deutschen Untertiteln
(+) Finishing Moves mit Schmackes

(-) absolut monotoner Spielablauf
(-) langweiliges Leveldesign ohne Abwechslung
(-) auch im Episodendoppelpack immer noch sehr kurz (etwa 6 Stunden)
(-) Nite Owl und Rorschach spielen sich sehr ähnlich
(-) Story lässt in beiden Teilen vieles offen und ratlos zurück
(-) Kämpfe insgesamt zu träge
(-) Gegner-KI stellt sich dumm an
(-) keine Rätsel oder andere auflockernde Features

Fazit: Stumpf wie eine jahrelang in Gebrauch gewesene Haushaltsschere präsentiert sich das Spiel zum "Watchmen"-Film. Ein paar Schritte vorwärtsrennen, von irgendwoher rennt eine kleinere oder größere Bande an Schlägern an, denen verpasst man eine Abreibung und geht dann ins nächste Areal, wo man wieder von Raufbolden "überrascht" wird. Wer sein Gehirn nicht auf Durchzug stellt (ich kann das gut!), erträgt das Spiel daher maximal eine halbe Stunde. Ihr könnt entweder den misanthropischen, coolen Rorschach (dessen Sprüche ein Anreiz sind, weiterzuzocken) oder den an Batman erinnernden Nite Owl steuern. Rorschach kann, wenn er genug ausgeteilt hat, in einen Rage-Modus schalten und haut dann kräftiger zu, außerdem kann er auf Knopfdruck ausweichen und Gegnern besonders gut in den Rücken fallen. Nite Owls Eulenanzug dagegen lädt sich mit der Zeit automatisch auf und nach einer gewissen Anzeit kann er die Power in Blitze entladen und so ebenfalls härtere Kopfnüsse verteilen. Des Weiteren kann er kleine Granaten zünden, die Gegner um ihn herum kurz benebeln oder kann blocken, das kostet ihn aber Eulenanzugsenergie.
Während ihr Part 1 zockt, bekommt ihr immer mehr Fähigkeiten hinzu. Die Moves funktionieren ganz gut und erwecken manchmal den Eindruck, man würde ein Wrestling-Game spielen. Den ersten Teil habe ich mit Rorschach gespielt und mit ihm konnte ich gegentlich Schlösser in einem gelungenen Minispiel knacken. In Part 2, in dem ich Nite Owl wählte, war mir das nicht mehr möglich. Die Levels sind besonders im ersten Teil langweilig. Hinterhöfe, Lagerhäuser, Kanalisation ... was in anderen Spielen Lückenfüller zum Spielzeit-Strecken sind, füllt hier eine ganze Episode. Der zweite Teil ist dagegen ein bisschen interessanter, kann man hier nämlich ein Pornostudio und ein Sadomaso-Schloss aufmischen. Weil Rorschach und Nite Owl in dieser Episode gegensätzliche Ansichten entwickeln, kommt es zum Schluss zu einem etwas aufgesetzten Duell zwischen den Beiden. Die eigentliche Storyline wird nach dem Kampf aber ärgerlicherweise nicht aufgelöst, auch Part 1 endet völlig offen. Schlecht!
Insgesamt spielt sich "Watchmen - The End is Nigh" also wie von vorgestern. Eine Empfehlung gibt's keine, abgrundtief schlecht fand ich es aber auch nicht. Gerade so Durchschnitt, würde ich sagen!

[Rodon]

F.E.A.R. - First Encounter Assault Recon [PC]
[ externes Bild ]
(+) furiose Zeitlupenschießereien
(+) hat eine der besten KIs im Ego-Shooter-Genre
(+) schöne Partikel- und Schatteneffekte
(+) mysteriöse Story, die nach jedem Level zusammengefasst wird
(+) packende Atmosphäre
(+) Steuerung problemlos und gut konfigurierbar
(+) Quicksave und -load jederzeit möglich
(+) gute Soundeffekte, die mit Zeitlupe entsprechend langsamer und tiefer abgespielt werden
(+) in der ungeschnittenen Fassung schön blutig
(+) alle Waffen sind nützlich
(+) die unterschiedlichen Schwierigkeitsgrade decken alles ab
(+) Spielzeit gerade so in Ordnung (etwa 10 Stunden)
(+) vielfältige Granatenauswahl

