Alles ist erleuchtet
Elijah Wood, als junger, jüdischer Amerikaner, sucht in der Ukraine nach einer Frau, die er nur von einer Fotografie kennt, auf der sie zusammen mit seinem Großvater zu sehen ist. Diese hatte selbigen während des zweiten Weltkriegs versteckt. Das Ganze geschieht als eine Art Roadtrip in einem Trabbi, in Begleitung eines exzentrischen, einheimischen Guides, dessen Großvater und einem psychisch angeknacksten Hund. Der Film hebt sich in seiner Art deutlich ab, ist wirklich nett erzählt und hat mich sehr gut unterhalten. Klasse Charaktere!
8/10
Kleine Wahre Lügen
Eine (legere) Charakterstudie über eine Gruppe von Freunden, deren jährlicher Urlaub an der Küste davon überschattet wird, dass einer der ihren nach einem schweren Unfall in einem lebensbedrohlichem Zustand im Krankenhaus liegt. Am Start sind einige Stars des französischen Kinos (Marion Cotillard, Jean Dujardin, Francois Cluzet,...) und auch wenn der Film für sein Genre etwas lang ist, hat mir die Dramaturgie gut gefallen. Auch die Dialoge wissen zu überzeugen, insgesamt durchaus weiterzuempfehlen.
Ah, die sehr gute Musik möchte ich nicht unerwähnt lassen.
7.5/10
Willkommen bei den Sch'tis
Eine sehr unterhaltsame (französische) Komödie über (intra-) kulturelle Vorurteile, Beziehungen und Freundschaft. Nette Gags, sympathisch präsentiert, überzeugende Darsteller.
8/10
Der Pianist
Endlich mal nachgeholt; bewegendes und schlichtweg großartiges Kino.
9.5/10
The Imposter
"A documentary centered on a young Frenchman who claims to a grieving Texas family that he is their 16-year-old son who has been missing for 3 years."
Spannender kann eine Dokumentation kaum erzählt sein, als ab ca. der Mitte der Laufzeit von The Imposter. Da wirkt die (schon gute) erste Hälfte im Nachhinein fast etwas zu langatmig. Zudem hatte ich mir ein etwas anderes Ende gewünscht, auch wenn es so, wie es ist, auch sehr interessant ist. Aber das kann man einer Doku kaum vorwerfen
8/10
New York für Anfänger
Der war selbst für mich zu dümmlich und streckenweise so nervig, dass selbst Simon Pegg in der Hauptrolle den Film nicht hochreißt. Wenn selbst Jeff Bridges nichts auszurichten vermag, dann ist ein Film für mich nahezu verschwendete Zeit.
4/10
Casino
Wer Filme wie Once Upon a Time in America und GoodFellas mag, der wird auch von Casino nicht enttäuscht. Aus Gründen, die ich nicht erklären bzw. an die ich mich nicht erinnern kann, kommt der Film aber nicht ganz an den genannten Vergleichswerken heran - ist aber dennoch sehr, sehr gut.
8.5/10
Dan - Mitten im Leben
Eigentlich muss man ja schon beim deutschen Untertitel traurig lachen, ansonsten konnte ich der Steve Carrell (Tragi-) Komödie nicht allzu viel abgewinnen. Die Grundkonstellation ist eigentlich gar nicht mal so uninteressant, verliert sich dann aber zu schnell in Schema 0815. Es kommt zwar nie wirklich Langeweile auf, aber man kann sich den Film durchaus einsparen.
5/10
Goal!
Es ist echt schade, dass das Phänomen Fußball so, so selten in einen guten Film eingefangen werden kann. Auch Goal ist für mich wieder nur mittelmaß, auch wenn er durch die Starauftritte und dem generell ganz gelungenen Versuch, an die reale Fußballwelt anzuknüpfen, zumindest haaaaalbwegs authentisch wird. Aber wahrlich kein Meisterwerk...
6/10
Adams Äpfel
Eine tief schwarzhumorige dänische Komödie, die mich in vielen Bereichen überzeugt hat.
8/10
Berlin Calling
Ich bin nicht der größte Freund von elektronischer Musik, kann mich dem Faszinosum daher auch nicht ganz unterwerfen. Berlin Calling mit dem inzwischen zum Mainstream avancierten Paul Kalkbrenner in der Hauptrolle ist aber auch als Film in Ordnung und durchaus anschaubar - wenn man denn möchte.
6/10
One Week
Junger Kanadier bekommt bei einer Routine-Untersuchung mitgeteilt, dass er Krebs in einem weit fortgeschrittenem Stadium hat. Er schwingt sich (trotz Protesten seiner Verlobten) auf ein Motorrad und macht einen Trip durch's Land. In meinem Empfinden hat der Film durchaus Charme, gefallen haben mir dabei einige Ideen und vor allem auch Joshua Jackson in der Hauptrolle, den man ja aus diversen Serien (Fringe...) kennt. Zudem hat One Week eine interessante Bildsprache, die den Film für Freunde des Genres wirklich sehenswert machen.
7.5/10
Capitalism - A Lovestory
Ich kann Moore "Dokus" nicht mehr ersehen....
ohne Wertung
L'Auberge Espagnole
Ein französischer Student am Ende seines Studiums geht für ein Jahr nach Barcelona und kommt in eine multi-kulti WG. Wir haben den Film damals in der Schule gesehen und ich bin per Zufall noch mal drüber gestolpert. Ich habe festgestellt, dass mich der Streifen immer noch unterhält und einigen Witz bereithält. Als Zusatz gibt es Audrey Tautou, die sich hier ein Jahr nach ihrem Amelie-Durchbruch mit einer Nebenrolle zufrieden gibt.
7.5/10
Before Sunset
Ethan Hawke und Julie Delpy spazieren, nachdem sie sich nach einer ereignisreichen Nacht vor Jahren wiedersehen, durch Paris und reden über Leben, Liebe und sich selbst. Klingt nicht sonderlich spannend, aber der Dialog der beiden ist erstklassig und folgt (sogut wie) nie der Versuchung, in Kitsch abzudriften.
8.5/10
Wächter der Nacht
Ich wurde sehr gut unterhalten
8/10
außen vor läßt ist es nurnoch ein optisch eindrucksvoller Endzeitfilm, der sich selbst irgendwie zu ernst nimmt.
