Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Alle Spiele, egal ob am PC, auf der Konsole oder dem Handheld werden hier diskutiert.

Beitrag » 9. Jun 2019 20:02 #3151

Benutzeravatar
Raven
Beiträge: 29135

Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von Raven »

Tales of Berseria [PS4]

Ein klassisches Tales und der Teil, der Zestiria gerne gewesen wäre. Grafik und Story waren ungleich besser als beim Vorgänger, den ich, trotz seiner Eigenschaft als Jubiläumsspiel zum 20. Geburtstag der Tales Serie, zu den schwächsten Teilen zähle. Auch wurde das furchtbare Schnellreise-System aus Zestiria zum Glück nicht übernommen. Ich habe das Gefühl, bei Z. als erstem PS4-Spiel der Reihe, wollte man zeigen, wie toll man große Areale nun designen kann. Leider sind die zu groß geraden und für das Schnellreisessystem musste man viel zu viel Geld bezahlen. Folglich ist niemand gewarpt und jeder zu Fuß gegangen, was dem Spielfluss erheblich geschadet hat und weswegen mir das Spiel auch als "Das Tales wo man so viel laufen muss" für immer in Erinnerung sein wird.

Bei B. kostet der Warp nun ungleich weniger und man hat auch ein Hoverboard genannt Geoboard eingeführt, was das Vorankommen auf die Schnelle innerhalb der Areale oder für besonders geizige Zeitgenossen, erleichert.

Auch wenn die Story an Düsternis gewonnen hat - mir hat Velvets ungebändigte und oftmals auch irrationale Wut extrem gut gefallen - verliert man sich oftmal in dem typisch japanischen Melodram und Klein-Klein. Öfters habe ich die, inzwischen nahezu immer vertonten, Dialoge und Unterhaltungen einfach weggeklickt weil es mich einfach überhaupt nicht interessiert hat, wie ein Bauer gedenkt ökonomisch erfolgreich mit seiner neuen Beerenzüchtung auf dem hiesigen Wochenmarkt zu sein. Diesen Level an Belanglosigkeit meine ich damit.

Summa eines der stärkeren Spiele, das mit Graces F oder Xilla 2 (meinem Lieblingsteil, obwohl er so kontrovers diskutiert wird) aber nicht mithalten kann.

Generell erhoffe ich mir etwas frischeren Wind in der Serie und Berseria war da schon mal ein sehr starker Anfang. Da seit 2016 kein neues Tales kam, hoffe ich, dass Bandai-Namco schon eifrig an der Modernisierung feilt und uns zu gegebener Zeit einen neuen Kracher servieren wird :nice:
"Montaron ihr seid so enervierend! Ihr raubt mir noch den Verstand!" - Xzar

Beitrag » 9. Jun 2019 22:54 #3152

Benutzeravatar
BlackDead
Beiträge: 23885

Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von BlackDead »

Raven hat geschrieben: 9. Jun 2019 20:02

Generell erhoffe ich mir etwas frischeren Wind in der Serie und Berseria war da schon mal ein sehr starker Anfang. Da seit 2016 kein neues Tales kam, hoffe ich, dass Bandai-Namco schon eifrig an der Modernisierung feilt und uns zu gegebener Zeit einen neuen Kracher servieren wird :nice:
Laut irgendwelchen Leaks wird auf der E3 wohl ein neues angekündigt. :teach:

Beitrag » 21. Jun 2019 16:51 #3153

Benutzeravatar
Rumple
Grumpy Old Man
Beiträge: 77875

Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von Rumple »

Shadow of the Tomb Raider

Wie schon die beiden Vorgänger ein toll inszeniertes Action-Adventure.

Etwas nervig war allerdings der sammelbare Unrat, mit dem die Welt vollgekleistert wurde. Das Fertigkeitensystem hätte auch nicht sein müssen, insbesondere weil man div. Fertigkeiten nur freischalten kann, wenn man die optionalen Sammel- und Erkundungsaufgaben erfüllt.

Dennoch ein spaßiges Spiel. Viel von der Sorte gibt's nicht und wenn man sich dafür interessiert, macht man mit Lara nichts falsch! :)

Beitrag » 10. Jul 2019 16:04 #3154

Benutzeravatar
Rumple
Grumpy Old Man
Beiträge: 77875

Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von Rumple »

Bloodstained: Ritual of the Night

Gilt als ein "spiritueller Nachfolger" der Castlevania-Reihe, insbesondere Symphony of the Night. Nicht verwunderlich, da hier Koji Igarashi dahintersteckt, der schon damals an SOTN mitgewirkt hatte. Die Wurzeln merkt man dem Spiel an.

Der Charakter wird u.a. durch Ausrüstung verbessert, aber auch durch "Shards". Diese werden durch getötete Gegner fallen gelassen und geben neue Fertigkeiten, Attacken oder Vertraute, von denen man in div. Kategorien je eine aktiviert haben kann. Wenige, wie der Doppelsprung, sind aber dauerhaft aktivierbar ohne einen Shard-Platz zu verbrauchen.

Die Story ist passend. Es gibt verschiedene Enden, je nachdem wie man sich anstellt. Beim ersten Mal bin ich in die Falle getappt und habe das schlechteste bekommen.

Es hatte aber auch einige Macken:

Technisch nicht immer ganz ausgereift. Die Vertraute, die man beschwören kann, turnen teils direkt vor dem Gegner rum, versperren so die Sicht und man sieht manche Attacken nicht kommen.

Steuerung fand ich teils etwas sperrig. Zudem erklärt sich das Spiel nicht immer sonderlich gut. Schwimmen kann man z.B. auch nur, wenn man eine bestimmte Shard erhält und diese unter Wasser wie eine Attacke benutzt.. Wie man die bekommt, sagt das Spiel auch nicht. Da man es von nem Wasser-Gegner bekommt, dem man normalerweise ausweicht, da man nicht schwimmen kann, sucht man sich da ggf. doll und dämlich.

Trotz seiner Schwächen ist es eine tolles Spiel..Wenn man Metroidvanias mag, macht man mit Bloostained: ROTN nichts verkehrt.

