Split/Second - Velocity [PC]
Explosiver Rennspielkracher im Stile einer TV-Serie, in dem man öfters mal Teile der Strecke auf seine Gegner regnen oder diese gleich komplett hochgehen lassen kann. Das Spiel ist schnell, schick und macht süchtig - ich hätte mir so gerne mehr Strecken und Umfang gewünscht! Werde ich mir bestimmt noch mal irgendwann des Gamerscores wegens für die 360 holen.
Note:
2+
Resident Evil 5 [PC]
Oft wurde ja kritisiert, dass der fünfte Teil nur noch wenig vom altehrwürdigen RE-Spielgefühl inne hat und mehr auf das Actionpferd setzt, das mag sicherlich auch stimmen, für sich betrachtet ist die Zombiehatz in Afrika trotzdem eine Wucht. Nur Sheva hat mit ihrer Sammelwut und dem ständigen, damit erforderlichen Inventar-Sortieren ein bisschen genervt, letztenendes kann man aber nicht abstreiten, dass "Resident Evil 5" ein hervorragender Actiontitel ist. Auch auf dem PC übrigens!
Note:
1
WRC 2010 [360]
Das Rallye-Spiel mit der vielleicht längsten Kampagne der Welt. Wieder und wieder musste ich durch Frankreich, Portugal und Co. düsen, immer die selben Strecken entlang - ich sehe sie alle immer noch vor mir! Was mich dazu getrieben hat? Das schöne Fahrmodell, die anspruchsvollen Strecken und die Aussicht auf Gamerscore. Reserven hat das Spiel sicher in der Grafik und die Klasse von "Colin McRae" erreicht es auch nicht, wer genug vom alten Colin hat, kann aber ruhig auch mal mit WRC ein paar Runden drehen. Oder halt ein paar mehr, wenn man es bis zum Ende schaffen will.
Note:
2
Grand Theft Auto IV [PC]
Unbestritten das beste Open-World-Spiel mit der überzeugendsten Simulation einer Stadt, in der an jeder Ecke das Leben pulsiert. GTA 4 ist ein Spiel der Superlative! Da ich ein Fan des echten New Yorks bin, gefällt mir natürlich Liberty City als leicht parodistische Kopie davon sowieso besonders. Wenn Rockstar nicht so arrogant wäre und seinen Spielen endlich mal eine deutsche Synchronisation bescheren würde, dann wäre ich wunschlos glücklich.
Note:
1
Silent Hill: Homecoming [360]
Für mich auf einer Stufe mit dem dritten Teil der Serie, den ich auch mal gespielt habe. Verstörende Szenarien mit abgedreht-kranken, mutierten Monstern - die ständige Angst ums Überleben und die spannende Geschichte verleihen "Homecoming" neben "Resident Evil 5" auf jeden Fall eine Existenzberechtigung. Ausbaufähig war eigentlich nur noch das etwas gewöhnungsbedürftige Kampfsystem.
Note:
1-
Tomb Raider: Underworld [360]
Ein Spiel, das ich zum 2. Mal durchgespielt hatte und es war wieder uneingeschränkt spaßig. Und was sagt uns das? Dann muss es wohl ein sehr gutes Spiel sein. Zwar kann man "Underworld" vom Anspruch her nicht mehr mit den sehr knobellastigen ersten fünf Teilen (auf die ich in 2013 auch mal wieder Lust hätte) vergleichen, doch kann man sich Laras abenteuerlicher Reise um die Welt kaum entziehen. Für den Gamerscore auch sehr förderlich, übrigens.
