Gedichte

Druide · Beitrag von **Druide** » 28. Okt 2006 11:00

Zitat von Hal
Hast du davon mal was online gestellt? Wenn ja, wo? So ein Zeug interessiert mich...

- Hal.

Gast · Beitrag von **Gast** » 28. Okt 2006 13:12

Zitat von Druide
Zitat von Hal
Hast du davon mal was online gestellt? Wenn ja, wo? So ein Zeug interessiert mich...

- Hal.
Ja, in meinem Forum.

Links sind:
http://www.diskussions-forum-online.de/ ... ic.php?t=7
http://www.diskussions-forum-online.de/ ... c.php?t=23
http://www.diskussions-forum-online.de/ ... ic.php?t=8
http://www.diskussions-forum-online.de/ ... ic.php?t=6
http://www.diskussions-forum-online.de/ ... .php?t=155
http://www.diskussions-forum-online.de/ ... .php?t=156
http://www.diskussions-forum-online.de/ ... .php?t=165
http://www.diskussions-forum-online.de/ ... .php?t=166
http://www.diskussions-forum-online.de/ ... .php?t=167

PS: sind mal die veröffentlichten.

Wow, die sind gut. Besser als so manches aus unserem Deutschbuch.

Druide · Beitrag von **Druide** » 28. Okt 2006 13:43

Danke nOOb.

@Hal: Wie findest du die Gedichte?

Hal · Beitrag von **Hal** » 28. Okt 2006 13:52

Zitat von Druide
@Hal: Wie findest du die Gedichte?

Ein ganz dickes Wow von meiner Seite. Mehr davon...

- Hal.

EDIT: Du solltest dich mal mit dem Froschkönig kurzschliessen. Der hat auch eine Ader dafür. Apropos... wo bleibt der eigentlich?

EDIT2:
@phoenix: Is' ja schon gut...

Druide · Beitrag von **Druide** » 28. Okt 2006 14:06

@Hal: Danke, vielleicht mach ich mal einen Thread hier auf. Oder könnte einer der Mods das thema vielleicht trennen?

zu Minsc: Wer weiss ob er ins forum kommt. ^^

Druide · Beitrag von **Druide** » 2. Nov 2006 21:53

Habe mal wieder ein neues Gedicht veröffentlicht.

Einsamkeit

Einsame Schritte auf der Strasse
Erreichen eine Stadt.
Verlassene Häuser
Ohne Licht und ohne Hoffnung.
Vor dir ein Licht,
Ganz leise verschwindet,
Immer kleiner werdet,
Während du darauf zuläufst.
Deine Schritte werden langsamer,
Bis du stehen bleibst.
Blickst zurück auf dein Leben
und siehst nur alles in schwarz.
Du willst weiter gehen
Zu diesem Licht.
Drehst dich dem Licht zu,
Doch das Licht ist verschwunden.
Du bleibst weiter stehen.
Du machst keinen Schritt vor
und keinen zurück.
Du erkennst du bist gefangen in der Einsamkeit.

Minsc · Beitrag von **Minsc** » 6. Nov 2006 16:14

[...]

Panzeraffe · Beitrag von **Panzeraffe** » 6. Nov 2006 18:06

Hallo Druide und alle seine Fans!

Seid mir nicht böse ,aber ich M U S S T E das tun.

Das Gedicht hat es verdient In diesem Forum noch einmal veröffentlich zu werden.

Lächeln

Ein Lächeln kostet nichts
Du kannst es jedem schenken
Es kostet dich keine Mühe und kein Geld
Dem du es schenkst
weis sich sicher darüber zu freuen.
Ob Freunde, Verwandte oder fremde
Dein Lächeln kann viel bewegen.
Schenke es Menschen die du
Liebst, magst oder auch siehst und vertraust.
Sie freuen sich über,
Ein Lächeln einer vertrauten Person,
Denn dieses kann den ganzen Tag verändern.
Vor allem aber solltest du es Menschen schenken
Die das Lächeln bereist verloren oder vergessen haben,
Denn diese benötigen es sehr.
Aber denk daran egal wie oft du lächelst,
Ein Lächeln kostet nichts

COPYRIGTH by DRUIDE

Website · Beitrag von **The Gravedagokck** » 8. Feb 2007 21:52

Mein allererster lyrischer Erguss. Ist eher eine Spontanidee, seid nicht böse falls es mies ist

Finsternis

Wo bin ich
Ich irre,
durch Raum und Zeit
Finde keinen Raum
keinen Platz zum bleiben
in keiner Zeit
Leben auf der Straße
Übelkeit
Schnelle Schritte verstummen
der Nebel verdichtet sich
Dunkelheit - Finsternis - Tod

(c) J.K. 2007

Website · Beitrag von **The Gravedagokck** » 2. Mär 2007 15:52

Ist zwar mehr ein Lied aber egal. Es ist schon ca. ein Dreivierteljahr alt. Und das wars glaub ich erstmal denn die anderen die ich geschrieben habe sind so abartig und pervers, dass ich mich manchmal selber dafür schäme.