Beitrag » 23. Jul 2019 10:53 #3155

Benutzeravatar
The Gravedagokck
Wiesenchronist
Moderator
Beiträge: 45036
Kontaktdaten:

Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von The Gravedagokck »

Slay the Spire - 10/10
Da man ein Roguelike per se nicht "durchspielen" kann, habe ich überlegt, wann ich zu dem Spiel hier was posten kann, da ich an mich selber den Anspruch habe, hier nur durchgespielte Spiele zu posten. Nachdem ich das Spiel jetzt allerdings mit allen 3 Charakteren zu Ende gebracht habe (also einen erfolgreichen Run bis zum secret Ending gemacht habe), alles freigeschaltet habe, was freizuschalten geht und den Ascension-Mode (ein Modus, der mit jedem Level immer schwerer wird) auf Level 1 und 2 mit allen Charakteren schon beendet habe, sowie zu guter Letzt 85 Stunden auf meinem PC + unzählige Stunden am PC eines Freundes mit dem Spiel verbracht habe, kann ich es wohl wagen.
Slay the Spire ist ein Roguelike-Kartenspiel, das rundenbasiert ist. Man steigt mit jedem Level die namensgebende Spire auf und trifft dabei auf Gegner, Ereignisräume, Elitegegner, Shops und Schatztruhen. Das Spielprinzip: so weit wie möglich nach oben kommen und sich das perfekte Deck bauen. Klingt einfach, macht süchtig.
Am Anfang wird man sicherlich die ersten 20-30 Runs nicht sehr weit kommen, was aber nicht sonderlich dramatisch ist, da selbst ein vollständiger Run selten länger als 60 Minuten geht (mein kürzester war sogar bei knapp unter ner halben Stunde). Allerdings hat das Spiel quasi keinen Frustfaktor, da man schnell Fortschritte macht und es demzufolge nicht (bzw kaum) frustet, wenn man diesen dann wieder verliert.
Die 3 Charaktere, die es zur Auswahl gibt, spielen sich alle verschieden und es gibt mit allen mehrere Möglichkeiten, das Spiel zu schlagen, sodass es nicht langweilig wird.
Die Ereignisse sind, wie auch der Rest des Spiels, liebevoll gemacht, teils lustig, teils decken sie die Lore hinter dem Spiel auf und generell sind auch die Karten und Umgebungen großartig gestaltet.
Ich mag ja keine Roguelikes (okay, The Binding of Isaac war ganz cool, aber mir zu schwer auf Dauer), ich wusste nicht, dass mich dieses Genre auch so begeistern kann. Mein Problem jetzt ist lediglich: wie macht man weiter, wenn man das beste aller Roguelikes schon gespielt hat?
Kauft es euch, die 20,99€ auf GOG (oder dem großen "S") sind es wert!
Got to be who you are in this world
Never walk out on your own story
But if you ever need me again
You know that I'll be, I'll be around.

Beitrag » 23. Jul 2019 13:07 #3156

Benutzeravatar
The Gravedagokck
Wiesenchronist
Moderator
Beiträge: 45036
Kontaktdaten:

Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von The Gravedagokck »

Planescape: Torment - 6,5/10
Ich hab die Enhanced Edition von GOG gespielt.
Vielleicht bin ich einfach zu jung, um die Faszination, die das Spiel vor 20 Jahren ausgelöst hat, zu verstehen. Vielleicht waren aber damals die technischen Möglichkeiten auch noch nicht weit genug, um die epische Story angemessen zu erzählen (ich lese gerne, aber hier muss man ja verdammt viel lesen!).
Es gab immer wieder Momente, in denen ich mich gefragt habe, warum ich das Spiel noch weiterspiele, weil's mich rein spieltechnisch nicht wirklich motiviert hat. Das Level- und Charaktersystem ist undurchsichtig, wie man seinen Charakter verbessert, hab ich auch nicht richtig verstanden und ich hab's trotzdem irgendwie geschafft, mich immer gegen meine Gegner zur Wehr zu setzen. Die typischen Old-School-Probleme wie, dass man nicht weiß, was man als nächstes machen soll oder wo man hin soll, hat PS:T natürlich auch, aber das hielt sich in Grenzen, da das Game recht linear ist.
Die Story ist super interessant, habe nicht alles verstanden, weil ich sicher nicht alles gesehen habe, aber sie war interessant genug, um mich es durchspielen zu lassen.
Ich hätte gerne ein Remake von dem Spiel mit den Möglichkeiten von 2019. :D
Got to be who you are in this world
Never walk out on your own story
But if you ever need me again
You know that I'll be, I'll be around.

Beitrag » 27. Jul 2019 19:51 #3157

Benutzeravatar
The Gravedagokck
Wiesenchronist
Moderator
Beiträge: 45036
Kontaktdaten:

Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von The Gravedagokck »

Spec Ops: The Line - 7,5/10
Guter Deckungs/-Taktikshooter mit interessantem Setting, das aber nicht voll ausgenutzt wird. Die moralischen Entscheidungen werden oft erst im Nachhinein klar oder sind gar nicht erst welche. Nach den Beschreibungen, die mir herzzerreißende Bilder versprochen haben, waren meine Erwartungen schon etwas größer, auch wenn manche Bilder sicherlich gut inszeniert waren und zum Nachdenken anregten, allerdings nur immer so ca. 3,5 Sekunden, bis man die nächste Gegnerwelle über den Haufen gebratzt hat. :ugly: Die Teammitglieder agieren weitestgehend selbstständig, nur manchmal kann man per QTE einem einen Befehl erteilen. Das fand ich aber okay, zu viel Taktik brauche ich gar nicht.
Grafik gut, Steuerung gut, Schwierigkeit gut, Story auch ganz in Ordnung, gezahlt habe ich keine 5 Euro. Kann man dafür mal spielen, wenn man auf das Genre steht. Gewaltgrad ist auch recht hoch, allerdings nicht wirklich realistisch.
Got to be who you are in this world
Never walk out on your own story
But if you ever need me again
You know that I'll be, I'll be around.

Beitrag » 27. Jul 2019 21:57 #3158

Benutzeravatar
SierraLeon
Beiträge: 1916
Kontaktdaten:

Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von SierraLeon »

Gerade eben habe ich Mutant Year Zero - Road To Eden beendet.

Als das Spiel angekündigt wurde, hatte ich mich sehr darauf gefreut. Ich kenne das Pen & Paper Rollenspiel "Mutant Year Zero" und entsprechend neugierig war ich das Spiel zu spielen und zu sehen wie viel es von der Vorlage in das Spiel geschafft hat. Im Großen und Ganzen muss ich sagen bin ich sehr zufrieden mit dem Spiel. Es fängt die Atmosphäre toll ein, sorgt für spannende Momente, gibt euch interessante, allerdings etwas flache Charaktere in die Hand und spielt sich gut. So hat es mir großen Spaß bereitet das Spiel schließlich durchzuspielen, auch wenn es mich erst beim zweiten Anlauf wirklich gepackt hat.

Vom Spielprinzip her ist MYZ ein Hybrid aus Echtzeit Erkundung und taktischen Rundenkämpfen a la XCOM. Ihr erkundet mittelgroße voneinander abgegrenzte Gebiete die mit unterschiedlichen Gegnern bevölkert sind und in denen ihr wild nach diversem Loot sucht: Waffenteile und Scrap um euer Inventar aufzubessern, neue Waffen, Hüte, Rüstungen. Das Erkunden läuft in Echtzeit ab, wobei eure Gegner entweder auf der Karte patroullieren oder Wache stehen. Ihr könnt diese umschleichen und eventuell abseitsstehende Gegner allein und lautlos ausschalten um so den Hauptkampf einfacher zu gestalten. Da der Schwierigkeitsgrad durchaus knackig ist, lohnt sich das durchaus, denn viele der Gegner haben ziemlich viele Lebenspunkte (und fast immer mehr Lebenspunkte als eure Charaktere) und für gewöhnlich sind die Gegner fast immer in der Überzahl. Entsprechend taktisch müsst ihr in euren Kämpfen vorgehen, insbesondere weil eure Medikits zum heilen einiges kosten und ihr nur selten welche findet. Außerdem heilen eure Charaktere auf dem mittleren und höchsten Schwierigkeitsgrad nicht mehr zu vollem Leben nachdem ihr einen Kampf gewonnen habt. Je weiter ihr euch von eurer Basis, der Ark, entfernt, desto höher wird das Level eurer Gegner und desto schwieriger werden sie. Gameplaytechnisch funktioniert MYZ meiner Meinung nach sehr gut.