(-) sehr uninspiriertes Leveldesign, das Höhepunkte vermissen lässt
(-) triste Texturen und teilweise altbackene Grafik
(-) schnelles Ausgehen der Taschenlampe nervt
(-) Visionen und Musik nicht effektiv genug eingesetzt

Fazit: Von "F.E.A.R." habe ich mir ja sehr viel versprochen, war es doch eines dieser Spiele, die ich damals wie ein freakiger Stalker von der ersten Ankündigung bis zum Release verfolgt habe. Warum ich dann trotzdem bis letzter Woche nur die Demo gespielt und mit der Vollversion über sieben Jahre gewartet habe? Weiß ich auch nicht so recht! Jedenfalls hoffte ich, dass ich es in einem Atemzug mit anderen Knüllern der Mitte des letzten Jahrzehnts wie "Half-Life 2" oder "Far Cry" nennen kann. Nun, in Sachen KI spielt der Schocker von Monolith erstmal auf jeden Fall in einer ähnlichen Liga wie der Inseltörn von Crytek. Gerade mit dem Hintergrund, dass die Gegner hier nicht viel Freiraum haben, da sich das Ganze überwiegend in Innenräumen abspielt, agieren sie sehr clever und nutzen jede Möglichkeit, sich eine bessere Position gegenüber dem Spieler zu erarbeiten. Sie sind daher nicht nur sehr flink unterwegs, nein, sie suchen auch sehr aktiv Deckung und versuchen euch, von der Seite oder von hinten das Licht auszublasen. Öfters habe ich gestaunt, wie mich die Replikant-Soldaten in die Zange nahmen. Da zwängt sich natürlich das mitgelieferte Zeitlupe-Feature förmlich auf. Und ich kenne keinen anderen Ego-Shooter, in dem es sich so stilvoll in Zeitlupe ballern lässt. Die Grafik verdeutlicht, wie sich die Sinne schärfen; der Sound wirkt dumpf und verlangsamt sich; Funken sprühen und dunkle Ecken flackern aufgeregt auf, wenn die Patronen die Seiten wechseln. An diesem Effekt sieht man sich bis zum Schluss nicht satt.
Die Story um den telepathisch begabten Soldaten-Kommandeur Paxton Fettel, der in einer schockierenden Verbindung zu einem immer wieder mal in bizarren Visionen auftauchenden Mädchen namens Alma steht, kannte ich schon aus Spielemagazinen, selbst den Twist ganz zum Schluss hatte ich schon mal in einem Heft gelesen - von daher hat mich die Story nicht allzu sehr überraschen können, dennoch muss ich erwähnen, dass sie kein Überflieger (aber welche Ego-Shooter-Story ist das schon?), aber längst nicht schlecht ist. Hin und wieder stößt man mal auf Laptops und Anrufbeantworter, anhand derer man mehr über die Hintergrunde erfährt. In Sachen Waffen bietet "F.E.A.R." eine normale Pistole, die sich auch im Doppelpack benutzen lässt, zwei Maschinengewehre, eine Schrotflinte und ein paar Knarren mit besonderer Durchschlagskraft. Die Energiewaffe lässt z.B. nur geröstete Skelette übrig. Doch halt! Um das, wie auch die ausgiebigen, aber passenden Bluteffekte vollständig zu sehen, müsst ihr entweder die englische Version spielen oder der dt. Version im Handumdrehen einen Uncutpatch verpassen, so wie ich es getan habe. Eine Minute googlen genügte vollkommen!
Nach all den Lobeshymnen komme ich jetzt zu den Schattenseiten, die zwar nicht zahlreich sind, aber "F.E.A.R." trotzdem den Zugang zum Shooter-Olymp versperren. Ganz große Schwäche ist eindeutig das Leveldesign. Die 21 Levels zeigen nichts anderes als Büros, Labors und Lagerhallen und es passiert so gut wie nie etwas Besonders. Wenn ich drei Stunden "F.E.A.R." zockte, fiel es mir schwer, mich hinterher an bestimmte Momente zu erinnern, weil man fortwährend nur das Gleiche sieht. Die spektakulären Shootouts verhindern zwar, dass ihr ins Wachkoma fallt, aber wenn ich das mit den wirklich tollen Levels aus "Half-Life 2" vergleiche, stinkt "F.E.A.R." total ab. Die Grafik ist teilweise auch sehr schlecht gealtert. Die Texturen langweilen größtenteils und wenn man mal einen kurzen Ausblick auf ein Außenareal bekommt, gruselt das mehr als jeder Auftritt von Alma. Und dann noch die Taschenlampe: Welchen Spaß bringt es, dass ständig die Funzel ausgeht und man fünf Sekunden warten muss, bis sie wieder läuft? Fünf Sekunden im Dunkeln rumstehen und warten macht keinen Spaß, liebe Entwickler!
Insgesamt sollte man dieses Werk aber selbstverständlich nicht verpasst haben, letztenendes ist es eben immer noch gut und ich mache mich daher jetzt an die beiden Add-Ons.