Note:
1-
Diablo III [PC]
Ein Spiel, das ich wohl nach heutigem Patchstand noch einmal durchspielen müsste, um es angemessen einschätzen zu können. Zum Release bot sich mir ein durchaus süchtig machendes Spiel dar, das eine viel stärker inszenierte Kampagne als noch der zweite Teil lieferte, aber in einem Punkt echt versagte: Ich habe in über 20 Stunden nicht ein einziges Mal ein Unique Item oder Set Item gefunden - das kann's ja wohl echt nicht sein, vor allem, weil ich jedes Fass und jede Kiste zertrümmert habe. Trotzdem bleibt das wohlige Gefühl, nach einem Durchspielen noch längst nicht alles gesehen zu haben und ich werde Tristram auch in diesem Jahr wohl noch einmal einen Besuch abstatten. Ich bin zuversichtlich, dass Blizzard an den richtigen Schrauben gedreht hat.
Note:
1- (Bewertung zum Release)
Rogue Trooper [PC]
Ein kurzes Action-Vergnügen mit einem blau angelaufenen Soldaten, der die Seelen seiner Kameraden in seinem Helm weiterträgt. "Rogue Trooper" spielt sich wie viele andere Third-Person-Ballereien auch, macht damit nichts Grundlegendes falsch, bietet dabei ein grundsolides PS2-Grafikniveau und tut damit niemandem weh. Es ist also wirklich nicht übel!
Note:
2
Conflict: Global Storm [PC]
Bin bestimmt der Einzige, der die Conflict-Reihe hier überhaupt ausgiebig gespielt hat, daher sei den Nichtwissenden noch mal gesagt, dass "Global Storm" sicher der beste Teil ist, um damit anzufangen, wenn man sich denn auf das leicht frustige Spielprinzip mit dem ständigen Umherswitchen zwischen vier Soldaten einlassen möchte. Von den Taktikmöglichkeiten (die sich wegen der krampfigen Steuerung eh kaum vernünftig bedienen lassen würden) bleibt angesicht der Hundertschaften an Gegnern kaum was übrig, dafür halten die abwechslungsreichen Levels/Missionsziele und die Dramatik bei der Stange. Doch wenn ich es mir noch mal recht überlege und das Spiel Revue passieren lasse, reicht es nicht zu einer guten Bewertung - sorry!
Note:
3+
Ninja Gaiden II [360]
Hach, das Spiel wird mir auch länger in Erinnerung bleiben, schließlich weiß ich noch genau, wie ich mit einem Kumpel um 1 Uhr nachts am finalen Bossgegner verzweifelte und ihn am nächsten Morgen (dazwischen habe ich geschlafen) endlich besiegte. Der Weg dahin war ein abgefahrenes Schlachtfest mit viel Blut und Gekröse in Schauplätzen, die in jedem Level neu zu überraschen wussten. Die Kämpfe verlangen zu jeder Zeit ein hohes Maß an Konzentration ab, dank einer üppigen Auswahl an Moves spielt man sich gerne die Daumen wund. Für eine Spitzenbewertung fehlt es nur an etwas Innovativem, ansonsten kann ich Ryus Schnetzelorgie nur empfehlen.
Note:
1-
Eat Lead: The Return of Matt Hazard [360]
Ist dadurch besonders, dass es einige andere Spiele genüsslich verarscht, dabei aber selbst einige Fehler macht, die es eigentlich kritisiert. Doofe Gegner und einfallslose Levels bietet "Eat Lead" nämlich auch in Hülle und Fülle. Die witzigen Zwischensequenzen und vereinzelte Parodien verleihen dem Spiel trotzdem so viel Charme, dass man es sich ruhig mal ausleihen und fix durchzocken kann. Schließlich flimmert nach wenigen Stunden eh der Abspann über den Bildschirm.
Note:
3
Wet [360]
Oh ja, das war launig. In bestem Grindhouse-Style ballert man sich mit der räudigen Ruby um die halbe Welt, dabei fliegen Körperteile und es spritzt Blut, dass es eine Wonne ist. Das Spiel läuft immer dann zur Höchstform auf, wenn man in einer Arena gegen ein Dutzend Widersacher auf einmal ran muss, dabei ein rockiger Song eingespielt wird und der Punktezähler fröhlich rattert. Auch nach dem Abspann bietet "Wet" noch einige Beschäftigungsmöglichkeiten, daher werde ich es auch irgendwann noch einmal rauskramen.