Die einzelnen Gebiete sind schön unterschiedlich gestaltet und auch wenn es keinen Tag-Nacht-Wechsel gibt, sind manche Orte hell, andere dunkel, der Norden ist schneebedeckt, ihr findet alte Untergrundbasen und so weiter. Alles in allem kann die Welt durchaus überzeugen und es macht Spaß die einzelnen Ortschaften zu erkunden. Insbesondere weil ihr als Spieler mehr wisst als eure Charaktere, die seit jeher nur durch die Ruinen unserer Zivilisation streifen und versuchen sich aus unseren Hinterlassenschaften einen Reim zu machen. Das führt durchaus zu dem ein oder anderen Lacher.

Die Charaktere sind allesamt Mutanten, eine mannshohe, sprechende Ente namens Dux, ein Eber, der auf Hinterbeinen läuft, aber auch ein Menschlicher Charakter mit Psi-Kräften und so weiter. Sie sind durchaus interessant und ich hätte gerne noch mehr über sie gelernt, denn leider bleiben sie etwas flach. Allerdings ist das vielleicht etwas viel verlangt von einem eher kleineren Spiel, das ganz klar seine Stärken im Gameplay und dem Word-Building hat und weniger in der Story und den Charakteren. Egal wie, ich habe mit den Charakteren gerne gespielt und hab sie irgendwie ins Herz geschlossen. Und ja wie bereits erwähnt ist auch die Story nicht die große Stärke von MYZ, doch auch sie ist meiner Meinung nach vollkommen ausreichend und hat mich nicht unzufrieden zurückgelassen, einzig das eher offene Ende fand ich etwas enttäuschend. Aber vielleicht wird das ja mit dem kommenden DLC ausgebügelt.


Zusammengefasst hat mir MYZ durchaus gut gefallen und ich hatte fast 20 gute Stunden in dem Spiel und bin durchaus gespannt auf den anstehenden DLC.

Beitrag » 28. Jul 2019 12:52 #3159

Benutzeravatar
The Gravedagokck
Wiesenchronist
Moderator
Beiträge: 45036
Kontaktdaten:

Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von The Gravedagokck »

BloodRayne - 7,5/10
Ich erinnere mich noch daran, dass ich mir 2006/07 rum irgendwann mal eine Sicherheitskopie von dem Game von irgendeiner dubiosen Seite gezogen habe und das Spiel damals aber entweder nicht durchgespielt habe oder zumindest am Endgegner gescheitert bin, da ich noch Screenshots von den Doppelgänger-Twins habe und die erst recht spät im Spiel auftauchen.
Auf jeden Fall ist das erste BloodRayne ein richtig cooles Action-Adventure, das zwar ein paar Fehler wie die fehlende Kontrolle über die einzelnen Moves, etwas monotone Umgebungen und repetetive Quests hat, aber ansonsten auf ganzer Linie mit seiner trashigen Wolfenstein-Vampir-Story, der coolen Hauptdarstellerin, der vermutlich Rodon sehr gefallen werdenden Brust-Animation, dem völlig übertriebenen, aber hier echt coolen Gewaltgrad (wobei das Spiel nach heutigen Standards kein Indexkandidat wäre, uncut mit 18er würde es lässig durchkommen) und der flüssigen Spielart überzeugt. GOG sei Dank konnte ich das Spiel fehlerfrei spielen, auch wenn es nur 4:3-Auflösungen unterstützt hat.
Einen halben Punkt Abzug gibt es (jeweils 0,25) für den Level "The Bridge", der einen miesen Clippingfehler hat und den Endboss, bei dem es (wegen Raynes Autoaim) pures Glück ist, ob man ihn oft genug trifft, bis die Waffen alle leer sind.
Trotzdem: cooler Klassiker. :D
Got to be who you are in this world
Never walk out on your own story
But if you ever need me again
You know that I'll be, I'll be around.

Beitrag » 7. Aug 2019 16:46 #3160

Benutzeravatar
The Gravedagokck
Wiesenchronist
Moderator
Beiträge: 45036
Kontaktdaten:

Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von The Gravedagokck »

BloodRayne 2 - 5/10
Och man, ich hab mich richtig auf Teil 2 gefreut, aber was haben sie sich dabei gedacht...
a) die super schnelle, flüssige, amoklaufende, übermächtige Rayne gegen eine Deckungsprüglerin, die keine fünf Schläge eines normalen Menschen einstecken kann auszutauschen?
b) den Cliffhanger des 1. Teils komplett zu überspringen, die Story ins Jetzt zu verlegen und die Gegner von lustigen Nazis und ein paar ekligen Monstern zu immer den gleichen Anarchopunks, nervigen, bewaffneten Goons und ... na okay, eklige Monster gibt es immer noch.
c) das Kampfsystem zu einem absoluten Krampf zu machen (ja, das war schon teilweise Punkt a, aber ich bin echt traurig darüber!)
Ich hab das Spiel mit Cheats durchgespielt, bin ich auch nicht beschämt drüber, aber Rayne spielt sich in diesem Spiel echt wie ein armes Mädchen ohne Kräfte mit netten Klingen. So, wie ich es gespielt habe, hätte ich wohl 7/10 vergeben, aber da Cheats ja nun keine Wertungsverbesserung darstellen, ist der 2. Teil leider deutlich lahmer als der erste. Da helfen auch die vielen coolen Zerstückelungen, Killmoves und Finisher nicht (die sehr nice aussehen!).
Jetzt weiß ich auf jeden Fall, warum es kein BloodRayne 3 gab. :ugly:
Got to be who you are in this world
Never walk out on your own story
But if you ever need me again
You know that I'll be, I'll be around.

