MMn würden damit ja eigentlich auch schon mal alle Endlosanimes wegfallen, ala Naruto oder One Piece (du bist aber trotzdem Digimonfan, oder?
)
Also ich finde ja nicht, das bei Death Note jede Folge die Story groß weiterbringt. Ich habe da eher sehr oft das Gefühl von viel Füllstoff. Aber da mag ich einfach einen anderen Eindruck haben.
Aber du solltest es vielleicht mal mit Ghost in the Shell Stand Allone Complex probieren.
Jede Staffel hat eine übergreifende Handlung und Folgen die entweder die Story vertiefen, die Welt vertiefen oder die Charaktere vertiefen.
Das von mir angesprochene Psycho Pass wäre in eine ähnliche Richtung. Wobei die erste Staffel etwas Zeit braucht um in Schwung zu kommen.
Ganz oben steht natürlich (auch heute noch) Cowboy Beebop.
Im Grunde steht jede Folge für sich, aber im Hintergrund werden einige Fragen beantwortet und bis zum Grande Finale (was mal zur Abwechslung wirklich ein Finale ist) aufgebaut, um dann das ganze geballt zu entladen.
Mein persönlicher Geheimtip ist ja auch immernoch das gute alte Noir.
Das verbringt aber einen nicht kleinen Teil der Story damit zu die Charaktere immer weiter in die Unterwelt zu verstricken und immer wieder neue Theorien aufzubauen, wer oder was "Der Feind" ist, nur um die dann mal wieder durch etwas neues zu entkräften.
Wenn es mehr Mindfuck sein darf, dann kannst du auch gerne mal in Serial Experiment Lain und Texhnolyze reinschauen.
Die spielen aber sehr stark mit der Erzählweise und werfen dir erstmal viele offene Fäden hin (auch um dich durch die Mangel zu drehen).
An Filmen empfehle ich generell Satoshi Kon und Makoto Shinkai
Mehr, wenn ich Zeit finde.