Dazu muss ich aber nochmal eben was sagen:Rodon hat geschrieben:@Rumple: Untertitel lesen verbinde ich jetzt nicht unbedingt mit einem gelungenen Filmeabend. Oft unterscheiden sich die UTs auf DVDs auch vom Gesprochenen. Dürfte für euch ja ähnlich untragbar sein wie eine Synchro.
Habe es letztens mal wieder probiert und eine Folge "Friends" auf Englisch gesehen und mal aus Spaß aufgeschrieben, was ich alles nicht verstanden habe. In einer rund 20-minütigen Folge war das:
hump - Buckel
small intestine - Dünndarm
decaf - entkoffeiniert
gravy boat - Sauciere/Soßenschüssel
lizard - Eidechse
(to) be on a roll - in Fahrt sein / einen Lauf haben
upbeat - euphorisch, optimistisch
(to) have a crush on sb. - in jmdn. verknallt sein, einen Narren an jmdn. gefressen haben
(to) ask sb. out - jdn. einladen (auszugehen)
Immerhin 9 Wörter oder Redewendungen mit denen ich ohne Nachschlagen nichts hätte anfangen können. Und "Friends" ist ja vom sprachlichen Niveau jetzt nichts Spektakuläres. Habe übrigens mit englischen UTs geguckt, ohne diese hätte ich sicherlich nur so etwa 50% verstanden, weil vieles einfach akustisch bei mir nicht ankommt, auch wenn ich es schriftlich nieder geschrieben verstehen würde.
Von denen von dir aufgezählten Vokabeln hätte ich nur "hump" nicht übersetzen können. Alle Arten von Organe kenne ich im Englischen seitdem ich "House" geguckt habe, "decaf" kann man hier doch bei jedem Starbucks ordern, "gravy" ist das gängige englische Wort für Saucen, die man zum Essen reicht (hab sogar noch "Chicken Gravy" aus Nordirland in der Küche ), "lizard" kenne ich u.a. aus "The Big Bang Theory" und Sheldons tollem "Rock, Paper, Scissor, Lizard, Spock"-Spiel und der Rest, gerade "ask sb. out" kommt auch oft in Filmen / Serien vor und ist daher bereits lange in meinem Vokabular. Ich spreche allerdings auch verdammt gut Englisch.