Beitrag » 9. Aug 2019 17:38 #3161

Benutzeravatar
The Gravedagokck
Wiesenchronist
Moderator
Beiträge: 45036
Kontaktdaten:

Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von The Gravedagokck »

Total Overdose - 7,5/10
Hab ich zuletzt 2005 oder 2006 durchgespielt, kurz bevor's auf den Index kam noch eben fix für 20 Euro im Media Markt abgesahnt, Oma hat den Perso vorgehalten. Gute, alte Zeiten. :D
Jetzt nochmal bei GOG für 1,39€ oder so gekauft (der Kompatibilität wegen) und innerhalb von 8 Stunden nochmal durchgespielt. Das Spiel an sich ist so eine Mischung aus GTA und Max Payne, nur, dass ich die Open World mittlerweile nicht mehr spannend finde und mich deshalb zu den einzelnen Missionen und Challenges direkt geportet habe, was glücklicherweise problemlos möglich ist. Die Story ist ganz lustig, garniert die Ballerei gut und hat was von Mexican Tarantino.
Die Grafik ist für 2005 schon ziemlich altbacken (PS2-Port), allerdings hätte man da auch trotz der Tatsache des Konsolenports noch mehr rausholen können, wenn man sich andere Spiele aus der Zeit so anguckt. Aber Augenkrebs gab es nicht.
Die Killmoves sind cool, wiederholen sich nach einer Zeit allerdings (Bulletstorm, ein paar Jahre später, hatte da deutlich mehr Auswahl) und die ganzen Special-Moves sind auch recht witzig, meist jedoch nicht nötig.
Mir hat es Spaß gemacht, ich kann verstehen, warum ich es mit 14 so gehyped habe, der Gewaltgrad ist super niedlich und mittlerweile keine Indizierung mehr wert und eine Fortsetzung mit aktueller Grafik bzw. ein Remake würde ich auch spielen. :)
Got to be who you are in this world
Never walk out on your own story
But if you ever need me again
You know that I'll be, I'll be around.

Beitrag » 10. Aug 2019 12:57 #3162

Benutzeravatar
The Gravedagokck
Wiesenchronist
Moderator
Beiträge: 45036
Kontaktdaten:

Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von The Gravedagokck »

Armed and Dangerous - 9/10
Leider nur 4,5 Stunden lang, dafür aber super lustig, voll gepackt mit Ideen, auf die kein Mensch kommt und extrem witzigen, nur leider mittlerweile sehr pixeligen Zwischensequenzen. Für solche Spiele würde ich mal ein HD-Remake oder einfach eine Fortsetzung wünschen. Die Level an sich sind zwar etwas monoton in ihrer Aufgabenwahl, aber die wirklich langen Zwischensequenzen machen das mehr als wett. Wer mal im GOG-Salte ein, zwei Euro übrig hat, sollte sich diese 3rd-Person-Shooter-Perle nicht entgehen lassen!
PS: Als ich das Spiel 2005 zum ersten Mal gespielt habe, habe ich es so gesuchtet, bis ich die ganzen Zwischensequenzen auswendig konnte. DEATH TO THE SALAD EATERS!!!
Got to be who you are in this world
Never walk out on your own story
But if you ever need me again
You know that I'll be, I'll be around.

Beitrag » 10. Aug 2019 17:22 #3163

Benutzeravatar
The Gravedagokck
Wiesenchronist
Moderator
Beiträge: 45036
Kontaktdaten:

Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von The Gravedagokck »

Lucius - 5/10
Eben in einer, laut GOG 4 Stunden und 12 Minuten dauernden, Session durchgespielt und ich würde mal behaupten, dass ich ohne Walkthrough vermutlich circa 20-30 Stunden gebraucht hätte. Warum? Weil das Spiel, in welchem man Level für Level als Sohn des Satans Leute aus dem Herrenhaus, in dem du wohnst, abmurksen darf, aber nicht im Hitman-Style so, wie man Lust drauf hat, sondern eben nur auf eine bestimmte Weise. Der Clou dabei? Man bekommt außer dem Assignment, welche Person nun in diesem Level dran ist, keine (!) Hinweise auf Wegbeschreibung zu den benötigten Items, man weiß nicht, was man machen soll und das die ganze - verdammte - Zeit. Nur ein Ouija-Board gibt einem am Anfang des Levels einen Hinweis und es gibt noch ein Geschenk vom Teufel, wenn man genug der nervigen Sidequests erledigt hat, welches einem begrenzt oft helfen soll. Ich habe aber nicht verstanden, wie das funktioniert.
Gut am Spiel ist das Setting, die Atmosphäre, die Story, das Character-Development und die einzelnen Tötungen, die (mit ein, zwei Ausnahmen) alle viel Spaß machen, anzugzucken. Warum das Spiel indiziert ist, verstehe ich allerdings nicht. Es soll wohl auch zwei Nachfolger haben, da es die aber nicht bei GOG gibt, werde ich die erstmal nicht spielen. Einen bis zwei Punkte mehr hätte es gegeben, wenn man die Quests nicht durchgängig nach dem "Lauf durchs Haus, bis du was passendes findest"-Schema aufgebaut hätte, das ist nämlich einfach nur scheiße.
Got to be who you are in this world
Never walk out on your own story
But if you ever need me again
You know that I'll be, I'll be around.

Beitrag » 17. Aug 2019 21:40 #3164

Benutzeravatar
The Gravedagokck
Wiesenchronist
Moderator
Beiträge: 45036
Kontaktdaten:

Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von The Gravedagokck »

Vampire: The Masquerade - Redemption - 7,5/10
Ich hab meine Freundin mal entscheiden lassen, was ich als nächstes zocken soll und sie hatte Bock auf was mit Vampiren. Passt ja sowieso ganz gut, da "Bloodlines 2" ja angekündigt ist und ich dann erstmal die beiden Vorgänger spielen kann.
"Redemption" ist vom Spielprinzip her eine Art Diablo mit einer Menge Dialogen (und gelegentlichen Entscheidungsmöglichkeiten, die deine "Humanity" verringern oder erhöhen und so zu einem von drei Enden führen). Ich hab meinen Christof als ziemlichen Nahkampf-Tank gespielt und hab meine Begleiter mehr in den Fernkampf gehen lassen, sobald mir das möglich war. Damit bin ich ganz gut durchgekommen. Skills habe ich außer Blood Healing, Awaken und einem Beschwörungs-Skill kaum benutzt, da es für jene keine Hotkeys gibt und mir das ständige, manuelle Auswählen auf die Nerven ging.
Storytechnisch hat das Spiel eine ziemlich große Lore aus dem "World of Darkness"-Universum, mit dem ich mich aber nicht groß befasst habe. Die groben Namen der Clans und wichtigen Akteure habe ich jetzt aber im Kopf und gucke mal, was ich davon in den Nachfolgern wiederfinde. Ansonsten ist es eine sich über knapp 1000 Jahre erstreckende Lovestory mit seinen Twists und Turns und einem ziemlich coolen Zeitsprung. Die Dialoge an sich sind ganz cool, vielleicht etwas sehr cringy mittelalterlich in der ersten Hälfte des Spiels.
Nervig waren diverse Gegner, die einen entweder random geonehitted haben, Spells eingesetzt haben, die es Glückssache gemacht haben, ob man noch agieren darf oder nicht. Manchmal kommt man in einen Raum mit drei Gegnern, die einen auf Grund ihrer Spellkombi direkt zu Brei machen und beim Reload hat man sie dann sofort down. Ist halt ein bisschen random, aber meistens kommt man ganz gut durch.
Nachdem ich das Spiel vor über 10 Jahren nach den ersten paar Minuten entnervt weggelegt habe, hab ich es nun in ca 17,5 Stunden durchgespielt und ich kann jedem, der das Universum oder Hack'n'Slay-RPGs mit mal etwas anderem Setting mag, "Redemption" mal empfehlen anzutesten.
Got to be who you are in this world
Never walk out on your own story
But if you ever need me again
You know that I'll be, I'll be around.

