Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Verfasst: 8. Jan 2022 18:08
Iron Harvest
Es gibt drei Völker: Rusviets, Saxony und Polania. Die Story lässt einen alle drei Völker nacheinander spielen. Es gibt kleinere Missionen in denen man nur wenige Einheiten oder einen Helden steuert z.B. auch Stealth und Schleichabschnitte und ganz klassische Missionen, in der es darum geht die Map zu beherrschen und aus der Basis so viele und die richtigen Einheiten nachzupumpen, wie es geht.
Durch die quer über die Karte verteilten Ressourcen-Punkte kann man sich nicht einigeln und muss eigentlich direkt los und ohne viel zu verschnaufen die Ressourcenpunkte einnehmen. Da macht das Spiel dadurch ziemlich schnell und auch recht hektisch, da es an allen Ecken und Enden kracht und brennt und man am besten auf mehreren Stellen gleichzeitig ist, kann es helfen sich mit Verteidigunsbunkern ein wenig zu schützen, gleichzeitig verflucht man auch recht oft die Mechs, da diese leider teilweise extra langsame Enten sind. Getoppt wird das nur von den Mech-Abwehrsgeschützen, die von Infantrie geschoben werden...da ist echt ein Zealot mit nur einem Bein schneller.... was natürlich besonders bei dem Spielprinzip ein bisschen argh nervig ist. Dazu kommt noch, dass man zu wenig Einheitenkontrollfunktionen hat, sprich eine Gruppe bleibt nicht zusammen, läuft jeder Teil in seinem Tempo zum Ziel...also sind die fixen früher da, dann die langsamen und dann die ganz langsamen. Ohne Mikromanagement verliert man die Stück für Stück alle und steht dann doof da, in Kombination mit dem nicht so ganz einfachen Schwierigkeitsgrad, kann man das schon mal frustig werden. Apropos Mikromanagement, durch die Spezialfunktionen der Veteran/Elite-Einheiten und Helden, muss man dann auch wieder alle Einheiten regelmäßig auswählen, um deren teilweise sehr nützlichen Spezialfunktionen zu verwenden oder die Sanitäter oder Mechaniker gezielt anderen Einheit zuzuweisen.
Bei der Story hat sich Kingart-Games imho ziemlich viel Mühe gegeben. Neben verwobenenen Stränge der drei Völker und Charaktere, dann auch Verrat und Geheimnis-Aufdeckung etc. und der dadurch ziemlich abwechslungsreiche Missionen. Dafür hat es sich am Ende dann doch gelohnt noch dranzubleiben, auch wenn das Ende nicht so ganz mag:
Technisch ist es ganz fesch, läuft gut, aber auch gar nicht so viele Frames, da waren auch mal Einbrüche auf 50 fps oder so dabei. Die Ladezeiten sind recht fix. Abgestürzt ist es mir nicht. Teilweise hat sich die KI ein wenig Seltsam bei der Wegfindung angestellt und in einer Mission ist mein Held an einer bestimmten Stelle immer geflüchtet...ka, wieso.
6,5/10
- System: PC, Details maximal, 1440p
- Spielzeit: 16 h bis Kampagnen-Ende
- Schwierigkeitsgrad: Mittel
Es gibt drei Völker: Rusviets, Saxony und Polania. Die Story lässt einen alle drei Völker nacheinander spielen. Es gibt kleinere Missionen in denen man nur wenige Einheiten oder einen Helden steuert z.B. auch Stealth und Schleichabschnitte und ganz klassische Missionen, in der es darum geht die Map zu beherrschen und aus der Basis so viele und die richtigen Einheiten nachzupumpen, wie es geht.
Durch die quer über die Karte verteilten Ressourcen-Punkte kann man sich nicht einigeln und muss eigentlich direkt los und ohne viel zu verschnaufen die Ressourcenpunkte einnehmen. Da macht das Spiel dadurch ziemlich schnell und auch recht hektisch, da es an allen Ecken und Enden kracht und brennt und man am besten auf mehreren Stellen gleichzeitig ist, kann es helfen sich mit Verteidigunsbunkern ein wenig zu schützen, gleichzeitig verflucht man auch recht oft die Mechs, da diese leider teilweise extra langsame Enten sind. Getoppt wird das nur von den Mech-Abwehrsgeschützen, die von Infantrie geschoben werden...da ist echt ein Zealot mit nur einem Bein schneller.... was natürlich besonders bei dem Spielprinzip ein bisschen argh nervig ist. Dazu kommt noch, dass man zu wenig Einheitenkontrollfunktionen hat, sprich eine Gruppe bleibt nicht zusammen, läuft jeder Teil in seinem Tempo zum Ziel...also sind die fixen früher da, dann die langsamen und dann die ganz langsamen. Ohne Mikromanagement verliert man die Stück für Stück alle und steht dann doof da, in Kombination mit dem nicht so ganz einfachen Schwierigkeitsgrad, kann man das schon mal frustig werden. Apropos Mikromanagement, durch die Spezialfunktionen der Veteran/Elite-Einheiten und Helden, muss man dann auch wieder alle Einheiten regelmäßig auswählen, um deren teilweise sehr nützlichen Spezialfunktionen zu verwenden oder die Sanitäter oder Mechaniker gezielt anderen Einheit zuzuweisen.
Bei der Story hat sich Kingart-Games imho ziemlich viel Mühe gegeben. Neben verwobenenen Stränge der drei Völker und Charaktere, dann auch Verrat und Geheimnis-Aufdeckung etc. und der dadurch ziemlich abwechslungsreiche Missionen. Dafür hat es sich am Ende dann doch gelohnt noch dranzubleiben, auch wenn das Ende nicht so ganz mag:
Spoiler:
6,5/10