Note:
1-
Rogue Warrior [360]
Ruppiger Ego-Shooter, der beweist, das in der Kürze nicht immer die Würze liegt. Ich weiß auch gar nicht, was ich zu dem Spiel jetzt noch Besonderes schreiben könnte, denn interessante Eigenheiten weist "Rogue Warrior" nicht auf. Für den Shooter-Hunger zwischendurch kann man das mal spielen, aber seid gewarnt und nicht enttäuscht, dass nach vier Stunden das Pulver verschossen ist und dann aus dem Spiel sämtliche Luft raus ist.
Note:
3
Red Dead Redemption [360]
Noch ein Open-World-Epos aus der heiligen Rockstar-Schmiede, das sich selbstbewusst neben GTA 4 stellen kann. Man kann auch "RDR" nur wieder in höchsten Tönen loben: Eine schön gestaltete Spielwelt mit Klasse, Atmosphäre ohne Ende, motivierende Minispiele, die man zwischendurch mal angehen kann, viele Herausforderungen abseits der umfangreichen und starken Storyline. Echt ein Kaufgrund für eine 360! Liberty City gefällt mir zwar noch einen ganz kleinen Tick besser als der wilde Westen - beide Spiele sind aber wie gesagt der Himmel auf Erden.
Note:
1
Obscure [PC]
Mögt ihr auch so Filme wie "The Faculty"? Dann ist der Survival-Horror "Obscure" eine Empfehlung wert, wo sonst kann man durch eine von tödlichen, mutierten Pflanzen befallene Highschool latschen und sich schön gruseln? "Obscure" spielt sich mal von der sehr fummeligen Steuerung abgesehen stets interessant und ist sehr handlungsgetrieben. Die Grafik ist immer noch gut anzusehen, aus Filmen bekannte Sprecher sorgen zudem für die richtige Stimmung. Leider ist man sehr schnell durch damit und einige Bugs erschwerten mir das ungetrübte Spielvergnügen.
Note:
2
Obscure 2 [PC]
Den Nachfolger fand ich eine Spur stärker als den Erstling, in Sachen Erzählweise und Atmosphäre ist das Spiel sehr stark. Für Horror sorgt aber auch öfters mal der KI-Kumpane, den man stets mit im Schlepptau hat und sich nicht besonders intelligent anstellt und daher oft für einigen Trouble sorgt. Augen zudrücken lohnt sich - für den Abend und die Nacht ist "Obscure 2" genau das Richtige.
Note:
2+
World of WarCraft: Mists of Pandaria [PC]
Das neueste WoW-Add-On liegt momentan bei mir auf Eis, weil ich gerade nicht die Zeit für Azeroth finde. Dabei wartet man ein Pandarenmönch nur so darauf, auf Stufe 90 gebracht zu werden, viel fehlt ja auch nicht mehr. Ich kann nur sagen, dass WoW immer noch seine unverkennbaren Stärken hat, dass sich die Pandaren und ihr schönes Startgebiet (den neuen Kontinent sah ich noch nicht) sehr gut in die Welt einfügen und dass die meisten Neuerungen durchaus ihren Sinn haben. Beim neuen Talent-System bin ich mir immer noch nicht sicher, ob ich es besser oder schlecher finden soll. Jedenfalls setze ich meine Reise nach Pandaria in diesem Jahr fort, was einfach daran liegt, dass kein MMO so gut wie WoW ist.