Beitrag » 19. Aug 2019 22:08 #3165

Benutzeravatar
gun
Beiträge: 28963

Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von gun »

Warhammer 40k Firewarrior

Altern, was n Krampf. Ich kann nicht sagen, warum ich mich da durch gekämpft habe.

Die Grafik war schon damals eher meh. Ist halt ein Konsolenport.
Auf der haben Seite steht vermutlich die durchaus gut eingefangene 40k Atmosphäre. Ich meine, es dürfte das erste Spiel sein, in dem ein Bolter ein tragbarer Automatikraketenwerfer ist.
Dazu sind die Dialoge durchaus passend.
Jetzt unbedingt einen Tau zu spielen war vermutlich schon damals nur mit ganz großem Fanservice an der neuen Spezies zu begründen.

Aber nun mal zum Rest.
Die Level sehen zumeist extrem öde aus. Schützengraben, unverkleideter Stahlbetonbunker im All (offensichtlich ist so ein Schiff des Imperiums gebaut) und am Boden sowie Steinhöle.
Einzig das Tau-Schiff bietet etwas farbliche Abwechslung von grau-braun.
Die Kämpfe sind einfach bah. Die Gegner rennen rum wie aufgeschreckte Hühner. Man sollte unter keinen Umständen die Autozielhilfe ausschalten. Gegner werden gerne mal einfach so in den Rücken gespawnt und nur 2 Waffen mitnehmen können ist immer wieder toll.
Insbesondere wenn die erste Waffe fast durchgehend festgelegt ist.
Die Level sind strikt linear und eher langweilig. Und in der Regel findet man nur für die Waffen der Gegner genug Munition.
Außer im letzten viertel des Spieles, wo dann auf einmal Tonnen von Muni für die Tau-Railgun (stärkste Waffe - ein Kopfschuss ein Marine) überall rumliegt. Dafür werden einem dort auch stetig Chaos-Mariens, Cybots und Co vor die Flinte gesetzt und deren Waffen tun auch durch den Schild extrem weh.
Darum steht auch alle paar m ein großes Healthpaket. Den Entwicklern war offensichtlich klar, das sie da grade Scheiße bauen.
Die Level sind teilweise auch frustrierend. Dauernd Scharfschützenschüsste gehört. Nix gesehen. 1m gegangen, gestorben.
Am viel zu weit entfernten Speicherpunkt neu gestartet, Scharfschützenwaffe genommen, grau-schwarze Scharfschützen auf erhöhten Positionen vor grau-schwarzem Hintergrund gesucht und abgeschossen.
Auf einmal erfülle ich das Missionsziel, dem nach ich die Scharfschützen killen soll. Hätte man mir auch mal mitteilen können...
Ach ja, dank der 2 Waffen natürlich zurück und den Bolter wieder geholt, da Scharfschützengewehr leer und Spacemariens warteten schon an der nächsten Ecke.

Dazu kommen dann noch ein paar Bosse. Passend zur damaligen Zeit sind es reine "halt drauf" Bosse. Sie fressen einfach nur Munition.

Wer also einen alten, teilweise echt frustrierenden Shooter mit Warhammer 40k Atmosphäre spielen will, der schon damals eher mäßig war.
Tut es mir gleich. Sonst - Finger weg...

Und bevor ich es vergesse.
Ich habe das Ding auf Easy gespielt und es war teilweise echt fies.
"Man wird durch den Eintritt in eine christliche Partei genauso wenig anständig, wie man zum Auto wird, wenn man sich in eine Garage stellt. Richard Rogler
"Es geht darum, wer die Information kontrolliert, nicht wo sie liegt." US-Richter zu Clouddaten

Beitrag » 12. Sep 2019 22:44 #3166

Benutzeravatar
Rumple
Grumpy Old Man
Beiträge: 77875

Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von Rumple »

Singularity

Ein spaßiger Shooter mit netter Zeitreise/Zeitmanipulation, die teils aber auch etwas aufgesetzt wirkt.

Story habe ich ignoriert, als die Audiologs auftauchten. :ugly:

Beitrag » 16. Sep 2019 17:07 #3167

Benutzeravatar
The Gravedagokck
Wiesenchronist
Moderator
Beiträge: 45036
Kontaktdaten:

Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von The Gravedagokck »

Days Gone - 8/10
Und da hab ich den nächsten AAA-Sony-Titel durch. "Days Gone" zu beschreiben ist relativ leicht: "Horizon: Zero Dawn" (Ressourcen sammeln, Crafting, langsame Erkenntnis der Story) und "Red Dead Redemption II" (die Art, wie die Welt erkundet wird) treffen auf das Setting aus "The walking Dead" mit einem Schuss "Resident Evil". Soviel also zum Spielerischen im Allgemeinen.
Was macht "Days Gone" gut?
+ die Story. Man warb ja vorher mit über 6 Stunden Cutscenes und diese haben es wirklich in sich. Man nimmt sich Zeit, die Story voranzutreiben und darf wirklich mal mehrere Minuten einfach nur einem schönen Film zuschauen, bevor es weitergeht. Story wird großgeschrieben, was eine angenehme Erfrischung für das Zombie... sorry, Freaker-Survival-Genre ist. Die Sprecher und Charaktere verleihen dem Spiel die nötige Tiefe.
+ die Grafik. Wie alle neueren PS4-Titel sieht das Spiel natürlich zum Umwerfen gut aus, auch wenn es manchmal nicht alles fertig rendert in den Videos, da muss noch nachgepatcht werden.
+ zu 95% das Gameplay. Mal Ballern, mal Schleichen, mal Ressourcen sammeln, in seinen Hauptmissionen und auch vielen Nebenmissionen ist "Days Gone" sehr abwechslungsreich bzw. abwechslungsreich genug, natürlich wiederholen sich manche Missionsmuster.
Was kann "Days Gone" noch verbessern?
- Bugs. Mal wird was nicht fertig gerendert, mal triggert ein Sidequest nicht. Obwohl das Spiel insgesamt schon bestimmt 50GB an Patches gesaugt hat (kein Scherz!), hat es immer noch überdurchschnittlich viele Bugs und zudem bricht die FPS-Rate manchmal ein.
- Horden-Balancing. Es macht keinen Spaß gegen die Horden anzutreten, ist einfach so. Entweder verkaufen die Shops halt auch noch die wichtigen Utensilien für einen Fight gegen die Horden oder sie lassen sich leichter töten bzw. rennen etwas langsamer, damit man da auch mal was anderes machen kann, als Granaten hinter sich zu werfen bis alle tot sind (vorher natürlich Fallen stellen usw., ist ja klar).
- Collectibles. Langweilig, wie bei allen anderen Spielen, die es gibt, auch (außer "Spider-Man").
Wer Action Adventures auf der PS4 mag, wird auch dieses hier mögen. Die Story hat ein paar echte, emotionale Höhepunkte und ist überdurchschnittlich gut. Wenn ich meine Wertung aufdröseln müsste, würde ich sagen 9-9,5/10 für die Story und 7/10 für's Gameplay.
Got to be who you are in this world
Never walk out on your own story
But if you ever need me again
You know that I'll be, I'll be around.