[SierraLeon]

Insgesamt sollte man dieses Werk aber selbstverständlich nicht verpasst haben, letztenendes ist es eben immer noch gut und ich mache mich daher jetzt an die beiden Add-Ons.

Tu's nicht! Behalte F.E.A.R. 1 wie es ist schön in Erinnerung und vergiss am besten, dass es ansonsten noch was aus der Franchise gibt Übrigens fand ich das ausgehen der Taschenlampe als gar nicht störend, muss ich zugeben.

[Crizzo]

Die Addons auch auch Mist. Teil 2 fand ich eigentlich noch ziemlich solide.

[Rodon]

F.E.A.R. - Extraction Point [PC]
[ externes Bild ]
ICh gebe euch Recht, wenn ihr der Meinung seid, dass die Handlung des ersten Add-Ons Käse ist. Plötzlich lebt Fettel wieder; es gibt zwei Almas (eine möchte euch helfen, die andere spielt die blutrünstige Göre) und erklärt wird davon mal absolut gar nichts. Und es war mir von vornherein klar, wie die Flucht zum Extraktionspunkt endet. Aus rein spielerischer Sicht empfand ich den etwa fünfstündigen Nachschlag aber als recht gelungen. Die Levels - wenngleich immer noch mau designt - haben mich etwas besser unterhalten als im Hauptprogramm, die Schockeffekte und Visionen saßen besser und die beiden neuen Waffen (Minigun und Laserwaffe) rotzen gut durch. Mehr gibt es zu "Extraction Point" dann auch nicht zu sagen, weil es weitere Neuerungen schlicht nicht gibt. Dann wollen wir mal zu "Mission Perseus" antreten.

[Minsc]

Zufällig spiele ich aktuell auch "FEAR" - und kann mich den Kommentaren von Rodon nur anschließen, wobei ich das mit der Taschenlampe nicht so schlimm finde.
In den atmosphärischen Momenten ist FEAR am stärksten, das Leveldesign mit den immer gleichen Büros ist eher mau.
Auf jeden Fall ein gutes Spiel-aber ein Klassenunterschied zu Half-Life 2.
(Far Cry ist einfach nicht so meins, von daher würde ich in dem Fall doch FEAR vorziehen.)

Ansonsten versuche ich mich ab und an an "The Fall"-eigentlich gefällt mir das Spiel super, aber die Grafikfehler-trotz Reloaded Version - sind unglaublich störend, wenn jemand da einen guten Tipp hat, wie man die minimieren kann...

[Despair]

Ansonsten versuche ich mich ab und an an "The Fall"-eigentlich gefällt mir das Spiel super, aber die Grafikfehler-trotz Reloaded Version - sind unglaublich störend, wenn jemand da einen guten Tipp hat, wie man die minimieren kann...

Wie sehen die Grafikfehler denn aus? Ich habe die Reloaded-Version durchgespielt und kann mich an nichts dergleichen erinnern. Außer, dass die Steuerung verdammt umständlich ist und dass Adleraugen zum Erspähen kleinster Gegenstände nicht verkehrt wären.

[Minsc]

Wie sehen die Grafikfehler denn aus? Ich habe die Reloaded-Version durchgespielt und kann mich an nichts dergleichen erinnern. Außer, dass die Steuerung verdammt umständlich ist und dass Adleraugen zum Erspähen kleinster Gegenstände nicht verkehrt wären.