Kalter Regen

Ich wandere durch die Straßen
Sie sind schwarz und leer
Ich laufe immer weiter
Doch hier lebt keiner mehr

Vor zwei Jahren verlor ich alles
Alles, was mir wichtig war
Mein Leben ist nun sinnlos
Ich komm damit kaum klar

Die Waffe so verlockend
Sie liegt dort auf dem Tisch
Meine Zeit ist nun gekommen
Ich nehme mir das Leben
Denn niemand kann nun mehr
Meine Probleme beheben

Ich laufe durch kalten Regen
Er tropft mir auf mein Haupt
Es fröstelt mich sehr
Ich kann mich kaum bewegen
Mein Herz, so kalt und leer

(c) J.K. 2006

mor!tz90 · Beitrag von **mor!tz90** » 2. Mär 2007 16:07

Diese Gedicht mussten wir heute in deutsch analysieren:

Materialien zu einer Kritik
der bekanntesten Gedichtform
italienischen Ursprungs

Sonette find ich sowas von beschissen,
so eng, rigide, irgendwie nicht gut;
es macht mich ehrlich richtig krank zu wissen,
daß wer Sonette schreibt. Daß wer den Mut

hat, heute noch so’n dumpfen Scheiß zu bauen;
allein der Fakt, daß so ein Typ das tut,
kann mir in echt den ganzen Tag versauen.
Ich hab da eine Sperre. Und die Wut

darüber, daß so’n abgefuckter Kacker
mich mittels seiner Wichserein blockiert,
schafft in mir Aggressionen auf den Macker.

Ich tick nicht, was das Arschloch motiviert.
Ich tick es echt nicht. Und wills echt nicht wissen:
Ich find Sonette unheimlich beschissen.

Robert Gernhardt

Anbei · Beitrag von **Anbei** » 22. Feb 2008 21:56

Hilflos sein

Sehen wie es eine geliebten Menschen schlecht geht.

Hilflos sein

Merken das man selber nicht viel helfen kann.

Hilflos sein

Spüren das man diesen Menschen über alles liebt.

Hilflos sein

Verstehen das dieser Mensch einen ebenfalls liebt.

Hilflos sein

Einfach da sein und sich den Schmerz nicht ansehen lassen.

Hilflos sein

Helfen wo man nur kann.

Hilflos sein

Fühlen wie es dem geliebten Menschen gut tut.

Hilflos sein

Einfach da sein und die Hand halten.

Hilflos sein

Nein, ich bin nicht hilflos.

Punkfloyd · Beitrag von **Punkfloyd** » 22. Feb 2008 22:17

Ich musste gerade wirklich schlucken. Das geht (auch wenn wir uns nicht persönlich kennen) sehr nahe und berührt- nein, .. es geht regelrecht unter die Haut.
Ich weiß nicht, ob ich die Kraft hätte, das Gedicht mit dem von dir gewählten Satz zu beenden, und deshalb ist das für mich auch die Essence der Hoffnung:
[quote=Anbei]..
Nein, ich bin nicht hilflos.[/quote]

Ich wünsche euch wirklich alles Gute und ihr schafft das!

Edit: Ich merke, dass das in einem Forum schwierig auszudrücken ist. Ich hoffe,
du verstehst, wie ich das meine.

Minsc · Beitrag von **Minsc** » 22. Feb 2008 23:27

Ich kann mich da nur PunkFloyd anschließen. In allem.

Maddox · Beitrag von **Maddox** » 23. Feb 2008 01:14

[quote=Minsc]Ich kann mich da nur PunkFloyd anschließen. In allem.[/quote]
Genauso wie ich..

Das nimmt mich persönlich wirklich mit, natürlich kann ich nicht sagen, dass ich weiß wie du dich fühlst, aber ich kann es mir vorstellen und ich sehe aus ja auch bei dem Gedicht, für mich echt bewegend. Von daher, an dieser Stelle auch meine besten Wünsche, ihr packt das und ich denke das niederzuschreiben kann dir da auch helfen..

Aber wie Punkfloyd schon sagte, es ist hier schwer auszudrücken bzw so, wie es rüberkommen soll, ich hoffe ebenfalls, dass du weißt was ich meine, Alles Gute weiterhin!

Despair · Beitrag von **Despair** » 23. Feb 2008 01:51

[quote=Maddox]Aber wie Punkfloyd schon sagte, es ist hier schwer auszudrücken bzw so, wie es rüberkommen soll, ich hoffe ebenfalls, dass du weißt was ich meine, Alles Gute weiterhin![/quote]

Da kann ich nur zustimmen. Auch wenn man nicht wirklich helfen kann - es ist wichtig, einfach nur da zu sein.

Druide · Beitrag von **Druide** » 12. Jun 2008 23:35

einfach mal unkommentiert von mir...