Beitrag » 22. Sep 2019 15:48 #3168

Benutzeravatar
SierraLeon
Beiträge: 1916
Kontaktdaten:

Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von SierraLeon »

In den letzten 24 Stunden habe ich Return of the Obra Dinn komplett durchgespielt.

Insgesamt hat mich dieses Vorhaben gut 8 bis 10 Stunden gekostet. Nachdem ich es nun aber beendet habe ist es glaub ich die einzige Art wie man Return of the Obra Dinn tatsächlich durchspielen kann oder sollte. Es ist kein Spiel das es einem erlaubt eine mehrtägige Pause zu machen um dann wieder in das Spiel neu einzusteigen. Entweder man spielt es in einem oder zwei Rutschen durch oder es wird verdammt unangenehm glaube ich. Der Grund darin liegt hauptsächlich darin, dass Return of the Obra Dinn eines der intelligentesten Spiele ist, die ich je gespielt habe und vermutlich das beste Rätselspiel, das ich je gespielt habe.

Das Konzept hinter Obra Dinn ist relativ einfach: Ihr seid ein Investigator, der auf ein Schiff namens Obra Dinn kommt, das komplett verlassen wieder aufgetaucht ist, mit der Aufgabe herauszufinden was geschehen ist. Für diese Aufgabe erhaltet ihr eine Liste der Namen, Ränge und Herkünfte der Leute die an Bord waren, sowie eine Bild auf dem alle Leute an Bord abgebildet sind. Außerdem erhaltet ihr eine mysteriöse Taschenuhr. Diese erlaubt es euch wenn ihr eine Leiche findet, die letzten Worte die diese Person gehört hat zu hören sowie den Moment des Todes festgefrohren zu sehen und euch darin zu bewegen. Damit sollt ihr nun für jede Leiche herausfinden wie der Name der Person war und wie sie starb und wer sie umgebracht hat (wenn es denn einen Mörder gibt). Das ist das ganze Spielprinzip, an Bord sind 60 Personen gewesen, die ihr alle identifizieren müsst und ihre Todesursache klären müsst. Das klingt erstmal sehr einfach, doch es ist alles andere und das Spiel wird euch sehr viel abverlangen.

Ihr bekommt keine weitere Anleitung während dem Spiel, einzig wann immer ihr drei Leichen richtig identifiziert und die Todesursache richtig beschrieben habt, bestätigt das Spiel, dass diese drei wirklich richtig sind. Zu guter letzt gibt es als Hilfsmittel noch eine Beschreibung der einzelnen Dienstgrade, was deren Aufgabe ist, sowie einen Plan vom Schiff in dem die Namen der einzelnen Räume eingetragen sind. Das spannende ist, dass ihr wirklich auf ALLES achten müsst und auch manche Leute nur durch ein Ausschlussverfahren oder eher leichte Hinweise, als tatsächlich harte Fakten zusammen bekommt. Stehen beispielsweise zwei Leute regelmäßig zusammen, so kann eine gewisse Beziehung zwischen ihnen bestehen. Ihr werdet auf die einzelnen Details der Kleidung achten müssen, denn an diesen lassen sie sich in anderen Szenen vielleicht identifizieren, Stimmen und Akzente, können ebenfalls als Hinweise hergenommen werden, aber auch noch viele andere Details. Und während ihr zu Beginn die einzelnen Todesszenen beinahe oberflächlich betrachtet, werdet ihr feststellen, dass eine Szene, die ihr zuvor als eher unwichtig abgestempelt habt, plötzlich zu einer der wichtigsten Szenen im Spiel wird. Es ist wirklich großartig.

Grafisch ist Obra Dinn ein absolut einzigartiges Machwerk. Die Grafik ist extrem stilisiert und zu Beginn empfand ich sie als nicht wirklich schön, sondern fand den entsprechenden Effekt als geradezu nervig. Je länger ich jedoch gespielt habe, desto mehr habe ich mich daran gewöhnt und desto mehr gefiel mir das Spiel auch optisch. Tatsächlich muss ich nuns agen, dass Obra Dinn mit einem völlig realistischen Grafikstil oder einem mit viel Farbe und so weiter vermutlich nicht so gut funktioniert hätte. Wenn man dann noch bedenkt, dass das Spiel von einer einzigen Person erschaffen wurde, so ist das eine überragende Leistung. Auch was die Musik angeht kann Obra Dinn überzeugen. Tatsächlich wird Musik nur sehr sparsam eingesetzt um bestimmte Geschehnisse zu betonen: Wenn ihr in eine Erinnerung eintaucht, zum Beispiel. Alles in allem hat mir nach ein wenig Eingewöhnungsphase das Spiel audio-visuell extrem gut gefallen.

Wer also einige ruhige Stunden zur Verfügung hat und sich auf ein Spiel einlassen kann, das langsam voran schreitet und sich nicht hetzen lässt, der sollte unbedingt zu Return of the Obra Dinn greifen. Es ist ein überragendes Spiel in einem Genre, das ich eigentlich nicht sonderlich gerne mag. Anders als bei anderen Rätselspielen (Ich schau dich an The Witness), machen die Rätsel aber alle durchweg Sinn und es reicht völlig, logisch zu denken, sich Zeit zu lassen und genau zu beobachten um die Rätsel zu lösen. Ein tolles Spiel!

Beitrag » 22. Sep 2019 17:07 #3169

Benutzeravatar
The Gravedagokck
Wiesenchronist
Moderator
Beiträge: 45036
Kontaktdaten:

Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von The Gravedagokck »

Danke, Sierra, für deine immer ausführlichen und spannenden Kritiken. Das Spiel ist ein klarer Fall von: klingt spannend, würde mich aber frustrieren. :D

Call of Juarez - 7/10
Noch so'n Titel, den ich schon immer mal haben wollte, seitdem er rausgekommen ist, eigentlich hauptsächlich, weil die Retail in Deutschland damals ja trotz USK 18 cut war. Lustig, wie sich die Wahrnehmungen ändern, nach heutigen Bewertungskriterien wär's eher 'ne USK 16 würde ich sagen (uncut).
Man spielt zum einen Billy Candle, dem der Mord seiner Eltern in die Schuhe geschoben wird und eher stealth-mäßig unterwegs ist, eine Peitsche, einen Bogen und eher leichte Handfeuerwaffen benutzt, sich zudem auch an Abhängen hochziehen kann und generell beweglicher ist. Zum anderen spielt man Reverend Ray, der zwar deutlich mehr Schüsse aushält, bis er zu Boden geht, aber auch langsamer ist, schwerere Waffen benutzt, nicht klettern kann und nur eine, ziemlich nutzlose, Bibel dabei hat.
Die ersten paar Level sind ziemlich langweilig und ich dachte schon ich muss mich durch das Spiel quälen, aber die Level 4 bis 15 machen dann alle durchweg Spaß (mein Highlight, die Bullet Time des Bogens und die Shootouts generell, sehr intelligente Gegner, trotzdem nicht zu schwer) und präsentieren eine abwechslungsreiche Western-Ballerei mit vielen verschiedenen Spielstilen. Die Faustkämpfe, die es gibt, sind zwar nur Hit and Run, die Duelle ein wenig Glückssache und es gab so ein, zwei Sequenzen, die so offensichtlich gekünstelt das Spiel schwerer machen sollten, sodass es letztendlich nur 7 Punkte werden (die Landschaft ist auch etwas trist, für 2006 sieht die Grafik aber noch ganz gut aus).
Got to be who you are in this world
Never walk out on your own story
But if you ever need me again
You know that I'll be, I'll be around.