Clipping-Fehler(?) ohne Ende, man geht z.B. an einem Haus vorbei und plötzlich sind überall Streifen davon, die sich quer über den Bildschirm ziehen. Ich seh dann gar nicht mehr, wo ich langgehen muss, tritt vor allem auf, wenn ich die Kamera drehe. Manchmal sind auch Hügel im Weg.

Eigentlich hatte ich gehofft, dass diese Fehler vorbei sind mit der Reloaded Version.

(Mein PC: AMD Athlon 2000+XP, Win XP SP3, 1 GB Ram, ATI X800XT mit 256 MB)

Eigentlich traut man sich ja kaum noch, so ein altes System zu posten

[Despair]

Sorry, da fällt mir nur die Standardantwort aller Spiele-Hotlines ein: Grafiktreiber aktualisieren und hoffen.

[Maddox]

Sorry, da fällt mir nur die Standardantwort aller Spiele-Hotlines ein: Grafiktreiber aktualisieren und hoffen.

did you tried to turn it off and on again?

[gun]

Sorry, da fällt mir nur die Standardantwort aller Spiele-Hotlines ein: Grafiktreiber aktualisieren und hoffen.

Eventuell auch das Gegenteil, alte Treiber benutzen

[Rodon]

F.E.A.R. - Mission Perseus [PC]
[ externes Bild ]
"Die Suche nach Antworten geht weiter..." steht hinten auf der Packung. Dass man bei der Suche allerdings nicht fündig wird, ist leider nicht vermerkt. Stattdessen erlebt ihr im Stand-Alone-Add-On, das auch unter dem Namen "Perseus Mandate" bekannt ist, noch mal die Geschehnisse des Hauptprogramms und von "Extraction Point" aus der Sicht eines anderen Einsatzteams, das damit beauftragt wird, eine DNA-Probe zu bergen, die von Söldnern namens Nightcrawlern gesucht wird. Wenn ich das richtig verstanden habe, ist das auch genau die Probe, aus der man dann Paxton Vettel und seinen Bruder kreiert hat. Nun ja, in 16 Levels (etwas mehr Spielumfang als in EP) werdet ihr dann nochmal Zeuge, wie die Level-Zufallsgeneratoren der Timegate Studios so arbeiten. Schon zig mal gesehene Gänge und Räume wechseln sich im Laufschritt ab. Während sich das erste Add-On ja wenigstens noch ein klitzekleines bisschen Mühe gegeben hat, ein paar neue Settings zu liefern, wird hier eigentlich komplett nur aufgewärmt. Wenigstens gibt es drei neue Waffen: einen Granatwerfer (stehe ich nicht so drauf, weil ich mich mit den Dingern gerne selbst in die Luft jage), ein neues Maschinengewehr mit Restlichtverstärkung und eine Lichtbogenwaffe, die der bekannten Energiewumme sehr ähnelt. Dann war man noch so gnädig, zwei neue Gegnertypen zu programmieren. Einmal besagte Nightcrawler, die aber eigentlich nur anders texturierte normale Soldaten sind und dann gibt es noch Elite-Kämpfer, die sich über kurze Strecken teleportieren können, was sie selbst mit aktivierter Zeitlupe zu hartnäckigen Kollegen macht. Wenn man das Spiel durch hat, werden noch drei Bonus-Missionen freigeschaltet. Ich habe mal in das erste Level namens "Klinik" reingeschaut, mir scheint das einfach ein Level aus EP zu sein, wobei ich das nicht mit Sicherheit sagen kann, weil nach rund 50 ähnlicher Levels im Gedächtnis alles zu einem Brei verschwimmt. Jedenfalls war meine Motivation gleich null, mir diese Bonus-Missionen noch anzutun. Ich bin jetzt wirklich reif für eine neue Grafik-Engine und hoffentlich spannenderen Missionen in "F.E.A.R. 2 - Project Origin", das ich gerade installiert habe und dummerweise noch einen ganzen Gigabyte über Steam ziehen muss. Und um noch mal abschließend was zu "Mission Perseus" zu sagen: Wer immer noch nicht genug hat, der wird mit guter Action in langweiliger Kulisse irgendwie schon seine Unterhaltung finden.