Note:
1
Der Pate II [PC]
Haijaijai, im zweiten Teil vom Paten geht es wieder derb zur Sache. Wie man dort Leute zusammenschlagen und auf fiese Art und Weise exekutieren kann, ist für ein USK-Spiel schon sehr beachtlich, doch es passt halt auch irgendwo zum Mafia-Setting. Die Story könnte auch aus einem guten Film des Genres stammen und hält das sehr repetitive Spielprinzip des ständigen Übernehmens von Geschäften zusammen. An für sich bietet "Der Pate II" viel zu wenig, nur macht es aus irgendeinem Grund trotzdem viel Spaß, mit seiner Gang die Läden der Stadt zu stürmen und mal ordentlich Bleigrüße zu verteilen. Danach mal ein bisschen in der Don-Ansicht rumexperimentieren, hier was upgraden, dort einen Kartell-Bonus schnappen... da sind die eher winzigen Städte sogar vorteilhaft, denn mehr hätte das Gameplay sowieso nicht verkraftet.
Note:
2-
The Book of Unwritten Tales[PC]
Zum Knuddeln sympathisches Adventure mit einer schönen, fantasievollen Geschichte, die von witzigen Charakteren und Dialogen gefüllt wird. Bei der Grafik hat sich das deutsche Entwicklerteam ebenso viel Mühe gegeben wie mit der Auswahl der bekannten Synchronsprecher, die ihren Job hervorragend machen. Die Steuerung ist gar so gut gelungen, dass die Rätsel wiederum zu einfach werden, was ein bisschen schade ist, denn manchmal hätte ich mir schon ein paar Knobeleien mehr gewünscht, bei denen die Lösung nicht so offensichtlich ist. Trotzdem muss das jeder Adventure-Fan einfach gespielt haben.
Note:
1-
Tom Clancy's H.A.W.X. [360]
Endlich mal wieder ein Flugspiel und dadurch, dass es sehr actionlastig ist, genau meine Kragenweite. "H.A.W.X." fährt fast alles auf, was ich mir von einem Spiel dieser Art erwartet habe. Da kann man auch mal über die teilweise sehr stressigen Eskortmissionen hinwegsehen. Besonders hervorheben möchte ich auch noch mal die gelungene Grafik, die Landschaften auf den Screen zaubert, die von weit oben sehr realistisch aussehen! Oder den Off-Modus, mit dem man die abenteuerlichsten Flugmanöver hinlegen kann! Hier setzt man sich halt gerne ins Cockpit.
Note:
1-
The Chronicles of Riddick: Escape from Butcher Bay [360]
Hier musste ich ja alle meine Schleichfähigkeiten bündeln, um den guten, alten Riddick aus dem wohl gefährlichsten Hochsicherheitsknast der Spielegeschichte zu retten. Im "Hard Mode", den ich für das Hochtreiben meines Gamerscores wählte, war "Escape from Butcher Bay" ein sehr herausfordernder Fall - jeder falsche Schritt bedeutete meist den sofortigen Tod. Doch auch nach dem 30. Game-Over-Bildschirm in Folge war die Begeisterung immer noch da. Und hier schleicht man wirklich fast das komplette Spiel, erst zum Schluss darf man seine ganzen angestauten Aggressionen rauslassen - und das tut dann noch mal richtig gut! Auf der 360 insgesamt nicht so gut zu steuern wie auf dem PC.
Note:
1-
The Chronicles of Riddick: Assault on Dark Athena [360]
Actionbetontere Fortsetzung, die viele Stärken aus Butcher Bay mitnimmt. In seinen stärksten Momenten ist auch AoDA gespenstisch gut und überzeugt mit genialen Animationen und intensivem Gameplay. Ab dem Moment, in dem Riddick auf so einem Planeten abstürzt und auch outdoor unterwegs ist, lässt das Spiel ein bisschen nach und nervt mit mehreren Alpha-Drohnen, die im Hard Mode nicht zu einem niedrigen Puls beitragen. Sicherlich nicht so stark und so besonders wie BB, doch immer noch eine Empfehlung wert.