Gedanken

Du sagst du liebst mich?
Doch warum tust du mir dann so was an?
Warum verletzt du mich?
Meine Freunde?
Einfach alles und jeden?
Ich verstehe dich nicht mehr,
Was soll das alles?
Du sagst du liebst mich,
Doch kann ich es dir glauben?
Soll ich auf dein Wort hören,
Und zu dir zurück kommen,
Wäre es nicht ein Fehler nach all dem was war?
Oder war es nötig?
Wird es dadurch wieder besser?
Ich weiß es einfach nicht .

fr4Yz · Beitrag von **fr4Yz** » 14. Jun 2008 12:33

habe heute Nacht ein Gedicht geschrieben

Schöne Zeit

Ja , wir haben uns schlecht verstanden
die Liebe ist nie auferstanden.
Aber die Zeit war so wunderbar
bis zu dem Tag , wo ich dich sah.
mit diesem Kerl , der dich umarmte.

Mein Herz bekam so schwere Last
ich dachte schon , ich sterbe fast...

Und jetzt , hab ich es überstanden.
Was blieb mir schon , als abzuwarten ?
Es ist vorbei,
ich werd's wohl nie fassen
wie schön es war ...
dich anzufassen.

Druide · Beitrag von **Druide** » 14. Jun 2008 12:34

Das Gedicht gefällt mir, ist sehr gut geschrieben finde ich

Maddox · Beitrag von **Maddox** » 15. Jun 2008 16:44

Ist zwar eher als Songtext gedacht, aber vielleicht interessierts ja doch den ein oder anderen:

Ready?
Are you now ready to go,
See rivers, fields and snow?
To make your eyes open
And accept the result then?

Go and find somewhere shiny gems
But you also wanna see the problems,
Which everybody outside sees
And the media the whole day gives?

Do you really want to discover,
What will be blow up by others?
You’ll go to see the world,
Maybe you’ll find symbolic gold?

See the goods and nothing else,
Displace where to say: What the hell?
Are you thinking, that’s the right way,
When prisoners were tortured in G - Bay?

I don’t wanna see wars and poverty,
I wanna see happiness and trees.
Can I shut down forever my eyes
To beware a perfect image until I die?

SierraLeon · Beitrag von **SierraLeon** » 18. Jun 2008 18:12

Das erinnert mich schon fast an einen Song von Marvin Gaye ^^
Ist toll

Maddox · Beitrag von **Maddox** » 31. Jul 2008 17:38

[quote=SierraLeon]Das erinnert mich schon fast an einen Song von Marvin Gaye ^^
Ist toll

[/quote]
Danke

______

Wie sagte einmal ein weiser Mann aus der Hauptstadt:
"Das schlimmste ist, ein Lied zu schreiben und zu wissen, dass es nie jemand hören wird"..
Naja vielleicht schaut sich zumindest hier der ein oder andere den Text an:

Where are you?

The weather is changin’,
Fields on world still rollin’.
Steely dogmaticas are gone,
Nobody knows what comes.

Money for food and new shoes,
But still askin’: where are you?
Missing you in the achingst way,
Down in mind, because you’re away

There isn’t any word,
Which brings you back.
Every more draws only black
And doesn’t go a step ahead

I only want to feel that you’re here,
See, hear and smell you in my near,
Get all the incomparable senses,
Which you showed trough all tenses

Don’t know what I have to say,
Don’t find any painless way.
Who am I without you,
What shall I by now do?

noergel · Beitrag von **noergel** » 6. Aug 2008 22:04

Von meinem lieben Opa erdacht:
Immer sollst du ehrlich sein
niemals sollst du stehlen
erst mußt du gehorchen lernen
dann kannst du befehlen
Gut zu jeden Menschen sein
..das sei dein Gebot
dein Leben bringe Sonnenschein
Gott sei dir gelobt
und lerne viel in deinem Leben
denn das wirst du nie bereuen
und es wird dann Tage geben
die dein Herz erfreuen.

Maddox · Beitrag von **Maddox** » 18. Aug 2008 13:24

Equal and different

The centre of controversy,
The thought which have to be
Deals with a topic of demolition
And the end of all hopful wishes

Every war is fuckin’ equal,
Dead men and destroyed souls.
Every war is different,
Has other damn sad results

Children without parents and home,
Country is demolished and stolen.
Hearts full of hate and desease
Because of the disillusion of peace

Nothing changes, all is the same,
No politcian gives hisself the blame
To say: “NO, there are other possibilities,
I don’t send my sons to whose self-defeat!”

Since when have ressources the importance
To cost humanlives, have a bigger urgence
Than save the world and his childs,
Keep, hold and save them alive?

Since ever, there is no fixed bill,
Which outlaws a president to kill.
Every war is equal.
Every war is different.

Meh..

noergel · Beitrag von **noergel** » 18. Aug 2008 23:00

Dunkel wars,
der Mond schien hell
Eis lag auf dem grünen Flur
als ein Wagen blitzschnell
langsam um die Ecke fuhr.
Drinnen saßen stehend Leute
schweigend ins Gespräch vertieft
als ein toter Hase
auf der Sandbank Schlittschuh lief.
und auf einer grünen Bank,
die rot angestrichen war
saß ein blondgelockter Jüngling
dessen rabenschwarzes Haar
in der Fülle seiner Jahre
schon ganz weiß geworden war

noergel

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