Beitrag » 23. Sep 2019 21:42 #3170

Benutzeravatar
BlackDead
Beiträge: 23885

Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von BlackDead »

Pillars of Eternity II: Deadfire (Inklusive aller DLCs)

Genau wie Teil 1 ein Partyrollenspiel im klassischen Still aber es ist kein Baldurs Gate 2.
Das gesamte Rollenspiel- und Kampfsystem unterscheidet sich nicht großartig vom ersten Teil aber es gibt hier und da kleinere Verbesserungen, es sind beispielsweise jetzt Multiklassen möglich. Auch ist es jetzt möglich die Kämpfe komplett rundenbasiert ablaufen zu lassen anstatt die typischen pausierbaren Kämpfe die man aus den Genre gewöhnt ist, das lässt sich aber nur beim Beginn eines neuen Spiels einstellen weswegen ich es nicht ausprobiert habe.
Die Kämpfe empfand ich prinzipiell zwar als Spaßig aber irgendwann werden sie etwas zu viel und dann wird es eher nervig. Glücklicherweise ist der Schwierkeitsgrad sehr variabel und lässt sich jederzeit im Spiel umstellen, was praktisch ist wenn man weiterkommen möchte aber keine Lust hat stundenlang an der perfekten Aufstellung und Charakterkonstellation zu feilen um zu siegen.
Die Quest sind zwar zahlreich aber bis auf wenige Ausnahmen nicht allzu vielfältig und auch inhaltlich blieb mir nicht allzu viel im Gedächtnis aber hier und da gibt es schon ein paar gelungenere Sachen, aber auch viel was nur eine reine Kopfgeldjagd ist auf die ich größtenteils Verzichtet habe.
Handlungstechnisch ist das Spiel zwar nicht uninteressant und die Hintergründe der Spielwelt sind nett ausgearbeitet aber mir fehlte ein guter Spannungsbogen und das Ende empfand ich als sehr schwach.
Die Begleiter sind zwar nicht sonderlich tiefe Figuren aber ein paar von ihnen waren mir recht sympathisch und hatte sie dauerhaft in der Party, jeder Begleiter hat natürlich seine eigene Quest aber die sind meistens leider nichts besonders und hier hat man ein wenig Potential verschenkt.
Erwähnenswert ist auch das man jetzt per Schiff durch die Welt reist, man kann neue Schiffe kaufen und muss sie mit verschiedenen Crewmitglieder bemannen, man muss auch dafür sorgen dass sie mit Wasser und Nahrung versorgt sind und kann sogar in Schiffskämpfen verwickelt werden. Das empfand ich aber als einen recht enttäuschenden und eher nervigen Aspekt des Spiels, das Versorgen der Mannschaft ist zwar schnell erledigt wenn man genügend Vorräte kauft aber wirkt einfach nur unnötig. Auch laufen die Schiffskämpfe nur über Textform mit ein paar Bildern ab, das ist nicht sonderlich spannend und das System dahinter ist auch eher undurchschaubar.
Noch ein paar Worte zu den drei DLCs, es handelt sich bei zweien von ihnen prinzipiell nur um größere Dungeons und der andere besteht fast ausschließlich aus Arenakämpfe, spieltechnisch nichts besonders aber wenn man sich die komplette Edition des Spiels kauft sollte man die Quests durchaus mitnehmen weil sie ein paar nette Gegenstände enthalten.
Es ist auch ein sehr umfangreiches Spiel und habe für meinen Durchlauf gut 130 Stunden benötigt und haben den Großteil des Spiel gesehen.
Insgesamt also zwar ein gutes und unterhaltsames Spiel aber es konnte mich letztendlich nicht begeister aber für Leute die mit den Genre was anfangen können und schon den ersten Teil mochte ist es definitiv einen Blick wert.

7/10

Beitrag » 28. Sep 2019 11:47 #3171

Benutzeravatar
The Gravedagokck
Wiesenchronist
Moderator
Beiträge: 45036
Kontaktdaten:

Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von The Gravedagokck »

Hm, jetzt bin ich nicht mehr so motiviert, Teil 1 zu kaufen. :ugly: Wenn man "Dragon Age: Origins" mochte und "Planescape: Torment" eher so meh fand, wie wahrscheinlich mag man dann "Pillars of Eternity"?

Call of Juarez: Bound in Blood - 7,5/10
Ein, für das Jahr 2009, sehr schön aussehender Shooter, der ein Prequel zu der Story vom 1. Teil darstellt und als solche auch sehr gut funktioniert und nicht irgendwie konstruiert wirkt (mit einer Ausnahme gegen Ende des Games). Insgesamt ist es storytechnisch sehr interessant, die Vorgeschichte der McCall-Brüder zu erfahren. Man spielt als Ray oder Thomas (ich benutzte meistens letzteren), man hat wieder eine coole Bullet-Time-Fähigkeit und die einzelnen Kapitel machen gut Bock. Die kleinen RPG-Elemente mit den Waffenshops und Nebenmissionen hätte es nicht gebraucht, strecken das Spiel aber auf eine Spielzeit von 7 Stunden.
Nicht so spannend waren die etwas ungenaue Steuerung (was aber auch an meiner Billo-Maus liegen kann), die immer gleichen Duelle, die halt nur Reaktion erfordern und die etwas geringe Waffenauswahl. Aber wer den Erstling mochte, sollte diesem Teil auch ein Auge zuwerfen.
Got to be who you are in this world
Never walk out on your own story
But if you ever need me again
You know that I'll be, I'll be around.