Note:
2
Call of Duty: Black Ops II [PC]
Es wird nun wirklich Zeit für einen Relaunch der Serie. Die groß angekündigten Entscheidungsmomente krempeln die Singleplayer-Kampagne natürlich auch nicht um, auch wenn sie überzeugend in Szene gesetzt worden sind. "Black Ops II" leidet langsam unter der veralteten, angegrauten Grafik, der sich nicht weiter entwickelnden KI, den nach wie vor beengten Levels. Das soll jetzt nicht zu negativ klingen, schließlich ist auch BO2 wieder ein kinoreifes Erlebnis, doch nach sechs kinoreifen Erlebnissen der gleichen Art wünscht man sich halt mal wieder was grundlegend Neues. Jedes Skript war schon mal da, man kann die Überraschungen schon förmlich riechen. Die Story riss mich mit den ständigen Sprüngen zwischen der Vergangenheit und der Zukunft auch nicht unbedingt mit. Im MP scheint das Spiel ja auch so seine Probleme zu haben mit übermächtigen Kill-Belohnungen und zu kleinen Maps. Naja, nächstes Jahr muss echt mal was passieren im Hause Activision.
Note:
2
Still Life [PC]
Behäbiges Adventure ganz im Stile von "Syberia". Der künstlerische Touch und die düstere Story reizt, ein paar Logikrätsel für Masochisten dagegen weniger. Wenn man sich für diese mit normalem Gehirn kaum lösbaren Passagen eine kleine Lösungshilfe bereit hält, kann man aber ungestört in den Krimi eintauchen und der abgründigen Geschichte folgen. Bestimmt nicht jedermanns Sache, ich kann sowas jedoch ruhig einmal im Jahr spielen.
Note:
2-
Just Cause [PC]
Es schüttelt mich immer noch, wenn ich an diesen Actionmurks zurückdenke, bei dem einfach gar nichts so recht klappen wollte. "Just Cause" kopiert nur andere Spiele, macht dabei alles drei Klassen schlechter, fügt noch eigene, unstimmige Ideen ein und versucht diesen ungenießbaren Brei mit einer rieeeeeeesigen, seelenlosen Insel voller Gegner zu übertünchen. Die Steuerung ist Mist, die KI grottig, die Möglichkeiten abseits - der immerhin etwas positiven Kampagne - quasi nicht vorhanden, die Vertonung ist Müll, die Grafik ödet trotz netter Weitsicht nach einer Stunde an. Wenn man im gleichen Jahr "GTA IV" und "RDR" spielte, weiß man diese nur noch mehr zu würdigen. Definitiv ein Vollflop!
Note:
5
Bioshock [PC]
Ein Spiel, das ich mir lange aufhob. Nach "Just Cause" brauchte ich mal wieder ein Spiel, bei dem ich die Hoffnung hatte, dass es mir sehr gut gefällt und da hat mich "Bioshock" nicht enttäuscht. Die Unterwasserstadt mit all ihren Details gehört zu dem Denkwürdigsten, was ich lange Zeit virtuell bereist habe. Rapture hielt mich von Anfang an gefangen und ließ mich erst zum Schluss wieder los. Summa summarum ist "Bioshock" zwar auch "nur" ein Shooter und kein echter Hybrid wie "Deus Ex" - man muss aber schon etwas länger suchen, um einen Shooter zu finden, der in der selben Liga spielt. Ich hätte mir nur gewünscht, dass man nach dem Tod nicht sofort ohne Nachteile wiederbelebt wird und dass das Ausbeuten von Little Sisters echte Nachteile bringt. Und In "Bioshock 2" will ich keine Rohre mehr verlegen!
Note:
1-
Wheelman [360]
Und noch mal Open World. Verdammt viel für dieses Jahr. "Wheelman" ist mal ein Game, bei dem ich mehr Spaß mit den arcadigen Nebenminispielen als mit der nur soliden Story hatte. Man merkt dem Spiel auch an, dass es sich nicht auf eine Stufe mit GTA stellen möchte, sondern nur eine kurzweilige Alternative sein möchte. Und den Zweck hat es gut erfüllt. Mit der sinnlosen Geschichte hätte man sich dennoch ohne Weiteres mehr Mühe geben können - da kann man auch von Glück sprechen, dass uns ein gleichnamiger Kinofilm erspart geblieben ist. Da hat selbst Vin Diesel schon sehr viel Besseres abgeliefert.