Beitrag » 28. Sep 2019 12:13 #3172

Benutzeravatar
BlackDead
Beiträge: 23885

Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von BlackDead »

The Gravedagokck hat geschrieben: 28. Sep 2019 11:47 Hm, jetzt bin ich nicht mehr so motiviert, Teil 1 zu kaufen. :ugly: Wenn man "Dragon Age: Origins" mochte und "Planescape: Torment" eher so meh fand, wie wahrscheinlich mag man dann "Pillars of Eternity"?
Das lässt sich nicht so genau beantworten weil die beiden genannten Spiele an anderen Stellen des Spektrums stehen. :ugly:
Einfach beim nächsten Sale kaufen und ausprobieren. :uglycafe:

Beitrag » 11. Okt 2019 15:54 #3173

Benutzeravatar
The Gravedagokck
Wiesenchronist
Moderator
Beiträge: 45036
Kontaktdaten:

Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von The Gravedagokck »

Killzone: Shadow Fall - 7/10
Jetzt, wo ja in gerade mal 14 Monaten die PS5 rauskommt, sollte man ja sich auch mal den Launchtiteln der PS4 annehmen. :ugly:
Ich muss sagen, nach dem (für mich) besten Teil der Reihe ("Killzone 3"), hätte ich etwas mehr erwartet. Das ganze wirkte für mich ein bisschen auf "Hey, wir brauchen eine starke PlayStation-Marke um die neue Konsole zu promoten". Die Story war okay, die Grafik war für 2013 natürlich der Hammer, aber das Gameplay und das allgemeine Spielprinzip war relativ durchschnittlich, auch wenn man sich bemüht hat, einiges an Abwechslung reinzubringen (Snipersequenz, Koop-Sequenzen mit NPCs, Fliegen im Weltraum usw.), aber diesen richtigen bumms, den "Killzone 3" hatte, konnte man hier nicht nochmal wiederholen.
Die Gadgets waren ganz cool, ein paar der Level waren grauenhaft (der Staudamm, Helghan), andere haben richtig viel Spaß gemacht (New Helghan Prison z.B.).
Insgesamt stören mich die 10€, die ich dafür jetzt ausgegeben habe nicht, aber man kann nach dem Spielen von "Shadow Fall" verstehen, wieso Guerilla Games anstelle von einem 5. Teil lieber "Horizon: Zero Dawn" gemacht haben, was ja nun wirklich großartig ist.
Got to be who you are in this world
Never walk out on your own story
But if you ever need me again
You know that I'll be, I'll be around.

Beitrag » 13. Okt 2019 15:26 #3174

Benutzeravatar
BlackDead
Beiträge: 23885

Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von BlackDead »

Zelda: Link's Awakening (Switch) 8/10

Die Original Game Boy Version habe ich damals von einen Klassenkameraden ausgeliehen gehabt aber hatte damals nie die Gelegenheit das Spiel durchzuspielen und dankt diesen gut gelungen Remakes konnte ich das endlich nachholen.
Spielerisch erwartet einen natürlich ein absolut klassisches 2D Zelda, das heißt man geht von Dungeon zu Dungeon bekommt dort einen neuen Gegenstand der einen weiterhilft und der einen neue Wege in der Oberwelt eröffnet oder einen hilft noch zusätzliche Herzteile und Zaubermuscheln zu finden, das hat mir recht viel Freude gemacht und es spielt sich alles sehr angenehm und flüssig auch wenn das Spiel in manchen Gebieten etwas langsamer läuft, hat mich zwar nicht gestört aber es fällt auf.
Die Grafik die ein wenig an ein Diorama erinnert ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig aber insgesamt sehr detailverliebt und ganz niedlich gemacht, die Musik ist natürlich klasse und die alten Game Boy Töne wurden gut ins Moderne übertragen.
Eine der wichtigsten Verbesserungen des Remakes ist dass man jetzt die Möglichkeit hat mehr Gegenstände gleichzeitig zu benutzen früher gingen immer nur zwei auf einmal, jetzt sind mehrere wie beispielsweise Schild und Schwert dauerhaft aktiv und zwei Tasten sind frei mit Gegenständen belegbar und diese kann man auch schnell wechseln.
Eine andere Neuerung ist der sogenannte Dungeon Maker aber hier soll man kein Mario Maker erwarten, da die Räume der Dungeons meist nur einen Bildschirm groß sind eigenen sie sich natürlich hervorragend dazu diese neu zu arrangieren und genau das ist der Dungeon Maker. Das heißt man schaltet sich im Verlauf des Spiels immer neue sogenannte Kammern frei die man dann im Dungeon Maker verwenden kann diese müssen dann nach bestimmten Vorgaben aneinander gelegt werden im Grunde ist das also ein Legepuzzle. Zwar nicht wirklich bahnbrechendes und es ist auch nötig sie zu machen außer man will bestimmte Sachen komplettieren aber eine ganz nette Ergänzung.
Ich habe das Spiel im Helden-Modus durchgespielt in dem die Gegner doppelten Schaden machen und auch keine Herzen zum heilen hinterlassen, das schraubt den Schwierkeitsgrad nach oben aber das Spiel ist so auch gut machbar.
Insgesamt also ein sehr schönes Remake was ich nur empfehlen kann.

Beitrag » 13. Okt 2019 16:00 #3175

Benutzeravatar
The Gravedagokck
Wiesenchronist
Moderator
Beiträge: 45036
Kontaktdaten:

Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran

Beitrag von The Gravedagokck »

AquaNox - 10/10
Wie auf der Wiese schon gesagt, meine Freundin wollte das Spiel mal sehen, darum habe ich es mal wieder (ich glaube sogar das erste Mal seit 10 Jahren) ausgepackt und durchgespielt. Bin mir aber nicht ganz sicher, VP sagt, ich habe es 2009 zuletzt angefasst, aber kann sein, dass ich das danach auch nochmal installiert, aber nicht durchgespielt habe.
Wer mich kennt weiß, dass ich bei dem Spiel vorbelastet bin. Ich finde die Story genial, eine der besten Videospiel-Storys ever, was auch an der eben so genialen Vertonung dieses deutschen Spieleklassikers liegt. Die Missionen sind wegen ihrer Story alle packend, auch wenn es zwischen Schleichfahrt, Ballern und Eskortieren nicht viel gibt und gerade letzteres auch in eins, zwei Missionen relativ nervig wird. Was für mich persönlich das Besondere ist: es ist genau der richtige Grad zwischen Frust, die Mission nicht geschafft zu haben und Motivation, es nochmal zu probieren. Allerdings nur auf "Leicht", alle anderen Schwierigkeitsgrade möchte ich mir nicht antun. :ugly:
Die Grafik ist für ein Spiel von 2001 ebenfalls der Hammer, Licht, Explosionseffekte, Design der Schiffe... wow.
Für die ausführlichen Haupt- und Nebengespräche müsste ich nochmal einen Extrapunkt vergeben, die sind so unglaublich abgespaced und lustig, dabei aber auch kritisch und versteckt den ein oder anderen Seitenhieb an die reale Welt austeilend. Hammer.
Wenn "Deep Descent" nicht bald rauskommt, stiefel ich bei denen persönlich vorbei. :mad:
Und wer auf arcadige "Flug-" (bzw. "Schwimm-")simulationen steht, kommt an "AquaNox" nicht vorbei. Eigentlich will ich jetzt wieder was Unbekanntes spielen, aber Teil 2 juckt mir gerade hart in den Fingern...
Mein Fazit: 16 Jahre nachdem ich das Spiel das erste Mal durchgespielt habe, ist es immer noch eines der besten Videospiele aller Zeiten für mich und sollte jeder mal gespielt haben. Wer's auf GOG kauft, sollte sich den deutschen Sprachpatch runterladen, um es im Original genießen zu können.
Got to be who you are in this world
Never walk out on your own story
But if you ever need me again
You know that I'll be, I'll be around.

Antworten

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: Ahrefs [Bot] und 23 Gäste