Note:
2-
Command & Conquer: Alarmstufe Rot 3 [PC]
Wenn man wie ich auf C&C steht, kommt man hier wieder voll auf seine Kosten. Die Marine und der Co-Commander (über den man nicht nur Gutes sagen kann) waren für mich auch genug Neuerungen im Spiel, um es weiterhin interessant zu halten. Und ich danke Westwood einfach noch mal für diese tolle Idee zu diesem einmaligen Szenario, das durch die Japaner auch nicht verwässert, sondern eher bereichert wird. Echtzeit-Strategie, wie ich sie mag!
Note:
1
Battlefield: Bad Company [360]
Wer hätte gedacht, dass dieses vier Jahre alte Spiel bei mir in der Endabrechnung besser dasteht als das topaktuelle "Black Ops II"? Ich auch nicht, deshalb ließ ich es auch lange unbeachtet, was ein Fehler war. Ich mag den etwas anderen Ansatz, den "Bad Company" sowohl in Sachen Gameplay mit seinen weitläufigeren Kampfschauplätzen als auch in der Erzählweise mit der witzigen B-Company und der Jagd nach Reichtum in Form von Goldbarren, verfolgt. Und selten habe ich in Spielen dieser Art mal so glaubwürdige Levels gesehen. Russische Pampa stelle ich mir in echt kaum anders vor.
Note:
1-
Top-Spiel in der Kategorie PC geht verdient an
GRAND THEFT AUTO IV!
Top-Spiel in der Kategorie Konsole geht ebenso verdient an
RED DEAD REDEMPTION!
Und das
Flop-Spiel des Jahres ist zweifelsohne
JUST CAUSE!
Interessant: Doppelsieg für Rockstar, und das Flop-Spiel des Jahres fällt in genau das gleiche Genre!
Mit
29 durchgespielten Titeln (davon 13 für die Xbox 360) habe ich dieses Jahr auch für meine Verhältnisse mal wieder Gas gegeben (+13 im Vergleich zum Vorjahr) - so kann es gerne auch in 2013 weitergehen. Auffällig viele Spiele mit einer "grünen" Bewertung waren auch dabei, richtig schlecht fand ich nur besagtes "Just Cause". Offenbar habe ich beim Spielekauf doch ein recht glückliches Händchen.
Für 2013 habe ich mir ein paar weitere Schrankleichen vorgenommen. So möchte ich etwa endlich mal die "Brothers in Arms"-Trilogie spielen sowie "Titan Quest", "Company of Heroes" und "The Witcher" nachholen.
Ich wünsche euch allen also wieder ein schönes Zockerjahr mit vielen, schönen Stunden vor eurem Monitor, Fernseher oder sonst wo!
Hier gibt es demnächst wieder eine aufregende Signatur zu sehen.
dennoch bis Episode 3 ein klasse Spiel!)
)
Was eine schwache Leistung dieses Jahr, und dass ganz ohne WoW zu spielen... Die ganzen Titel die ich nicht durchgespielt habe lass ich mal lieber außen vor. Ansonsten habe ich noch viel Zeit in Napoleon/Empire Total War und noch viel mehr in Starcraft 2 verhauen. Dafür waren es alles eigentlich ganz gute Spiele, wobei mich Splinter Cell doch manchmal ziemlich zur Weißglut getrieben hat 
Topspiel des Jahres war für mich dann AC3, Enttäuschung würde am ehesten auf Dark Souls (PC) zutreffen, fand ich jetzt überhaupt nicht Motivierend sich da durch zu sterben. Achja, und Guild Wars 2, davon hatte ich mir auch viel mehr erhofft.
